Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Alles über die olympischen Spiele von der Antike bis zur Neuzeit...

Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon karnak » 27. Juli 2024, 08:18

Weiß denn jemand was oder wen diese merkwürdige Figur mit der Fackel darstellen sollte?
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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon pentium » 27. Juli 2024, 09:13

Redeschwall bei der Olympia-Eröffnung: Sprachlos? Von wegen!
https://www.dwdl.de/meinungen/98960/red ... von_wegen/

Auch wenn ihm zwischenzeitlich die Worte fehlten - ruhig blieben ARD-Kommentator Tom Bartels und seine Kollegin Friederike Hofmann bei der Olympia-Eröffnungsfeier nur selten. Schade. Wohl jenen, die den Weg zu Eurosport fanden.

[...]

"Who is the girl? Who is the girl? You know it?", fragte Bartels - offenbar nicht ahnend, dass ihn die Zuschauer hören können

[...]

Die Wut des Publikums auf das Kommentatoren-Duo wurde in den sozialen Netzwerken zwischenzeitlich so groß, dass sich die ARD gar gezwungen sah zu beschwichtigen. "Wir haben den Hinweis bereits an die TV-Redaktion weitergegeben", schrieb das "Sportschau"-Team einem User, der sich an dem andauernden Redeschwall störte. Allein, geändert hat sich nichts.

[...]

Wohl jenen, die im Laufe des Abends bemerkten, dass es mit Eurosport eine echte Alternative gab zum wortreichen Dauerfeuer der ARD. Dort war es Urgestein Sigi Heinrich, der weit mehr bot als einen schnöden Kommentar. Fast schon schluchzend würdigte er am Ende der Eröffnungsfeier den großen Auftritt von Céline Dion.

[...]

Damit brachte Heinrich mit wenigen Sätzen das rüber, was der ARD-Übertragung an diesem Abend leider fast vollkommen fehlte: Echte Emotionen.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon karnak » 27. Juli 2024, 09:23

Er hat ganz offensichtlich geweint am Ende. [flash]
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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon pentium » 27. Juli 2024, 09:31

karnak hat geschrieben:Weiß denn jemand was oder wen diese merkwürdige Figur mit der Fackel darstellen sollte?


Bis jetzt habe ich noch nichts gefunden. Wie gesagt, der Typ hat Ähnlichkeit mit einer Spielfigur aus einem PC Spiel...
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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon Spartacus » 27. Juli 2024, 09:32

Meine Frau hat es sich angeschaut. Mich interessiert der Mist nicht, ich will nur den Sport sehen. Vor allem auf die Leichtathletik freue ich mich und da ich ja nun Rentner bin, kann ich alles anschauen. [hallo]

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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon karnak » 27. Juli 2024, 09:42

Stark und emotional gemacht war es auf jeden Fall.
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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon pentium » 27. Juli 2024, 09:53

Tagesziel:
2 Medaillen
oder 1 Medaille und die in Gold

Tag 1...27.07.2024

Sehr gute Medaillenchance:
Schwimmen, Herren 400m Kraul (Lukas Maertens)

Medaillenhoffnung:
Schießen, Luftgewehr Mixed (Ulbrich/Janssen)
Wasserspringen, Damen 3m-Brett Synchron (Hentschel/Müller)

Ganz ganz ganz vage:
Schwimmen, Damen 400 Kraul (Gose)
Schwimmen, Herren 400 Kraul (Klemet)
Fechten, Herren Säbel (Szabo)
Radsport Einzelzeitfahren Damen (Kröger, Niedermaier)
Radsport Einzelzeitfahren Herren (Schachmann)
Judo, Damen (Menz)
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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon Spartacus » 27. Juli 2024, 10:13

Eine Meinung aus dem Netz.

Der selbsternannte WerteWesten ist eine Freakshow
Wer es noch immer nicht glauben kann, der soll sich die Eröffnung der Olympischen Spiele in Woke anschauen

An oberster Stelle sei festgehalten
- jeder einzelne Athlet, jede einzelne Sportlerin, Trainer, Betreuer und Sportpartner (Pferd) haben sich unseren tiefsten Respekt verdient.
Diese Menschen sind wahre Vorbilder für unsere Jugend und Gesellschaft.

Sie haben sich alle fokussiert auf diese Tage über Jahre vorbereitet, haben für Ihre Leidenschaft, ihren Sport buchstäblich gelebt, zeigen durch Fairness, Toleranz, Kameradschaft und Sportsmanship ohne Grenzen durch Hautfarbe, Rasse, Herkunft oder politische Überzeugung wie unsere Welt funktionieren könnte.

Sport ist Volkerverbindung , Sport ist friedlicher Wettstreit und Symbol für die wahren Werte des Menschseins.
Sport lehrt Demut , Disziplin und Toleranz.
Sport ist all das, was unsere Welt verloren hat und jeder Versuch Soort mit Ideologie oder Politik zu vermischen oder zu missbrauchen, muss energisch verhindert werden.

Und genau deswegen war die Eröffnungs"show" der Olympischen Spiele in Paris ein Skandal !
Das war kein technisches oder organisatorisches Spektakel mit unglaublichem Aufwand wie zum Beispiel die Eröffnung der Olympischen Spiele in Peking.

Es war auch keine kindlich/entspannt/emotional und mitreißende Party wie die Eröffnung der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro.

Es war ein linksgrünwoke Freakshow.

Die Organisatoren der Spiele in Paris haben die Show zur Eröffnung der größten Sportveranstaltung der Welt für eine Ideologie der Pervertierung der Toleranz, der Leugnung biologischer Tatsachen und einer völlig dekadenten Darstellung einer Miniminderheit missbraucht.
Und so nebenbei die größte Religionsgemeinschaft der Welt - das Christentum - zutiefst beleidigt !

Die pervertierte Darstellung des Letzen Abendmahls wird wohl als negativer Höhepunkt der absoluten Geschmacklosigkeit in die Geschichte eingehen -
Es war abstoßend anzusehen und welcher Irre auf diese Idee kam, das muss noch recherchiert werden .

Übrigens - man stelle sich eine Sekunde lang vor, eine ähnliche Beleidigung des Islam oder der Muslime wäre in dieser Freakshow enthalten gewesen !
Paris wäre heute nicht die einzige Stadt , die brennen würde !

Summa summarum muss ich wieder einmal feststellen -
Der woke Virus hat die Schaltstellen unserer westlichen Welt noch immer im Griff, eine Miniminderheit wird dazu missbraucht, um der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerungen, die solche Pervertierung der Toleranz ablehnen, zum Gehorsam gegenüber staatlicher Dogmen zu erziehen.
Und der Rest der Welt wendet sich mit Schaudern und Abscheu ab und will alles - nur nicht so wie wir werden im selbsternannten WerteWesten.

Ps - das Zitat des Abends stammt von einem Kommilitonen eines meiner Söhne, abstammend aus Afrika und lebt in China
Der textete über die verregnete Freakshow
" GOD IS CRYING"

Disgusting
Wir lesen uns
GM


Habe bei meiner Frau nachgefragt und ja, da waren wohl viele schräge Gestalten in die Show "eingebettet", die wohl das neue Normal darstellen sollen. [hallo]

Und dann noch ganz mutig, das Christentum verhöhnen. Wie billig.

https://x.com/Vorzimmerdame2/status/1816930151931809829

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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon Bahndamm 68 » 27. Juli 2024, 10:23

pentium hat geschrieben:Tagesziel:
2 Medaillen
oder 1 Medaille und die in Gold ......

Immer wieder die Erwartungshaltung auf unsere Medaillenhoffnungen.
Die Fußball-EM hat es doch schon gezeigt. Noch bevor der erste Anstoß erfolgte, waren wir Europameister.
Jetzt geht der Budenzauber weiter. Olympia hat Normen erstellt und herausgegeben. Das bedeutet, dass gute Ergebnisse gewährleistet sind.
Müssen wir immer wieder und immer wieder die Besten stellen? Ist ein 4. oder 10. Platz bei der Vielzahl von Athleten nicht schon allein ein GROSSER Erfolg?
Das Motto von Olympia lautet doch „Dabei sein ist wichtig“.
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon pentium » 27. Juli 2024, 10:33

Bahndamm 68 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Tagesziel:
2 Medaillen
oder 1 Medaille und die in Gold ......

Immer wieder die Erwartungshaltung auf unsere Medaillenhoffnungen.
Die Fußball-EM hat es doch schon gezeigt. Noch bevor der erste Anstoß erfolgte, waren wir Europameister.
Jetzt geht der Budenzauber weiter. Olympia hat Normen erstellt und herausgegeben. Das bedeutet, dass gute Ergebnisse gewährleistet sind.
Müssen wir immer wieder und immer wieder die Besten stellen? Ist ein 4. oder 10. Platz bei der Vielzahl von Athleten nicht schon allein ein GROSSER Erfolg?
Das Motto von Olympia lautet doch „Dabei sein ist wichtig“.


Ohne Siege keine Sponsoren und kein Geld....so einfach ist das, war schon im alten Rom so, beim Wagenrennen....
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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon karnak » 27. Juli 2024, 11:22

Spartacus hat geschrieben:
Habe bei meiner Frau nachgefragt und ja, da waren wohl viele schräge Gestalten in die Show "eingebettet", die wohl das neue Normal darstellen sollen. [hallo]



Sparta

[flash] Haste vielleicht sogar recht, aber so ist die Welt nun mal AUCH heute, also hat man auch das gezeigt. Solange man bei den " schrägen" Typen nicht verpflichtend mitmachen muss soll es für mich in Ordnung gehen. [flash]
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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon Spartacus » 27. Juli 2024, 16:27

karnak hat geschrieben: [flash] Haste vielleicht sogar recht, aber so ist die Welt nun mal AUCH heute, also hat man auch das gezeigt. Solange man bei den " schrägen" Typen nicht verpflichtend mitmachen muss soll es für mich in Ordnung gehen. [flash]


Wenn man dem nicht Einhalt gebietet, werden wahrscheinlich schon bei den nächsten Spielen, als Frauen verkleidete Männer die Medaillen bei den Frauen einheimsen. Ist dann das neue Doping und das will ich nicht sehen. [mundzu]

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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon Spartacus » 27. Juli 2024, 18:20

Noch eine sehr gute Meinung. [hallo]

Eröffnungsfeier: Alle bekloppt geworden.

Ich muss das jetzt schriftlich fixieren, um verarbeiten zu können, was ich da gesehen habe. Begleitet von mehreren Lachflashs.
Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele Paris 2024. Vier Stunden lang. Oder wie Kenner es nennen: Der Staffellauf in what the fuck.

Als die Sportlerinnen und Sportler auf Schiffen über die Seine einfuhren, versprach es ein wundervoller Abend zu werden. Besonders, als Lady Gaga ihnen den größten Moment ihres Lebens stahl.

Wohltemperierte Verwirrung stiftete vor allem die Darstellung der geköpften Marie-Antoinette, die vom Fenster der Conciergerie aus - wo sie vor ihrer Enthauptung gefangen gehalten wurde – das Revolutionslied „Ah! Ça ira“ anstimmte, dass dann zu orgiastischen Feuersäulen von der französischen Band Gojira in romantischem Death Metal interpretiert wurde.
Ich kann förmlich schmecken, wie Millionen US-Amerikaner im christlichen Bible Belt mit offenem Mund vor den Fernsehern sitzen. Die natürlich nicht die geringste Ahnung haben, wer Marie-Antoinette war. Oder welche Sprache das ist. Oder ob Satan in ihren Fernseher gefahren ist.

Ein Einspieler der Minions wurde damit begründet, dass es eine Verbindung zu einer französischen Animationsfirma gibt, die allerdings längst von den Amis aufgekauft wurde. Sponsored by Universal.

Anschließend sang die dunkelhäutige Tochter von Einwanderern und Mezzosopranistin Axelle Saint-Cirel die Nationalhymne. Was sicher nicht erwähnenswert wäre, weil Guadeloupe zu Frankreich gehört. Aber wir sprechen hier von der als annähernd heilig verehrten Hymne eines Landes, das in vorgezogenen Parlamentswahlen gerade erst knapp 40% Nationalisten, Rassisten und Rechtspopulisten gewählt haben, die das sicher nicht so toll finden.
Kann man so machen.

Ein besonderes Schmankerl war leider nur für das deutsche Publikum gedacht.
Die ARD-Korrespondentin in Paris Friederike Hofmann, die als Volkswirtschaftlerin von Krieg wohl weniger Ahnung als von Sport hat, kommentierte das Team des Jemens mit:
„Der Jemen. Im Süden der arabischen Halbinsel, 35 Millionen Einwohner, schwierige Region, gerade erst Angriff Israels auf den Jemen.“
Dass man ein Land, dass durch ein seit über 10 Jahre andauernden Bürger- und Stellvertreterkrieg zerrissen wird - inklusive Verhungernder und Vertriebener -, als „schwierige Region“ bezeichnet, erscheint in der umfassenden Präsentation der Realitätsverweigerung irgendwie angemessen. Dass man aber einen Gegenschlag nach 900 auf Israel abgefeuerte Raketen als „Angriff Israels auf den Jemen“ bezeichnet, ist dann doch eher grenzwertig.

Ein ganz besonderer Moment auch, als das Team von Südkorea im olympischen Originalkommentar als Nordkorea vorgestellt wurde. Ihrem diktatorischen Erzfeind in einem der angespanntesten Konfliktzonen weltweit.

Da hätte man aus realsatirischen Gründen eigentlich schon Feierabend machen können. Abgeliefert ist abgeliefert.
Aber weit gefehlt.

Unterbrochen wurde die Einfahrt der Sportlerinnen und Sportler nicht nur immer wieder durch die am Rande stattfindenden Tanzdarbietungen und Laufstege. Inklusive Männer in Röcken und sich küssender androgyner Personen. Bei denen eine überraschend große Anzahl Drag Queens unterwegs war. Das ganz besondere Highlight war die Darstellung des letzten Abendmahls von Leonardo da Vinci durch Drag Queens, mit einer enorm übergewichtigen, tätowierten Jesus-Darstellerin in der Mitte.
Vor diesem Hintergrund sang dann ein blau angemalter und weitestgehend nackter Liedermacher, (der außerhalb Frankreichs so unbekannt ist, dass ich nicht einmal Bock habe den Namen nochmal zu suchen) ein befremdliches Lied, unter bemerkenswerter Abwesenheit von Synchronizität zum Playback. Dass er Dionysos - den griechischen Gott u.a. des Weins, der Fruchtbarkeit, des Wahnsinns und der Ekstase - darstellen sollte, war nur dank der Erklärung der Offiziellen erkennbar. Warum er blau war, war nicht zu ermitteln.
Wahnsinn und Ekstase passt ja irgendwie zum Abend.

Das kommt vermutlich dabei heraus, wenn man einen schwulen, 41-jährigen Theaterregisseur namens Thomas Jolly sowas organisieren lässt. Wenn ich eine künstlerische Vorstellung von „Feuer mit Wasser verbinden“ und „ökologisch angemessen“ lese, weiß ich eigentlich alles, was ich wissen muss.

▶️ Mein ganz persönliches Highlight war - als ehemaliger Unteroffizier, der viele Flaggenparaden befehligt hat - jedoch das Hissen der Flagge.
Die mit einem Ventilator angeblasen wurde, damit sie stolz im Wind weht. Damit jeder sehen kann, dass sie falsch herum aufgezogen wurde.

Einfach wundervoll.
Monty Python hätte es unmöglich besser machen können.

Konservative, Rassisten, Südkoreaner, Christen, Juden und Israel, Leonardo da Vinci… Das war keine Eröffnungsfeier, das war der millionenteure Versuch, an einem Abend möglichst viele Leute anzupissen.
Und die Medien feiern dieses Potpourri von Scheißideen, dieses Defilee von Feinbildern, auch noch.
Während es um absolut alles ging, außer die Sportlerinnen und Sportler, denen der Abend hätte gehören sollen.

Ihr Lieben, nur um das klar zu stellen:
Ich bin ziemlich links, ich bin ziemlich grün und ich bin zu jung um Boomer zu sein.
Aber ihr dürft Euch nicht wundern, dass „woke“ zum Schimpfwort geworden ist. Und wenn Ihr mit dieser Scheiße nicht aufhört, dürft Ihr Euch auch nicht wundern, wenn in vielen Ländern demnächst ganz andere Fahnen wehen.
Ihr habt doch den Schuss nicht gehört.
Aber danke für die ungläubig staunenden Lachanfälle.


[super]

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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon Ari@D187 » 27. Juli 2024, 18:45

karnak hat geschrieben:Weiß denn jemand was oder wen diese merkwürdige Figur mit der Fackel darstellen sollte?

Das war Desmond Miles.

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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon pentium » 27. Juli 2024, 18:49

Ari@D187 hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Weiß denn jemand was oder wen diese merkwürdige Figur mit der Fackel darstellen sollte?

Das war Desmond Miles.

Ari


Der ist aber 2012 verstorben....
„Die Assassinen. Ich wurde hineingeboren. Ich hatte keine Wahl. Es ist ein...Geburtsrecht.“

―Desmond über sein Leben bei den Assassinen
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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon augenzeuge » 27. Juli 2024, 20:58

Ich fand es ne super Idee, wie der 100 Jährige die Flamme an die junge Generation übergibt.

Rückblickend, mit dem Reiter, dem Ballon, der Lasershow.... wars ne gelungene Veranstaltung. [super]

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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon augenzeuge » 27. Juli 2024, 21:05

TV-Kommentator nach kontroverser Äußerung bei Eröffnung suspendiert

Der polnische Sender TVP hat den bekannten Sportjournalisten Przemyslaw Babiarz nach einer kontroversen Aussage während der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris vom Dienst suspendiert. Er werde vorerst keine weiteren Übertragungen aus Paris kommentieren, teilte die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt in Warschau mit. Als die französische Sängerin Juliette Armanet bei der Eröffnungsfeier am Freitag das Lied "Imagine" von John Lennon anstimmte, sagte der 60-Jährige demnach: "Eine Welt ohne Himmel, ohne Nationen und ohne Religion. Das ist eine Friedensvision, die alle ergreifen soll. Leider ist es die Vision des Kommunismus."

Die Äußerung des bekannten Sportjournalisten stieß vor allem in den sozialen Medien auf Kritik. Sein Sender distanzierte sich von Babiarz und betonte: "Gegenseitiges Verständnis, Toleranz, Versöhnung - das sind nicht nur die olympischen Grundideen, sie sind auch die Grundlage für die Standards, von denen sich das neue Telewizja Polska (polnisches Fernsehen) leiten lässt", hieß es.


Manche Reporter sind für ihren Beruf ungeeignet. Oder haben von Olympia keine Ahnung.

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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon Ari@D187 » 27. Juli 2024, 21:38

Obwohl, eine Welt ohne Himmel. Was soll denn das für eine Welt sein?
Die Wahrheit um den Frieden auf Erden ist leider sehr bitter.

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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon augenzeuge » 28. Juli 2024, 07:08

Ari@D187 hat geschrieben:Obwohl, eine Welt ohne Himmel. Was soll denn das für eine Welt sein?
Die Wahrheit um den Frieden auf Erden ist leider sehr bitter.

Ari


Ich nehme an, du kennst imagine von Lennon kaum.
Das Lied war in den 70ern ein Highlight. Damals war der Himmel politisch geteilt. Wir haben es damals in deutsch und englisch gesungen.

Etwas mehr Phantasie und weniger Realität tut der Interpretation gut. Olympia unterscheidet sich etwas von der Politik.

Olympia ist ein temporärer politischer Traum. Wie Lennons imagine.

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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon pentium » 28. Juli 2024, 09:20

augenzeuge hat geschrieben:
TV-Kommentator nach kontroverser Äußerung bei Eröffnung suspendiert

Der polnische Sender TVP hat den bekannten Sportjournalisten Przemyslaw Babiarz nach einer kontroversen Aussage während der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris vom Dienst suspendiert. Er werde vorerst keine weiteren Übertragungen aus Paris kommentieren, teilte die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt in Warschau mit. Als die französische Sängerin Juliette Armanet bei der Eröffnungsfeier am Freitag das Lied "Imagine" von John Lennon anstimmte, sagte der 60-Jährige demnach: "Eine Welt ohne Himmel, ohne Nationen und ohne Religion. Das ist eine Friedensvision, die alle ergreifen soll. Leider ist es die Vision des Kommunismus."

Die Äußerung des bekannten Sportjournalisten stieß vor allem in den sozialen Medien auf Kritik. Sein Sender distanzierte sich von Babiarz und betonte: "Gegenseitiges Verständnis, Toleranz, Versöhnung - das sind nicht nur die olympischen Grundideen, sie sind auch die Grundlage für die Standards, von denen sich das neue Telewizja Polska (polnisches Fernsehen) leiten lässt", hieß es.


Manche Reporter sind für ihren Beruf ungeeignet. Oder haben von Olympia keine Ahnung.

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Der Text von Imagine schlägt vor, sich die folgenden weltweiten Veränderungen vorzustellen: Auflösung von Staaten und Verzicht auf Religionen, so dass auch keine Kriege mehr geführt werden müssten; kein Privatbesitz von materiellen Gütern, so dass als Folge keine Gier und Hunger mehr existieren würden....
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An was erinnert mich das jetzt...?
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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon pentium » 28. Juli 2024, 09:23

augenzeuge hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:Obwohl, eine Welt ohne Himmel. Was soll denn das für eine Welt sein?
Die Wahrheit um den Frieden auf Erden ist leider sehr bitter.

Ari


Ich nehme an, du kennst imagine von Lennon kaum.
Das Lied war in den 70ern ein Highlight. Damals war der Himmel politisch geteilt. Wir haben es damals in deutsch und englisch gesungen.

Etwas mehr Phantasie und weniger Realität tut der Interpretation gut. Olympia unterscheidet sich etwas von der Politik.

Olympia ist ein temporärer politischer Traum. Wie Lennons imagine.

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Wieso ist Olympia ein temporärer politischer Traum?
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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon augenzeuge » 28. Juli 2024, 10:18

pentium hat geschrieben:
Wieso ist Olympia ein temporärer politischer Traum?


Ja, denk mal nach. Warum wohl?

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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon augenzeuge » 28. Juli 2024, 10:28

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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon pentium » 28. Juli 2024, 10:32

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Wieso ist Olympia ein temporärer politischer Traum?


Ja, denk mal nach. Warum wohl?

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Erkläre es mir Bitte...Ich sehe in Olympia weder einen Traum noch temporäre Politik.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon augenzeuge » 28. Juli 2024, 10:37

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Wieso ist Olympia ein temporärer politischer Traum?


Ja, denk mal nach. Warum wohl?

AZ


Erkläre es mir Bitte...Ich sehe in Olympia weder einen Traum noch temporäre Politik.


Bei Olympia treten teilweise Mannschaften friedlich gegeneinander an, deren Staaten sich in der Realpolitik hassen.
Da kommt Nordkorea, was sonst politisch sanktioniert wird dazu, da spielen Iran und Jemen mit Israel ....usw.

Das alles ist der olympische (temporäre) Traum, der nur für die Olympiade gilt, danach ziehen sie ihre Uniform an und erschießen sich, wenn es möglich ist.
Alles klar?

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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon pentium » 28. Juli 2024, 10:45

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Wieso ist Olympia ein temporärer politischer Traum?


Ja, denk mal nach. Warum wohl?

AZ


Erkläre es mir Bitte...Ich sehe in Olympia weder einen Traum noch temporäre Politik.


Bei Olympia treten teilweise Mannschaften friedlich gegeneinander an, deren Staaten sich in der Realpolitik hassen.
Da kommt Nordkorea, was sonst politisch sanktioniert wird dazu, da spielen Iran und Jemen mit Israel ....usw.

Das alles ist der olympische (temporäre) Traum, der nur für die Olympiade gilt, danach ziehen sie ihre Uniform an und erschießen sich, wenn es möglich ist.
Alles klar?

AZ


Ja und...das war schon in der Antike so...und wo ist da ein Traum? Unter Traum oder Träumen versteht man das psychische Erleben während des Schlafes. Der Traum ist somit eine besondere Form des Bewusstseins.
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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon augenzeuge » 28. Juli 2024, 10:47

Mit dem olympischen Traum bzw. Idee hat deine Definition nichts zu tun. [flash]

Aber immerhin widersprichst du mir nicht.

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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon Ari@D187 » 28. Juli 2024, 10:48

augenzeuge hat geschrieben:[...]

Das alles ist der olympische (temporäre) Traum, der nur für die Olympiade gilt, danach ziehen sie ihre Uniform an und erschießen sich, wenn es möglich ist.
Alles klar?

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Nee, wenn das so wäre, dann hätte man Russland als Nation nicht von den Spielen ausgeschlossen.

Ari
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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon pentium » 28. Juli 2024, 10:53

augenzeuge hat geschrieben:Mit dem olympischen Traum bzw. Idee hat deine Definition nichts zu tun. [flash]

Aber immerhin widersprichst du mir nicht.

AZ


Das wird mir zu philosophisch...konzentrieren wir uns lieber auf die Wettkämpfe. Im übrigen muss dein Traum aber auch eine Wirklichkeit haben...Aber nun zu den Wettkämpfen.
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Re: Olympia - Paris 2024 (und auf Tahiti)

Beitragvon augenzeuge » 28. Juli 2024, 10:53

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:[...]

Das alles ist der olympische (temporäre) Traum, der nur für die Olympiade gilt, danach ziehen sie ihre Uniform an und erschießen sich, wenn es möglich ist.
Alles klar?

AZ

Nee, wenn das so wäre, dann hätte man Russland als Nation nicht von den Spielen ausgeschlossen.

Ari


Ja, die Ausnahme bestätigt die Regel. Die wenigen spielen unter besonderen Bedingungen.
Etwas Politik gibts.

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