Volker Zottmann hat geschrieben:Kommst Du Dir nicht selbst etwas bescheuert vor, Beeethoven?
Wenn Kleinkleckersdorf niemanden interessiert, gehört es nicht auf die Landkarte?
Bist Du so doof, oder tust Du nur so?
Wer legt denn heute fest, welche Orte auf die Landkarte kommen? Das bestimmt höchstens der Maßstab, hat aber niemals ein Ministerium für Staatssicherheit zu bestimmen. Weil ich eben immer Verbindung in den Westen und Übersee hatte, habe ich auch Kartenwerke besessen und mir genau und vor allem interessiert angesehen.
Und dann kamen da so muntere Krieger wie Du angewackelt, die festlegten was zu interessieren hat?
Das Schlimmste daran ist, dass Du dem Geist immer noch verhaftet bist. Dazu brauche ich nur Deine Beiträge lesen.
Und mit dem Denken vor dem Schreiben, ist das ja wohl Dir weniger gegeben, weil Du immer noch ideologisch verblendest bist und dazu objektiv bis heute nicht in der Lage bist.
Gruß Volker
Verratnix hat geschrieben:Naja, so ganz unrecht hat Volker nun nicht. Da steckte schon System dahinter, dem Bürger der DDR im Ungewissrn zu lassen wo im Westen der nächste Ort war.
Hatte m.E. nach was mit Orientierung zu tun die man bei einer Flucht nicht so ganz vernachlässigen kann. Oder täusche ich mich?
Verratnix hat geschrieben:Naja, so ganz unrecht hat Volker nun nicht. Da steckte schon System dahinter, dem Bürger der DDR im Ungewissrn zu lassen wo im Westen der nächste Ort war.
Hatte m.E. nach was mit Orientierung zu tun die man bei einer Flucht nicht so ganz vernachlässigen kann. Oder täusche ich mich?
pentium hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Wieso Pentium, du nimmst die Karte und läufst los. Besser damals des Nachts. Bis Boizenburg mit Zug war zu riskant, also musste eher, eventuell in Hagenow begonnen werden. Vielleicht sogar mit Orientierung der Sterne nach. Steht nicht der große Wagen im Norden, also einfach ab nach Nordwesten. Und dann, dann standest du vor dem Signalzaun. Du natürlich probiert mit dem überklettern, da ging doch der Ochse los. Verdammt. Denn der war nicht leise.
Rainer Maria
Mit einem Straßenatlas? Wir machen mal einen Feldversuch @Edelknabe. Ich drücke dir einen alten Straßenatlas aus DDR-Zeiten in die Hand, als Zugabe gibt es einen Kompass und ich bin großzügig, eine Taschenlampe. Dann als weitere Zugabe sozusagen fahre ich dich bis nach Oelsnitz, also das im Vogtland. Dort beginnt dein Selbstversuch zu Fuß bei Nacht nach Bayern zu gelangen. Ich warte in Regnitzlosau. Eventuell kannst du ja den Beethoven mitnehmen...
Ari@D187 hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Wieso Pentium, du nimmst die Karte und läufst los. Besser damals des Nachts. Bis Boizenburg mit Zug war zu riskant, also musste eher, eventuell in Hagenow begonnen werden. Vielleicht sogar mit Orientierung der Sterne nach. Steht nicht der große Wagen im Norden, also einfach ab nach Nordwesten. Und dann, dann standest du vor dem Signalzaun. Du natürlich probiert mit dem überklettern, da ging doch der Ochse los. Verdammt. Denn der war nicht leise.
Rainer Maria
Mit einem Straßenatlas? Wir machen mal einen Feldversuch @Edelknabe. Ich drücke dir einen alten Straßenatlas aus DDR-Zeiten in die Hand, als Zugabe gibt es einen Kompass und ich bin großzügig, eine Taschenlampe. Dann als weitere Zugabe sozusagen fahre ich dich bis nach Oelsnitz, also das im Vogtland. Dort beginnt dein Selbstversuch zu Fuß bei Nacht nach Bayern zu gelangen. Ich warte in Regnitzlosau. Eventuell kannst du ja den Beethoven mitnehmen...
Wo siehst Du dabei das Problem?
Ari
Verratnix hat geschrieben:Hmm, nee, sehe nicht so.
Wenn der Bürger X abhauen will, von Boizenburg oder Hagenow über Piperkaten Richtung Westen, da reicht der Ort Büchen m.E. nach nicht unbedingt aus.
Hätte er mehr Details wie z.B. Bröthen und die dazugehörigen Straßen bringt das schon Vorteile.
augenzeuge hat geschrieben:Verratnix hat geschrieben:Hmm, nee, sehe nicht so.
Wenn der Bürger X abhauen will, von Boizenburg oder Hagenow über Piperkaten Richtung Westen, da reicht der Ort Büchen m.E. nach nicht unbedingt aus.
Hätte er mehr Details wie z.B. Bröthen und die dazugehörigen Straßen bringt das schon Vorteile.
So ist es!
AZ
Ari@D187 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Verratnix hat geschrieben:Hmm, nee, sehe nicht so.
Wenn der Bürger X abhauen will, von Boizenburg oder Hagenow über Piperkaten Richtung Westen, da reicht der Ort Büchen m.E. nach nicht unbedingt aus.
Hätte er mehr Details wie z.B. Bröthen und die dazugehörigen Straßen bringt das schon Vorteile.
So ist es!
AZ
Welche Vorteile bietet das denn auf dem Gebiet der DDR?
Ari
Volker Zottmann hat geschrieben:[...] Das ? bestimmt höchstens der Maßstab, hat aber niemals ein Ministerium für Staatssicherheit zu bestimmen. [...]
Volker Zottmann hat geschrieben:[...] Der Unterschied ist nur, dass etwa 20% des gesamten DDR-Territoriums als Sperrgebiete oder Grenzstreifen behandelt worden und so generell eine unklare Karte der DDR vor uns lag. [...]
Ari@D187 hat geschrieben:Und inwiefern hilft es mir dann, wenn ich die kleinen Orte in der BRD kenne? Das war ja die Frage.
Ari
andr.k hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:[...] Das ? bestimmt höchstens der Maßstab, hat aber niemals ein Ministerium für Staatssicherheit zu bestimmen. [...]Volker Zottmann hat geschrieben:[...] Der Unterschied ist nur, dass etwa 20% des gesamten DDR-Territoriums als Sperrgebiete oder Grenzstreifen behandelt worden und so generell eine unklare Karte der DDR vor uns lag. [...]
Kannst du deine beiden Thesen mit Fakten untermauern?
Volker Zottmann hat geschrieben:andr.k hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:[...] Das ? bestimmt höchstens der Maßstab, hat aber niemals ein Ministerium für Staatssicherheit zu bestimmen. [...]Volker Zottmann hat geschrieben:[...] Der Unterschied ist nur, dass etwa 20% des gesamten DDR-Territoriums als Sperrgebiete oder Grenzstreifen behandelt worden und so generell eine unklare Karte der DDR vor uns lag. [...]
Kannst du deine beiden Thesen mit Fakten untermauern?
Ganz einfach!
Das erste ist meine ureigene Meinung.
Das zweite ist hier im Forum schon lange so belegt worden. Haben wir alle schon mal ausführlich auseinanderklamüsert. Rechne mal die ursprünglichen 5 km Sperrstreifen und sämtliche Liegenschaften der NVA und der Russen und sämtliche Truppenübungsflächen und die Stasiterritorien zusammen. vergiss nicht die riesigen Ferienterritorien für die DDR-Oberen. Addiere die Quadratkilometer und vergleiche.
Volker
augenzeuge hat geschrieben:Das weißt du nicht, andr.K?
"Bis 1986 waren 40% des DDR Territoriums militärisches Sperrgebiet."
Seite 123, Roter Stern über Deutschland: sowjetische Truppen in der DDR
von Ilko-Sascha Kowalczuk, Stefan Wolle
AZ
andr.k hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Das weißt du nicht, andr.K?
"Bis 1986 waren 40% des DDR Territoriums militärisches Sperrgebiet."
Seite 123, Roter Stern über Deutschland: sowjetische Truppen in der DDR
von Ilko-Sascha Kowalczuk, Stefan Wolle
AZ
Schön gegoogelt. Macht aber nix, dass du es nicht weißt. Ist aber trotzdem falsch. Und wie sah es nun 1990 nach dem Ende der DDR genau aus? Und es gab übrigens nicht nur militärische Sperrgebiete.
augenzeuge hat geschrieben:Verratnix hat geschrieben:Hmm, nee, sehe nicht so.
Wenn der Bürger X abhauen will, von Boizenburg oder Hagenow über Piperkaten Richtung Westen, da reicht der Ort Büchen m.E. nach nicht unbedingt aus.
Hätte er mehr Details wie z.B. Bröthen und die dazugehörigen Straßen bringt das schon Vorteile.
So ist es!
AZ
andr.k hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Das weißt du nicht, andr.K?
"Bis 1986 waren 40% des DDR Territoriums militärisches Sperrgebiet."
Seite 123, Roter Stern über Deutschland: sowjetische Truppen in der DDR
von Ilko-Sascha Kowalczuk, Stefan Wolle
AZ
Schön gegoogelt. Macht aber nix, dass du es nicht weißt. Ist aber trotzdem falsch. Und wie sah es nun 1990 nach dem Ende der DDR genau aus? Und es gab übrigens nicht nur militärische Sperrgebiete.
Und wie sah es nun 1990 nach dem Ende der DDR genau aus? Und es gab übrigens nicht nur militärische Sperrgebiete.
augenzeuge hat geschrieben:Das weißt du nicht, andr.K?
"Bis 1986 waren 40% des DDR Territoriums militärisches Sperrgebiet."
Seite 123, Roter Stern über Deutschland: sowjetische Truppen in der DDR
von Ilko-Sascha Kowalczuk, Stefan Wolle
AZ
pentium hat geschrieben:Welches Problem soll ich genau sehen?
augenzeuge hat geschrieben:Das weißt du nicht, andr.K?
"Bis 1986 waren 40% des DDR Territoriums militärisches Sperrgebiet."
Seite 123, Roter Stern über Deutschland: sowjetische Truppen in der DDR
von Ilko-Sascha Kowalczuk, Stefan Wolle
AZ
Beethoven hat geschrieben:
Somit waren ca. 5 % der Fläche der DDR Gebiete, die durchaus gesperrt waren oder gesperrt werden konnten.
Ari@D187 hat geschrieben:So ein Feldversuch wäre genau nach meinem Geschmack.
Ari
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