Danny_1000 hat geschrieben:Deinen Verdacht erahne ich. Aber in unsrem Jobcenter sitzen keine „rot-grün versifften“ Fallmanager, die ein allzu großes Herz für Bürgergeldempfänger oder gar für Ausländer haben.
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AZ
Danny_1000 hat geschrieben:Deinen Verdacht erahne ich. Aber in unsrem Jobcenter sitzen keine „rot-grün versifften“ Fallmanager, die ein allzu großes Herz für Bürgergeldempfänger oder gar für Ausländer haben.
Eine Berliner Familie hat sich erfolglos dagegen gewehrt, dass ein teures Geldgeschenk für eine Pilger-Reise nach Mekka als Einkommen auf das Bürgergeld angerechnet wird. Nach einem Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg muss sie nun rund 22.600 Euro an das Jobcenter zurückzahlen, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag mitteilte. Es handelt sich um Leistungen, die das Ehepaar und sein Kind von Juni 2018 bis Dezember 2019 erhielten - obwohl sie in der Zeit 62.250 Euro von einer Nachbarin geschenkt bekommen hatten. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. (Az.: L 18 AS 684/22)
Spartacus hat geschrieben:Thüringen = 2.052 Euro Netto?
Da müssen sich aber wohl viele ganz schön anstrengen, um das mit ehrlicher Arbeit zu bekommen. Als Vater in Arbeit, Frau mit Kind zu Hause.![]()
Sparta
augenzeuge hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:Thüringen = 2.052 Euro Netto?
Da müssen sich aber wohl viele ganz schön anstrengen, um das mit ehrlicher Arbeit zu bekommen. Als Vater in Arbeit, Frau mit Kind zu Hause.![]()
Sparta
Sind etwa 2600 brutto in Klasse 3. Etwas mehr verdient man doch schon, oder?
AZ
Der Durchschnittslohn in Thüringen betrug für Berufstätige im April 2022 brutto 3.334 Euro. Der Berufsabschluss hat dabei einen großen Einfluss auf die Lohnhöhe. Menschen mit abgeschlossener
Berufsausbildung verdienten in Thüringen mit 2.919 Euro brutto im Durchschnitt 600 Euro mehr als Beschäftigte ohne abgeschlossene Ausbildung.
Spartacus hat geschrieben:Mit 2.919 Brutto als Facharbeiter hast du 2.250 Netto. Also gute 200 Euro mehr, als Bürgergeld. Musst aber ein Auto unterhalten, Tanken und so weiter.
Also warum dann noch arbeiten?
Sparta
augenzeuge hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:Mit 2.919 Brutto als Facharbeiter hast du 2.250 Netto. Also gute 200 Euro mehr, als Bürgergeld. Musst aber ein Auto unterhalten, Tanken und so weiter.
Also warum dann noch arbeiten?
Sparta
Ich kenne einige junge Facharbeiter, die träumen von 2.900. Schau ins KFZ Gewerbe, da fangen die nach der Lehre mit 2.350 an.![]()
AZ
Spartacus hat geschrieben:
Klingt wie ne Werbung für eine Lebensversicherung.
https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslo ... -absichern
Sparta
Gerd Böhmer hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:
Klingt wie ne Werbung für eine Lebensversicherung.
https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslo ... -absichern
Sparta
einmal als Ergänzung dazu, gerade auf n-tv gesehen - https://www.n-tv.de/politik/CSU-Kein-Buergergeld-mehr-fuer-ukrainische-Wehrpflichtige-article25016597.html - richtig so ...
augenzeuge hat geschrieben:Gerd Böhmer hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:
Klingt wie ne Werbung für eine Lebensversicherung.
https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslo ... -absichern
Sparta
einmal als Ergänzung dazu, gerade auf n-tv gesehen - https://www.n-tv.de/politik/CSU-Kein-Buergergeld-mehr-fuer-ukrainische-Wehrpflichtige-article25016597.html - richtig so ...
Ich halte es für richtig, wenn wir hier auch Wehrpflichtigen der UA eine Heimat geben anstatt sie in den sicheren Tod zu schicken.
AZ
Bürgergeld für wehrpflichtige Ukrainer ist letztlich ein Hilfsprogramm für Putin
Die Versorgung der Flüchtlinge mit Bürgergeld hat noch einen geradezu widersinnigen Effekt. In Deutschland halten sich zurzeit mehr als 200.000 ukrainische Männer im wehrpflichtigen Alter auf, denken aber nicht daran, ihr Land zu verteidigen.
Da reibt sich der Steuerzahler verwundert die Augen: Deutschland finanziert den ukrainischen Abwehrkampf gegen Putin – und finanziert mit dem Bürgergeld zugleich den Männern ein angenehmes Leben, die unter allen Umständen eine Einberufung zu verhindern suchen. Deutsches Bürgergeld für wehrpflichtige Ukrainer ist letztlich ein Hilfsprogramm für Putin.
pentium hat geschrieben:Bürgergeld für wehrpflichtige Ukrainer ist letztlich ein Hilfsprogramm für Putin
Die Versorgung der Flüchtlinge mit Bürgergeld hat noch einen geradezu widersinnigen Effekt. In Deutschland halten sich zurzeit mehr als 200.000 ukrainische Männer im wehrpflichtigen Alter auf, denken aber nicht daran, ihr Land zu verteidigen.
Da reibt sich der Steuerzahler verwundert die Augen: Deutschland finanziert den ukrainischen Abwehrkampf gegen Putin – und finanziert mit dem Bürgergeld zugleich den Männern ein angenehmes Leben, die unter allen Umständen eine Einberufung zu verhindern suchen. Deutsches Bürgergeld für wehrpflichtige Ukrainer ist letztlich ein Hilfsprogramm für Putin.
https://www.focus.de/finanzen/news/komm ... 57117.html
Wenn Politiker sagen, dass sich Menschen „wegducken“ vor dem Krieg, dann empfehle ich ihnen, diesen Krieg selbst zu erleben. Das Morden, Töten, Foltern und Sterben. Die Zerstörung von so vielen Städten. Die Angst in jeder Nacht, den nächsten Morgen nicht mehr zu erleben. Ja, es stimmt, dass es ukrainische Männer gibt, die nicht an der Front kämpfen wollen. Einige von ihnen sind mit ihren Familien nach Deutschland gekommen. Wer ihnen das mit einem lapidaren „Wegducken“ zum Vorwurf macht, während er selbst im Frieden lebt, sollte sich fragen, wo sein Anstand geblieben ist.
Die Ukrainer sind nach Deutschland gekommen, weil sie Schutz suchen. So zu tun, als hätte das Bürgergeld dafür gesorgt, dass sie überhaupt erst die Ukraine verlassen haben, ist grotesk.
Friedrich Merz musste sich einst als CDU-Chef für den Begriff des „Sozialtourismus“ entschuldigen, den er im Herbst 2022 in Bezug auf ukrainische Flüchtlinge benutzte. Fast zwei Jahre später muss sich in der CDU niemand mehr dafür entschuldigen. Es ist sagbar geworden.
Ja, beim Bürgergeld für Ukrainer läuft sehr viel falsch, und das sollte auch klar angesprochen werden. Wer nach Polen schaut oder nach Dänemark, erkennt: Dort sind sehr viel mehr Ukrainer längst in Arbeit. Das System des Förderns, aber eben auch Forderns, funktioniert besser. Deshalb braucht es beim Bürgergeld Veränderungen und mehr Druck, eine Arbeit anzunehmen.
Aber wenn die CDU jetzt so tut, als seien die Ukrainer faule Drückeberger, die den Kriegsdienst verweigern und auf unserer Tasche liegen, dann ist das eine Rhetorik, die nichts mit einer christlichen Partei zu tun hat. Dass sich führende Vertreter einer Partei, die jahrelang Kriegsverbrecher Putin durch ihre Politik (Gas, kaum Sanktionen, Minsk-Abkommen) gestärkt haben, jetzt erdreisten, Wahlkampf auf Kosten von Ukrainern zu machen – dazu fällt einem wirklich nichts mehr ein.
Schäm dich, CDU!
2,7 Millionen Arbeitslose
Warum macht niemand unsere Arbeit?
Spartacus hat geschrieben:2,7 Millionen Arbeitslose
Warum macht niemand unsere Arbeit?
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/che ... 0168ca57ce
Die Bild Zeitung wieder.![]()
Es macht niemand die Arbeit, da die Fachkräfte die einwandern nun mal keine Fachkräfte, sondern zu einem beachtlichen Teil funktionale Analphabeten sind und mit ein bisserl Glück gerade mal so etwas wie eine Grundschule besucht haben. Und dann ist da natürlich noch das Bürgergeld.
Sparta
augenzeuge hat geschrieben:[...]
Ich könnte solche Artikelschreiber.....nee, ich zitiere einfach Paul Ronzheimer. Der vor Ort in der Ukraine ist. Der sagt:
Wenn Politiker sagen, dass sich Menschen „wegducken“ vor dem Krieg, dann empfehle ich ihnen, diesen Krieg selbst zu erleben. Das Morden, Töten, Foltern und Sterben. Die Zerstörung von so vielen Städten. Die Angst in jeder Nacht, den nächsten Morgen nicht mehr zu erleben. Ja, es stimmt, dass es ukrainische Männer gibt, die nicht an der Front kämpfen wollen. Einige von ihnen sind mit ihren Familien nach Deutschland gekommen. Wer ihnen das mit einem lapidaren „Wegducken“ zum Vorwurf macht, während er selbst im Frieden lebt, sollte sich fragen, wo sein Anstand geblieben ist.
[...]
AZ
Ari@D187 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:[...]
Ich könnte solche Artikelschreiber.....nee, ich zitiere einfach Paul Ronzheimer. Der vor Ort in der Ukraine ist. Der sagt:
Wenn Politiker sagen, dass sich Menschen „wegducken“ vor dem Krieg, dann empfehle ich ihnen, diesen Krieg selbst zu erleben. Das Morden, Töten, Foltern und Sterben. Die Zerstörung von so vielen Städten. Die Angst in jeder Nacht, den nächsten Morgen nicht mehr zu erleben. Ja, es stimmt, dass es ukrainische Männer gibt, die nicht an der Front kämpfen wollen. Einige von ihnen sind mit ihren Familien nach Deutschland gekommen. Wer ihnen das mit einem lapidaren „Wegducken“ zum Vorwurf macht, während er selbst im Frieden lebt, sollte sich fragen, wo sein Anstand geblieben ist.
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AZ
Selten so einen Quatsch gelesen. Wie steht es denn um den Anstand der jungen ukrainischen Männer, die hier in Deutschland sind und ihre ukrainischen Landsleute an der Front gegen den Aggressor im Stich lassen?
Ari
Bei einer täglichen Arbeitszeit von bis zu sechs Stunden soll eine Pendelzeit (Hin- und Rückfahrt) von zweieinhalb Stunden zumutbar sein. Bei einer längeren Arbeitszeit sind auch drei Stunden Fahrt für den Job in Ordnung.
Wer zumutbare Arbeit »ohne einen triftigen Grund ablehnt«, soll mit »erhöhten Kürzungen des Bürgergeldes rechnen müssen«.
Wer schwarz arbeitet, begeht eine Pflichtverletzung. Sie soll dazu führen, dass die Leistungen für drei Monate um 30 Prozent gekürzt werden
augenzeuge hat geschrieben:Wenn das Bürgergeld zum Ausländergeld wird, fällt die Akzeptanz des Sozialstaates.
AZ
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