Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon augenzeuge » 15. Dezember 2024, 15:54

Prokop ging 1957 nach Ostberlin.
Die Rapoports 1952 ebenso.

Sie blieben.

Es ist definitiv so, die DDR war anfangs mit ihren Ideen und Idealen sehr attraktiv.

Ari, du magst mich Verschwörungstheoretiker nennen, aber im Gegensatz zu dir, habe ich mit vielen Leuten der Praxis gesprochen. Mich hat es schon immer interessiert..

Ich persönlich konnte später sehr viele Menschen sprechen, die zu dieser Zeit jung waren.
Ja, auch meine Eltern. Alle waren bis ca. 1953/55 von der Zukunft dort überzeugt.
Und keiner von ihnen war in der SED oder kommunistisch angehaucht.
Natürlich änderte sich das später....mit der Überzeugung.

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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Gerd Böhmer » 15. Dezember 2024, 16:41

Ari@D187 hat geschrieben:Der von Gerd gern zitierte Ralph Giordano siedelte z.B. 1955 über in die DDR, kehrte jedoch bereits nach nur 9 Monaten desillusioniert zurück in die Bundesrepublik.
Ari

Was ich aber auf Grund seiner Herkunft und den Verhältnissen in der DDR der 1950-er Jahre sogar nachvollziehen kann. Nur blieb er doch Zeit seines Lebens seiner eigentlich linksorientierten Weltanschauung treu, ging er doch in seinem Lebenswerk mit beiden Seiten hart ins Gericht ... https://de.wikipedia.org/wiki/Ralph_Giordano ... aber das nur OT.
MfG Gerd Böhmer,
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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Edelknabe » 15. Dezember 2024, 17:17

Du musst nur zusammen zählen Pentium. Und gut, ich fange mal an. Fotos im Speziallager vom NKWD früherem KZ. Darauf Wohnhäuser richtig gut gemauert. Stadt/Dorf und alles wohl damalige UdSSR. Jetzt die damaligen deutschen Kriegsgefangenen und darunter Maurer, Dachdecker, Betonbauer, Glaser, Tischler, Gas,Wasser und Scheiße Klempner. Alle neben dem Koch, Fleischer, Bäcker, Konditor usw. Dann mein Vergleich mit die Maurer vom VEB denn vorher hatten wir nur "Schauspieler" also solche, die gerade einmal einen Rohrdurchbruch zugipsen konnten.

Und warum die Fotos nun gerade in der Ausstellung über das NKWD- Speziallager hingen? Ich denke mal so bei mir, im ehemaligen KZ hätte das blöd ausgesehen weil unterm Nazi auch nur vom Gefangenen gemauert, getischlert oder verglast wurde.

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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Nostalgiker » 15. Dezember 2024, 17:36

Ach und die Maurer, Glaser, Dachdecker etc. sind alle freiwillig mit Freundschaftszügen nach 1945 in die UdSSR gereist um dort 'Bau auf, bau auf, bau auf, Freie Deutsche Jugend bau auf ....' zu singen und eben aufzubauen.
Deutschland lag ja bekanntlich nach 1945 nicht in Trümmern ......

Sag mal edler Knabe, wen willst du mit deinen sinnlos Beiträgen hier verklapsen?'

PS.: NKDW Lager waren zwischen 1945 und 1950 in der Regel in ehemaligen KZs du Schlaumeier.
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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Edelknabe » 15. Dezember 2024, 17:42

Wieso sinnlos Beitrag? Verstehe ich echt nicht Nostalgiker? Genau das auf den Fotos ist damals in damaliger UdSSR entstanden, und zwar vom deutschen Kriegsgefangenen. Was soll da dran verkehrt sein? Ich finde das Spitze.

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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon pentium » 15. Dezember 2024, 17:50

Edelknabe hat geschrieben:Wieso sinnlos Beitrag? Verstehe ich echt nicht Nostalgiker? Genau das auf den Fotos ist damals in damaliger UdSSR entstanden, und zwar vom deutschen Kriegsgefangenen. Was soll da dran verkehrt sein? Ich finde das Spitze.

Rainer Maria


Denke mal über die Logik nach...Ach und kleiner Tipp, in der DDR wurden diese Speziallager verschwiegen und so musst du mal erklären, was diese Fotos von angeblichen Bauten deutscher Kriegsgefangenen in der UdSSR in einer KZ Gedenkstätte in der DDR zu suchen haben und wer hat sie dorthin gebracht?
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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Edelknabe » 15. Dezember 2024, 17:58

Hatte ich etwas von DDR geschrieben, wo ich diese Fotos gesehen hatte?

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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Bernd » 15. Dezember 2024, 18:16

augenzeuge hat geschrieben:Ich persönlich konnte später sehr viele Menschen sprechen, die zu dieser Zeit jung waren.
Ja, auch meine Eltern. Alle waren bis ca. 1953/55 von der Zukunft dort überzeugt.
Und keiner von ihnen war in der SED oder kommunistisch angehaucht.
Natürlich änderte sich das später....mit der Überzeugung.

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Klar , wenn man keine Ahnung von angewandter Justizwillkür und Repressionen jeder Spielart hatte
oder bewusst ignorierte oder gar überzeugt von stalinistischen Säuberungen konnte einem die DDR schon gefallen.
Kann man hier am User @Edelknabe sehr schön beobachten.
Die Rapoports habe erst in den 80 er Jahren überhaupt einmal zur Kenntnis genommen das es in der Sowjetunion Gulags existierten.
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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon pentium » 15. Dezember 2024, 18:22

Edelknabe hat geschrieben:Hatte ich etwas von DDR geschrieben, wo ich diese Fotos gesehen hatte?

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Die Frage bleibt, auch im vereinten Deutschland.
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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Spartacus » 15. Dezember 2024, 18:23

Edelknabe hat geschrieben:Hatte ich etwas von DDR geschrieben, wo ich diese Fotos gesehen hatte?

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Nur mal so nachgefragt: Du weißt aber schon, dass Buchenwald - kaum das die Amis weg waren - von den Russen wieder "in Betrieb" genommen wurde. Oder?

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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Nostalgiker » 15. Dezember 2024, 18:28

Der Gerechtigkeit halber, es waren die Amis die Buchenwald als Erste weiterbetrieben. Sie waren ja von Mai bis Juli 45 vor Ort.
Die dort Inhaftierten haben sie mitgenommen und in Dachau untergebracht.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Edelknabe » 15. Dezember 2024, 18:37

Entweder reden wir hier aneinander vorbei, ich verstehe echt eure Fragestellung nicht? Wenn ich jetzt nicht ganz verkehrt liege, dann habe ich diese zwei bis drei Fotos der recht ordentlichen Gebäude um 2011 herum in Buchenwald gesehen. War da nicht unser Forumstreffen in Weimar? Was war da jetzt verkehrt daran, an gesehener solider Bauweise vom Damals?

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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon augenzeuge » 15. Dezember 2024, 18:59

Bernd hat geschrieben:wenn man keine Ahnung von angewandter Justizwillkür und Repressionen jeder Spielart hatte oder bewusst ignorierte oder gar überzeugt von stalinistischen Säuberungen konnte einem die DDR schon gefallen.


Wie war das bei dir? Hast du schon das blaue Halstuch abgelehnt? Waren deine Eltern von Justizwillkür informiert? Oder waren die um diese Zeit noch zu jung? Wie hat man damals davon erfahren?
Stalin lebte bis 1953, die Säuberungen begannen in der DDR erst 1960. Und welche Zeitspanne habe ich oben genannt? Einfach im Zeitfenster bleiben, dann klappts auch mit der Bewertung.

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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon pentium » 15. Dezember 2024, 19:04

Edelknabe hat geschrieben:Entweder reden wir hier aneinander vorbei, ich verstehe echt eure Fragestellung nicht? Wenn ich jetzt nicht ganz verkehrt liege, dann habe ich diese zwei bis drei Fotos der recht ordentlichen Gebäude um 2011 herum in Buchenwald gesehen. War da nicht unser Forumstreffen in Weimar? Was war da jetzt verkehrt daran, an gesehener solider Bauweise vom Damals?

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Und unter den Bildern stand, das diese Häuser in der SU von deutschen Kriegsgefangenen gemauert wurden?
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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Nostalgiker » 15. Dezember 2024, 19:13

Da hat das Bernd aber ein wenig dick mit seinen "stalinistischen Säuberungen" in der DDR aufgetragen.
Es wurden bis 1953 genau zwei hohe Politfunkionäre aus ihren Ämtern entfernt. sie wurden weder in Lager gesteckt noch wurden sie erschossen, sie wurden einfach nur kaltgestellt.
Daneben gab es hier und da Entlassungen von ideologisch nicht so gefestigten Bürgern in mittleren leitenden Positionen aber die Vorkommisse als stalinistische Säuberung hochzupuschen ist doch etwas übertrieben.
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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Bernd » 15. Dezember 2024, 19:14

augenzeuge hat geschrieben:
Bernd hat geschrieben:wenn man keine Ahnung von angewandter Justizwillkür und Repressionen jeder Spielart hatte oder bewusst ignorierte oder gar überzeugt von stalinistischen Säuberungen konnte einem die DDR schon gefallen.


Wie war das bei dir? Hast du schon das blaue Halstuch abgelehnt? Waren deine Eltern von Justizwillkür informiert? Oder waren die um diese Zeit noch zu jung? Wie hat man damals davon erfahren?
Stalin lebte bis 1953, die Säuberungen begannen in der DDR erst 1960. Und welche Zeitspanne habe ich oben genannt? Einfach im Zeitfenster bleiben, dann klappts auch mit der Bewertung.

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#

Welche Säuberungen begannen denn erst 1960?
Wir reden hier von Ende der 40 er Jahre bis Mitte Ende der 50 er Jahre.
Da grassierte ganz heftig stalinistische Willkür ,Schauprozesse mit allem drum und drann.
Waren nicht wenige Kommunisten und Sozialdemokraten die damals in den Bau gingen oder gleich zur Erschießung nach Moskau weiter gereicht wurden.
Mit irgendetwas an Deiner famosen DDR im Jugendstadium müssen diese Delinquenten nicht ganz einverstanden gewesen sein.
Wenn der Rest der offiziellen Propaganda zum Opfer fällt und freudig mit marschiert macht dies das System nicht besser.
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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon augenzeuge » 15. Dezember 2024, 19:18

Mit irgendetwas an Deiner famosen DDR im Jugendstadium müssen diese Delinquenten nicht ganz einverstanden gewesen sein.


Meine wars nicht. Konnte es nicht sein, schon wieder in der falschen Zeit. In der DDR begann man sich erst 1960 von Stalin zu distanzieren. Da wars wohl ein Mißverständnis.
Auf welcher praktischen Erfahrung beruht deine Einschätzung? Erfuhren die Menschen denn von den Verfolgungen, Todesurteilen? Konnten sie sich darüber austauschen?

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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Edelknabe » 15. Dezember 2024, 19:19

Entschuldige Pentium nur der Rainer hat gut 15 Jahre seines Arbeitslebens in der DDR in sowjetischen Kasernen(GSSD) zugebracht. Ich kann als schon unterscheiden, wer das Mauern gelernt hatte und wer nicht. Und ja, es stand wohl unter die Fotos, wer das dort errichtet hatte. Unter Garantie existiert das Ganze noch, man muss einfach nur nach Weimar fahren.

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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Nostalgiker » 15. Dezember 2024, 19:32

Bernd, welche Schauprozesse mit allem drum und dran kannst du denn benennen für die Zeit von 1947 bis 1953?
Beziehe dich bitte auf die SBZ und die DDR.

1950 wurden drei Schauprozesse durchgeführt, in Dessau, einer in Thüringen und einer in Bernburg.
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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon steffen52 » 15. Dezember 2024, 19:38

Nostalgiker hat geschrieben:Bernd, welche Schauprozesse mit allem drum und dran kannst du denn benennen für die Zeit von 1947 bis 1953?
Beziehe dich bitte auf die SBZ und die DDR.

1950 wurden drei Schauprozesse durchgeführt, in Dessau, einer in Thüringen und einer in Bernburg.

Da er der Herr Lach( Bernd) nicht sein dussliges Lach am Ende einstellt, wird er es wohl nicht wissen, Nosti.... [hallo]
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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon steffen52 » 15. Dezember 2024, 19:59

Dille hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:......vergleiche erst einmal die damaligen Lebensmittelpreise in der DDR und der BRD. Danach wird
ein Schuh daraus.


Dieses Thema ist auch für mich ein Reizthema : wieviel Brötchen für 5 Pfennig oder Brot für 85 Pfennig ißt du denn im Monat ?? Ich kaufe mein
Brot auch im Kaufland, das Holzlukenbrot, für 1,79 €. So, jetzt has'te aber noch nix drauf auf dem Brot, die Butter kostete dann schon 2,50 Mark.
Als Rentner has'te auch noch das Bedürfnis, deinen Kaffe zu trinken --- und da sind deinen billigeren Brötchen schon wieder verpufft !!

Und zu den heutigen Renten : immerhin gibt es einen jährlichen Inflationsausgleich, man muß also nicht auf den nächsten Parteitag warten !!

Abgesehen davon -- auch die DDR hat nicht im luftleeren Raum existiert, war vom Geschehen auf dem Weltmarkt abhängig, es ist einfach un-
lauter die Brötchenpreise 5 Pfg. von 1989 mit heutigen 40 Ct. zu vergleichen, wenn, um mal ein Beispiel zu nennen -- schon der Einkauf von
Pfefferminzöl auf dem Weltmarkt für die Zahnpasta zu teuer war -- wo wären deine 5 Pfg. Brötchen denn da heute ??

Dille

Alles okay mit Dir, Dille? Erstens reden wir nicht von heute sondern von damals in der DDR. Klar, haben in der DDR alle gehungert... [laugh]
Zweitens müsstest Du mal die heutigen Lebensmittelpreise in D-Mark umrechnen und dann in Mark der DDR. Da sehen die jetzigen
Europreise schon mächtig gewaltig aus. Dazu kommen ja auch noch die heutigen Mieten und Energiepreise. Vergleiche die mal mit den Preisen in
der damalige DDR. Aber das geht Dir ab. Möchte die DDR nicht wieder zurück, nicht das Du das glaubst, aber wenn man heute im Kapitalismus
die ganzen Preise und Lebensumstände sieht, könnte man sagen, der heutige Kapitalismus treibt die Bürger, vor allem einen großen Teil die Rentner,
in die Armut. Übrigens Dein Brötchen mit 40 Cent ziehen schon lange nicht mehr, zumindest nicht mehr beim Bäcker. Wer natürlich den Mist
aus den Supermarkt möchte, der muss dieses aufgeblasen Zeug essen, genau so mit dem Brot. Der Geschmack spielt schon auch eine Rolle.
Aber mit Dir darüber weiter zu diskutieren ist sinnlos, was Du behauptest ist an den Haaren herbei gezogen. Setzen sechs.... [blush]
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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Dille » 15. Dezember 2024, 20:29

Wenn du schon nur von "damals" reden möchtest, gern doch !! "Damals" haben meine Brötchen 15 Pfg im Westen
gekostet, meine erste Wohnung in München (nicht wirklich schön) 291,- DM. Mein erstes Gehalt bei Siemens war
2.221,- DM. In Ost- Berlin hatte ich sehr gute 1.120,- Mark. Den Rest kannst du gern selbst ausrechnen, was da
an "Brötchen" übrig bleibt, ganz zu schweigen von höherwertigen Lebensmitteln / Konsumgütern im Vergleich zur
DDR.
Kannst mir glauben --- im Rechnen machst du, gerade du, mir nichts vor !!

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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon steffen52 » 15. Dezember 2024, 22:27

Dille hat geschrieben:Wenn du schon nur von "damals" reden möchtest, gern doch !! "Damals" haben meine Brötchen 15 Pfg im Westen
gekostet, meine erste Wohnung in München (nicht wirklich schön) 291,- DM. Mein erstes Gehalt bei Siemens war
2.221,- DM. In Ost- Berlin hatte ich sehr gute 1.120,- Mark. Den Rest kannst du gern selbst ausrechnen, was da
an "Brötchen" übrig bleibt, ganz zu schweigen von höherwertigen Lebensmitteln / Konsumgütern im Vergleich zur
DDR.
Kannst mir glauben --- im Rechnen machst du, gerade du, mir nichts vor !!

Dille

Müsstest schon mal auf die Zeit real eingehen und nicht Dinge hier bringen die überhaupt nicht diskutiert werden. Es ging oder geht um
die armen Leute in der damaligen DDR( Deiner Meinung), die ja nach Deiner Auffassung knapp am Hungertuch gelebt haben. Bringe doch auch mal Beispiele, wen Du
schon von heute schreibst, wie es den Bürgern geht mit sehr geringen Einkommen in diesem heutigen Kapitalismus geht. Auf jeden Fall schlechter
als zu der Zeit die Du hier anbringst( D-Markzeiten). Musst schon bissel ehrlich bleiben und nicht hier einen großen super Experte im Rechnen
rausstellen. Bringt nix, auch Du brauchst mir nichts vormachen. Sprüche bringen nichts, Tatsachen sehen nun mal etwas anders aus....Punkt [frown]
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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Edelknabe » 16. Dezember 2024, 08:43

Was Dille warst du gar Betriebsdirektor im VEB? Und das so jung wie du damals warst, in deiner Dreiecksbadehose auf dem tollen Floß? Welches Jahr war das denn, diese 1120,oo Mark der DDR? Und eine Neubauwohnung hattest du natürlich auch schon, als Single? Du merkst schon an meiner Schreibweise, auf was ich da hinaus möchte?

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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Dille » 16. Dezember 2024, 11:34

steffen52 hat geschrieben:......vergleiche erst einmal die damaligen Lebensmittelpreise in der DDR und der BRD. Danach wird
ein Schuh daraus.


steffen52 hat geschrieben:Alles okay mit Dir, Dille? Erstens reden wir nicht von heute sondern von damals in der DDR. Klar, haben in der DDR alle gehungert...
Zweitens müsstest Du mal die heutigen Lebensmittelpreise in D-Mark umrechnen und dann in Mark der DDR. Da sehen die jetzigen
Europreise schon mächtig gewaltig aus. Dazu kommen ja auch noch die heutigen Mieten und Energiepreise. Vergleiche die mal mit den Preisen in
der damalige DDR.


Aus deinen wirren Gedanken kann ja niemand klug werden --- folge ich deinem "... vergleiche erst mal die damaligen.....", ist es auch
nicht richtig, dann soll ich die "...heutigen Lebensmittelpreise.." in DM umrechnen und dann in DDR- Mark (zum "Schwindelkurs" ??) neh-
men.

Also -- ich werde mich von dir nicht herumkommandieren lassen, ich werde Preise nur im Zusammenhang mit den Löhnen zu einem be-
stimmten Zeitraum betrachten -- und nicht 5 Pfg in einer DDR und 40 Cent heutzutage. Und schon mal drüber nachgedacht, wozu die 5 Pfg
Brötchen geführt haben ??? Nämlich zu einem Wust von Subventionen und zu einer irrwitzigen Verschwendung, nämlich daß Schweine mit
billigem Brot/ Brötchen billiger gemästet wurden als mit Schweinefutter !!

Im übrigen verbitte ich mir solche Unterstellungen "..klar, haben in der DDR alle gehungert..", das kannst du aus meinen Beiträgen nirgendwo
ableiten, also mieser Stil in Anlehnung an deine Polit- Sekte !

Mein Beitrag war nur eine Erwiderung zu diesen 5 Pfg.- Brötchen, die immer wie eine Monstranz vor sich hergetragen wird um an ganz kon-
kreten Zahlen aufzuzeigen, was nach Abzug aller Fixkosten und einer großzügigen Zahl von Brötchen/ Brot bei mir 1971 ÜBRIG blieb, näm-
lich ein Betrag in DM in der Höhe meines DDR- Brutto- Einkommens !! Übrig !!

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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Dille » 16. Dezember 2024, 11:43

Edelknabe hat geschrieben:Was Dille warst du gar Betriebsdirektor im VEB? Und das so jung wie du damals warst, in deiner Dreiecksbadehose auf dem tollen Floß? Welches Jahr war das denn, diese 1120,oo Mark der DDR? Und eine Neubauwohnung hattest du natürlich auch schon, als Single? Du merkst schon an meiner Schreibweise, auf was ich da hinaus möchte?

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Aus deiner Schreibweise kann man nie merken, worauf du hinauswillst !! Um es mal so zu sagen --- ich habe meine Ausbildung ziel-
strebig verfolgt, Weiberröcke dem untergeordnet und so einen guten Uni- Abschluß erreicht. Noch dazu in einer Fachrichtung, die
der Gen. Ulbricht mit seinem Fimmel für die "Kybernetik" hochgepuscht hat, auch Gehalts- mäßig. 1971 war mein letztes DDR- Ge-
halt 1.120,- Mark. Eine eigene Wohnung hatte ich natürlich nicht, erst 1973 in München, und dann gleich eine Auswahl.

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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon steffen52 » 16. Dezember 2024, 12:22

Dille hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:......vergleiche erst einmal die damaligen Lebensmittelpreise in der DDR und der BRD. Danach wird
ein Schuh daraus.


steffen52 hat geschrieben:Alles okay mit Dir, Dille? Erstens reden wir nicht von heute sondern von damals in der DDR. Klar, haben in der DDR alle gehungert...
Zweitens müsstest Du mal die heutigen Lebensmittelpreise in D-Mark umrechnen und dann in Mark der DDR. Da sehen die jetzigen
Europreise schon mächtig gewaltig aus. Dazu kommen ja auch noch die heutigen Mieten und Energiepreise. Vergleiche die mal mit den Preisen in
der damalige DDR.


Aus deinen wirren Gedanken kann ja niemand klug werden --- folge ich deinem "... vergleiche erst mal die damaligen.....", ist es auch
nicht richtig, dann soll ich die "...heutigen Lebensmittelpreise.." in DM umrechnen und dann in DDR- Mark (zum "Schwindelkurs" ??) neh-
men.

Also -- ich werde mich von dir nicht herumkommandieren lassen, ich werde Preise nur im Zusammenhang mit den Löhnen zu einem be-
stimmten Zeitraum betrachten -- und nicht 5 Pfg in einer DDR und 40 Cent heutzutage. Und schon mal drüber nachgedacht, wozu die 5 Pfg
Brötchen geführt haben ??? Nämlich zu einem Wust von Subventionen und zu einer irrwitzigen Verschwendung, nämlich daß Schweine mit
billigem Brot/ Brötchen billiger gemästet wurden als mit Schweinefutter !!

Im übrigen verbitte ich mir solche Unterstellungen "..klar, haben in der DDR alle gehungert..", das kannst du aus meinen Beiträgen nirgendwo
ableiten, also mieser Stil in Anlehnung an deine Polit- Sekte !

Mein Beitrag war nur eine Erwiderung zu diesen 5 Pfg.- Brötchen, die immer wie eine Monstranz vor sich hergetragen wird um an ganz kon-
kreten Zahlen aufzuzeigen, was nach Abzug aller Fixkosten und einer großzügigen Zahl von Brötchen/ Brot bei mir 1971 ÜBRIG blieb, näm-
lich ein Betrag in DM in der Höhe meines DDR- Brutto- Einkommens !! Übrig !!

Dille

Mit Dir Besserwisser ist es zwecklos weiter zu schreiben, haust Dinge ohne richtigen Zusammenhang raus. Wer hier Meinungen verbreitet,
das bist Du, der Anhänger einer untergehenden Ampelregierung. Siehst doch was der heutige Kapitalismus wundervolles vollbracht hat oder
verschließt Du Deine Augen und willst das Elend nicht sehen was viele Bürger erleiden müssen Dank dieser Ampelmännchen... [mundzu]
Gruß steffen52
"Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!"
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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Nostalgiker » 16. Dezember 2024, 12:41

Jetzt wird es echt komisch mit den gegenseitigen persönlichen Unterstellungen.
Könnt ihr nicht wie normale Menschen eure Argumente austauschen?

Ich dachte ja das nachdem hier die berühmt berüchtigten Provokateure entnervt das Handtuch geschmissen haben etwas Ruhe in die emotional aufgeputschte Diskussion einzieht. Offenbar ein Irrtum meinerseits.
Es werden weiterhin die altbekannten Feindbilder gepflegt bis zum es geht nicht mehr.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon pentium » 16. Dezember 2024, 12:48

Schlechtes Chi...Ich spüre...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut

Beitragvon Edelknabe » 16. Dezember 2024, 14:20

Ok Dille werde das so annehmen, das mit deinem damaligen Lohn. Man staunt echt und das unterm Ulbricht, nicht zu fassen? Ich hörte einmal in die 80ziger, das unser Betriebsdirektor im VEB in Leipzig um die 1800 Mark im Monat verdient, deswegen mein Erstaunen. Aber gut, wenn dem so war ist alles gut. Ich habe noch einen Lohnschein vom Februar 1989 im Privatbetrieb mit einer Auszahlsumme von 829,34 Mark. Das war damals gutes Geld und verheiratet somit die doppelte Summe, da konntest du richtig gut von leben.

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