Der Pferdefleischskandal

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Der Pferdefleischskandal

Beitragvon pentium » 17. Februar 2013, 20:51

Da wo die Lasagne wiehert!

Erst war Deutschland nicht betroffen, dann kommen nach und nach die Details heraus.
Lasagne, Ravioli, Cannelloni, Tortelloni - der Skandal um Pferdefleisch in Fertigprodukten nimmt immer größere Ausmaße an. Nach SPIEGEL-Informationen wurden allein in drei Monaten hunderttausende verdächtige Packungen nach Deutschland geliefert.

Zitat:
Hamburg - Die mutmaßlich durch Pferdefleisch verunreinigten Tieflkühl-Produkte wurden in großen Stil auch nach Deutschland geliefert. Nach SPIEGEL-Informationen kamen allein zwischen November 2012 und Ende Januar 2013 mindesten 359.722 Packungen Lasagne und Cannelloni aus dem verdächtigen Betrieb in Luxemburg nach Deutschland. Zusammen haben diese Produkte ein Gewicht von knapp 144 Tonnen.

Der Großteil dieser Waren wurde über ein Kühlhaus in Neuss geleitet, von wo das Fleisch weiterverteilt wurde. Das geht aus einer internen Lieferliste der EU-Kommission hervor, die dem SPIEGEL vorliegt.

Auch andere Fertigprodukte in Deutschland sind von dem Skandal betroffen. Unter anderem hatte der Discounter Aldi Ravioli und Gulasch aus dem Sortiment genommen, nachdem darin laut eigenen Analysen Spuren von Pferdefleisch gefunden worden waren. Lidl hatte den Verkauf von Tortelloni gestoppt.

In allen drei Fällen gibt es nun Bestätigungen der Hersteller. Der im brandenburgischen Buchholz ansässige Aldi-Zulieferer Betz-Holding teilte mit, dass bei einer Stichprobe Pferdefleischspuren in ihrem Produkt "Cucina Ravioli Bolognese" gefunden worden seien. In Abstimmung mit dem Discounter habe man das Produkt vom Markt genommen. "Wir entschuldigen uns für diesen Vorfall ausdrücklich", erklärte die Firma gegenüber dem SPIEGEL, ohne die Ursache für die Verunreinigung zu nennen.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 83812.html

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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon Wosch » 17. Februar 2013, 21:32

pentium hat geschrieben:Da wo die Lasagne wiehert!

Erst war Deutschland nicht betroffen, dann kommen nach und nach die Details heraus.
Lasagne, Ravioli, Cannelloni, Tortelloni - der Skandal um Pferdefleisch in Fertigprodukten nimmt immer größere Ausmaße an. Nach SPIEGEL-Informationen wurden allein in drei Monaten hunderttausende verdächtige Packungen nach Deutschland geliefert.

Zitat:
Hamburg - Die mutmaßlich durch Pferdefleisch verunreinigten Tieflkühl-Produkte wurden in großen Stil auch nach Deutschland geliefert. Nach SPIEGEL-Informationen kamen allein zwischen November 2012 und Ende Januar 2013 mindesten 359.722 Packungen Lasagne und Cannelloni aus dem verdächtigen Betrieb in Luxemburg nach Deutschland. Zusammen haben diese Produkte ein Gewicht von knapp 144 Tonnen.

Der Großteil dieser Waren wurde über ein Kühlhaus in Neuss geleitet, von wo das Fleisch weiterverteilt wurde. Das geht aus einer internen Lieferliste der EU-Kommission hervor, die dem SPIEGEL vorliegt.

Auch andere Fertigprodukte in Deutschland sind von dem Skandal betroffen. Unter anderem hatte der Discounter Aldi Ravioli und Gulasch aus dem Sortiment genommen, nachdem darin laut eigenen Analysen Spuren von Pferdefleisch gefunden worden waren. Lidl hatte den Verkauf von Tortelloni gestoppt.

In allen drei Fällen gibt es nun Bestätigungen der Hersteller. Der im brandenburgischen Buchholz ansässige Aldi-Zulieferer Betz-Holding teilte mit, dass bei einer Stichprobe Pferdefleischspuren in ihrem Produkt "Cucina Ravioli Bolognese" gefunden worden seien. In Abstimmung mit dem Discounter habe man das Produkt vom Markt genommen. "Wir entschuldigen uns für diesen Vorfall ausdrücklich", erklärte die Firma gegenüber dem SPIEGEL, ohne die Ursache für die Verunreinigung zu nennen.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 83812.html

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Ich versuche hier mal eine pragmatische Lösung für das Problem aufzuzeigen (muß aber und soll auch nicht unbedingt ernst genommen werden. [wink] : Statt die beanstandeten Fertggerichte in die Tonne zu hauen, könnte man sie doch als "pferdefleischhaltig" umdeklarieren und sie den "armen Ossi´s" zum Vorzugspreis anbieten. Äähh, das war ein Scherz und keine Beleidigung, nicht daß mich gleich wieder Einer runderneuern will!
Na dann mal ´nen "Guten...."! Schönen Gruß aus Kassel. [hallo]
Ich bin stolz darauf, noch nie den "Melde-Button" benutzt zu haben!
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon augenzeuge » 17. Februar 2013, 22:33

Selbst schuld?
Viele Menschen wollen gar nicht so genau wissen, welche Bestandteile im Essen zu finden sind. Hauptsache, es sieht gut aus, riecht gut und ist billig. Genau das nutzen die Produzenten aus.

Wer bei Aldi oder anderen Supermärkten eine Fertig-Lasagne für unter 1,30 Euro kauft, hat kaum Interesse für diese Details. Für eine klassische Lasagne benötigt man vor allem Hackfleisch, Zwiebeln und Tomatenmark, außerdem Lasagne-Platten und ungefähr eineinhalb Stunden Zeit. Wer für vier Personen kochen will, muss an der Supermarktkasse 12 bis 15 Euro bezahlen. Für das Fertiggericht aus dem Kühlregal legt man nicht einmal die Hälfte auf den Tresen. Wer glaubt, sich bei solchen Preisen gesund ernähren zu können, der irrt.
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon vs1400 » 17. Februar 2013, 23:29

tja, nun haben wir wieder ein thema, über das es sich eigentlich gar nicht lohnt zu schreiben ... aber gut, was solls. [blush]

was mich daran stört ist halt nur, dass pferdefleisch nicht erwähnt wurde. ich persönlich esse es gern und störe mich nur ein wenig am intensiven geruch beim braten.
noch bekloppter und da gebe ich Wolfgang recht, dass nun massen vernichtet werden, aufgrund falscher auszeichnung und dass ist mehr als ärgerlich, typisch deutscher michel eben.
gesellschaftlich haben wir ein problem, vom augenzeugen erwähnt und auch öfters von @ Affi, wobei sich mir dann eher die frage stellt,
ist es desinteresse oder nicht doch eher der strudel an informationen, der verbraucher straucheln lässt?

gruß vs
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon pentium » 18. Februar 2013, 20:35

Es geht doch nicht nur um die falsche Auszeichnung. Pferdefleisch ist wesentlich billiger als z.B. Rindfleisch. Noch übler ist es, dass es sich stellenweise um Pferdefleisch handelt, das nie in die Lebensmittelkette hätte kommen dürfen. Zum Beispiel wegen Medikamentenbelastung usw.
Hier mal ein Beispeil vs

Zitat:
Die britische Regierung müsste laut einem Bericht der "Times" bereits im Jahr 2011 von illegalen Praktiken im Umgang mit Pferdefleisch gewusst haben. Die Zeitung beruft sich auf John Young, einen früheren Mitarbeiter der Lebensmittelaufsicht FSA. Er will schon im April 2011 geholfen haben, einen Brief des größten britischen Pferdefleisch-Exporteurs High Peak Meat Exports an den damals zuständigen Minister aufzusetzen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 83907.html

In dem Schreiben bezeichnete die Firma das bestehende Pferdepass-System als "Debakel". Der Versuch, damit die Verbreitung des Medikaments Phenylbutazon im Fleisch zu verhindern, funktioniere nicht. Das im Pferdereitsport verbreitete Mittel war jüngst in britischen Schlachtpferden entdeckt worden - und ist so wohl auch in die menschliche Nahrungskette gelangt.

Phenylbutazon hat im Körper eine sehr lange Verweildauer. Wirksame Konzentrationen werden in den Gelenken noch bis zu drei Wochen nach Beendigung der Einnahme gefunden. Der Wirkstoff hat so einerseits zwar sehr starke entzündungshemmende Effekte, andererseits aber auch sehr schwere Nebenwirkungen. Es sollte daher nur wenige Tage eingenommen werden.

An Nebenwirkungen werden unter anderem beobachtet: Magen-Darm-Störungen (Ulkusgefahr), Knochenmarksschäden (Agranulozytose), Natriumretention (Ödeme), vermehrte Harnsäure-Ausscheidung und dadurch Gefahr der Konkrementbildung.

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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon vs1400 » 19. Februar 2013, 01:32

thx pentium,
ich esse das zeugs eh nicht.

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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon Edelknabe » 19. Februar 2013, 07:17

vs das ist doch gerade der Punkt, wenn wir wirklich wüssten, was in den ganzen Nahrungsmitteln drin ist, dann gäbs wohl nur noch schlanke Menschen im Lande siehe "Iss nur noch der Gesundheit zuliebe die Hälfte".

So wird umetikettiert und wohl beschissen das es eine Freude ist, Kontrollen finden aller paar Jubelwochen gar Monate statt, dem Missbrauch ist also das Scheuentor geöffnet.

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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon ratata » 19. Februar 2013, 07:54

Das ganze Gepansche mit den Lebensmitteln , wann hört das endlich auf .? Wenn Rindfleisch verlangt wird , kann ich nicht Pferdefleisch verkaufen .
Es wird doch nur noch gelogen und betrogen in Deutschland . Da müssen Bauernhöfe dichtmachen ,weil ehrliche Arbeit sich nicht mehr zahlt in Deutschland, kommen wir wieder auf die alten Traditionen zurück .
Bestraft diese Verbrecher und redet nicht um den heißen Brei , aber wie üblich löffeln sie alle mit aus der großen Schüssel . [wut]
Mich würde es nicht wundern ,wenn noch mehr Schandtaten ans Tageslicht gefördert wird . Da fehlt noch Eselfleisch , MfG ratata
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon karnak » 19. Februar 2013, 18:25

augenzeuge hat geschrieben: und ist billig. Genau das nutzen die Produzenten aus.


Genau das ist das Problem.Der Konsument,den man Jahr ein Jahr aus "eingeprügelt"hat"Geiz ist geil".Und der Konsument hat das auch gerne verinnerlicht.
Die Produzenten nutzen das aus, ist nur zum Teil richtig.Für die Produzenten werden die Gewinnspannen immer geringer,weil eben die übermächtigen Handelskonzerne immer billigere Produkte anbieten wollen um den Konkurrenten Marktanteile wegzunehmen.
Für einen Produzenten ist es Überlebenswichtig,dass er entsprechende Gewinnspannen einfährt,sonst macht das Unternehmertum einfach keinen Sinn mehr.Ich weiß von was ich da rede,wir liefern mittlerweile Produkte an den Handel,wo wir nicht nur keinen Gewinn mehr einfahren,sondern sogar pro Artikel zubuttern.Nur in der Hoffnung,wir werden auch etwas von dem los,wo wir Gewinn einfahren.Eine Entwicklung,die ich für gefährlich halte,denn mit Marktwirtschaft hat das nichts zu tun,eher etwas mit der viel gescholtenen Planwirtschaft.
Und da es diese Entwicklung gibt,finden sich natürlich auch Produzenten,die nach einer"Lösung"dieses Problems suchen.
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon manudave » 19. Februar 2013, 19:41

Mache ich jede Woche, Karnak - Artikel unter EK verkaufen und mit anderen wiederum subventionieren. Muss man nicht als bedenklich einstufen - es gehört zur Marktwirtschaft auch dazu.

Bei Lebensmitteln ist es aber absolut einfach, diese Machenschaften zu stoppen: Diesen Fraß nicht kaufen - fertig.
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon augenzeuge » 19. Februar 2013, 19:46

Es müssten drastische Strafen gegen den Hersteller verhängt werden, wenn der Inhalt nicht dem Etikett entspricht. Ggf. müssten die Firmen, die hier absichtlich betrügen, verschwinden. Alles andere hilft leider nicht. Wenn man das Problem jetzt nicht in Griff bekommt, wird es weitergehen.

Es soll nach der franz. Regierung einen Zusammenhang zwischen dem Kutschen-Verbot auf Rumäniens Straßen und dem hohen Pferdefleischanteil in rumänischem Rindfleisch geben. Wenn die Theorie stimmt, dann könnte auch Eselfleisch nach Europa gelangt sein, diese wurden und werden ebenso vor Kutschen gespannt wie Pferde..... [angst]

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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon manudave » 19. Februar 2013, 19:49

Hmm... Esel hab ich schon gegessen - schmeckt als Salami wirklich lecker. [shocked]
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon augenzeuge » 19. Februar 2013, 19:54

manudave hat geschrieben:Hmm... Esel hab ich schon gegessen - schmeckt als Salami wirklich lecker. [shocked]


Ja, ich auch. Wenn aber beim Husten ein ia rauskommt, hatt's geklappt. [grins]
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon karnak » 20. Februar 2013, 10:03

manudave hat geschrieben:Mache ich jede Woche, Karnak - Artikel unter EK verkaufen und mit anderen wiederum subventionieren. Muss man nicht als bedenklich einstufen - es gehört zur Marktwirtschaft auch dazu.

Bei Lebensmitteln ist es aber absolut einfach, diese Machenschaften zu stoppen: Diesen Fraß nicht kaufen - fertig.

Ich nehme mal an,Du arbeitest im Einzelhandel.So wie Du das beschreibst mag das ja noch einigermaßen funktionieren,für den Handel.
Aber das ist nicht das Problem das ich meine.In der Lebensmittelbranche hat sich die Eigenmarke immer mehr durchgesetzt.Bei REWE die Ja-Produkte,gut und günstig bei EDEKA und und.Diese Produkte werden um einiges günstiger angeboten.Das Problem für die Produzenten ist,der Inhalt ist absolut der Gleiche wie in den Markenprodukten.Sprich die Produzenten haben exakt die gleiche Kosten bei der Produktion,aber einen erheblich geringeren Gewinn.Denn den Verlust trägt ausschließlich der Produzent und wenn er nicht will sagt der Handel auf wiedersehen.Logischweise wird der Anteil dieser preiswert Produkte immer größer,welcher Konsument ist schon so blöd und kauft für mehr Geld was er auch für weniger bekommen kann.
Das heißt also für die Produzenten wird es zunehmend schwieriger eine ausreichende Wertschöpfung zu realisieren und dann kommt eben einer auf die Idee sich etwas "einfallen"zu lassen bevor ihm die Luft ausgeht.
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon Nostalgiker » 20. Februar 2013, 10:43

manudave hat geschrieben:
Bei Lebensmitteln ist es aber absolut einfach, diese Machenschaften zu stoppen: Diesen Fraß nicht kaufen - fertig.


Wenn es so einfach wäre.
Vielleicht solltest Du mal den Aspekt in Deine Betrachtungsweise einziehen das die Leute welche vorzugsweise diese Produkte kaufen und konsumieren erstens nicht das nötige Geld haben um sich "ordentliche" Produkte zu kaufen und zweitens, das halte ich für viel wichtiger, es nicht gelernt haben das ich Essen aus Einzelzutaten bereiten kann. das ist natürlich mit Aufwand, Zeit und sich Gedanken machen verbunden. Drei Güter welche die meisten der Billigproduktesser äußerst ungern investieren.

Wobei, das mit dem "nötigem" Geld ist auch relativ, denn unterm Strich sind solche Fertigprodukte auch nur Scheinbar preiswert.

Natürlich haben sich die Essgewohnheiten im Laufe der Jahre gewandelt, den Trend zu Fertigprodukten gab es bereits in den 60ger Jahren, aufkommend aus den USA. Die Stones thematisierten 1965 bereits in ihrem Song "Mother's little Helper" mit folgender Textzeile:
"Cooking fresh food for a husband's just a drag
So she buys an instant cake and she buys a frozen steak"

das Problem, wobei es im Song hauptsächlich um Benzos geht .......

Pferdfleisch ist nicht das Problem, das Problem ist das es Produkten beigemischt wurde ohne das es deklariert wurde.
Auch dafür gibt es einen "Grund" Pferde sind niedliche Tiere und liebe Tiere ist man nicht, genauso wie Hunde oder Katzen .........
Da hat der Mitteleuropäer etwas dagegen, er mag zwar Fleisch aber es soll wenn möglich nicht mehr nach Tier aussehen .......

Thoth

PS.: ..... der als Kind sehr gerne Pferdebulette, Pferdbratwurst und Pferdesalami gegessen hat. Im Ort gab es einen Pferdefleicher der diese Produkte angeboten hat, ebenso Pferdefleisch um Gulasch, Rouladen etc. zu bereiten ......
War preiswert und hat geschmeckt ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon inel » 20. Februar 2013, 12:47

Also wer z.B. eine Fertig-Lassangne für 1,79€ kauft, der darf sich ja nun wirklich nicht wundern, das da so drin sein könnte. Das Hackfleisch (halb und halb) koste doch roh schon mindestens 4,-€ das kg. Dann noch die Teigplatten, die Sauce, die Verpackung und und und....
Man wundert sich ja, daß der Inhalt überhaupt als für den Menschen genießbar auf den Markt kommen kann.
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon LEGO » 20. Februar 2013, 13:49

Angeblich hat man jetzt auch in Fischstäbchen Spuren von Seepferdchen gefunden......
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon Milchbubi » 20. Februar 2013, 14:08

Ist schon krass was für Dinge alles passieren. Vogelgrippe, Schweinegrippe und jetzt so etwas!
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon karnak » 20. Februar 2013, 16:06

inel hat geschrieben:Also wer z.B. eine Fertig-Lassangne für 1,79€ kauft, der darf sich ja nun wirklich nicht wundern, das da so drin sein könnte. Das Hackfleisch (halb und halb) koste doch roh schon mindestens 4,-€ das kg. Dann noch die Teigplatten, die Sauce, die Verpackung und und und....
Man wundert sich ja, daß der Inhalt überhaupt als für den Menschen genießbar auf den Markt kommen kann.

Wie Thoth das schon treffend geschrieben hat,es gibt Leute die sind darauf angewiesen Fertig-Lassangne für 1.79 zu kaufen.Wahrscheinlich sind wir beide nicht darauf angewiesen und können uns glücklich schätzen.Entrüstet sein sollen wir auf keinen Fall deswegen.
Und dann kommt das hier Genannte noch dazu:
-Der Preisdruck auf die Lieferanten
-Verändertes Lebensverhalten-blos gut das meine Frau Frau da noch anders tickt [grin] Dieser ganze Fertigmist hat doch einen 0/8 15 Geschmack,braucht sie mir gar nicht mit kommen [wink]
-natürlich auch kriminelle Energie
Letztlich ist das ein gesellschaftliches Problem.Verhindern wird man das nicht gänzlich können,es ist einer der Preise,die wir für eine freie Gesellschaft zahlen müssen.Will gar nicht von Kapitalismus reden,sonst sagt noch einer ich mache Propaganda. [wink]
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon manudave » 20. Februar 2013, 17:58

Das sehe ich nicht so, dass manche Menschen aus finanziellen Gründen darauf angewiesen sind.

Selbst kochen ist im Normalfall günstiger. Möchte ich mit dieser Lasagnegrütze vier Personen satt machen, benötige ich mind. 4 eher 5 Packungen. Dafür kann ich mir eine selbst zubereiten - mit ordentlichen Zutaten.

Eine Kartoffelsuppe z.B. - weil ich sie gerade erst gemacht habe - koche ich für kleines Geld aus Bio-Kartoffeln, Bio-Brühe, Kräuter etc. und friere davon noch für zwei komplette Mahlzeiten ein.

So schwer ist Kochen wirklich nicht. Die Menschen sind zum Teil eben einfach zu bequem und da muss man die Schuld nicht bei der Industrie suchen, die das eigentlich nur ausnutzt - auch wenn dies natürlich verwerflich ist.
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon karnak » 20. Februar 2013, 19:33

O.k.kann man nicht von der Hand weisen.
Und ich esse diesen Fertiggerichte Mist sowieso nicht,bekomme ich Sodbrennen.
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon pentium » 20. Februar 2013, 19:36

Gegen Sodbrennen hilft Megalac !
Gibt es frei ohne Rezebt

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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon pentium » 21. Februar 2013, 22:20

Jetzt wurden Holzspäne in einer Lasagne gefunden!
Diagnose: Vom Schaukelpferd.

Entschuldigung.

mfg
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon vs1400 » 21. Februar 2013, 23:05

Edelknabe hat geschrieben:vs das ist doch gerade der Punkt, wenn wir wirklich wüssten, was in den ganzen Nahrungsmitteln drin ist, dann gäbs wohl nur noch schlanke Menschen im Lande siehe "Iss nur noch der Gesundheit zuliebe die Hälfte".

So wird umetikettiert und wohl beschissen das es eine Freude ist, Kontrollen finden aller paar Jubelwochen gar Monate statt, dem Missbrauch ist also das Scheuentor geöffnet.

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ups zu spät gesehen, daher etwas verspätet meine antwort.
da ja mein magen auch verkleinert wurde, wäre ich wohl, deinen rat beachtend, bescheiden dran. [grin] ... war nen spass. [wink]

es liegt jedoch immer auch am verbraucher. jeder kann sich in der heutigen zeit informieren, vorm konsumieren.
derartige "skandale" sind auch durch den verbraucher entstanden und doch eigentlich nichts wirklich neues.

gruß vs
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon pentium » 22. Februar 2013, 18:56

Es ist nicht nur die Lasagne. Ein Konservenproduzent in Brandenburg hat Pferde-DNA in Dosengulasch gefunden.
Ich möchte nicht wissen, was diese Panscher noch so alles in ihren Produkten ausgetauscht bzw. ersetzt haben.

mfg
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon augenzeuge » 22. Februar 2013, 20:06

pentium hat geschrieben:Es ist nicht nur die Lasagne. Ein Konservenproduzent in Brandenburg hat Pferde-DNA in Dosengulasch gefunden.
Ich möchte nicht wissen, was diese Panscher noch so alles in ihren Produkten ausgetauscht bzw. ersetzt haben.

mfg
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Also, dat es soviel Pferd gibt, dass die Schweine im Abseits stehen......wundert mich doch schon etwas..... [denken]
Hat schon mal einer das Hunde/Katzenfutter untersucht?
AZ
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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon Volker Zottmann » 22. Februar 2013, 20:14

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Es ist nicht nur die Lasagne. Ein Konservenproduzent in Brandenburg hat Pferde-DNA in Dosengulasch gefunden.
Ich möchte nicht wissen, was diese Panscher noch so alles in ihren Produkten ausgetauscht bzw. ersetzt haben.

mfg
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Also, dat es soviel Pferd gibt, dass die Schweine im Abseits stehen......wundert mich doch schon etwas..... [denken]
Hat schon mal einer das Hunde/Katzenfutter untersucht?

AZ


Das ist in Ordnung, wir kaufen das bei Aldi. Du solltest aber vor dem Essen noch etwas nachwürzen.

Gruß Volker [freu]
Volker Zottmann
 

Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon pentium » 22. Februar 2013, 20:28

Hast du mal aufmerksam die Etiketten vom Katzenfutter gelesen? Ich meine die billigen Sorten. Da hast du grad mal 4% an "Fleisch", der Rest ist alles seltsames Zeugs. Ein Glück das mein Kater nicht lesen kann! Ist aber auch kein Wunder, wenn du mal die Preise anschaust. Alles, was etwas besser *erscheint* kostet auch mehr. Und auch da will ich dann trotzdem nicht wissen, was daruntergemischt wurde.

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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon pentium » 25. Februar 2013, 19:27

Tatäh!
Das Thema Pferdefleisch ist lange noch nicht am Ende

Rückrufaktion in sechs Ländern: Ikea findet Pferdefleisch in Köttbullar-Klopsen

Zitat:
Pferdefleisch wurde nun auch in Ikea-Hackbällchen gefunden. Die betroffenen "Köttbullar"-Klopse wurden nach Angaben der Möbelhaus-Kette in sechs europäischen Ländern verkauft. Deutschland ist offenbar nicht betroffen.

Brünn - Die Wege des Pferdefleisches durch Europa werden immer verschlungener: Jetzt haben tschechische Kontrolleure Pferde-DNA bei tiefgekühlten "Köttbullar"-Hackbällchen im Filial-Verkauf in einer Ikea-Filiale in Brünn (Brno) festgestellt. Das teilte der Sprecher des staatlichen Veterinäramts, Josef Duben, am Montag mit. Es handelt sich um aus Schweden importierte Ein-Kilo-Packungen mit gefrorenen Fleischbällchen, die als Rind und Schwein ausgezeichnet waren.

Die Klopse sollten in tschechischen Filialen des schwedischen Möbelhauses verkauft werden. Insgesamt 760 Kilogramm der Ware wurden zurückgerufen. Die Behörde wies Ikea an, das Produkt unverzüglich aus den Regalen zu nehmen. Über das europäische Schnellwarnsystem RASFF seien die übrigen EU-Staaten umgehend informiert worden. Es handelte sich um eine Schweden hergestellte Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 22.1.2014.

Die betroffenen Klopse wurden offenbar in sechs europäische Länder geliefert. Betroffen seien neben Tschechien noch Großbritannien, Portugal, die Niederlande und Belgien, gab ein Sprecher der Möbelhaus-Kette in Tschechien bekannt. Ikea erklärte zudem, den Verkauf der Fleischbällchen in Italien gestoppt zu haben. Deutschland ist offenbar nicht betroffen.

Der irische Landwirtschaftsminister Simon Coveney warnte allerdings, schnelle Entscheidungen seien zu diesem Thema nicht zu erwarten. "Ich denke nicht, dass es heute irgendeinen Beschluss zum weiteren Vorgehen geben wird", sagte Coveney.

quelle:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 85400.html

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Re: Der Pferdefleischskandal

Beitragvon manudave » 26. Februar 2013, 20:10

Wenn so ein Rind wüsste, was es nach dem Ableben noch alles von Europa zu sehen bekommt... [shocked]
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