Verkauf eines Containerterminals an chinesischen Staatskonzern

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Verkauf eines Containerterminals an chinesischen Staatskonzern

Beitragvon karnak » 26. Oktober 2022, 19:50

Sicher ist das so,und natürlich ist das auch problematisch. Der Haken an der Sache, so wie die Sache sich in x europäischen Häfen entwickelt hat, wir können uns die Verhinderung des Einstiegs in einen unserer Häfen überhaupt nicht leisten. In Wahrheit können wir uns es uns schon längst nicht mehr leisten mit diesen ökonomischen Giganten nicht zu kooperieren. Das ist die nüchterne Faktenlage, die mag uns nicht gefallen, ist aber die Realität.
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Re: Verkauf eines Containerterminals an chinesischen Staatskonzern

Beitragvon pentium » 26. Oktober 2022, 20:01

karnak hat geschrieben:Sicher ist das so,und natürlich ist das auch problematisch. Der Haken an der Sache, so wie die Sache sich in x europäischen Häfen entwickelt hat, wir können uns die Verhinderung des Einstiegs in einen unserer Häfen überhaupt nicht leisten. In Wahrheit können wir uns es uns schon längst nicht mehr leisten mit diesen ökonomischen Giganten nicht zu kooperieren. Das ist die nüchterne Faktenlage, die mag uns nicht gefallen, ist aber die Realität.


Problem, wir kooperieren nicht, wir haben uns abhängig gemacht.
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Re: Verkauf eines Containerterminals an chinesischen Staatskonzern

Beitragvon karnak » 27. Oktober 2022, 07:30

Das ist nichts weiter als das, an das gerade aktuelle Zeitgeschehen angepasste, Politikergeschwatz, gepaart mit der unterschwelligen und prinziellen klammheimlichen Ablehnung der " Anderen", auch bedient von Politikern um sich Stimmen zu erschleichen. Das Ganze funktioniert aber nur so lange bis man wie der CDU Kretschmer mit dem Rücken zur Wand steht weil man mit dem eigenen dummen Geschwatz die Büchse der Pandora wenigstens schon mal entriegelt hat. Man vorher nicht zu begreifen scheint, dass die Demokratie über den " Makel " verfügt sich selbst abzuschaffen. Das nun ein durchgeknallter Putin diesen Schwachmaten noch mal zusätzlich Vorschub leistet ist extra Drama der aktuellen Geschichte.
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Re: Verkauf eines Containerterminals an chinesischen Staatskonzern

Beitragvon pentium » 27. Oktober 2022, 07:53

karnak hat geschrieben:Das ist nichts weiter als das, an das gerade aktuelle Zeitgeschehen angepasste, Politikergeschwatz, gepaart mit der unterschwelligen und prinziellen klammheimlichen Ablehnung der " Anderen", auch bedient von Politikern um sich Stimmen zu erschleichen. Das Ganze funktioniert aber nur so lange bis man wie der CDU Kretschmer mit dem Rücken zur Wand steht weil man mit dem eigenen dummen Geschwatz die Büchse der Pandora wenigstens schon mal entriegelt hat. Man vorher nicht zu begreifen scheint, dass die Demokratie über den " Makel " verfügt sich selbst abzuschaffen. Das nun ein durchgeknallter Putin diesen Schwachmaten noch mal zusätzlich Vorschub leistet ist extra Drama der aktuellen Geschichte.


Klar, alles Schwachmatten...Beschäftige dich lieber mal mit den Fakten.

Wertschöpfungsbezogene Handelsdaten der OECD zeigen, dass Deutschland und die EU ihre Handelsanteile mit China immer weiter ausbauen und damit abhängiger werden. China wiederum verringert seine Export-Abhängigkeit: 2007 waren 4,4 Prozent der chinesischen Wertschöpfung an den europäischen Verbrauch gekoppelt, im Jahr 2018 waren es nur noch 2,2 Prozent. Für die EU verläuft der Trend umgekehrt: 2007 lag der Wert bei rund 0,5 Prozent, bis 2018 stieg er auf zwei Prozent an. Ähnlich sieht es auf der Importseite aus – die Anteile scheinen auf den ersten Blick überschaubar zu sein. Doch Sorge bereitet hier ebenfalls der Trend, denn die EU und Deutschland werden abhängiger von China. Geopolitisch macht das verwundbar, wie aktuell der Konflikt mit Russland beim Gas zeigt. Auf China sind wir insbesondere bei einigen kritischen Rohstoffen, wie Magnesium und Seltenen Erden angewiesen. In Deutschland sind rund 1,1 Millionen Beschäftigte vom Verbrauch in China abhängig. Das sind zwar nur rund 2,5 Prozent, doch die Tendenz steigt. Andersherum sind es in China mit 4,1 Millionen in absoluten Zahlen zwar mehr Menschen, doch in Anbetracht der über 700 Millionen Erwerbstätigen ist der Anteil relativ gering.

Das IW geht in seiner aktuellen Studie sogar so weit zu behaupten, dass die deutsche Wirtschaft sehr viel abhängiger von China sei als umgekehrt. Sollte es – etwa im Zuge eines Taiwan-Kriegs – zu Sanktionen gegen China kommen, würden heimischen Firmen nicht nur Engpässe drohen, sondern durchaus etliche Unternehmenspleiten.

...
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Re: Verkauf eines Containerterminals an chinesischen Staatskonzern

Beitragvon karnak » 27. Oktober 2022, 08:04

So ist das nun mal wenn ökonomische Systeme anderen heillos überlegen sind, die westliche Welt hat das 500 Jahre lang mit ihrem Kolonialismus betrieben und betreibt es weiter mit ihren diffizielen Formen des Neokolonialismus. Sich einzubilden man kann diese Entwicklung mittels Abschottung und Behinderung des Kontrahenten in den Griff bekommen ist ein schwerer Fehler, hat was von Maschinenstürmerei. Wenn man in Hamburg nicht solche Möglichkeiten eröffnet wird man sich andere Stellen suchen, was ja in Größenordnungen schon passiert ist. Der Hamburger Hafen wird dann wenigstens mittelfristig "trocken gelegt " mit all seinen Folgen, es wäre nicht der erste Standort mit diesem Schicksal.
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Re: Verkauf eines Containerterminals an chinesischen Staatskonzern

Beitragvon pentium » 27. Oktober 2022, 08:07

karnak hat geschrieben:So ist das nun mal wenn ökonomische Systeme anderen heillos überlegen sind, die westliche Welt hat das 500 Jahre lang mit ihrem Kolonialismus betrieben und betreibt es weiter mit ihren diffizielen Formen des Neokolonialismus. Sich einzubilden man kann diese Entwicklung mittels Abschottung und Behinderung des Kontrahenten in den Griff bekommen ist ein schwerer Fehler, hat was von Maschinenstürmerei. Wenn man in Hamburg nicht solche Möglichkeiten eröffnet wird man sich andere Stellen suchen, was ja in Größenordnungen schon passiert ist. Der Hamburger Hafen wird dann wenigstens mittelfristig "trocken gelegt " mit all seinen Folgen, es wäre nicht der erste Standort mit diesem Schicksal.


Es lebe der Klassenkampf.
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Re: Verkauf eines Containerterminals an chinesischen Staatskonzern

Beitragvon karnak » 27. Oktober 2022, 08:11

pentium hat geschrieben:Sollte es – etwa im Zuge eines Taiwan-Kriegs – zu Sanktionen gegen China kommen, würden heimischen Firmen nicht nur Engpässe drohen, sondern durchaus etliche Unternehmenspleiten.

...

Ja die Vorfreude der Kriegstreiber auf den nächsten Krieg und der Größenwahn mit den nächsten Sanktionen nichts zu erreichen. Warum haben wir eigentlich die USA nicht sanktioniert nach den Sauerein zum Irak Krieg, oder nach der Entlaubungsaktion in Vietnam, oder wegen ihrem KZ Guantanamo?
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Re: Verkauf eines Containerterminals an chinesischen Staatskonzern

Beitragvon karnak » 27. Oktober 2022, 08:13

pentium hat geschrieben:
Es lebe der Klassenkampf.

[grin] Ich weiß schon das man gerne zur Heilsalbe des Ewiggestrigen greift wenn es schmerzt.
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Re: Verkauf eines Containerterminals an chinesischen Staatskonzern

Beitragvon pentium » 27. Oktober 2022, 08:26

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Es lebe der Klassenkampf.

[grin] Ich weiß schon das man gerne zur Heilsalbe des Ewiggestrigen greift wenn es schmerzt.


Würde ich so nicht sehen. Ich weiß nicht ob man die Welt von heute mit den alten Begriffen von Gestern erklären kann, ich habe da so meine Zweifel?
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Re: Verkauf eines Containerterminals an chinesischen Staatskonzern

Beitragvon Gerd Böhmer » 27. Oktober 2022, 09:27

pentium hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Es lebe der Klassenkampf.

[grin] Ich weiß schon das man gerne zur Heilsalbe des Ewiggestrigen greift wenn es schmerzt.


Würde ich so nicht sehen. Ich weiß nicht ob man die Welt von heute mit den alten Begriffen von Gestern erklären kann, ich habe da so meine Zweifel ?


Morgens,

wie hat es schon Verkehrsminister Wissmann bei der Gründungsveranstaltung der DB-AG am 10. Januar 1994 ausgeführt ? "Zukunft kommt von Herkunft ..."

im Ernst, @ karnak und auch Du haben ja nicht einmal Unrecht, aber das sind an der Stelle Differenzen, die sich im Rahmen halten und normal sind. Wobei auch ich es nicht ganz nachvollziehem kann, warum sich Westeuropa, bzw. Deutschland in derartige Abhängigkeiten begibt, die in der heutigen Form nicht sein müssen.
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Re: Verkauf eines Containerterminals an chinesischen Staatskonzern

Beitragvon karnak » 27. Oktober 2022, 12:56

pentium hat geschrieben:
Würde ich so nicht sehen. Ich weiß nicht ob man die Welt von heute mit den alten Begriffen von Gestern erklären kann, ich habe da so meine Zweifel?

Meinste jetzt Deinen Klassenkampf oder mein Reichspropaganaministerium? [flash]
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Re: Verkauf eines Containerterminals an chinesischen Staatskonzern

Beitragvon Edelknabe » 27. Oktober 2022, 16:32

Der Gerd mit dem hier:

"Wobei auch ich es nicht ganz nachvollziehem kann, warum sich Westeuropa, bzw. Deutschland in derartige Abhängigkeiten begibt, die in der heutigen Form nicht sein müssen." Textauszug ende

Nu ja, die Lohnspanne vom Deutschen Malocher zum Chinesen ist bestimmt enorm. Damit fing doch alles an, so die Verlagerung der Produktion zu denen. Sonst hätte man doch hier ....nee, das hat man nicht.

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Re: Verkauf eines Containerterminals an chinesischen Staatskonzern

Beitragvon augenzeuge » 27. Oktober 2022, 18:28

Die Chinesen haben Appetit auf mehr....

Die Bundesregierung prüft aktuell eine Übernahme der Chip-Fertigung des Dortmunder Unternehmens Elmos durch den schwedischen Konkurrenten Silex, Tochter des chinesischen Konzerns Sai Microelectronics. Die Prüfungen dauerten aktuell an und seien noch nicht abgeschlossen, hieß es aus Regierungskreisen gegenüber Nachrichtenagenturen. Das "Handelsblatt" berichtete unter Berufung auf Regierungskreise, die Regierung werde die Übernahme "voraussichtlich zulassen". Die Genehmigung solle kommende Woche erfolgen.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Chinesen ... 78956.html

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Re: Verkauf eines Containerterminals an chinesischen Staatskonzern

Beitragvon Spartacus » 27. Oktober 2022, 18:49

Edelknabe hat geschrieben:
Nu ja, die Lohnspanne vom Deutschen Malocher zum Chinesen ist bestimmt enorm. Damit fing doch alles an, so die Verlagerung der Produktion zu denen. Sonst hätte man doch hier ....nee, das hat man nicht.

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Dein Wissen ist so dermaßen hinter dem Berg, dass es fast schon weh tut.

Das monatliches Einkommen in China belief sich im Jahr 2021 auf 1393 US Dollar.



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Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: Verkauf eines Containerterminals an chinesischen Staatskonzern

Beitragvon Icke46 » 27. Oktober 2022, 19:04

Naja, ganz unrecht hat er nicht. Angefangen hat es tatsächlich damit, dass man die Produktion verlagerte, weil es dort billiger war. Was man nicht bedacht hat, war, dass die Chinesen nicht so doof sind, wie wir das gerne hätten. Die haben sich die Produktionstechniken abgeguckt - und dann einfach angefangen, auf eigene Rechnung zu produzieren, wodurch dann natürlich auch bessere Verdienste möglich wurden.
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Re: Verkauf eines Containerterminals an chinesischen Staatskonzern

Beitragvon Gerd Böhmer » 27. Oktober 2022, 19:15

Edelknabe hat geschrieben:Der Gerd mit dem hier:

"Wobei auch ich es nicht ganz nachvollziehem kann, warum sich Westeuropa, bzw. Deutschland in derartige Abhängigkeiten begibt, die in der heutigen Form nicht sein müssen." Textauszug ende

Nu ja, die Lohnspanne vom Deutschen Malocher zum Chinesen ist bestimmt enorm. Damit fing doch alles an, so die Verlagerung der Produktion zu denen. Sonst hätte man doch hier ....nee, das hat man nicht.

Rainer Maria


Nunja, auf die Lohnspanne, sprich den Lohnunterschied war ich an der Stelle nicht einmal aus. Mir ging es echt um die durch den Fernhandel entstehenden Abhängigkeiten von Lieferketten, was ja selbst von Ökonomen und auch einigen Politikern kritisiert wird. Aber Du hast Recht, das Problem ist die Verlagerung der Produktion nach Fernost (oder anderen Niedriglohnländern), da einfach neben den Einkommen auch der Transport viel zu preiswert ist.

Hier zeigen sich dann doch die auch negativen Auswirkungen der Globalisierung ...
MfG Gerd Böhmer,
Reichsbahninspektor aD
http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de
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