Bernd hat geschrieben:Er nun wieder. Lach.....
Na was denn, willst Du diesen grundsätzlichen Zusammenhang bestreiten? Bei den Juden würde das wenigstens unter Leugnung des Holocaust, also schweren Antisemitismus laufen. ![Hallo [hallo]](./images/smilies/hallo.gif)
Bernd hat geschrieben:Er nun wieder. Lach.....
Na was denn, willst Du diesen grundsätzlichen Zusammenhang bestreiten? Bei den Juden würde das wenigstens unter Leugnung des Holocaust, also schweren Antisemitismus laufen. ![Hallo [hallo]](./images/smilies/hallo.gif)
Edelknabe hat geschrieben:Bernd mit dem hier:
"Wer hat sich denn in der DDR schon darüber Gedanken gemacht was die Eltern und Großeltern von 33 bis 45 getrieben haben , wenn sie nicht gerade verfolge Kommuni" und ente
Also was warst du denn für Einer? Hast du deine Alten nicht mal gefragt was die früher so getrieben hatten? Oder warst du zu jung und dumm dazu....ohne hier gleich wieder den "Sensiblen" beleidigen zu wollen.
Rainer Maria
karnak hat geschrieben:Bernd hat geschrieben:Er nun wieder. Lach.....
Na was denn, willst Du diesen grundsätzlichen Zusammenhang bestreiten? Bei den Juden würde das wenigstens unter Leugnung des Holocaust, also schweren Antisemitismus laufen.
Bernd hat geschrieben:pentium hat geschrieben: Andererseits waren es ja z. B. meine eigenen Großeltern, die auf deutscher Seite gekämpft haben. Damit muß man als Kind in der Schule erst mal klar kommen.
War ja eigentlich eine zu tiefst verlogene staatlich organisierte Kiste.
Wer hat sich denn in der DDR schon darüber Gedanken gemacht was die Eltern und Großeltern von 33 bis 45 getrieben haben , wenn sie nicht gerade verfolge Kommunisten waren und zu Edelbürgern der DDR aufstiegen.
pentium hat geschrieben:Eigenartig war auch, daß in der DDR der Zweite Weltkrieg immer von der Sichtweise der UdSSR dargestellt wurde, während die Deutschen ja die "Faschisten" waren, die "heimtückisch das friedliebende Volk der SU" überfielen. Andererseits waren es ja z. B. meine eigenen Großeltern, die auf deutscher Seite gekämpft haben. Damit muß man als Kind in der Schule erst mal klar kommen.
Und es gibt nur" die Sichtweise der UdSSR" wenn man die Sache sachlich bewerten will. Die " eigenen Großeltern die auf deutscher Seite gekämpft haben" wurden BESTENFALLS von einem verbrecherischen Regime missbraucht. Nicht weniger aber OFTMALS mehr. Die Versuche der" anderen Sicht auf die Dinge" sind in Wahrheit nichts anderes als etwas was man zu anderen Themen Verharmlosung nennt. Es ist die Verharmlosung der unrühmlichen Rolle der ach so ehrbaren und edlen Großdeutschen Wehrmacht in ihrer angeblich eigenständigen Rolle innerhalb des 3. Reiches und edlem Kampf der weißen Ritter für unser Deutschland losgelöst von Politik und Ideologie.karnak hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Eigenartig war auch, daß in der DDR der Zweite Weltkrieg immer von der Sichtweise der UdSSR dargestellt wurde, während die Deutschen ja die "Faschisten" waren, die "heimtückisch das friedliebende Volk der SU" überfielen. Andererseits waren es ja z. B. meine eigenen Großeltern, die auf deutscher Seite gekämpft haben. Damit muß man als Kind in der Schule erst mal klar kommen.
Der eine sagt so, der andere so.Und es gibt nur" die Sichtweise der UdSSR" wenn man die Sache sachlich bewerten will. Die " eigenen Großeltern die auf deutscher Seite gekämpft haben" wurden BESTENFALLS von einem verbrecherischen Regime missbraucht. Nicht weniger aber OFTMALS mehr. Die Versuche der" anderen Sicht auf die Dinge" sind in Wahrheit nichts anderes als etwas was man zu anderen Themen Verharmlosung nennt. Es ist die Verharmlosung der unrühmlichen Rolle der ach so ehrbaren und edlen Großdeutschen Wehrmacht in ihrer angeblich eigenständigen Rolle innerhalb des 3. Reiches und edlem Kampf der weißen Ritter für unser Deutschland losgelöst von Politik und Ideologie.
karnak hat geschrieben:Der eine sagt so, der andere so.Und es gibt nur" die Sichtweise der UdSSR" wenn man die Sache sachlich bewerten will. Die " eigenen Großeltern die auf deutscher Seite gekämpft haben" wurden BESTENFALLS von einem verbrecherischen Regime missbraucht. Nicht weniger aber OFTMALS mehr. Die Versuche der" anderen Sicht auf die Dinge" sind in Wahrheit nichts anderes als etwas was man zu anderen Themen Verharmlosung nennt. Es ist die Verharmlosung der unrühmlichen Rolle der ach so ehrbaren und edlen Großdeutschen Wehrmacht in ihrer angeblich eigenständigen Rolle innerhalb des 3. Reiches und edlem Kampf der weißen Ritter für unser Deutschland losgelöst von Politik und Ideologie.


Edelknabe hat geschrieben:Calvinismus was? Dazu ne schöne Geschichte Bernd, nur für dich. Einer meiner Cousins, die wohnten in einem Miethaus im Leipziger Osten über dem privaten Vermieter. Dem, dem das Mehrfamilienhaus gehörte. Das müssen solche gewesen sein wie dein beschriebener Opa, die hassten sinngemäß Kinder. Wir zu Besuch dauerte es keine fünf Minuten und Vermieter klingelte. "Deren Lampen würden wackeln." Stell dir das vor, und das zu DDR-Zeiten? Nicht zu fassen solches bürgerlichen Mittelalter.
Rainer Maria
pentium hat geschrieben:Wisst ihr, inwieweit in der DDR auch den gefallenen Soldaten der Wehrmacht gedacht wurde? Dazu hab ich bis jetzt wenig gefunden.
Eigenartig war auch, daß in der DDR der Zweite Weltkrieg immer von der Sichtweise der UdSSR dargestellt wurde, während die Deutschen ja die "Faschisten" waren, die "heimtückisch das friedliebende Volk der SU" überfielen. Andererseits waren es ja z. B. meine eigenen Großeltern, die auf deutscher Seite gekämpft haben. Damit muß man als Kind in der Schule erst mal klar kommen.
pentium hat geschrieben:Andererseits waren es ja z. B. meine eigenen Großeltern, die auf deutscher Seite gekämpft haben. Damit muß man als Kind in der Schule erst mal klar kommen.

augenzeuge hat geschrieben: Beide wussten angeblich vom Holocaust nichts. Es gab nichts, womit ich bezüglich ihrer Tätigkeit nicht klar kam.
AZ
Bernd hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben: Beide wussten angeblich vom Holocaust nichts. Es gab nichts, womit ich bezüglich ihrer Tätigkeit nicht klar kam.
AZ
Besser kann es doch fürs Gewissen nicht laufen.
Nichts gewußt und immer anständig gewesen. Wunderbar........

Gerd Böhmer hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Wisst ihr, inwieweit in der DDR auch den gefallenen Soldaten der Wehrmacht gedacht wurde? Dazu hab ich bis jetzt wenig gefunden.
An ein offizielles Gedenken kann ich mich auch nicht erinnern, aber es wurde in kleinen Kreisen im Sinne der damaligen Verhältnisse durchaus angesprochen.Eigenartig war auch, daß in der DDR der Zweite Weltkrieg immer von der Sichtweise der UdSSR dargestellt wurde, während die Deutschen ja die "Faschisten" waren, die "heimtückisch das friedliebende Volk der SU" überfielen. Andererseits waren es ja z. B. meine eigenen Großeltern, die auf deutscher Seite gekämpft haben. Damit muß man als Kind in der Schule erst mal klar kommen.
Also ich hatte mit dem Leben meiner Grosseltern und Eltern vor 1945 nie ein Problem. In meiner Schulzeit wurde es nicht explizit angesprochen, das klärte sich erst in den 1980-er Jahren auf, als auch in der DDR die Geschichte unter dem Einfluss des Weltgeschehens neu bewertet wurde.
So wie man an vielen Stellen und Orten der" Neuen Bundesländer "nach 1990 systematisch Denkmäler für die Gefallenen sowjetischen Soldaten geschleift hat,und zwar lange vor Putin. Unmittelbar vor der Kontrollstelle Dreilinden hat man es fertiggebracht einen T 34 vom Sockel zu holen und dafür die ungarische Schneebeseitungsmaschine der Güst Drewitz getarnt als " Kunstwerk" draufzusetzen. Von irgendeinen schrulligen " Künstler" wohl in einem Schuppen aufgefunden,nicht gewusst was das eigentlich ist,rosa angestrichen und einfach geschmacklos auf den Sockel gestellt.
Alles zu einem einzigen Zweck, und zwar Land auf Land ab,damit eigene Schuld zu relativieren und vergessen zu machen, war doch nur ein Vogelschiss in der deutschen Geschichte, also habt Euch mal nicht so, und die mongolischen Horden von damals und heutigen" Klassengegner" wenigstens mit sowas nochmal demütigen zu können. Einer der vielen kleinen Mosaiksteine die dann am Ende über den Vasallen des Westens Jelzin zu einem Putin geführt haben. Aber so machen das nun mal Sieger die immer Feinde geblieben sind und das in Wahrheit auch immer bleiben wollten. ![Hallo [hallo]](./images/smilies/hallo.gif)
karnak hat geschrieben:Unmittelbar vor der Kontrollstelle Dreilinden hat man es fertiggebracht einen T 34 vom Sockel zu holen und dafür die ungarische Schneebeseitungsmaschine der Güst Drewitz getarnt als " Kunstwerk" draufzusetzen.
Bernd hat geschrieben:Ich war mal zu einem Vortrag von Inge Deutschkron.
Die sagte frei heraus , es waren alle Nazis und alle haben es gewußt.

![Peinlich [peinlich]](./images/smilies/peinlich.gif)
augenzeuge hat geschrieben:Bernd hat geschrieben:Ich war mal zu einem Vortrag von Inge Deutschkron.
Die sagte frei heraus , es waren alle Nazis und alle haben es gewußt.
Wer das sagt, und wer das heute auch noch glaubt, hat die damaligen Umstände nicht verstanden und kann nicht differenzieren. Klare Ablehnung!
Ebensowenig waren alle Kommunisten, die die DDR unterstützten.
AZ
Bernd hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Bernd hat geschrieben:Ich war mal zu einem Vortrag von Inge Deutschkron.
Die sagte frei heraus , es waren alle Nazis und alle haben es gewußt.
Wer das sagt, und wer das heute auch noch glaubt, hat die damaligen Umstände nicht verstanden und kann nicht differenzieren. Klare Ablehnung!
Ebensowenig waren alle Kommunisten, die die DDR unterstützten.
AZ
Dann muss ich Dir leider weitestgehendes Unwissen attestieren wie Nazideutschland im Inneren funktionierte.
Obwohl es eher bewusste Falschinterpretation ist, nicht wahr?
Na sicher doch, man hat das Ding runtergeholt weil man den Anblick von Kriegsgerät nicht ertragen konnte, einschließlich der Tafel zum Hintergrund des Ganzen am Sockel, dafür eine rosa gestrichene Schneeräummaschine auf den Sockel. Wirst mir schon was erzählen. Und es gab diverse andere Formen von Schleiferei dieser Art. In abgewandelter Form,dass Nichteinladen russischer Vertreter nach Torgau und dort das klare Trennen von Gedenken zur Vergangenheit und aktuellen Aktivitäten eines russischen Systems von heute,mit der Begründung das wäre nicht möglich. NICHT DAS GERINGSTE haben die beiden Dinge miteinander zu tun, man nutzt es lediglich als Möglichkeit zur Demütigung. Das Gleiche trifft auf Ausgrenzung russischer Sportler von internationalen Wettkämpfen zu, obwohl doch sonst Politik und Sport immer getrennt werden soll. In Wahrheit gilt aber das Prinzip " Bei uns sind alle gleich, nur ein paar sind etwas gleicher". ![Mannoman [flash]](./images/smilies/flash.gif)
karnak hat geschrieben:[grin] Na sicher doch, man hat das Ding runtergeholt weil man den Anblick von Kriegsgerät nicht ertragen konnte, einschließlich der Tafel zum Hintergrund des Ganzen am Sockel, dafür eine rosa gestrichene Schneeräummaschine auf den Sockel.
Bernd hat geschrieben:karnak hat geschrieben:[grin] Na sicher doch, man hat das Ding runtergeholt weil man den Anblick von Kriegsgerät nicht ertragen konnte, einschließlich der Tafel zum Hintergrund des Ganzen am Sockel, dafür eine rosa gestrichene Schneeräummaschine auf den Sockel.
Das Ding hat man herunter geholt weil es ein Russenpanzer war. Der gleiche Typ Panzer mit dem die Russen 53 durch die Straßen fegten um die Leute auseinander zu treiben und das in sämtlichen Ostblockstaaten in denen sich demokratische Gedanken formierten.
Bernd hat geschrieben:
Auch wenns Dir als ''Kommunist'' nicht schmeckt , ein Panzer ist kein Mahnmal für Gefallenen , sondern ein Symbol für unbezwingbare militärische Stärke und das sollte das Ding in Dreilinden auch aussagen.
Ich sags ja pawlowscher Reflex wehe man kratzt am Ruhm der Sowjets.
Und was soll es aussagen wenn man den Panzer runterholt und dafür eine rosa gestrichene Schneeräummaschine raufsetzt? ![Mannoman [flash]](./images/smilies/flash.gif)
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