Im Wartezimmer....

Re: Endlich Pensionär

Beitragvon Icke46 » 16. Juli 2025, 13:42

Ich glaube, du hast karnak ein bisschen missverstanden. Ihm ging es eher darum, dass der Hausarzt einen Verdacht auf eine gravierende Erkrankung hat (zb. Krebs im Anfangsstadium), und Dich dann zwecks genauerer Untersuchung an einen Spezialisten weiterreicht. Da macht es irgendwie keinen Sinn,dass der Spezialist dir dann einen Termin in 18 Monaten gibt - bis dahin ist die Krankheit womöglich schon biologisch erledigt, und der Patient auch.
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Re: Endlich Pensionär

Beitragvon karnak » 16. Juli 2025, 15:56

ratata hat geschrieben:
Wenn du denkst , mit deiner Überweisung kommst du beim Facharzt gleich einen Termin .


Mich würde halt interessieren, wenn mein Hausarzt,als Beispiel, bei mir Verdacht auf schwarzen Hautkrebs hat, mir eine Überweisung zum Hautarzt gibt, ob er da nicht dem Hautarzt eine entsprechende Information zukommen lässt damit ich in dem Fall nicht ein halbes Jahr auf einen Termin warten muss.
Und unsere " Neubürger" beziehe ich natürlich ausdrücklich mit ein, wenn Du die im merzschen Sinne unterschwellig natürlich gerne in den Vordergrund schieben willst, ist mir schon klar [grin] Sagen willst Du natürlich eigentlich, die müssten sich in jedem Fall, wenn sie schon überhaupt dort behandelt werden müssen wo Du behandelt wirst , in jedem Fall hinter Dir anstellen. [flash] Aber auch die könnten nicht so einfach beim Facharzt auftauchen wenn sie dafür zwingend eine Überweisung vom Hausarzt bräuchten [hallo]
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Re: Endlich Pensionär

Beitragvon pentium » 16. Juli 2025, 16:05

Icke46 hat geschrieben:Ich glaube, du hast karnak ein bisschen missverstanden. Ihm ging es eher darum, dass der Hausarzt einen Verdacht auf eine gravierende Erkrankung hat (zb. Krebs im Anfangsstadium), und Dich dann zwecks genauerer Untersuchung an einen Spezialisten weiterreicht. Da macht es irgendwie keinen Sinn,dass der Spezialist dir dann einen Termin in 18 Monaten gibt - bis dahin ist die Krankheit womöglich schon biologisch erledigt, und der Patient auch.


Ich sage es mal so, das kommt darauf an, was das Universum entschieden hat...es soll schon vorgekommen sein, das sich das Problem biologisch erledigt hat....anders läuft es, wenn dir der Hausarzt gleich einen roten Zettel ausfüllt und dich in das nächste Krankenhaus mit einer Krebsabteilung oder Hautabteilung begeben kannst....
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Re: Endlich Pensionär

Beitragvon pentium » 16. Juli 2025, 16:07

karnak hat geschrieben:
ratata hat geschrieben:
Wenn du denkst , mit deiner Überweisung kommst du beim Facharzt gleich einen Termin .


Mich würde halt interessieren, wenn mein Hausarzt,als Beispiel, bei mir Verdacht auf schwarzen Hautkrebs hat, mir eine Überweisung zum Hautarzt gibt, ob er da nicht dem Hautarzt eine entsprechende Information zukommen lässt damit ich in dem Fall nicht ein halbes Jahr auf einen Termin warten muss.
Und unsere " Neubürger" beziehe ich natürlich ausdrücklich mit ein, wenn Du die im merzschen Sinne unterschwellig natürlich gerne in den Vordergrund schieben willst, ist mir schon klar [grin] Sagen willst Du natürlich eigentlich, die müssten sich in jedem Fall, wenn sie schon überhaupt dort behandelt werden müssen wo Du behandelt wirst , in jedem Fall hinter Dir anstellen. [flash] Aber auch die könnten nicht so einfach beim Facharzt auftauchen wenn sie dafür zwingend eine Überweisung vom Hausarzt bräuchten [hallo]


Du hast wieder mal null Ahnung!
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Re: Endlich Pensionär

Beitragvon karnak » 16. Juli 2025, 16:11

Deswegen frage ich ja. [grin]
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Re: Endlich Pensionär

Beitragvon pentium » 16. Juli 2025, 16:16

karnak hat geschrieben:Deswegen frage ich ja. [grin]


Ist deine Frau nicht Krankenschwester?
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Re: Im Wartezimmer....

Beitragvon augenzeuge » 16. Juli 2025, 16:39

Ich erinnere an meinen Augenarzttermin. Nach einer betrieblichen Vorsorge instruierte mich Frau Doktor, was ich telefonisch sagen sollte. Innerhalb von 8 Tagen hatte ich den Termin.

Wenn es so immer laufen würde, wäre ich zufrieden. Leider ist dem nicht so.

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Beitragvon pentium » 16. Juli 2025, 16:46

karnak hat geschrieben:Wäre jetzt die Frage, wenn der Hausarzt etwas aus seiner Sicht bedenkliches feststellt, muss man dann auch Monate auf einen Facharzttermin warten? Und ich bin ein absoluter Anhänger dafür, dass man erst zu seinem Hausarzt geht und der überweist an einen Facharzt. Gibt nämlich einfach zu viel Hypochonder und "mündige Bürger" in diesem Land die meinen wegen jedem Scheiß und jedem Pickel im Mittelpunkt einer Behandlung von Spitzenmedizinern stehen zu müssen. [flash] .


"Hypochondrie-Neurose" ist ein veralteter Begriff und wird heute als hypochondrische Störung oder Krankheitsangststörung bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine psychische Erkrankung, bei der Betroffene übermäßige Angst vor schweren Krankheiten haben, obwohl keine oder keine ausreichenden körperlichen Anzeichen dafür vorliegen. Die Angst kann sich auf verschiedene körperliche Symptome beziehen oder auf eine allgemeine Sorge um die eigene Gesundheit.

Nur mal so am Rande....wegen der vielen Hypochonder. Das mit deinem Hausarzt ist zwar gut gemeint, klappt aber meistens nicht. Alleine schon, weil es unsinnig, mal so als Beispiel, mit Augenbeschwerden erst zum Hausarzt zu gehen, mal die Frauenärzte außen vor....Dazu chronische Erkrankungen z.b. COPD....oder du hast dir die Schulter verrenkt...Dazu kommt noch wie vernetzt dein Hausarzt ist...und dann noch das richtige Häckchen auf der Überweisung. Ach und der Wohnort ist auch noch wichtig.
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Re: Im Wartezimmer....

Beitragvon pentium » 16. Juli 2025, 16:52

augenzeuge hat geschrieben:Ich erinnere an meinen Augenarzttermin. Nach einer betrieblichen Vorsorge instruierte mich Frau Doktor, was ich telefonisch sagen sollte. Innerhalb von 8 Tagen hatte ich den Termin.

Wenn es so immer laufen würde, wäre ich zufrieden. Leider ist dem nicht so.

AZ


Mit Anrufen hast du in vielen Praxen inzwischen wenig Chancen....nur noch online oder ellenlang in der Warteschleife.
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Re: Im Wartezimmer....

Beitragvon Icke46 » 16. Juli 2025, 16:53

Ja, Augenärzte sind so eine Sache. Ich muss alle zwei Jahre wegen Diabetes zur Augenuntersuchung, alle 6 Monate zur Kontrolle bei der Hausärztin, die gleichzeitig Diabetologin ist.

Im Juli 2024 war die halbjährige Kontrolle, dabei gab es dann die Überweisung zum Augenarzt und den nächsten Termin für Januar 2025. Ich finde das mit den Kontrollterminen von daher lustig, weil ich m Juli der guten Frau schon vorbeugend frohe Weihnachten wünsche [flash] .

Nun ja Juli 24 gab es die Überweisung, der Termin beim Augenarzt war im Januar 2025, und die Überweisung reif für die Altpapiersammlung, da nur im Quartal gültig. Da fragt man sich schon, ob man noch im Richtigen Film ist.
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Re: Im Wartezimmer....

Beitragvon Icke46 » 16. Juli 2025, 17:27

Übrigens - Notaufnahme: Da kann ich auch was aus der guten alten Zeit erzählen, so von 1980 etwa [flash] .

Ich habe bis 1984 in einem kleinen Industriebetrieb gearbeitet, der dann geschlossen wurde, woraufhin ich erst zwei Jahre in der Kommunalverwaltung tätig war, bevor ich 1987 bei meinem Traumziel, der EDV in der Uni, gelandet bin.

Jedenfalls, in dem Job bis 1984 hatte ich so viele Tätigkeiten, dass ich mich heute wundere, dass das alles geklappt hat. Der Betrieb hat viel für den Export gearbeitet, unter anderem nach Frankreich, Niederlande, GB, Italien und Griechenland. Ich war dann dafür zuständig, das aus China importierte Rohmaterial auszupacken, den Maschinenbedienern zuzuführen und die Fertigprodukte für den Export wieder zu verpacken. Danach dann auch noch die Exportpapiere auszustellen, was ja für jedes Land damals eine Wissenschaft für sich war.

Das nur als Überblick, worum es geht, ist folgendes: Die Ware aus China wurde in Holzkisten geliefert, die vernagelt und mit Bandeisen gesichert waren. Die Bandeisen wurden aufgekniffen und die Kisten mit einem Kuhfuß geknackt. Da gab es dann auch die eine oder andere Verletzung, von einem chinesischen Bandeisen habe ich heute noch eine Narbe am Finger. Und die Holzkisten waren großzügig beim verteilen von Holzsplittern. Das war auch kein Problem, entweder habe ich den Splitter selbst rausgezogen, oder, wenn er komplett unter der Haut war, gewartet, bis er wieder rausgewachsen war.

Das hat auch immer funktioniert, bis auf einmal: Da war der Splitter (0.5 cm) genau über das obere Gelenk des Daumens eingedrungen und komplett unter der Haut. Also ich zum Chef, muss mal zum Hausarzt, den Splitter raisschneiden lassen. Gesagt, getan, man kam damals sogar sofort dran beim Hausarzt, nur fragte der, wie das passiert ist. Und das war natürlich ein Arbeitsunfall, den er nicht behandeln durfte. So hat er mich in die Notaufnahme geschickt, ganz nach Vorschrift. Da hat die Behandlung schlappe 8 Stunden gedauert, wovon 7.5 Stunden Wartezeit waren. in der halben Stunde haben sie dann einen Halbzentimeter-Schnitt gemacht, die Operation mit zunähen beendet und meinen Daumen mittels Bandage auf die dreifache Länge gebracht [flash] . Angenehmer Nebeneffekt war, dass ich auch zwei Wochen krank geschrieben wurde. Ich staune heute noch, dass mein Chef das überlebt hat, von einem Herzkasper war er aber nicht weitentfernt [grins] …..
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Re: Im Wartezimmer....

Beitragvon augenzeuge » 16. Juli 2025, 17:55

Und das war natürlich ein Arbeitsunfall, den er nicht behandeln durfte. So hat er mich in die Notaufnahme geschickt, ganz nach Vorschrift.


Naja, so ganz richtig war das nicht. Nach Vorschrift hätte er dich zum Durchgangsarzt schicken müssen, der entscheidet beim Arbeitsunfall, wer weiter behandelt.
Und natürlich hätte dein alter Betrieb, die Adresse des Durchgangsarztes wissen müssen. Ins Internet konnte er ja noch nicht schauen. [grins]

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Re: Im Wartezimmer

Beitragvon karnak » 16. Juli 2025, 18:10

pentium hat geschrieben:
Nur mal so am Rande....wegen der vielen Hypochonder. Das mit deinem Hausarzt ist zwar gut gemeint, klappt aber meistens nicht. Alleine schon, weil es unsinnig, mal so als Beispiel, mit Augenbeschwerden erst zum Hausarzt zu gehen, mal die Frauenärzte außen vor....Dazu chronische Erkrankungen z.b. COPD....oder du hast dir die Schulter verrenkt...Dazu kommt noch wie vernetzt dein Hausarzt ist...und dann noch das richtige Häckchen auf der Überweisung. Ach und der Wohnort ist auch noch wichtig.

Ein Hausarzt sollte schon die Kompetenz besitzen um einschätzen zu können ob " Gefahr in Verzug ist" und eine kurzfristige Begutachtung durch einen Facharzt notwendig ist oder eben nicht. Auf der Grundlage muss eben priorisiert werden solange nicht überall daumendrehende Fachärzte rumsitzen.
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Re: Im Wartezimmer

Beitragvon pentium » 16. Juli 2025, 18:15

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Nur mal so am Rande....wegen der vielen Hypochonder. Das mit deinem Hausarzt ist zwar gut gemeint, klappt aber meistens nicht. Alleine schon, weil es unsinnig, mal so als Beispiel, mit Augenbeschwerden erst zum Hausarzt zu gehen, mal die Frauenärzte außen vor....Dazu chronische Erkrankungen z.b. COPD....oder du hast dir die Schulter verrenkt...Dazu kommt noch wie vernetzt dein Hausarzt ist...und dann noch das richtige Häckchen auf der Überweisung. Ach und der Wohnort ist auch noch wichtig.

Ein Hausarzt sollte schon die Kompetenz besitzen um einschätzen zu können ob " Gefahr in Verzug ist" und eine kurzfristige Begutachtung durch einen Facharzt notwendig ist oder eben nicht. Auf der Grundlage muss eben priorisiert werden solange nicht überall daumendrehende Fachärzte rumsitzen.


Kaspern wir wieder mal? Meinst du ernsthaft ein Hausarzt schätzt ein ob dein EKG so schlecht ist, weil du dich gerade über seine unhöfliche Schwester aufgeregt hast oder ob du was Ernstes hast?
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Re: Im Wartezimmer....

Beitragvon Icke46 » 16. Juli 2025, 18:19

augenzeuge hat geschrieben:
Und das war natürlich ein Arbeitsunfall, den er nicht behandeln durfte. So hat er mich in die Notaufnahme geschickt, ganz nach Vorschrift.


Naja, so ganz richtig war das nicht. Nach Vorschrift hätte er dich zum Durchgangsarzt schicken müssen, der entscheidet beim Arbeitsunfall, wer weiter behandelt.
Und natürlich hätte dein alter Betrieb, die Adresse des Durchgangsarztes wissen müssen. Ins Internet konnte er ja noch nicht schauen. [grins]

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Naja, der D-Arzt saß seinerzeit im Klinikum, war halt auf dem Land. Er hätte mich natürlich auch die 50 km nach Hannover schicken können.

Witzig oder eher irre fand ich ja, dass er sagte, er könnte das machen, dauert 5 Minuten und dann gibt’s ein Pflaster. Im Nachhinein fand ich aber die zwei Wochen Zusatzurlaub ganz angenehm, auch, weil der bandagierte Daumen nicht weiter störte beim aufarbeiten meines Literaturfundus - Internet und Tablet gab es ja noch nicht, aber immerhin hatte ich meinen Commodore VC20 - gewissermaßen zur Vorbereitung auf den späteren Beruf…..
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Re: Im Wartezimmer

Beitragvon Icke46 » 16. Juli 2025, 18:23

pentium hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Nur mal so am Rande....wegen der vielen Hypochonder. Das mit deinem Hausarzt ist zwar gut gemeint, klappt aber meistens nicht. Alleine schon, weil es unsinnig, mal so als Beispiel, mit Augenbeschwerden erst zum Hausarzt zu gehen, mal die Frauenärzte außen vor....Dazu chronische Erkrankungen z.b. COPD....oder du hast dir die Schulter verrenkt...Dazu kommt noch wie vernetzt dein Hausarzt ist...und dann noch das richtige Häckchen auf der Überweisung. Ach und der Wohnort ist auch noch wichtig.

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Kaspern wir wieder mal? Meinst du ernsthaft ein Hausarzt schätzt ein ob dein EKG so schlecht ist, weil du dich gerade über die seine unhöfliche Schwester aufgeregt hast oder ob du was Ernstes hast?


Naja, eigentlich muss ich karnak rechtgeben. Das ist nämlich auch das Problem, dass die Patienten zu jedem Facharzt rennen, bis sie einen finden, der ihre Selbstdiagnose bestätigt.

Es hat schon seine Gründe, warum die Krankenkassen das Hausarztmodell präferieren…..
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Re: Im Wartezimmer

Beitragvon augenzeuge » 16. Juli 2025, 18:50

Icke46 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Nur mal so am Rande....wegen der vielen Hypochonder. Das mit deinem Hausarzt ist zwar gut gemeint, klappt aber meistens nicht. Alleine schon, weil es unsinnig, mal so als Beispiel, mit Augenbeschwerden erst zum Hausarzt zu gehen, mal die Frauenärzte außen vor....Dazu chronische Erkrankungen z.b. COPD....oder du hast dir die Schulter verrenkt...Dazu kommt noch wie vernetzt dein Hausarzt ist...und dann noch das richtige Häckchen auf der Überweisung. Ach und der Wohnort ist auch noch wichtig.

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Kaspern wir wieder mal? Meinst du ernsthaft ein Hausarzt schätzt ein ob dein EKG so schlecht ist, weil du dich gerade über die seine unhöfliche Schwester aufgeregt hast oder ob du was Ernstes hast?


Naja, eigentlich muss ich karnak rechtgeben. Das ist nämlich auch das Problem, dass die Patienten zu jedem Facharzt rennen, bis sie einen finden, der ihre Selbstdiagnose bestätigt.

Es hat schon seine Gründe, warum die Krankenkassen das Hausarztmodell präferieren…..


Ich stimme auch Karnak zu, weil ich diese Erfahrung gemacht habe. Selbstverständlich schätzt der das EKG ein.
Und natürlich macht er beim Checkup noch Dinge wie Ultraschall des ganzen Bauchbereiches.

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Re: Im Wartezimmer....

Beitragvon pentium » 16. Juli 2025, 19:16

Einfach meinen Beitrag noch mal langsam lesen...
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Re: Im Wartezimmer

Beitragvon pentium » 16. Juli 2025, 19:32

Icke46 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Nur mal so am Rande....wegen der vielen Hypochonder. Das mit deinem Hausarzt ist zwar gut gemeint, klappt aber meistens nicht. Alleine schon, weil es unsinnig, mal so als Beispiel, mit Augenbeschwerden erst zum Hausarzt zu gehen, mal die Frauenärzte außen vor....Dazu chronische Erkrankungen z.b. COPD....oder du hast dir die Schulter verrenkt...Dazu kommt noch wie vernetzt dein Hausarzt ist...und dann noch das richtige Häckchen auf der Überweisung. Ach und der Wohnort ist auch noch wichtig.

Ein Hausarzt sollte schon die Kompetenz besitzen um einschätzen zu können ob " Gefahr in Verzug ist" und eine kurzfristige Begutachtung durch einen Facharzt notwendig ist oder eben nicht. Auf der Grundlage muss eben priorisiert werden solange nicht überall daumendrehende Fachärzte rumsitzen.


Kaspern wir wieder mal? Meinst du ernsthaft ein Hausarzt schätzt ein ob dein EKG so schlecht ist, weil du dich gerade über die seine unhöfliche Schwester aufgeregt hast oder ob du was Ernstes hast?


Naja, eigentlich muss ich karnak rechtgeben. Das ist nämlich auch das Problem, dass die Patienten zu jedem Facharzt rennen, bis sie einen finden, der ihre Selbstdiagnose bestätigt.

Es hat schon seine Gründe, warum die Krankenkassen das Hausarztmodell präferieren…..


Ich kenne hier kein Wartezimmer von Fachärzten in denen Patienten aus Jux und wegen der interessante Zeitungen sitzen....Du kannst ja mal versuchen als Neu Patient bei ganz bestimmten Fachärzten einen Termin zu bekommen. So ging es mir vor geraumer Zeit. Ich bin dann zum Bereitschaftsdienst der KKV ins Klinikum dort wurde mir dann geholfen.
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Re: Im Wartezimmer

Beitragvon karnak » 16. Juli 2025, 19:38

pentium hat geschrieben:
Kaspern wir wieder mal? Meinst du ernsthaft ein Hausarzt schätzt ein ob dein EKG so schlecht ist, weil du dich gerade über seine unhöfliche Schwester aufgeregt hast oder ob du was Ernstes hast?

[grin] Natürlich kann ein Allgemeinmediziner einschätzen ob ein EKG ein akutes Problem anzeigt, dass durch einen Facharzt schleunigst begutachtet werden muss, oder ob das auch noch 3 Monate Zeit hat. Restrisiko inbegriffen, das gibt es aber auch beim Kardiologen wenn man dann dran ist. [flash] Und eine unhöflich Schwester wird die Ergebnisse eines EKG kaum beeinflussen können.
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Re: Im Wartezimmer

Beitragvon pentium » 16. Juli 2025, 19:46

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Kaspern wir wieder mal? Meinst du ernsthaft ein Hausarzt schätzt ein ob dein EKG so schlecht ist, weil du dich gerade über seine unhöfliche Schwester aufgeregt hast oder ob du was Ernstes hast?

[grin] Natürlich kann ein Allgemeinmediziner einschätzen ob ein EKG ein akutes Problem anzeigt, dass durch einen Facharzt schleunigst begutachtet werden muss, oder ob das auch noch 3 Monate Zeit hat. Restrisiko inbegriffen, das gibt es aber auch beim Kardiologen wenn man dann dran ist. [flash] Und eine unhöflich Schwester wird die Ergebnisse eines EKG kaum beeinflussen können.


Hast du dich noch nie aufgeregt? Sicher kann meine Hausärztin ein EKG begutachten, sie ist ja auch noch Internistin, sie kann auch Ultraschall. Ich kenne aber auch einige Praxen von Allgemeinmedizinern, die haben kein Ultraschall, die lassen ein EKG machen um dich dann mit dem EKG zum Kardiologen zu schicken, weil man sich nicht sicher ist und ja überhaupt nur 3 Minuten pro Patient hat....Es kommt auf viele Faktoren an.
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Re: Im Wartezimmer....

Beitragvon Icke46 » 16. Juli 2025, 20:43

Der Uli Stein kannte sich mit hochversierten Patienten aus [flash] :

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Re: Im Wartezimmer....

Beitragvon augenzeuge » 17. Juli 2025, 16:34

Ich kenne aber auch einige Praxen von Allgemeinmedizinern, die haben kein Ultraschall, die lassen ein EKG machen um dich dann mit dem EKG zum Kardiologen zu schicken


Sowas gibts noch? [angst]

AZ
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Re: Im Wartezimmer....

Beitragvon pentium » 17. Juli 2025, 17:12

augenzeuge hat geschrieben:
Ich kenne aber auch einige Praxen von Allgemeinmedizinern, die haben kein Ultraschall, die lassen ein EKG machen um dich dann mit dem EKG zum Kardiologen zu schicken


Sowas gibts noch? [angst]

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Klar im Taku Tuka Land hat jeder Hausarzt ein Ultraschall und ist der große Kardiologe....
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Re: Im Wartezimmer....

Beitragvon augenzeuge » 17. Juli 2025, 18:37

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Ich kenne aber auch einige Praxen von Allgemeinmedizinern, die haben kein Ultraschall, die lassen ein EKG machen um dich dann mit dem EKG zum Kardiologen zu schicken


Sowas gibts noch? [angst]

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Klar im Taku Tuka Land hat jeder Hausarzt ein Ultraschall und ist der große Kardiologe....


Glaubst du, hier würden die anderen lange bestehen können, solange man zu den Besseren kommt? Wenn ich das so sehe, dann lebst du eher in ne Räuberhöhle. [angst]

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Re: Im Wartezimmer....

Beitragvon pentium » 17. Juli 2025, 19:05

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Ich kenne aber auch einige Praxen von Allgemeinmedizinern, die haben kein Ultraschall, die lassen ein EKG machen um dich dann mit dem EKG zum Kardiologen zu schicken


Sowas gibts noch? [angst]

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Klar im Taku Tuka Land hat jeder Hausarzt ein Ultraschall und ist der große Kardiologe....


Glaubst du, hier würden die anderen lange bestehen können, solange man zu den Besseren kommt? Wenn ich das so sehe, dann lebst du eher in ne Räuberhöhle. [angst]

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Nö...Warum soll der Hausarzt unbedingt ein Ultraschall haben? Da musst du mit dem Ding auch umgehen können, dazu gibt es verschiedene Köpfe für die Tiefe...Blase und Niere macht bei mir die Urologin, andere Innereien die Internistin, Gefäße der Kardiologe....
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Re: Im Wartezimmer....

Beitragvon karnak » 17. Juli 2025, 19:25

Ist denn Ultraschall und EKG nicht etwas anderes? Beim Ultraschall schmiert mir der Urologe das kalte Zeug auf den Bauch und schaut auf einen Bildschirm, beim EKG klebt mir eine Schwester ein paar Saugnöpfe auf die Brust und der Arzt liest einen Papierstreifen. Also meine Hausärzte bisher hatten alle so ein Ding rumstehen.
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Re: Im Wartezimmer....

Beitragvon pentium » 17. Juli 2025, 19:29

karnak hat geschrieben:Ist denn Ultraschall und EKG nicht etwas anderes? Beim Ultraschall schmiert mir der Urologe das kalte Zeug auf den Bauch und schaut auf einen Bildschirm, beim EKG klebt mir eine Schwester ein paar Saugnöpfe auf die Brust und der Arzt liest einen Papierstreifen. Also meine Hausärzte bisher hatten alle so ein Ding rumstehen.


Natürlich sind das zwei unterschiedliche Geräte....
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Re: Im Wartezimmer....

Beitragvon augenzeuge » 17. Juli 2025, 20:00

Für mich ist es heute Standard, dass ein Hausarzt ein modernes Ultraschallgerät hat und damit umgehen kann.

Wenn er das nicht hat, kann er den Checkup nicht machen.
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Re: Im Wartezimmer....

Beitragvon karnak » 17. Juli 2025, 21:43

Keine Ahnung, ich kenne es nur vom Urologe. Ich gehe mal davon er hat sowas nicht, wenn sowas notwendig wäre würde er mich wohl zu einem Facharzt schicken. [flash]
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