Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Geld, Wirtschaft, Einkauf u.s.w.

Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon augenzeuge » 12. Dezember 2024, 19:09

Spartacus hat geschrieben:Ihr habt nichts gelernt, oder?

Es waren die ganzen Wechsler, die in 2022/23 schwer auf die Schnauze geflogen sind und horrende Nachzahlungen verpasst bekamen. Aber egal, die Krise ist vorbei, wir zocken wieder. [grins]

Sparta


Ich weiß nicht, wer dir das erzählt hat. Ich hatte immer einen Vertrag mit festen Preisen. Und der wurde bis zum letzten Tag eingehalten.

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon augenzeuge » 12. Dezember 2024, 19:19

Wo die Grundversorgung am teuersten ist und was Sie tun können
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon pentium » 12. Dezember 2024, 19:29

Borna? Was sollen das für Zahlen sein....
https://www.swk.de/staedte/strom-borna-bei-leipzig
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon augenzeuge » 12. Dezember 2024, 19:31

pentium hat geschrieben:Borna? Was sollen das für Zahlen sein....


https://www.wechselpilot.com/magazin/st ... rsten-ist/

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon pentium » 12. Dezember 2024, 20:12

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Borna? Was sollen das für Zahlen sein....


https://www.wechselpilot.com/magazin/st ... rsten-ist/

AZ


Dann schau mal in meinen Link, irgendwas stimmt mit deinem Pilot nicht
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Icke46 » 12. Dezember 2024, 20:59

Der unterschied ist, dass die von AZ genannten Zahlen sich auf die Grundversorgung beziehen, also die Versorgung, auf die jeder Bürger Anspruch hat. Das man auch andere Tarife nehmen kann, wenn ein sie einem zubilligt, ist eine andere Geschichte….
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Edelknabe » 13. Dezember 2024, 09:23

Mal ne Frage in die Runde, bezogen allgemein auf die Wirtschaft im Lande hier, egal was die jetzt herstellen ob PKW oder Stahl oder...? Ist das den Gewerkschaften geschuldet das Arbeitnehmer egal in welcher Branche stur auf sein Erreichtes besteht? Nur alleine was den Lohn betrifft. Zumal Arbeitnehmer da allumfassend(global) informiert doch genau darüber Bescheid weiß, das nur einmal das Beispiel China dort der Arbeitnehmer für mindestens ein, zwei Drittel weniger genau dasselbe Produkt zusammenschraubt?

Sind die alle im Lande irgendwie nicht in der Lage zu begreifen, das somit ein China klare Wettberwerbsvorteile gegenüber dem Markt hier besitzt? Und das deutscher Arbeitnehmer mal besser von seinem hohen Ross herunter kommen sollte, eben um Global zu überleben? Denn wir leben doch nicht mehr im Gestern. So und soviel Stundenlohn weniger also Mensch Leute, da wird doch nicht gleich verhungert im Lande wo Milch und Honig fließen und Ok, unterm Mindestlohn sollte das nun nicht gleich enden. Ich begreife das Ganze irgendwie nicht?

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Spartacus » 13. Dezember 2024, 10:10

Der AN muss seine Miete hier zahlen und nicht in China. Gleichzeitig hat er mit ständig steigenden Kosten aller Art zu tun, inklusiver von noch so was, wie einer Inflation.

Frage beantwortet?

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Edelknabe » 13. Dezember 2024, 10:58

Du meinst doch nicht Sparta das dies jetzt ne einigermaßen Antwort auf meine Frage war? Chinese zahlt wohl Null Miete ähnlich Sowjetunion damals? Und hat auch nur null Kosten im Alltag? Und deren Mittelstand fährt tolle PKW und lebt auch sonst nicht schlecht? Weißt du was ich eher annehme? Der Deutsche und noch dazu in der Gewerkschaft möchte für seinen monatlichen Mitgliedsbeitrag ordentlich etwas sehen, und wenn dem Dussel und entschuldige die Gewerkschaft den Streik bezahlt. Da meint Dussel gut drin aufgehoben zu sein" im Verein" übersieht dabei nur, das streiken weil alles global null Punkte bringt.

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon pentium » 13. Dezember 2024, 11:04

Edelknabe hat geschrieben:Du meinst doch nicht Sparta das dies jetzt ne einigermaßen Antwort auf meine Frage war? Chinese zahlt wohl Null Miete ähnlich Sowjetunion damals? Und hat auch nur null Kosten im Alltag? Und deren Mittelstand fährt tolle PKW und lebt auch sonst nicht schlecht? Weißt du was ich eher annehme? Der Deutsche und noch dazu in der Gewerkschaft möchte für seinen monatlichen Mitgliedsbeitrag ordentlich etwas sehen, und wenn dem Dussel und entschuldige die Gewerkschaft den Streik bezahlt. Da meint Dussel gut drin aufgehoben zu sein" im Verein" übersieht dabei nur, das streiken weil alles global null Punkte bringt.

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Zusätzlich zu seinen niedrigen Arbeitskosten ist China aufgrund seines starken wirtschaftlichen Ökosystems, seiner relativ laxen Handelsbestimmungen, seiner geringen Steuern und Abgaben sowie seines wettbewerbsfähigen Währungsgebarens als „Fabrik der Welt“ bekannt geworden.
Zitat aus Magazin Spiegel 43/2017:

2. . Die durchschinttlichen Stundenlöhne der Arbeiter in China haben sich seit 2006 von 1,20 auf 3,60 Dollar verdreifacht und reichen bald an die in Portugal (4,50 Dollar) heran.

Soweit ich kenne, das Niveau von Portugal ist ebenfalls bereits erreicht.

Zudem: Chinesische Produkte sind inzwischen auch nicht mehr nur die billigen Produkten

Sie exportieren inzwischen z.B. Hochgeschwindigkeitszüge (chinesischer Konzern CRRC,auch inzwischen Weltmarktführer von Schnellzügen und Bahnprodukte), U-Bahn-Züge (z.B. U-Bahn Züge und System in Boston USA), Signalsystem für Bahn und U-Bahn, Datenverarbeitungsmaschinen, Stromerzeugungsanlagen, Drohnen, Smartphones (8 der 10 größten Smartphonehersteller der Welt stammen nun aus China), LED-Fernsehen, Batteriezellen für E-Autos und E-Autos und E-Busse usw.usf.

Das sind nicht billig.

Die übrigen billigen Produkte aus China, warum sind sie noch so billlig, das hat meiner Meinung nach hauptsächlich mit der Subventionen der chinesischen Regierung (also eine Arte von Dumping Preis) und niedrigeren Energiekosten zu tun.
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Edelknabe » 13. Dezember 2024, 11:17

Danke Pentium und weil aber auch alles das bekannt ist streikt der Deutsche dieses Riesen- Rindvieh? Begreife ich echt nicht? Der hat einen Toplohn gegenüber der chinesische Ameise(Produktionskraft) und auch sonst X Vergünstigungen als Werksmitarbeiter. Entschuldigt aber wenn da etwas schiefgeht bei deren Streikerei dann ist der Deutsche selber dran Schuld. Und klar, wenn schon Einschnitte beim Lohn besser formuliert Zugeständnisse, also da gehören deren Chefetage und die Anteilseigner/Aktionäre aber voll mit dazu.

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Spartacus » 13. Dezember 2024, 11:20

Deutschland im Strompreis-Schock: Der Börsenpreis geht wegen akuter Produktions-Probleme durch die Decke und beträgt aktuell 936 Euro pro Megawattstunde. Rekord!

Die derzeitigen Strompreise haben teilweise auf die Stunde hin gesehen den Faktor 10 im Vergleich zu normalen Preisen erreicht

„Viele Unternehmen, die an der Börse ihren Strom beziehen, schränken ihre Fertigung heute ebenfalls ein – volkswirtschaftlich eine Katastrophe, betriebswirtschaftlich auch.“


Läuft wunderbar und nächstes Jahr wird alles noch teurer. Danke Habeck.

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Edelknabe » 13. Dezember 2024, 11:26

Die Kohlekraftwerke müssen wieder her, plus Atomkraft. Was haben wir da nur gewählt?

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon augenzeuge » 13. Dezember 2024, 11:27

Edelknabe hat geschrieben:Die Kohlekraftwerke müssen wieder her, plus Atomkraft. Was haben wir da nur gewählt?

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Die LEAG betreibt bei Leipzig und im Lausitzer Revier vier Braunkohlekraftwerke mit einer installierten Leistung von rund 8.000 Megawatt, davon 1.000 Megawatt in der Versorgungsreserve.

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Edelknabe » 13. Dezember 2024, 11:37

Ist doch toll Jörg das mit deren Kraftwerken. Zu die jungen Kleber fällt mir noch ein es wird sowieso kälter, also lasst junge Leute kleben, sperrt das Ganze ab und dann wartet. Vorher noch ein Umleitungsschild und gut wird es sein. Denn wie kann man nur so blöd sein siehe diese ganzen Umweltfritzen, also vor gut 54 Jahren in Espenhain hätte ich das ja noch befürwortet aber doch nicht bei dieser fast schon über peinlichen Sauberkeit vom Heute?

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon augenzeuge » 13. Dezember 2024, 12:12

So hoch muss Ihr Bruttoeinkommen sein, um in Deutschland leben zu können

https://www.focus.de/immobilien/wohnen/ ... 87ea3.html

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon pentium » 13. Dezember 2024, 18:53

Ich meine: "das Leben in der Großstadt prinzipiell teurer ist als auf dem Land"? Für das verbreiten dieser fundierten Erkenntnis kann man Geld kriegen?
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon augenzeuge » 13. Dezember 2024, 19:06

pentium hat geschrieben:Ich meine: "das Leben in der Großstadt prinzipiell teurer ist als auf dem Land"? Für das verbreiten dieser fundierten Erkenntnis kann man Geld kriegen?


Man bekommt heute mitunter für weniger Geld. Immerhin hat man deutlich gemacht, wie unterschiedlich die finanziellen Bedingungen der Kreise sind.

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon pentium » 13. Dezember 2024, 19:20

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Ich meine: "das Leben in der Großstadt prinzipiell teurer ist als auf dem Land"? Für das verbreiten dieser fundierten Erkenntnis kann man Geld kriegen?


Man bekommt heute mitunter für weniger Geld. Immerhin hat man deutlich gemacht, wie unterschiedlich die finanziellen Bedingungen der Kreise sind.

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Und dazu brauchst du einen Artikel im Fokus...Zumal ich manche der Preisvergleiche anzweifele?
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon augenzeuge » 13. Dezember 2024, 19:35

pentium hat geschrieben:
Zumal ich manche der Preisvergleiche anzweifele?

Aber das musst du doch nicht immer erwähnen. Ich tue das doch auch. [flash]

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon ratata » 13. Dezember 2024, 20:11

Edelknabe hat geschrieben:Die Kohlekraftwerke müssen wieder her, plus Atomkraft. Was haben wir da nur gewählt?

Rainer Maria

Das kommt leider zu spät. Dafür zeigen diese hier uns den Daumen. Nicht nur die schwedische Energieministerin ist wütend: Der Strompreis hat am Donnerstag einen Rekord gerissen. Schuld ist diesmal auch die "Dunkelflaute". Aber was ist das überhaupt?

Es war ein zweifelhafter Rekord: 936 Euro kostete eine Megawattstunde Strom am Donnerstagabend zwischen 17 und 18 Uhr an der Börse – mehr als auf dem Höhepunkt der Energiekrise 2022. Zwar hielt der Rekordpreis nur für eine Stunde, aber in den vergangenen Wochen waren die Börsenstrompreise mehrfach ungewöhnlich hoch.

Sogar die schwedische Energieministerin Ebba Busch hat sich auf X über die rasant gestiegenen Strompreise empört – und Deutschland eine Mitschuld gegeben.

Schuld an den Preisspitzen ist dieses Mal die sogenannte "Dunkelflaute". Nur was steckt hinter dem Begriff? Was bedeuten die Preisschwankungen für die deutschen Verbraucher? Und trifft der Vorwurf der schwedischen Ministerin zu? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Was ist eine Dunkelflaute?
Die "Dunkelflaute" beschreibt ein Worst-Case-Szenario für erneuerbare Energien: Es scheint keine Sonne und es weht kein Wind. Es werden also weder Solar- noch Windenergie produziert. Auch wenn die Erneuerbaren an guten Tagen beinahe den ganzen deutschen Strombedarf decken können, gibt es damit Szenarien, in denen sie fast gar nichts liefern.

Wie wirkt sich die Dunkelflaute auf das deutsche Stromnetz aus?
Der deutsche Begriff für das Horror-Szenario hat dabei eine ziemliche Karriere hingelegt: Selbst im englischsprachigen Raum verwenden Experten das Wort "Dunkelflaute" für das Phänomen.

"Dunkelflaute" bedeutet noch lange nicht, dass Deutschland kurz vor einem Stromausfall steht. Der Strombedarf wird einfach auf anderen Wegen gedeckt. Zum einen importiert Deutschland dafür Strom aus dem EU-Ausland. Das ist ein normales Vorgehen, denn der Strommarkt ist ein europäischer: Strom wird dort eingekauft, wo er am günstigsten ist.

Zudem werden in Deutschland schnell aktivierbare Energiequellen dazugeschaltet. Das sind im Idealfall vor allem Gaskraftwerke, aber auch Kohlekraftwerke können hochgefahren werden.

Auch ohne Blackout gibt es aber eine unangenehme Folge der "Dunkelflaute": Der Strompreis kann für kurze Zeit in die Höhe schnellen.

Wie setzt sich der Strompreis zusammen?
Der Strompreis wird jeden Tag an der europäischen Strombörse durch den sogenannten Day-Ahead-Handel für den folgenden Tag bestimmt. Zusätzlich gibt es an der Börse auch den Intra-Day-Handel: Hier kann am jeweiligen Tag der fehlende Strom nachgekauft werden. Da sich die Preise hier auf kurze Zeiträume beziehen, sind Schwankungen bei Angebot und Nachfrage sofort bemerkbar.

So kann man über den dynamischen Strompreis bares Geld sparen
Gleichzeitig hat der deutsche Strommarkt noch eine weitere Besonderheit. Nach der "Merit Order" wird festgelegt, welche Anlagen den Strom in das deutsche Netz einspeisen dürfen. Das Ordnungsprinzip ist dabei einfach: Die Kraftwerke werden dem Preis nach sortiert, die günstigsten zuerst. Der Strompreis wird dann durch den Preis des letzten Kraftwerks bestimmt, das benötigt wird, um den Bedarf zu decken. [bravo]

T-online.de steht der Kommentar. MfG ratata
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Ari@D187 » 13. Dezember 2024, 20:28

Dunkelflaute ist doch in großen Teilen Deutschlands zu 90% von Mitte Oktober bis März.

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon pentium » 13. Dezember 2024, 20:34

Wenn Dunkelflaute ist, bekommt keiner "Subventionen" weil dann kein Solarstrom vorhanden ist.
Er spricht doch sicher von der Einspeisevergütung. Leider steht nicht in der News, welche er sonst meinen könnte.

Das Thema Dunkelflaute ist gerade überall der "Burner"

https://www.focus.de/politik/meinun...t ... 60128.html
https://www.focus.de/politik/meinung/ko ... 60128.html

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Gerd Böhmer » 13. Dezember 2024, 20:40

@ on ratata » 13. Dezember 2024, 20:11 Uhr,
Danke für den Beitrag, es wurde so heute auch in der medialen Welt berichtet. Genau darin liegt auch meine Abneigung gegen die heutige börsengelenkte Wirtschaft und eben auch die EU begründet. Der Börsenhandel mit Rohstoffen und Energie, sowie Dienstleistungen in kritischen und lebensnotwendigen Bereichen sollte verboten werden, noch besser das Preisstoppgesetz aus der NS-Zeit wieder belebt werden.

Aber laut Habeck sind ja diejenigen Schuld, die Deutschland kritisieren und sich nicht an die Spielregeln halten, so heute in einem Interview ...
MfG Gerd Böhmer,
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Ari@D187 » 13. Dezember 2024, 20:56

Nun, wenn Herr Habeck als Minister für Wirtschaft und Klimaschutz versagt hat, dann kann er sich ja tatsächlich als Bundeskanzler versuchen. Viel kaputt machen kann man in Deutschland sowieso nicht mehr.

Insgesamt sieht es aktuell gar nicht gut aus, sogar so wenig gut, dass selbst das ZDF schon davon berichtet.

Hier noch ein Interview mit einer "Wirtschaftsweisen" auf Welt:
-> Link

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Spartacus » 14. Dezember 2024, 09:58

augenzeuge hat geschrieben:So hoch muss Ihr Bruttoeinkommen sein, um in Deutschland leben zu können

https://www.focus.de/immobilien/wohnen/ ... 87ea3.html

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Gute 42.000 Euro in Berlin? Wer verdient das dort? Da rennen doch gefühlt nur noch Bürgis und Palli Demonstranten rum. [flash]

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon augenzeuge » 14. Dezember 2024, 10:27

Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:So hoch muss Ihr Bruttoeinkommen sein, um in Deutschland leben zu können

https://www.focus.de/immobilien/wohnen/ ... 87ea3.html

AZ


Gute 42.000 Euro in Berlin? Wer verdient das dort?

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Das sind nur 3500 im Monat! Berliner Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verdienten im Jahr 2021 ein Durchschnittsgehalt von 4.662 Euro brutto pro Monat.
Heute kann man sicher von 5000 ausgehen.

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon augenzeuge » 14. Dezember 2024, 10:50

Italien denkt um. Ohne KKW gehts wohl nicht mehr.
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Gerd Böhmer » 14. Dezember 2024, 10:56

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:

Gute 42.000 Euro in Berlin ? Wer verdient das dort ?
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Das sind nur 3500 im Monat ! Berliner Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verdienten im Jahr 2021 ein Durchschnittsgehalt von 4.662 Euro brutto pro Monat.
Heute kann man sicher von 5000 ausgehen.
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@ pentium "Zumal ich manche der Preisvergleiche anzweifele ?". Da gehe ich bezüglich statistischer Angaben sogar mit, da sind doch die Angaben zum durchschnittlichen Einkommen etwas hoch gegriffen. Andererseits sind das doch wohl Angaben des Bruttoeinkommens, ergo was bleibt den unter dem Strich Netto davon übrig ?
Mal meinerseits ein Grundsatzgedanke zum eigentlichen Thema "soviel Geld wie wir jeden Tag ausgeben sollen können wir nicht erwirtschaften, es ist auch nicht notwendig, um nicht zu sagen es könnte zum Sargnagel bezüglich der heutigen Wirtschaftsform, somit des Verständnisses von Wohlstandes werden".
MfG Gerd Böhmer,
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon augenzeuge » 14. Dezember 2024, 11:03

Gerd Böhmer hat geschrieben: Andererseits sind das doch wohl Angaben des Bruttoeinkommens


Man kann immer nur brutto angeben. Netto ist immer unterschiedlich.
Siehe oben:
So hoch muss Ihr Bruttoeinkommen sein



Verfügbares Einkommen (netto) mehr als 7 % unter Bundesdurchschnitt
Im Jahr 2022 standen den Berliner Haushalten 23.952 EUR pro Person zur Verfügung, 5,5 % mehr als im Vorjahr. Gemessen am bundesweiten Durchschnitt von 25.830 EUR lag das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen in Berlin bei knapp 93 %.
https://www.statistik-berlin-brandenburg.de

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