Bernd hat geschrieben:Ahhh , jetzt kommt die Whataboutismus Nummer. Eine Erfindung der Russen. 
Glaub den Russen doch was Du willst. War in der Zone nicht anders. Lach........
Was ist denn "Zone"? Sowas ist Sprache der 40-er und vielleicht noch der 50-er Jahre.
Na ja.
Karnak hat natürlich insofern recht, denke ich, dass so mancher Staat, egal welchem Lager er angehörte, Versprechen abgaben und diese dann brachen.
Wer einen Krieg will, der schafft sich seine Gründe oder greift "asiatisch listig" einfach an, wie z.B. im Juni 39 oder am 07. Dezember 1941, wo die Kriegserklärung, bewusst verspätet, beim Gegner an kam.
Auch in den letzten Jahrzehnten wurden ohne große Kriegserklärung andere Staaten mit Waffengewalt überzogen, ob das nun Vietnam, Kambodscha, Kuweit oder Afghanistan waren, von der Ukraine ganz zu schweigen. Schon aus diesem Grunde braucht das Bündnis, in unserem Falle die NATO oder wenigstens die europäischen Vertreter der NATO, klare Vorstellungen wie ein solcher Krieg beginnen könnte und wie man sich darauf, schon in der Spannungsperiode, die ja von ~ 3 Wochen bis zu Monaten und Jahren dauern kann, vorbereiten kann.
Ohne ein stehendes Heer, welches bereit und in der Lage ist, einer Bedrohung von außen zu widerstehen, sieht es ansonsten böse aus.
Nicht umsonst gab es zwischen der NATO und dem Warschauer Vertrag zwar große Spannungen (wir nannten es "kalter Krieg") und es herrschte Frieden in Europa. Diese Situation haben wir, natürlich in veränderter Form der Blöcke, doch eigentlich gerade wieder.
Freundlichst
 
			Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe
Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.