In den USA rückt der drohende Zahlungsausfall immer näher, der eintreten wird, sollte die Schuldenobergrenze nicht rechtzeitig gesetzlich angehoben werden. Am Montag (1. Mai) warnte US-Finanzministerin Janet Yellen, dass der Zahlungsausfall der Regierung bereits am 1. Juni drohe. Damit erhöht sich der Druck auf den Kongress und US-Präsident Joe Biden, schnell zu einer Lösung zu kommen und die Schuldengrenze zeitnah anzuheben. Andernfalls könnte es zu einer weltweiten Wirtschaftskrise kommen.
Die Republikaner wollen der Aufnahme weiterer Schulden durch die USA nur unter der Bedingung zustimmen, dass Sozialausgaben und Klimasubventionen massiv gekürzt und gleichzeitig Steuererhöhungen für Reiche und Konzerne ausgeschlossen werden. Mit ihrer knappen Mehrheit im Repräsentantenhaus haben die Republikaner ein entsprechendes Gesetz im April knapp verabschiedet.
Alle Jahre wieder das selbe Theater. Genau genommen ist die USA pleite, da sie ohne neue Schulden gar nicht mehr existieren könnten. Klar bei 31,4 Billionen Dollar Schulden, ist der Ast ganz dünn auf dem sie sitzen.
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Um zu verstehen, was solche Schulden bedeuten, siehe hier:
Alleine im vierten Quartal 2022 musste die US-Regierung auf die gesamte Staatsverschuldung 853 Milliarden Dollar an Zinsen bezahlen
Das ist komplett irre, denn mit den nun gestiegen Zinsen, müssen die wahrscheinlich pro Quartal 1 Billion Dollar Zinsen zahlen.
Sparta