Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 26. Februar 2025, 19:38

Icke46 hat geschrieben:Nun ja, selbstverständlich machen sie weiter. Sogar die FDP macht weiter, obwohl sie ja nochmal weniger Stimmen als das BSW bekommen hat [grins] .

Allerdings gilt für beide Parteien, dass sie es schwer haben werden, in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Die Sahra Wagenknecht wurde ja durch alle Talkshows gereicht, weil sie eben Teil einer Gruppe im Bundestag war, genauso Lindner oder Kubicki von der FDP. Nun haben beide quasi den Status von Möchtegernparteien, sozusagen auf einer Ebene mit dem Team Todenhöfer oder der BüSo von Frau Zepp-LaRouche. Beide werden höchstens aus dem Augenwinkel wahrgenommen, wenn sie auf dem Wahlzettel auftauchen, ansonsten sind sie quasi nicht existent.....


Da liegst du aber daneben. In 3 östl. Landtagen ist sie doch drin.
BSW wurde künstlich nieder gemacht. Es wurde vermittelt, dass sie nur 3% bekommt, was nie der Fall war, und so haben sich viele abgewandt, eine neue Partei hat es immer schwer.
Im Wahlkampf wurde sie teilweise gar nicht reingelassen. "BSW-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht musste nicht zur ARD-Wahlarena eingeladen werden".
Es gab noch nie eine neue Partei, die es schnell in den Bundestag geschafft hat.

AZ
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon pentium » 26. Februar 2025, 20:19

augenzeuge hat geschrieben:
Icke46 hat geschrieben:Nun ja, selbstverständlich machen sie weiter. Sogar die FDP macht weiter, obwohl sie ja nochmal weniger Stimmen als das BSW bekommen hat [grins] .

Allerdings gilt für beide Parteien, dass sie es schwer haben werden, in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Die Sahra Wagenknecht wurde ja durch alle Talkshows gereicht, weil sie eben Teil einer Gruppe im Bundestag war, genauso Lindner oder Kubicki von der FDP. Nun haben beide quasi den Status von Möchtegernparteien, sozusagen auf einer Ebene mit dem Team Todenhöfer oder der BüSo von Frau Zepp-LaRouche. Beide werden höchstens aus dem Augenwinkel wahrgenommen, wenn sie auf dem Wahlzettel auftauchen, ansonsten sind sie quasi nicht existent.....


Da liegst du aber daneben. In 3 östl. Landtagen ist sie doch drin.
BSW wurde künstlich nieder gemacht. Es wurde vermittelt, dass sie nur 3% bekommt, was nie der Fall war, und so haben sich viele abgewandt, eine neue Partei hat es immer schwer.
Im Wahlkampf wurde sie teilweise gar nicht reingelassen. "BSW-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht musste nicht zur ARD-Wahlarena eingeladen werden".
Es gab noch nie eine neue Partei, die es schnell in den Bundestag geschafft hat.

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Ja doch böse finstere Kräfte waren da am Werk.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon pentium » 26. Februar 2025, 20:22

Wagenknechts Themen zogen nicht so bei den Wählern

Auch hier widerspricht Politikwissenschaftler Höhne, der an der Technischen Universität Chemnitz lehrt. „Die Tendenz lag im Kanon aller demoskopischen Institute“. So hatten die meisten anderen Umfragen es zuletzt unter der Fünf-Prozent-Hürde gesehen. Höhne schätzt ein, dass die schwachen Werte sicher den ein oder anderen Wähler von der Wahlentscheidung abgehalten haben könnten. Doch, wie Höhne ausführt, habe die „Parlamentseintrittsperspektive“, die das BSW gebraucht habe, nicht allein deshalb gefehlt. „Das BSW war nicht flächendeckend aufgestellt“, sagt Höhne. So waren in manchen Wahlkreisen keine BSW-Parteimitglieder angetreten . „Es fehlten bekannte Gesichter“, so Höhne. Ein Problem, dass auf die rigide Aufnahmepraxis zurückzuführen ist, die Wagenknecht selbst als Fehler einräumte.

Auch hätten viele selbstgesetzte Themen nicht so gezogen. Das Thema Migration wurde durch die AfD besetzt. „Denen hat sie, anders als versprochen, kaum Wähler abgenommen“, sagt Höhne. Die BSW-Wähler seien vor allem von der SPD, der Linken und von Nichtwählern gekommen. „Von der AfD hat sie im Vergleich zu allen anderen bisherigen Bundestagsparteien die wenigsten Wähler abgeworben“, so Höhne.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 26. Februar 2025, 22:13

Du lässt dich gern veralbern, stimmts?

Ich hab lange vor der Wahl gesagt, es fällt auf, wie man BSW in die Ecke drängt, klein redet.

AZ
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon pentium » 27. Februar 2025, 11:09

augenzeuge hat geschrieben:Du lässt dich gern veralbern, stimmts?

Ich hab lange vor der Wahl gesagt, es fällt auf, wie man BSW in die Ecke drängt, klein redet.

AZ


Veralbern? Nö...Putins Marionette ist sauer, und gibt den Medien die Schuld für ihre Pleite

+++ 10:59 Wagenknecht gibt Medien und Umfrageinstituten Mitschuld an BSW-Wahlergebnis +++
https://www.n-tv.de/politik/22-09-Nach- ... 82325.html

Und das obwohl sie ständig in den Talkshows war, und ihre Märchen erzählen konnte
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Ari@D187 » 27. Februar 2025, 11:15

augenzeuge hat geschrieben:Du lässt dich gern veralbern, stimmts?

Ich hab lange vor der Wahl gesagt, es fällt auf, wie man BSW in die Ecke drängt, klein redet.

AZ

Im Gegensatz zu den wiedererstarkten Linken, war Frau Wagenknecht in den einschlägigen Talk-Shows omnipräsent. Da ließ und läßt sich Wagenknecht kaum in die Ecke drängen.

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 27. Februar 2025, 11:18

Ich hab ja geschrieben, wo sie ausgeladen wurde.

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon pentium » 27. Februar 2025, 11:21

augenzeuge hat geschrieben:Ich hab ja geschrieben, wo sie ausgeladen wurde.

AZ


Wagenknecht schwänzte als einzige Spitzenkandidatin die Elefantenrunde.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 27. Februar 2025, 11:23

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ich hab ja geschrieben, wo sie ausgeladen wurde.

AZ


Wagenknecht schwänzte als einzige Spitzenkandidatin die Elefantenrunde.


Nein, sie hat bewusst abgesagt und ihre Vertretung geschickt.
AZ
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon pentium » 27. Februar 2025, 11:25

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ich hab ja geschrieben, wo sie ausgeladen wurde.

AZ


Wagenknecht schwänzte als einzige Spitzenkandidatin die Elefantenrunde.


Nein, sie hat bewusst abgesagt und ihre Vertretung geschickt.
AZ


Ja sicher doch, böse Zungen behaupten, sie konnte nicht teilnehmen weil sie noch mit Moskau in der Telko steckte.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 27. Februar 2025, 16:00

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ich hab ja geschrieben, wo sie ausgeladen wurde.

AZ


Wagenknecht schwänzte als einzige Spitzenkandidatin die Elefantenrunde.


Nein, sie hat bewusst abgesagt und ihre Vertretung geschickt.
AZ


Ja sicher doch, böse Zungen behaupten, sie konnte nicht teilnehmen weil sie noch mit Moskau in der Telko steckte.


Das ist auch so ne Macke, ihr ständig intensivste Moskau-Kontakte unterzujubeln. Und das obwohl sie den russischen Präsidenten als „Verbrecher“ bezeichnet hat.
Aber einige brauchen das ja.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Nostalgiker » 27. Februar 2025, 16:21

Nach glaubwürdigen Fakten-News wohnt sie überhaupt nicht im Saarland, sondern in Moskau.
Da sind dann auch die ständigen Telefonkonferenzen mit dem Kreml deutlich preiswerter, da Ortsgespräch.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 28. Februar 2025, 08:46

Falsche Stimmenübermittelung zu Lasten des BSW?

Mittlerweile ist jedoch neben der Unmöglichkeit für viele Auslandsdeutsche, an der Bundestagswahl 2025 teilzunehmen, noch eine neue Problematik aufgetaucht. Eine, die noch mehr Fragezeichen aufwirft. Ein erster solcher Fall war für Aachen am Montag nach der Wahl dokumentiert worden. Dort hatte die Kleinstpartei „Bündnis für Deutschland“ (BD) nach offiziellen Angaben 7,24 Prozent der Stimmen erhalten, das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) angeblich 0,00 Prozent. Der Fall war erst öffentlich geworden, nachdem sich BSW-Wähler beschwerten, die für das BSW gestimmt hatten und dann später die 0,00 Prozent-Angabe sahen.

Gegenüber t-online bestätigte die Sprecherin der Stadt Aachen, Linda Plesch, dass die BSW-Stimmen „fälschlicherweise“ dem BD zugerechnet worden seien.


Der Fehler, dass die Stimmen vom BSW dem Bündnis Deutschland zugewiesen wurden, kommt öfters vor. Ich habe allein im ersten Anlauf 250 Stimmen gefunden, und da sind nicht mal alle annähernd alle Bezirke von BW dabei. Das sind alle die, wo unten das BSW 0 Prozent geholt hat, aber dafür das BD zwischen 1%- 6%. Sind knapp 20 Wahlbezirke bis jetzt.


Grundsätzlich ist festzuhalten, dass es statistisch extrem unwahrscheinlich ist, dass das BSW mit fast fünf Prozent der Stimmen und 2,5 Millionen Wählern in zahlreichen Wahllokalen null Stimmen erhält und das Bündnis Deutschland mit etwa 0,2 Prozent der erhaltenen Gesamtstimmen und 60.000 Wählern in denselben Wahllokalen dreistellige Ergebnisse erzielt. Laut BSW-Angaben wurden bisher 600 mutmaßlich falsch zugeordnete Stimmen für zehn Prozent des Wahlgebiets gefunden. Das wären hochgerechnet 6.000 Stimmen für das gesamte Bundesgebiet und damit unter Umständen bereits knapp die Hälfte der fehlenden Stimmen für den Einzug in den Bundestag.

DER SPIEGEL kommt diesbezüglich zum Schluss:

„In zwei Berliner Wahlbezirken sind beiden Parteien null Stimmen zugeschrieben, in allen anderen knapp 3600 Fällen kommt das BSW auf mehr Stimmen als das BD. Demnach wäre es durchaus plausibel, dass in den fünf auffälligen Wahlbezirken Zahlen bei der Übermittlung vertauscht wurden.“


https://www.nachdenkseiten.de/?p=129414

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Bahndamm 68 » 5. März 2025, 10:50

Wo ist eigentlich unsere Sahra?
Nach der Wahl habe ich sie nicht mehr in den Medien gesehen. Sind Ambitionen bereits im Kopf, in den Vorruhestand zu gehen?
Oder ist sie in einer REHA für die Aufarbeitung der Wahlschlappe?
Hat sie bereits Anspruch auf Rente oder Pension?
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Nostalgiker » 5. März 2025, 12:12

Bahndamm 68, das sind echt niveaulose und peinliche Vermutungen deinerseits.

Schreib doch einfach das du S. Wagenknecht wegen ihrer Politik gefressen hast, also sie ablehnst und gut ist es.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Bahndamm 68 » 5. März 2025, 15:37

Nostalgiker hat geschrieben:Bahndamm 68, das sind echt niveaulose und peinliche Vermutungen deinerseits.
Schreib doch einfach das du S. Wagenknecht wegen ihrer Politik gefressen hast, also sie ablehnst und gut ist es.

Na klar, ich lehne sie ab. Ein Menschenfresser werde ich weiterhin nicht ihretwegen.

Der Grund ist einfach, sie kommt aus der kommunistischen Ecke. Einigkeit macht stark, eine Losung, die sie mit propagiert hat. Gespalten hat sie ihre alte Partei.
Muss ich mich jetzt noch mehr auslassen?
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 5. März 2025, 16:47

Ich finde das, was Wagenknecht heute macht, sehr gut! Im Gegensatz zu Bahndamm bewerte ich dabei ausschließlich ihre heutige Politik. [hallo]

Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht hat angekündigt, dass die Länder Thüringen und Brandenburg im Bundesrat nicht der Lockerung der Schuldenbremse für die Bundeswehr zustimmen werden. An beiden Landesregierungen ist die Partei beteiligt. "Da wir die Änderung zu den Militärausgaben ablehnen, werden die Länder sich mindestens enthalten", sagte die BSW-Chefin dem "Stern".


BSW-Chefin Sahra Wagenknecht reagiert mit scharfer Kritik auf das milliardenschwere Finanzpaket von Union und SPD für Verteidigung und Infrastruktur. "Das ist das wahnwitzigste Aufrüstungspaket und der größte Wählerbetrug in der Geschichte der Bundesrepublik", sagte Wagenknecht.

Das Geld werde nicht nur für die Bundeswehr verwendet, sondern auch für das ukrainische Militär, sagte sie voraus. "Diese Ausnahme von der Schuldenbremse ist ein faktischer Dauerauftrag des deutschen Steuerzahlers an die Aufrüstung der Ukraine." Nötig wären stattdessen "harte Schuldenregeln" bei den Rüstungsausgaben und eine Öffnung der Schuldenbremse für Infrastrukturausgaben, meinte Wagenknecht


AZ
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Bahndamm 68 » 5. März 2025, 21:59

augenzeuge hat geschrieben:Ich finde das, was Wagenknecht heute macht, sehr gut! Im Gegensatz zu Bahndamm bewerte ich dabei ausschließlich ihre heutige Politik. [hallo]
Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht hat angekündigt, dass die Länder Thüringen und Brandenburg im Bundesrat nicht der Lockerung der Schuldenbremse für die Bundeswehr zustimmen werden. An beiden Landesregierungen ist die Partei beteiligt. "Da wir die Änderung zu den Militärausgaben ablehnen, werden die Länder sich mindestens enthalten", sagte die BSW-Chefin dem "Stern".

BSW-Chefin Sahra Wagenknecht reagiert mit scharfer Kritik auf das milliardenschwere Finanzpaket von Union und SPD für Verteidigung und Infrastruktur. "Das ist das wahnwitzigste Aufrüstungspaket und der größte Wählerbetrug in der Geschichte der Bundesrepublik", sagte Wagenknecht.
Das Geld werde nicht nur für die Bundeswehr verwendet, sondern auch für das ukrainische Militär, sagte sie voraus. "Diese Ausnahme von der Schuldenbremse ist ein faktischer Dauerauftrag des deutschen Steuerzahlers an die Aufrüstung der Ukraine." Nötig wären stattdessen "harte Schuldenregeln" bei den Rüstungsausgaben und eine Öffnung der Schuldenbremse für Infrastrukturausgaben, meinte Wagenknecht

AZ

Einfach nur leeres Geschwätz von ihr und der linken Szene. Was haben diese Besserwisser seit der Krim-Eroberung erreicht? Nicht, rein gar nicht.
Wenn die Politik die richtige wäre, warum wird dies von der breiten Masse nicht angenommen. Von einem grandiosen Start in der Parteienlandschaft bis hoch zu über 7 Prozent, da kann man nicht meckern. Aber warum dann der freie Fall mit einem Wahlergebnis unter 5 Prozent?
Natürlich, wie sollte es sein, die anderen tragen die Schuld.
Zurück zur Realität. Warum sind diese Besserwisser, die BSW, Die Linken und auch die AfD, nicht in ein Flugzeug oder in eine Bahn gestiegen. Ohne einen jeglichen Regierungsauftrag mindestens in Moskau den Versuch unternommen, eine Vorladung im Kreml zu bekommen.
Na ja, sie wollten Putin in seinem Taktieren mit der Ukraine nicht weiter stören.
Was ist eigentlich aus der Demonstration am Brandenburger Tor im Februar 23 mit ihr und Alice Schwarzer im Schneegestöber geworden? Außer kalten Füßen nur Schall und Rauch.
@AZ, was macht eigentlich Sahra gut? Sie ist gar nicht in der Lage, das übergroße Milliarden-Paket für die Bundeswehr und Ukraine zu stoppen. Sie wird wahrscheinlich in ihrer 2-3 minutenlangen Rede in der alten Bundestagsbesetzung ihren Abschied verkünden, mehr auch nicht. Soll das sehr gut sein?
Gut ist, dass wir noch in einer Demokratie leben dürfen. Sie darf in den nächsten Jahren auf der Besuchertribüne sitzen.

Kleine Randnotiz:
Die Abstimmung nach der alten Bundestagsordnung finde ich als einen Wählerbetrug.
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Spartacus » 6. März 2025, 09:25

augenzeuge hat geschrieben:Ich finde das, was Wagenknecht heute macht, sehr gut! Im Gegensatz zu Bahndamm bewerte ich dabei ausschließlich ihre heutige Politik. [hallo]

Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht hat angekündigt, dass die Länder Thüringen und Brandenburg im Bundesrat nicht der Lockerung der Schuldenbremse für die Bundeswehr zustimmen werden. An beiden Landesregierungen ist die Partei beteiligt. "Da wir die Änderung zu den Militärausgaben ablehnen, werden die Länder sich mindestens enthalten", sagte die BSW-Chefin dem "Stern".


BSW-Chefin Sahra Wagenknecht reagiert mit scharfer Kritik auf das milliardenschwere Finanzpaket von Union und SPD für Verteidigung und Infrastruktur. "Das ist das wahnwitzigste Aufrüstungspaket und der größte Wählerbetrug in der Geschichte der Bundesrepublik", sagte Wagenknecht.

Das Geld werde nicht nur für die Bundeswehr verwendet, sondern auch für das ukrainische Militär, sagte sie voraus. "Diese Ausnahme von der Schuldenbremse ist ein faktischer Dauerauftrag des deutschen Steuerzahlers an die Aufrüstung der Ukraine." Nötig wären stattdessen "harte Schuldenregeln" bei den Rüstungsausgaben und eine Öffnung der Schuldenbremse für Infrastrukturausgaben, meinte Wagenknecht


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Da sieht man wieder, wie dumm die Wagenknecht ist, oder sie freut sich heimlich, dass die BRD so dermaßen auf Verschleiß gefahren wird, dass sie bald aussieht wie die DDR. [hallo]

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Nostalgiker » 6. März 2025, 09:47

was mir nicht einleuchtet ist die Behauptung von Sparta das Frau Wagenknecht dumm sei da sie gegen die milliardenschwere Aufrüstung der BW und dem finanziellen Topf ohne Boden Ukraine ist.
Wenn das Geld angeblich vorhanden ist wäre es doch besser im eigenen Land besser angelegt, zum Beispiel Bildung, Infrastruktur usw.

Aber im Kriegsrausch und der Verteidigung der westlichen Freiheit in der Ukraine verliert der Eine oder Andere seine sein Objektivität und freut sich diebisch das der Russe (angeblich) eins auf die Mütze bekommt.
Wenn die Russen wirklich wollten dann ständen sie nach drei Jahren Krieg bereits an der Oder, wie das geht haben sie zwischen 1941 bis Ende 1944 gezeigt.

Ach ja und Europa endet nicht an der ukrainischen Grenze sondern im Ural und das ist bis dahin ein weiter Weg und der führt durch Russland .......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Spartacus » 6. März 2025, 10:06

Natürlich wird das Hochrüsten auch der BRD zum Vorteil gereichen. Gerade hier in Bayern gibt es jede menge Rüstungsfirmen, die schon in den Startlöchern stehen und viel Arbeitsplätze schaffen werden.
Gut bezahlte Arbeitsplätze und eine Zulieferindustrie, die dann ebenfalls ihren Schnitt macht. So was erkennt die Wagenknecht aber nicht.

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Bernd » 6. März 2025, 10:31

Über Wagenknechts Motivlage die Kreml Propaganda 1 : 1 mit Unterstützung des ÖRR und nahezu unwidersprochen in den deutschen Diskurs einzuspeisen kann man nur spekulieren.
Die geopolitische Lage ist im Moment alles andere als erbaulich für ein demokratisch unabhängiges Europa.
Das scheint sich seit spätestens dem Oval Office Showdown auch bei deutschen Entscheidern herum gesprochen zu haben.
Jetzt hat Europa auch noch die Amis als quasi politische Gegner an der Hacke.
Wir werden es erleben , dass Trump sollte er seine Pläne für die Ukraine nicht durchsetzen können den Europäern offiziell mit der Aufkündigung des Artikel 5 drohen wird.
Die Abhängigkeit von den Amis ist für Europa zur Falle geworden und das Milliardenpaket ist der längst fällige Schritt sich aus dieser Falle zu befreien.
Denkt man Wagenknechts Pläne zu ende will sie ein von Russland abhängiges Europa in dem der Zar im Kreml nach gut dünken die Rohstoffhähne auf und zu dreht. Je nach Gefolgschaft.
''Was jetzt kommt wird einigen nicht gefallen ........''
Julia Ruhs
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 6. März 2025, 11:17

Bahndamm, du erwartest also von BSW, dass es Dinge umsetzt, welche nicht mal die Regierung umsetzen kann?

Nun, ich hab schon mal erzählt, dass BSW von den Medien in eine Ecke gerückt wird, wo sie gar nicht hingehört.
Ursächlich ist ihre frühzeitige Bemühung für ein diplomatisches Ende des Krieges.
Hätte man auf sie gehört, wäre der Krieg schneller beendet werden können. Nun musste erst Trump kommen. Das alles hätte man 2022 besser lösen können,als es jetzt mit Trump möglich ist. Wer nicht hört muss fühlen.

Wagenknecht ist alles andere als dumm, Leute wie Aiwanger sind ihr weit unterlegen.

Ihr größter Fehler war der Personenkult um ihre Person, auch die Partei nach ihr zu nennen.

Wer sich das BSW Programm ansieht, soll mir mal sagen, was daran denn schlecht oder falsch ist, ich sehe nichts.

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 6. März 2025, 11:20

Bernd, du träumst von einer deutschen Unabhängigkeit, die es nie geben kann. Wir waren es seit dem Krieg nicht, und es ist ein Irrglaube, dass wir hier global unabhängig agieren können. Das hat aber mit BSW wenig zu tun.

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Bernd » 6. März 2025, 12:02

Absichtlich missverstanden?
Deutschland kommt in meinem Beitrag nicht einmal vor.
Europa zwei mal!
Mit einem geeinten Europa kann Wagenknecht ebenso wenig anfangen.
Klar , läuft Putins Plänen zu wider.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Bahndamm 68 » 6. März 2025, 12:10

augenzeuge hat geschrieben:Bahndamm, du erwartest also von BSW, dass es Dinge umsetzt, welche nicht mal die Regierung umsetzen kann?
Nun, ich hab schon mal erzählt, dass BSW von den Medien in eine Ecke gerückt wird, wo sie gar nicht hingehört.
Ursächlich ist ihre frühzeitige Bemühung für ein diplomatisches Ende des Krieges.
Hätte man auf sie gehört, wäre der Krieg schneller beendet werden können. Nun musste erst Trump kommen. Das alles hätte man 2022 besser lösen können,als es jetzt mit Trump möglich ist. Wer nicht hört muss fühlen.
Wagenknecht ist alles andere als dumm, Leute wie Aiwanger sind ihr weit unterlegen.
Ihr größter Fehler war der Personenkult um ihre Person, auch die Partei nach ihr zu nennen.
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Lassen wir doch unsere beiden Meinungen aus dem Spiel über Sahra.
Olaf Scholz, und dies wird nach Beendigung seiner Ära als Kanzler immer deutlicher, ist ein Bremsklotz europäischer Politik. Scholz allein verantwortlich zu machen, ist auch ein Trugschluss. Kennen wir eigentlich die Personen im Hintergrund, als dessen Berater. Selbst Angie hatte einen ehemaligen NATO-General als Berater, der später mit Sahra vor dem Brandenburger Tor sprach und gegen den Ukraine-Krieg war.
Ich bin grundsätzlich gegen Kriege.
Macron und Scholz waren anfänglich am 10 m langen Tisch bei Putin – reine Demütigung für beide und nix erreicht.
Warum sollte nun unsere Regierung auf so ein neu erstelltes Bündnis oder auch Parteichen hören?
Klar, deutlich und ganz direkt formuliert, es war und ist ein reines Weibergeschwätz.
Angestachelt von einem Mann im Hintergrund, mit seiner gescheiterten Ideologie, sprich Oskar Lafontaine.
Wir sind heute im März und nicht am 1. April, mit deinem Satz „Hätte man auf sie gehört, wäre der Krieg schneller beendet“. [laugh] [super] [flash]
Das sind ja Traumvorstellungen von dir.
Mehr darüber von mir, leider Fehlanzeige, sonst wachsen meine Haare gen Himmel.
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 6. März 2025, 12:34

Bahndamm, wie kann ich deine Meinung außen vor lassen, wenn du über sie lachst.
Erkennst du nicht, wie sich die Altparteien mit der Ukraine verzockt haben?
Als damals in der Türkei Verhandlungen liefen, hätte man es viel günstiger für die Ukraine zu Ende bringen können. Genau das wollte Wagenknecht.

Was genau im BSW Programm ist schlecht? Nichts!

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 6. März 2025, 12:34

Bernd hat geschrieben:Absichtlich missverstanden?
Deutschland kommt in meinem Beitrag nicht einmal vor.
Europa zwei mal!
Mit einem geeinten Europa kann Wagenknecht ebenso wenig anfangen.
Klar , läuft Putins Plänen zu wider.


Unabsichtlich.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Nostalgiker » 6. März 2025, 12:36

Spartacus hat geschrieben:Natürlich wird das Hochrüsten auch der BRD zum Vorteil gereichen. Gerade hier in Bayern gibt es jede menge Rüstungsfirmen, die schon in den Startlöchern stehen und viel Arbeitsplätze schaffen werden.
Gut bezahlte Arbeitsplätze und eine Zulieferindustrie, die dann ebenfalls ihren Schnitt macht. So was erkennt die Wagenknecht aber nicht.

Sparta


"Dummerweise" wollen und müßen die produzierten Waffen verbraucht werden, sonst gibt es keinen wirtschaftlichen "Aufschwung". Wozu sollen denn die Rüstungsbetriebe, welche bekanntlich in den Startlöchern stehen sonst produzieren? Etwa als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme um dann die fertigen Produkte diskret zu verschrotten?

Sparta, du solltest mal deine Dollarzeichen aus den Augen entfernen und mal anfangen klar zu denken.

Denn wenn es so kommt wie du es dir erträumst brauchst du dir keine Gedanken über die Zukunft deiner Tochter zu machen. Sie wir sie einfach nicht erleben, du dann auch nicht .....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon pentium » 6. März 2025, 16:16

Es ist aber doch immer erklärtes Ziel und auch zentrales Thema der Linke gewesen, Waffenlieferungen an die Ukraine zu stoppen, sich "für Frieden" einzusetzen und Putin kleinzureden.
Daraus haben sie nie einen Hehl gemacht.
Wer Reichinnek oder Van Aken hipp genug findet, um deswegen die Partei zu wählen, ist zumindest uninformiert oder informationsunwillig.
Es ist ja nicht so, als hätte die Haltung zur Ukraine irgendwo klein gedruckt auf Seite 167 im Parteiprogramm gestanden.
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