Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

[Gerd Böhmer]

Da stimme ich dir dennoch nicht zu. Erstmal können wir nicht den Staat mit dem nach der Wende vergleichen. Und zweitens, wieso 10fach?
Es ging darum, was an dem Staat gut war. Und grundsätzlich war das erstmal gut.
Und es ist grundsätzlich schlecht, wenn ein Staat seine Rentner so behandelt hat, wie die DDR. Oder wenn er Besucher pauschal zu Kasse gebeten hat.
Ich setze noch einen drauf: Die alte BRD hatte sinngemäß fast den Sozialismus, der den Bürgern in der DDR vorgegaukelt wurde. Das war meine Feststellung, nachdem ich dort ein Jahr gelebt hatte.
AZ

na gut, belassen wir es an der Stelle dabei
Mir ging es ja darum, warum sich Menschen gelegentlich ganz gerne auch einmal an die Vergangenheit erinnern.

[augenzeuge]

Ich hätte es dir gern mit Beispielen untermauert. (Meine Leistungen als Studierender 1986).

AZ

[Ari@D187]

Ich hätte es dir gern mit Beispielen untermauert. (Meine Leistungen als Studierender 1986).

AZ

Das Schöne war ja: 1986 gab es hier keine Studierenden.

Ari

[augenzeuge]

Ich hätte es dir gern mit Beispielen untermauert. (Meine Leistungen als Studierender 1986).

AZ

Das Schöne war ja: 1986 gab es hier keine Studierenden.

Ari

Ich weiß, da gabs nur Studenten. Und keiner meinte damit nur die Männer.

Wer glaubt denn, dass Peter Frankenfeld bei der Begrüßung ("Meine lieben Zuschauer") die Damen ausschloss? Grad er!

AZ

[Edelknabe]

"Bernd hat geschrieben:

"Wie darf man sich das ''Organisieren'' vorstellen?
Wurde da gestohlen was einem so zufällig unter die Augen kam oder gezielt nach Bedarf?
War ja nun nicht ganz so , dass volkseigene Mangelware so offen unbeaufsichtigt herum lag.
Müsstest Du eigentlich in Deiner Diebeskarriere manchen Zaun überwunden oder mittels Werkzeug Türen geöffnet haben.
Käme zum Diebstahl dann ja noch Einbruch hinzu.

Echt jetzt Männer ich hasse das, wenn du im Nachhinein als so ne Art Krimineller abgestempelt wirst. Zumal, man hatte damals einen ordentlichen Beruf gelernt. Und ne der Karnak hatte ja schon vorgelegt, was da nicht nur Heutzutage(im heutigen System) möglich ist oder besser war. Im damaligen Beruf jedenfalls hast du geschuftet, geschwitzt und noch dazu ne Unmenge Dreck geschluckt. Genau so wie der Prolet aus dem Ruhrpott und ich weiß, wo von ich schreibe denn einer meiner Cousins hatte genau den selben Beruf gelernt. Ein Wunder eigentlich, das man heute überhaupt noch am Leben ist.

Mal hin zu dem organisieren damit der Bernd das besser nachvollziehen kann. Denn darunter verstand man nicht nur das mitnehmen, was da irgend wann im Lager vom VEB herum lag sondern auch zu gut 80% die Beziehungen. Das hieß simpel du kanntest ne Menge Leute und die kannten wieder ne Menge Leute. Und brauchte man Etwas kam dadurch der Zug ins Rollen und am Ende bezahltest du das Teil. Mit ordentlich Geld. Oder da wurde getauscht, ausgetauscht, das Objekt der Begierde Wäre man so bescheuert gewesen irgendwo einzusteigen hätte einen Vater Staat aber ordentlich mit Bautzen und noch so Knast belohnt denn DDR Justiz war da ganz helle, die kannten schon ihre Pappenheimer. Genug erstmal ehe mir die volkseigene Hutschnur platzt. Ich fasse es nicht...."kriminell or nee"

Rainer Maria

[Ari@D187]

Ich weiß, da gabs nur Studenten. Und keiner meinte damit nur die Männer.

Wer glaubt denn, dass Peter Frankenfeld bei der Begrüßung ("Meine lieben Zuschauer") die Damen ausschloss? Grad er!

AZ

Der meinte damit nur die Frauen.
Und in der DDR konnte man das ja teilweise sehen, das war doch schön.

Ari

[Ari@D187]

[...]Echt jetzt Männer ich hasse das, wenn du im Nachhinein als so ne Art Krimineller abgestempelt wirst. Zumal, man hatte damals einen ordentlichen Beruf gelernt. Und ne der Karnak hatte ja schon vorgelegt, was da nicht nur Heutzutage(im heutigen System) möglich ist oder besser war. Im damaligen Beruf jedenfalls hast du geschuftet, geschwitzt und noch dazu ne Unmenge Dreck geschluckt. Genau so wie der Prolet aus dem Ruhrpott und ich weiß, wo von ich schreibe denn einer meiner Cousins hatte genau den selben Beruf gelernt. Ein Wunder eigentlich, das man heute überhaupt noch am Leben ist.

Mal hin zu dem organisieren damit der Bernd das besser nachvollziehen kann. Denn darunter verstand man nicht nur das mitnehmen, was da irgend wann im Lager vom VEB herum lag sondern auch zu gut 80% die Beziehungen. Das hieß simpel du kanntest ne Menge Leute und die kannten wieder ne Menge Leute. Und brauchte man Etwas kam dadurch der Zug ins Rollen und am Ende bezahltest du das Teil. Mit ordentlich Geld. Oder da wurde getauscht, ausgetauscht, das Objekt der Begierde Wäre man so bescheuert gewesen irgendwo einzusteigen hätte einen Vater Staat aber ordentlich mit Bautzen und noch so Knast belohnt denn DDR Justiz war da ganz helle, die kannten schon ihre Pappenheimer. Genug erstmal ehe mir die volkseigene Hutschnur platzt. Ich fasse es nicht...."kriminell or nee"

Rainer Maria

Rainer Maria, du hattest diesbezüglich ja bereits etwas Einblick über deinen Cousin. Ich habe manchmal den Eindruck, das einige die DDR ausschließlich mit der Bundesrepublik der 80er Jahre vergleichen.
Wie auch immer, jedenfalls gab es hier den Spruch bezüglich der Eigenheime der Rotfabriker (ehemalige Hoechst AG bzw. Farbwerke Hoechst): "Wenn man sich vor die Hütte stellt und laut "alles was im Fahrradrahmen oder Kofferraum ungesehen vom Werksgelände ins Haus gewandert ist heraustreten!" ruft, dann fällt das Haus zusammen." Und auch dort lief das so, wie du es beschreibst: Vitamin B. Dem Laden ging es bis zur Aufsplittung Anfang der 90er damit auf jeden Fall 100 Mal besser, als zu irgendeinem Zeitpunkt danach. Gleiches gilt für die komplette Bundesrepublik.

Was ich da schreibe, kann man jedoch nicht unbedingt auf alle oder auch nur viele Betriebe übertragen, sondern eher auf die Großkonzerne rund um Chemie, Kohle, etc.

Ari

[Gerd Böhmer]

Du weißt schon, dass es früher immer ein Buch über die Gesellschaft gab ?
Feiert bei Dir einer Jugendweihe ?
AZ

Gerade erst gesehen, jau und dieses Buch hatte den Titel "Weltall, Erde, Mensch" und steht in der Ausgabe des Jahres 1972 immer noch in meinem Bücherregal.

... Du hattest diesbezüglich ja bereits etwas Einblick über deinen Cousin. Ich habe manchmal den Eindruck, das einige die DDR ausschließlich mit der Bundesrepublik der 80er Jahre vergleichen.
Wie auch immer, jedenfalls gab es hier den Spruch bezüglich der Eigenheime der Rotfabriker (ehemalige Hoechst AG bzw. Farbwerke Hoechst): "Wenn man sich vor die Hütte stellt und laut "alles was im Fahrradrahmen oder Kofferraum ungesehen vom Werksgelände ins Haus gewandert ist heraustreten!" ruft, dann fällt das Haus zusammen." Und auch dort lief das so, wie du es beschreibst: Vitamin B. Dem Laden ging es bis zur Aufsplittung Anfang der 90er damit auf jeden Fall 100 Mal besser, als zu irgendeinem Zeitpunkt danach. Gleiches gilt für die komplette Bundesrepublik.
Was ich da schreibe, kann man jedoch nicht unbedingt auf alle oder auch nur viele Betriebe übertragen, sondern eher auf die Großkonzerne rund um Chemie, Kohle, etc.
Ari

Der in Deinem Beitrag enthaltene Spruch kursierte in mehreren Varianten durch die Deutschen Lande, egal ob West oder Ost. Wie sagte es Honecker "... aus unseren Betrieben ist noch viel mehr raus zu holen", was Einige wohl wortwörtlich nahmen.

[karnak]

Was soll an dem Ritus, Aufnahme ins Erwachsenenalter, unanständig sein wenn man nicht religiös gebunden ist, nur weil der in der DDR auch zu einem Bekenntnis zum Staat benutzt wurde?

[karnak]

Was ich da schreibe, . Wie sagte es Honecker "... aus unseren Betrieben ist noch viel mehr raus zu holen", was Einige wohl wortwörtlich nahmen.

Eine der vielen Legenden zum Thema DDR, erst sollte es Ulbricht gesagt haben, dann Honecker, es gibt aber keinen Beleg dafür. Man sollte davon ausgehen, es war einer der vielen poltischen Witze die in der DDR kursierten.

[Gerd Böhmer]

Was ich da schreibe, . Wie sagte es Honecker "... aus unseren Betrieben ist noch viel mehr raus zu holen", was Einige wohl wortwörtlich nahmen.

Eine der vielen Legenden zum Thema DDR, erst sollte es Ulbricht gesagt haben, dann Honecker, es gibt aber keinen Beleg dafür. Man sollte davon ausgehen, es war einer der vielen politischen Witze die in der DDR kursierten.

Nunja, laut mir bekannten Überlieferungen wurde der von mir genannte Spruch anlässlich einer nichtöffentlichen Sitzung im Politbüro von Honecker geprägt, aber schon richtig, einen verifizierbaren Beleg kenne ich auch nicht. Kann durchaus sein, das es aus der Abteilung für politischen Witz beim Politbüro kam ...

[karnak]

Und Du hattest Zugang zu Informationen aus nichtöffentlichen Sitzungen des Politbüros? Was heißt überhaupt nichtöffentliche Sitzungen, das waren sie immer, Öffentliche gab es überhaupt nicht. Und wenn man es an anderer, öffentlicher Stelle, gesagt hätte, man hätte es nie so plump, viel schwülstiger formuliert.

[Gerd Böhmer]

Und Du hattest Zugang zu Informationen aus nichtöffentlichen Sitzungen

Du hast aber mitbekommen, das ich von einer Überlieferung geschrieben hatte ? Es kursierte doch Vieles durch den "Buschfunk"
Das alle Sitzungen des Politbüros nichtöffentlich waren ist aber auch nicht korrekt, es gab schon Sitzungen bei Denen geladene Vertreter zugelassener öffentlicher Stellen anwesend waren (Medien).

[karnak]

Aber keine Interna aus dem engen Kreis eines Politbüros. Und der berühmte " Buschfunk" war auch noch zu 80% nur Quatsch oder bewusst gestreut von zuständigen Genossen. In diesen Regierungen war es noch nicht üblich die eigenen Regierungsmitglieder vorm Volk vorzuführen.

[Gerd Böhmer]

Aber keine Interna aus dem engen Kreis eines Politbüros. Und der berühmte " Buschfunk" war auch noch zu 80% nur Quatsch oder bewusst gestreut von zuständigen Genossen. In diesen Regierungen war es noch nicht üblich die eigenen Regierungsmitglieder vorm Volk vorzuführen.

Das der Buschfunk zu 80 % Quatsch war und bewusst gestreut wurde ist auch nicht ganz korrekt. Vieles kam doch über westliche Medien und wurde über den "Buschfunk" verbreitet. Ulbricht war doch einer der Ersten die vorgeführt wurden. Irgendwie liegst Du diesbezüglich neben den Realitäten der DDR

[karnak]

Hättest Du denn ein paar Beispiele zu diesem Buschfunk, insbesondere zu Entscheidungen der großen Politik bevor sie hoch offiziell verlautbar wurden? Mir würde jedenfalls kein Beispiel einfallen. Geheimhaltung bis zum letzten Moment ,aber auch beim letzten Pups ,ist ein spezielles Bedürfnis der Diktatur, es sichert AHA Momente und wertet die Bedeutung der Führung noch mal extra auf.

[Edelknabe]

Ähnlich Russland und Duma inclusive Putin eigentlich. Die posaunen auch nicht vorher alles heraus.

Rainer Maria

PS: Zu die Einsteiger, Aufhebler und Knackis vom Bernd, die somit echten Kriminellen in der DDR könnte doch Sparta einmal etwas beisteuern. Der hat die "harten Jungs" doch erlebt in seinem Bautzen da. Wenn auch als Politischer. Da fällt mir übrigens dazu ne ganz üble Sache ein, die mein Vater in die 70er Jahre einmal zum Besten gab. In seinem VEB wurde der Kollege der die Lohngelder auszahlen sollte im VEB-Hof von hinten niedergeschlagen. Er erinnerte sich im Krankenhaus wohl an nichts mehr und Täter verschwand über eine Außenmauer. Der Fall wurde wohl nie geklärt? Oder zumindest nicht öffentlich gemacht.

[pentium]

Ähnlich Russland und Duma inclusive Putin eigentlich. Die posaunen auch nicht vorher alles heraus.

Rainer Maria

PS: Zu die Einsteiger, Aufhebler und Knackis vom Bernd, die somit echten Kriminellen in der DDR könnte doch Sparta einmal etwas beisteuern. Der hat die "harten Jungs" doch erlebt in seinem Bautzen da. Wenn auch als Politischer. Da fällt mir übrigens dazu ne ganz üble Sache ein, die mein Vater in die 70er Jahre einmal zum Besten gab. In seinem VEB wurde der Kollege der die Lohngelder auszahlen sollte im VEB-Hof von hinten niedergeschlagen. Er erinnerte sich im Krankenhaus wohl an nichts mehr und Täter verschwand über eine Außenmauer. Der Fall wurde wohl nie geklärt? Oder zumindest nicht öffentlich gemacht.

Lohnraub ist ein deutscher Kriminalfilm von Helmut Krätzig aus dem Jahr 1974. Der Fernsehfilm erschien als 23. Folge der Filmreihe Polizeiruf 110.
https://de.wikipedia.org/wiki/Polizeiruf_110:_Lohnraub

[karnak]

Ähnlich Russland und Duma inclusive Putin eigentlich. Die posaunen auch nicht vorher alles heraus.

Deswegen warten die Russen auch auf DEN Showmoment zu dem Verkündet wird, dass Ziel der Spezial Operation ist erreicht, und man sollte dieses alberne Bedürfnis zu nutzen wissen.
Ältere werden sich sicher noch an das urplötzliche Ändern es Fernseh und Radioprogramms erinnern, über Stunden keine Erklärung, schwer theatralische Musik und dann nach Stunden die Meldung mit betrender Stimme,dass irgendein Generalsekretär abgenippelt ist.

[Gerd Böhmer]

Hättest Du denn ein paar Beispiele zu diesem Buschfunk, insbesondere zu Entscheidungen der großen Politik bevor sie hoch offiziell verlautbar wurden? Mir würde jedenfalls kein Beispiel einfallen. Geheimhaltung bis zum letzten Moment, aber auch beim letzten Pups, ist ein spezielles Bedürfnis der Diktatur, es sichert AHA Momente und wertet die Bedeutung der Führung noch mal extra auf.

Sind Dir die dokumentarischen Publikationen unter dem Titel "Tatort Politbüro" oder "der Sturz" bekannt, darin finden sich einige Beispiele, wobei es mir nicht darum ging das Entscheidungen staatlicher Gremien vor der offiziellen Verlautbarungen hinter der vorgehaltenen Hand, dem Buschfunk verbreitet wurden. Siehe auch in meinen Beiträgen vom gestrigen Abend.
Ein Beispiel habe ich allerdings in der Erinnerung und das war der Sturz von Ulbricht 1971, die ersten Informationen kamen über die Westmedien und es lief rum wie ein Lauffeuer, bevor es dann am Abend endlich in der aktuellen Kamera kam ... mein Altvorderer ist im "Dreieck gesprungen" ...
Was den zitierten Satz "aus unseren Betrieben ist noch viel mehr raus zu holen" angeht entstand dieser Satz laut Überlieferungen wohl während einer Diskussion im Politbüro über die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Die Reaktionen waren eben entsprechend, da hatte die Bevölkerung nun einmal ihren eigenen "Humor".
wünsche ein angenehmes Wochenende,

[karnak]

Na gut, was über die Westmedien vermutet und verbreitet wurde läuft aber für mich nicht unbedingt unter der Kategorie " Buschfunk". Unter Buschfunk würde ich etwas verstehen was man im Politbüro oder in Moskau besprochen und beschlossen hat und jemand steckt es durch der an der Sitzung teilgenommen hat bevor es offiziell verkündet wird. Da es da noch keine Ampelkoalition gab war sowas eher unüblich und auch nicht einfach für den Buschfunk an entsprechende Informationen zu gelangen.

[Edelknabe]

Der Rainer erinnert sich der Weltfestspiele in Berlin. War das 1973? Da kam am Vormittag über die Lautsprecher das Ulbricht gestorben ist und Walter doch gewünscht hatte, das die Spiele weiter gehen. Vom Honi war da wohl noch keine Rede oder es ist mir entfallen.

Rainer Maria

[Gerd Böhmer]

Na gut, was über die Westmedien vermutet und verbreitet wurde läuft aber für mich nicht unbedingt unter der Kategorie " Buschfunk". Unter Buschfunk würde ich etwas verstehen was man im Politbüro oder in Moskau besprochen und beschlossen hat und jemand steckt es durch der an der Sitzung teilgenommen hat bevor es offiziell verkündet wird. Da es da noch keine Ampelkoalition gab war sowas eher unüblich und auch nicht einfach für den Buschfunk an entsprechende Informationen zu gelangen.

na gut, belassen wir es an der Stelle dann auch dabei

[pentium]

Der Rainer erinnert sich der Weltfestspiele in Berlin. War das 1973? Da kam am Vormittag über die Lautsprecher das Ulbricht gestorben ist und Walter doch gewünscht hatte, das die Spiele weiter gehen. Vom Honi war da wohl noch keine Rede oder es ist mir entfallen.

Rainer Maria

Man oh man....Erich Honecker hat 1971 den Walther in Rente geschickt....und ja 1973 waren die Weltfestspiele. Hast du da auch schon pausenlos gearbeitet oder Sachen organisiert? Das würde die Gedächtnislücken erklären.

[augenzeuge]

Wenn ich sehe, was die Jugend heute in der Schule lernt, sehe, wie sie es lernt, sehe, was sie nach der Schule selbst über ihre Verantwortung als Azubi sagt , sehe, was sie in der Schule essen....ja, dann muss ich klar sagen: All das war in der DDR besser bzw. schöner geregelt. Damit negiere ich nicht, dass einiges in der DDR politisch überstrapaziert, Kinder tlw. früh politisch indoktriniert wurden. Aber insgesamt gesehen, ich bin froh, dass ich damals diese Schule hatte. Das Leben in der Schule war einfach schöner als es heute ist.

AZ

[Ari@D187]

Wenn ich sehe, was die Jugend heute in der Schule lernt, sehe, wie sie es lernt, sehe, was sie nach der Schule selbst über ihre Verantwortung als Azubi sagt , sehe, was sie in der Schule essen....ja, dann muss ich klar sagen: All das war in der alten Bundesrepublik besser bzw. schöner geregelt.

Ari

[Dille]

Ich beziehe mich auf AZ !

Dem kann ich nur zustimmen, ich bin gerade zurück von 3 Tagen in Dresden, Hauptgrund ein Treffen mit
den alten (im Sinne des Wortes) Mitstreitern von der TU. Unser Studium war ja stark "verschult", mit
meist 5 - 6 Klausuren zum Semesterende, und einem tolerierten "Fehlschuß" (hab' ich in "Technischer
Mechanik" nutzen müssen).
Wir haben jedenfalls wieder festgestellt, daß es eine schöne Zeit war --- wenn man natürlich auch fest-
halten sollte, daß sich mit dem Abstand zum Studium auch vieles verklärt, und unangenehme Erinnerun-
gen verdrängt werden, wie immer im Leben.

Gruß, Dille

[steffen52]

Zu den Thema Schule in der DDR und zu der damaligen Zeit in der Beziehung Mittagsessen u. s. w. hätte ich auch was beizutragen. Aber da ich
bestimmt wieder als dumm und nicht wissend hingestellt werden( von bestimmte User) lasse ich es lieber und lese nur was da so geschrieben
wird.....
Gruß steffen52

[Dille]

Interessanter Beitrag..........

[Edelknabe]

Entschuldige Pentium nur wenn da 1973 der Walter stirbt und meint das die Weltfestspiele ja nur weiter geführt werden sollen. etwas was dann über Lautsprecher kam warum hatte das denn der Honi nicht gesagt? Oder war der da noch nicht im Amt? Also schwerhörig war ich damals bestimmt nicht.

Rainer Maria