Die Lage in der Ukraine Teil 5

Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 19. Oktober 2024, 12:50

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Deine Frage wird doch weiter oben mehrfach beantwortet, du musst die Beiträge nur lesen....und dich selber mal informieren.
Frag' mal einen Flamen, ob er nicht eigentlich Niederländer ist!
Viel Spass

Solchen Scheiß überhaupt nur zu befördern und zu befeuern, runtergerechnet bis auf irgendwelche bescheuerten Fans von Fußballvereinen, trägt am Ende immer dazu bei, dass man sich, wenn es Ausmaße annimmt und es passt, gegenseitig auf die Fresse haut. In Wahrheit gibt es sowas wie völlig unterschiedliche Ethnien in den Siedlungsgebieten der Menschheit überhaupt nicht, man hat sich dort über Jahrhunderte schlichtweg völlig durchmischt. Solcher Mist wird nur immer wieder von unterschiedlichen Kräften ins Spiel gebracht um die Leute auseinanderzutreiben und gegeneinander aufzuhetzen mit politischen und besonders ökonomischen Hintergründen.


Ja klar, der Herr Weltbürger. Wer hat die denn den Unfug erzählt, es gebe keine Ethnien? Wie gesagt, frage mal den Flamen.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon karnak » 19. Oktober 2024, 13:26

Nur weil sich ein paar Flamen zusammenspinnen, dass sie völlig anders, eigentlich meinen sie ja besser als die Anderen um sie herum sind, heißt das noch lange nicht, dass das den Realitäten entspricht. Denn auch den ethnisch reinen Flamen wird es mit Sicherheit nicht geben.
Wenn man zu den Griechen und den Türken fährt, wenn man nach Israel fährt und das Leben der Israelis und Araber beobachtet, man ist erstaunt wie ähnlich die sich eigentlich sind und sie scheinen das selbst einfach nicht zu realisieren. Unter anderem weil man beide Seiten mit dem Opion für das Volk, eine der Seuchen der Menschheit, sie dazu getrieben hat und man findet einfach keinen Weg zurück.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 19. Oktober 2024, 13:35

karnak hat geschrieben:Nur weil sich ein paar Flamen zusammenspinnen, dass sie völlig anders, eigentlich meinen sie ja besser als die Anderen um sie herum sind, heißt das noch lange nicht, dass das den Realitäten entspricht. Denn auch den ethnisch reinen Flamen wird es mit Sicherheit nicht geben.
Wenn man zu den Griechen und den Türken fährt, wenn man nach Israel fährt und das Leben der Israelis und Araber beobachtet, man ist erstaunt wie ähnlich die sich eigentlich sind und sie scheinen das selbst einfach nicht zu realisieren. Unter anderem weil man beide Seiten mit dem Opion für das Volk, eine der Seuchen der Menschheit, sie dazu getrieben hat und man findet einfach keinen Weg zurück.


Du kannst das Zitat ja immer noch nicht richtig. Was hat Religion mit Griechen und Türken zu tun? Allerdings sieht man auch, das du weder von griechischer Geschichte noch von der Rolle der Kirche im Freiheitskampf der Griechen gegen die Osmanen keine Ahnung hast. Man kann sogar vermuten, du kannst mit Ethnie nichts anfangen. Außerdem sollten wir langsam zur Ukraine zurückfinden.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon karnak » 19. Oktober 2024, 13:45

Ich sage nur ,in Wahrheit sind wir alle ein Volk, um so näher regional beieinander um so intensiver, um so mehr hat eine Durchmischung stattgefunden. Das trifft auf die Flamen, Niederländer und Belgier genauso zu wie bei den Slawen die sich Ukrainer und Russen nennen.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 19. Oktober 2024, 14:05

karnak hat geschrieben:Ich sage nur ,in Wahrheit sind wir alle ein Volk, um so näher regional beieinander um so intensiver, um so mehr hat eine Durchmischung stattgefunden. Das trifft auf die Flamen, Niederländer und Belgier genauso zu wie bei den Slawen die sich Ukrainer und Russen nennen.


Im Deutschen wird die Bezeichnung „Volk“ gemeinsprachig mit gleicher Bedeutung wie Ethnie verwendet, während Wissenschaftler sie eher vermeiden oder als Oberbegriff für Gesamtgesellschaften aus mehreren verbundenen Ethnien verstehen.
Ethnie" gilt als neutralerer Begriff, um auch die äußerlichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Volksgruppen zu benennen. Allerdings bezeichnet der Begriff "Ethnie" nicht in erster Linie die Unterschiede im Aussehen, sondern vor allem die kulturellen Eigenheiten einer Bevölkerungsgruppe.

Von welcher Durchmischung redest du eigentlich ständig?
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon karnak » 19. Oktober 2024, 14:27

Von einer Durchmischung von allem, neben den Genen auch was die " kulturellen Eigenheiten" angeht. Damit ist man sich näher und ähnlicher als man es oft selbst wahrhaben will. Dieses, "ganz anders u, völlig anders,viel europäischer als die nebenan" ist nichts weiter als inszeniert und irgendwie intellektuell zusammengesponnen und trägt in Wahrheit bei der Gesamtbetrachtung der Völker überhaupt nicht. Den Hang zum Alkohol könnte man bei den slawischen Völkern vielleicht als gemeinsame" kulturelle Eigenheit" sofort und am Einfachsten diagnostizieren.. [flash]
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Bernd » 20. Oktober 2024, 11:14

Nostalgiker hat geschrieben:
Um es mal kurz zu sagen, auch du hast wenig Ahnung von der Geschichte der Ukraine.
Die Ukraine war schon immer ein ethnisch geteiltes Land. Rechts vom Dnepr (rechtsufrige Ukraine) lebten hauptsächlich Ukrainer unter Polnisch-Litauischer Herrschaft, später unter Österreich-Ungarn.
Erst 1939 wurden die westlichsten Gebiete der Ukraine von der SU vereinnahmt; der Prozess zog sich bis 1954 hin.
Links von Dnepr (linksufrige Ukraine) lebte hauptsächlich Kosaken im sogenannten "weiten Land" welches ab Mitte des 18.Jahrhunderts langsam russifiziert wurde.

Ukrainer wohnen heute hauptsächlich in den westlichen ländlichen Gebieten, in den Städten wohnen hauptsächlich Russen und nicht wie @karnak meint Ukrainer.

Der Holodomor war keine spezifisch ukrainische Angelegenheit sondern eine Hungerkatastrophe welche alle ländlichen Gebiete der SU umfasste in denen Getreidewirtschaft betrieben wurde. Nur die Ukraine haben dieses aus vorwiegend populistischen Gründen zur Ausnahmekatastrophe erhoben und es Stalin als eine bewusste und planmäßig herbeigeführte Katastrophe angelastet.



Hattest Du eigentlich bereits vor 1990 diese Expertise , oder bist erst danach zu dieser These gelangt?
Seit 1991 konnten sich ja nun Nachfahren von Zeitzeugen in der Ukraine ungestraft äußern und Historiker zum Thema forschen.
Die russische Propaganda war extrem wirksam was den Holodomor betrifft.
Die SU galt ja in westlichen Linksintellektuellen Kreisen als Hoffnungsträger einer besseren Gesellschaft.
Die ganze SU war auch nicht von dieser Hungersnot betroffen wie du behauptest.
In Weißrussland oder an die Ukraine angrenzende Gebiete in Polen gab es dieses extreme Sterben jedenfalls nicht.
Die Ernte war damals auch nicht so schlecht wie behauptet.
Ukrainer welche sich mit zivilisatorischen Mitteln in Form von Suppenküchen oder der Einrichtung von Kinderheimen für die verwaisen Kinder organisierten um gegen die Hungersnot anzukämpfen wurden vom russischen Geheimdienst verhaftet und verschwanden auf nimmer Wiedersehen.
Die Hungersnot wurde künstlich herbeigeführt und trägt deutlich genozidale Züge.
In Regionen in denen der Widerstand gegen die Zwangskollektivierung Stalins stark ausgeprägt war starben auch die meisten Menschen.
Ob nun vorsätzlich herbei geführt oder in Kauf genommen bei der Durchsetzung politischer Ziele wirkt nahezu zweitrangig bei der schieren Masse von Millionen Hungertoter.
Zumindest sah Stalin die Ukraine immer wegen seiner Verbindungen nach Europa als Störfaktor und um es kurz zu sagen nicht jeder der in der Ukraine russisch spricht sieht sich als ethnischer Russe.
Menschen die sich selbst tatsächlich als Russe in der Ukraine verstehen sind eine absolute Minderheit.
Nach der Vollinvasion der Russen dürfte diese Zahl noch einmal erheblich geschrumpft sein.
Charkiv als die russische Stadt in der Ukraine wird von Putin ja nun feste bombardiert.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 20. Oktober 2024, 11:35

karnak hat geschrieben:Von einer Durchmischung von allem, neben den Genen auch was die " kulturellen Eigenheiten" angeht. Damit ist man sich näher und ähnlicher als man es oft selbst wahrhaben will. Dieses, "ganz anders u, völlig anders,viel europäischer als die nebenan" ist nichts weiter als inszeniert und irgendwie intellektuell zusammengesponnen und trägt in Wahrheit bei der Gesamtbetrachtung der Völker überhaupt nicht. Den Hang zum Alkohol könnte man bei den slawischen Völkern vielleicht als gemeinsame" kulturelle Eigenheit" sofort und am Einfachsten diagnostizieren.. [flash]


Ein herrlich Unfug.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Nostalgiker » 20. Oktober 2024, 15:17

@Bernd, es ist müßig über deinen Unsinn auch nur Nachzudenken.

Vielleicht als Information für dich; ich hatte zu DDR Zeiten Freunde und auch Verwandte welche in der SU studierten und wie es der Zufall will in der Ukraine. Durch ihren jahrelangen Aufenthalt bildeten sich Freundschaften zu den dortigen Einwohnern welche dann die DDR und auch mich besuchten. Andere wiederum fanden dort ihre Liebe, heirateten sie und die Frau (Ukrainerin) folgte ihm in die DDR. Was meinst Du worüber wir uns unter anderem unterhalten haben?

Also vergiss dein orakeln.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 20. Oktober 2024, 16:44

Über die Ursachen des Holodomor gibt es höchst unterschiedliche Auffassungen. Insbesondere ukrainische Geschichtswissenschaftler betonen, dass es sich um eine systematische und vom Regime Stalins organisierte Hungersnot handelte. Der ungarische Historiker Miklós Kun meint: „Es war eine bewusst und systematisch durchgeführte Ermordung von Millionen Menschen. (...) Während in ukrainischen Dörfern die verzweifelten, vor Hunger irre gewordenen Menschen die grünen Zweige der Bäume aßen, wurden ukrainische Lebensmittel auf Stalins Befehl in anderen sowjetischen Republiken im Rahmen des sogenannten „sowjetischen Dumpings“ zu günstigen Preisen verkauft ...“

Hierzu:
Barbara Falk, Sowjetische Städte in der Hungersnot 1932/33 , aus 2005, Beiträge zur Geschichte Osteuropas 38

Falk vergleicht die ukrainischen mit weiteren sowjetischen Städten. Eine Eingrenzung des Organisationschaos, der unsinnigen Einlagerungen und der Ernteausfälle läßt sich nicht auf ukrainische Städte vornehmen. Vergleichbare Hungerkatastrophen ereigneten sich auch außerhalb. Ganz unterschiedlich betroffen waren auch Industriezentren innerhalb und außerhalb der Ukraine.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Bernd » 20. Oktober 2024, 18:31

Nostalgiker hat geschrieben:@Bernd, es ist müßig über deinen Unsinn auch nur Nachzudenken.

Vielleicht als Information für dich; ich hatte zu DDR Zeiten Freunde und auch Verwandte welche in der SU studierten und wie es der Zufall will in der Ukraine. Durch ihren jahrelangen Aufenthalt bildeten sich Freundschaften zu den dortigen Einwohnern welche dann die DDR und auch mich besuchten. Andere wiederum fanden dort ihre Liebe, heirateten sie und die Frau (Ukrainerin) folgte ihm in die DDR. Was meinst Du worüber wir uns unter anderem unterhalten haben?

Also vergiss dein orakeln.


Kaum zu glauben , dass sich Sowjetbürger mit einem Deutschen über die Repressionen der Stalinzeit unterhalten haben.
Einerseits waren das alles absolute Tabuthemen über die man sich wenn überhaupt nur im engsten Freundes und Familienkreis austauschte zum Anderen sprechen Russen grundsätzlich nicht gerne über die Verbrechen ihrer einstigen Führer und schon gar nicht mit Ausländern.
Vergiss es.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Bernd » 20. Oktober 2024, 18:36

pentium hat geschrieben:
Hierzu:
Barbara Falk, Sowjetische Städte in der Hungersnot 1932/33 , aus 2005, Beiträge zur Geschichte Osteuropas 38

Falk vergleicht die ukrainischen mit weiteren sowjetischen Städten. Eine Eingrenzung des Organisationschaos, der unsinnigen Einlagerungen und der Ernteausfälle läßt sich nicht auf ukrainische Städte vornehmen. Vergleichbare Hungerkatastrophen ereigneten sich auch außerhalb. Ganz unterschiedlich betroffen waren auch Industriezentren innerhalb und außerhalb der Ukraine.



Falk konzentriert sich offenbar auf Städte in der Ukraine und in der russischen Sowjetrepublik.
Allerdigs gab es eine Versorgungshirarchie in der Städte als wichtige Industriezentren bevorzugt wurden.
Die eigentliche Tragödie spielte sich auf dem Land ab.
Menschen wurden an der Flucht in die Städte gehindert.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Bernd » 20. Oktober 2024, 18:41

Bernd hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:@Bernd, es ist müßig über deinen Unsinn auch nur Nachzudenken.

Vielleicht als Information für dich; ich hatte zu DDR Zeiten Freunde und auch Verwandte welche in der SU studierten und wie es der Zufall will in der Ukraine. Durch ihren jahrelangen Aufenthalt bildeten sich Freundschaften zu den dortigen Einwohnern welche dann die DDR und auch mich besuchten. Andere wiederum fanden dort ihre Liebe, heirateten sie und die Frau (Ukrainerin) folgte ihm in die DDR. Was meinst Du worüber wir uns unter anderem unterhalten haben?

Also vergiss dein orakeln.


Kaum zu glauben , dass sich Sowjetbürger mit einem Deutschen über die Repressionen der Stalinzeit unterhalten haben.
Einerseits waren das alles absolute Tabuthemen über die man sich wenn überhaupt nur im engsten Freundes und Familienkreis austauschte zum Anderen sprechen Russen grundsätzlich nicht gerne über die Verbrechen ihrer einstigen Führer und schon gar nicht mit Ausländern.
Vergiss es.



1931 hatte die Sowjetunion 5,2 Millionen Tonnen Getreide exportiert und im Hungerjahr 1933 waren es noch immer 1,7 Millionen Tonnen. Dafür kaufte die Sowjetmacht Maschinen und Industrieausrüstungen im Westen. Außerdem wurden auch in den Hungerjahren 1932 und 1933 staatliche Getreidevorräte in den Silos – obwohl in reduziertem Umfang - angelegt.

Nach Berechnungen von Michael Ellman von der Amsterdam School of Economics, einem der führenden Experten zur Großen Hungersnot, hätte allein das exportierte Getreide ausgereicht, um 1,5 Millionen Menschen ein Jahr lang zu ernähren. Hätte die Stalin-Führung nationale und internationale Hilfsmaßnahmen zugelassen und den Getreideexport eingestellt, wäre es möglich gewesen, die gesamte Bevölkerung trotz der schlechten Ernteergebnisse zu ernähren, „wenn – so fügt Ellman hinzu - die Ernährung der gesamten Bevölkerung Stalins oberste Priorität gewesen wäre“. (Stalin, S. 679) Eben das war sie nicht.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Edelknabe » 21. Oktober 2024, 11:50

Müßig hier irgend einem Schreiber Glauben zu schenken. Der Eine behauptet es so, der Andere anders herum. Also lasst es besser, das ist bestimmt vernünftiger.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon augenzeuge » 22. Oktober 2024, 21:29

Der ukrainische Generalstaatsanwalt Andrij Kostin hat nach der Aufdeckung eines weit verzweigten Korruptionssystems in seiner Behörde seinen Rücktritt erklärt. Bei der Untersuchung durch den ukrainischen Geheimdienst seien "viele beschämende Tatsachen zum Missbrauch im System der Staatsanwaltschaften der Ukraine festgestellt worden", begründete Kostin seine Demission.

https://www.n-tv.de/politik/Auch-der-dr ... 07654.html
Wie bereits beschrieben.....

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 23. Oktober 2024, 16:11

Mittlerweile wird auch seitens USA und der NATO von nordkoreanischen Soldaten in Russland gesprochen. Es sei aber noch unklar, was sie dort genau machen....
Lt südkoreanischem Geheimdienst seien die ersten 1500 Soldaten in Schiffen nach Wladiwostok gebracht worden, wo sie auf Militäreinsätze u.a. mit Drohnen vorbereitet werden. Es wird auch von russischen Uniformen falschen Ausweisen gesprochen. Die Angaben stützen sich wohl auf Gesichtserkennungssoftware und Satellitenaufnahmen.

Dass Nordkorea dementiert, das überrascht mich nicht. Russland hat bisher nicht direkt geantwortet. Allerdings meint Kreml-Sprecher Peskow, dass sich die Zusammenarbeit mit Nordkorea nicht gegen Länder wie Südkorea richte.

Südkorea soll auf die evtl Entsendung nordkoreanischer Soldaten direkte Waffenlieferungen an die Ukraine erwägen Das Land ist ein großer Rüstungsproduzent, hat der Ukraine aber bisher nur Ausrüstung wie Geräte zur Minenräumung geliefert.
Mögliche Begründung für den Kurswechsel: Gravierende Sicherheitsbedrohung. Nordkorea könne im Tausch für die Truppenendsendungen von Russland hochmoderne Technologie erhalten, und damit u.a. das nordkoreanische Atomraketenprogramm aufrüsten.

In Summe: Alles sehr beunruhigend
https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... q-100.html

Südkorea will je nach Lage eingreifen.
Possible steps include diplomatic, economic and military options, and South Korea could consider sending both defensive and
offensive weapons to Ukraine, a senior South Korean presidential official told reporters on condition of anonymity in a background briefing.

Sie befürchten eine Modernisierung der Nordkoreanischen Atomwaffen und die Weitergabe
von Weltraum basierten Überwachungssystemen durch die Russen.
https://apnews.com/article/north-korea- ... fb3992bfa0
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon augenzeuge » 23. Oktober 2024, 16:19

pentium hat geschrieben:Mittlerweile wird auch seitens USA und der NATO von nordkoreanischen Soldaten in Russland gesprochen. Es sei aber noch unklar, was sie dort genau machen....


Sicher kümmern die sich nur ums Essen. [blush]

Ist schon erstaunlich, wie unverfroren Putin agiert. Ich habe damals gesagt, steck 500.000 Mann in UA-Uniformen und wirf die Russen raus. Fertig. Aber das geht ja nicht.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Ari@D187 » 23. Oktober 2024, 16:30

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Mittlerweile wird auch seitens USA und der NATO von nordkoreanischen Soldaten in Russland gesprochen. Es sei aber noch unklar, was sie dort genau machen....


Sicher kümmern die sich nur ums Essen. [blush]

Die feuern die Gulaschkanonen ab.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon karnak » 23. Oktober 2024, 18:05

augenzeuge hat geschrieben:
Ist schon erstaunlich, wie unverfroren Putin agiert. Ich habe damals gesagt, steck 500.000 Mann in UA-Uniformen und wirf die Russen raus. Fertig. Aber das geht ja nicht.

AZ

Sollte schon einen Unterschied geben ob ein NATO Bündnis Soldaten in einen Zwei Staaten Krieg liefert an dem es nicht beteiligt sein will, oder ob das ein Staat tut der keinem Bündnis angehört. Ich würde jedenfalls lieber die Finger davon lassen. Unser Roderich wird jetzt aber sicher vorschlagen wir müssen jetzt entgültig Taurus liefern damit die Ukraine Pjöngjang beschießen kann.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Edelknabe » 23. Oktober 2024, 18:16

Bestimmt sind die Jungs sehr diszipliniert. Das ginge los mit "Stelle niemals Fragen. Was dir befohlen wird, das führe auch aus. Stelle dir immer den Gegenüber als Feind vor, das muss reichen. Kämpfe bis zum Tod "denn nur dann sind dir die Jungfrauen gewiss.....ach nee halt, das sind ja keine Muslime. Mir fällt zusätzlich eigentlich nur noch Kanonenfutter ein, mehr nicht.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 23. Oktober 2024, 18:19

karnak hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Ist schon erstaunlich, wie unverfroren Putin agiert. Ich habe damals gesagt, steck 500.000 Mann in UA-Uniformen und wirf die Russen raus. Fertig. Aber das geht ja nicht.

AZ

Sollte schon einen Unterschied geben ob ein NATO Bündnis Soldaten in einen Zwei Staaten Krieg liefert an dem es nicht beteiligt sein will, oder ob das ein Staat tut der keinem Bündnis angehört. Ich würde jedenfalls lieber die Finger davon lassen. Unser Roderich wird jetzt aber sicher vorschlagen wir müssen jetzt entgültig Taurus liefern damit die Ukraine Pjöngjang beschießen kann.


Warum soll es da einen Unterschied geben und mit was soll die Ukraine bitte Pjöngjang beschießen, bestimmt nicht mit Taurus.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon augenzeuge » 23. Oktober 2024, 18:22

karnak hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Ist schon erstaunlich, wie unverfroren Putin agiert. Ich habe damals gesagt, steck 500.000 Mann in UA-Uniformen und wirf die Russen raus. Fertig. Aber das geht ja nicht.

AZ

Sollte schon einen Unterschied geben ob ein NATO Bündnis Soldaten in einen Zwei Staaten Krieg liefert an dem es nicht beteiligt sein will, oder ob das ein Staat tut der keinem Bündnis angehört. Ich würde jedenfalls lieber die Finger davon lassen. Unser Roderich wird jetzt aber sicher vorschlagen wir müssen jetzt entgültig Taurus liefern damit die Ukraine Pjöngjang beschießen kann.


Ok, verstanden. Dann schicken wir die Schweizer und Österreicher hin. Die sind nicht in der Nato. [grins]

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon karnak » 23. Oktober 2024, 18:34

Die werden sich bedanken. Aber wie man bei Lanz berichtet hat, Kiew wird mittlerweile zu 80 % mit Notstromaggregaten versorgt. Wenn der Winter richtig zuschlägt, und der steht unmittelbar und massiv bevor, sollte das nicht mehr machbar sein. Die Russen werden vorher noch einiges andere Kleinkloppen. Zum hohen Christenfest ist der Krieg "eingefroren" im wahrsten Sinne des Wortes, ich bleibe dabei. [hallo]
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Bernd » 23. Oktober 2024, 18:43

karnak hat geschrieben: Unser Roderich wird jetzt aber sicher vorschlagen wir müssen jetzt entgültig Taurus liefern damit die Ukraine Pjöngjang beschießen kann.


Das würde im Fall Südkorea selbst erledigen.
Die haben seit Jahren Taurus im Bestand.
Der Kiesewetter hat es Dir wohl angetan?
Der hat seinen Wahlkreis hier ums Eck. Patenter Mann.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Edelknabe » 23. Oktober 2024, 18:46

Ach was karnak, bei uns im Baumarkt gibt es Benzin-Stromerzeuger mit sogar 1x400 Volt für nur 177,- Euros. Drei Anschlüsse für Lichtstrom noch dazu, also da kann man einfach nicht meckern bei dem Top-Preis. Dazu noch geschenkt vom Olaf ....was will denn ukrainischer Haushalt mehr? Und Sarkasmus wieder aus.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Bernd » 23. Oktober 2024, 18:49

karnak hat geschrieben: Zum hohen Christenfest ist der Krieg "eingefroren" im wahrsten Sinne des Wortes, ich bleibe dabei.


Meinst wenn die Ukraine einfriert hören die Russen auch auf?
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon augenzeuge » 23. Oktober 2024, 18:50

Bernd hat geschrieben:
karnak hat geschrieben: Zum hohen Christenfest ist der Krieg "eingefroren" im wahrsten Sinne des Wortes, ich bleibe dabei.


Meinst wenn die Ukraine einfriert hören die Russen auch auf?


Zwangsweise. Die frieren dann auch ein.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon marder » 23. Oktober 2024, 19:05

Nur mit dem Unterschied, dass es in der Ukraine mehrheitlich Zivilisten und natürlich Flüchtlinge sind.
Ich bin auf der Westseite der Grenze in ca. 3 km Entfernung gross geworden.
Ab 1976 als Offiziersanwärter bei den Panzergrenadieren.
1976 1. Pz.Div. Pz.Brig2 Pz.GrenBtl21
1989 11.Pz.GrenDiv. Pz.Brig33 Pz.GrenBtl332
1994 1.Pz.Div. Pz.Gren.Brig1 usw.
Seit 2019 Außer Dienst
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon karnak » 23. Oktober 2024, 19:11

Bernd hat geschrieben:
Meinst wenn die Ukraine einfriert hören die Russen auch auf?

Für mich wartet der Putin nur darauf seine militärische Spezialoperation zu Hause als erledigt verkaufen zu können und als Weltmacht mit der Weltmacht USA ins Benehmen treten zu dürfen. Die Ukraine sollte sich auf diese " Demütigung" auf Zeit einlassen, wenn sie klug sind. Der Gedanke
wer zuletzt lacht, sollte es erträglicher machen.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 23. Oktober 2024, 20:06

karnak hat geschrieben:
Bernd hat geschrieben:
Meinst wenn die Ukraine einfriert hören die Russen auch auf?

Für mich wartet der Putin nur darauf seine militärische Spezialoperation zu Hause als erledigt verkaufen zu können und als Weltmacht mit der Weltmacht USA ins Benehmen treten zu dürfen. Die Ukraine sollte sich auf diese " Demütigung" auf Zeit einlassen, wenn sie klug sind. Der Gedanke
wer zuletzt lacht, sollte es erträglicher machen.


Welchen Grund sollte Putin haben, seine Operation als erledigt verkaufen zu wollen? Sein Ziel hat er noch nicht erreicht, warum soll er also aufhören....nur weil eventuell Trump anruft...Und eine Weltmacht ist Russland schon lange nicht mehr.
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