Nostalgiker hat geschrieben:Augenzeuge, welchen plausiblen Grund hätte Putin in der Ukraine "einzufallen"?
Keine Ahnung. Was für Putin ein Grund sein würde, wäre für mich keiner.
AZ
Nostalgiker hat geschrieben:Augenzeuge, welchen plausiblen Grund hätte Putin in der Ukraine "einzufallen"?
Nach Auffassung Nawalnys fürchtet Kremlchef Putin weniger die NATO vor den Grenzen Russlands, sondern vielmehr einen Machtwechsel. "Um das Land und die Eliten zu konsolidieren, braucht Putin ständig all diese extremen Maßnahmen, all diese Kriege - reale, virtuelle, hybride oder einfach nur Konfrontationen am Rande des Krieges." Nawalny meinte, dass die Verknüpfung der Drohung westlicher Sanktionen im Fall eines Einmarsches in die Ukraine Teil von Putins Strategie sei, um zu vermeiden, Ziel persönlicher Strafmaßnahmen zu werden. Er schlug vor, dass die USA den Kreml von außen unter Druck setzen und seine Anhänger in Russland den Kreml von innen. Dies könnte nach seiner Auffassung die Eliten um Putin spalten.
AkkuGK1 hat geschrieben:Der ringt ja nicht umsonst nackt mit Tigern und Bären.
Nostalgiker hat geschrieben:Augenzeuge, welchen plausiblen Grund hätte Putin in der Ukraine "einzufallen"?
Kumpel hat geschrieben:Die Russen auf der Krim mussten ja auch vor der Kiewer Faschistenjunta gerettet werden.
SCORN hat geschrieben:
Zumindest war das Referendum der Bevölkerung eindeutig. Wird aber von westlichen Medien und Politik schlicht ignoriert.
SCORN hat geschrieben: Also, Panzer Marsch, Richtung Osten, der Koloss auf tönernen Füßen mit der Wirtschaftskraft Italiens wird diesmal leicht niederzuringen sein.
Nostalgiker hat geschrieben:Bei den Argumentationsspiralen von Akku + Kumpel erfreut besonders ihre absurde "Logik".
Bei der Wahl am 18.03.1990 wählten 93,4% der Wahlbeteiligten die 'Allianz für Deutschland' mit 48%.
Trotzdem wird seitdem getönt und besonders hier im Forum, dass eine Überwältigende Mehrheit der Wähler! für die Einheit stimmte.
Hier ist das in Ordnung, auf der Krim ist es Wahlbetrug
Ja Grenada, wenn die Friedensengel kommen geht das schon in Ordnung.
Die USA mischt sich gerne militärisch ein um einem ihm genehmen Regime in den Sattel zu helfen.
Zu Zeiten des kalten Kriegen war ihr selbstloser Kampf gegen die Ausbreitung des Kommunismus heute ist es ihr aufopferungsvoller Kampf für die Freiheit und Selbstbestimmung des Landes (im Sinne der USA natürlich).
Dafür bekamen auch 4 Präsidenten den Friedensnobelpreis.
Akku, schon wieder in Geschichte eine 5! Setz und schäm dich!
Ungarn, CSSR, Afghanistan baten die SU offiziell um Unterstützung bei der Niederschlagung von konterrevolutionären Aktivitäten in den jeweiligen Ländern.
Die DDR existiert seit Ende 1949, die SU war bereits seit 1945 da und sie sind nicht in Deutschland einmarschiert sondern befanden sich im Krieg mit Deutschland!
Warum beschwerst du dich in diesem Zusammenhang nicht auch darüber das damals die Briten, die Franzosen und die Amerika einfach frech, ohne gerufen zu werden, in Deutschland einmarschierten?
pentium hat geschrieben:Ja da tobt der Klassenkampf...USA sind Böse und Sowjetunion ist Gut..
Baerbock und der Ärger mit dem Leerflug
[...]
Auf den ersten Blick ist dies eher eine kleine Sache. Doch dem hohen Anspruch der Grünen, viel öfter klimaneutral unterwegs zu sein, ist Baerbock selbst nicht gerecht geworden. Glaubhafter wäre es gewesen, den ohnehin bereit gestellten Airbus für die ganze Strecke zu nehmen. Der Vorgang ist pikant, weil die Grünen – als sie noch in der Opposition waren – solche Leerflüge mehrfach als klimaschädlichen Missstand angeprangert haben.
[...]
Bestellen Kanzleramt und Ministerien die Flugbereitschaft, müssen die Maschinen erst leer von Köln nach Berlin herangeschafft werden. Am BER steigen die Regierungsmitglieder bei der Hinreise ein, und auf dem Rückweg dort auch aus. Die Flugzeuge kehren anschließend vom BER wieder ohne Passagiere nach Köln zurück. Denn einen richtigen Regierungsflughafen gibt es in der Hauptstadt selbst mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Umzug des Bundestags von Bonn nach Berlin immer noch nicht.
Außenministerin Annalena Baerbock (41, Grüne) reiste zuerst nach Kiew und war vor Bundeskanzler Olaf Scholz (63, SPD) in Moskau. Auch die USA besuchte er erst nach ihr. Da half es wenig, dass Scholz die Außenpolitik zur Chefsache erklärte.
Baerbock war einfach schneller.
Auch jetzt ist es Baerbock, nicht Scholz, die in der größten Krise seit Jahrzehnten die richtigen Worte findet. Als die EU am Freitag Sanktionen gegen Wladimir Putin und seinen Außenminister Sergej Lawrow verhängte, trat Baerbock vor die Kameras, sagte:
„Sie sind verantwortlich dafür, dass unschuldige Menschen in der Ukraine sterben, Sie sind dafür verantwortlich, dass das internationale System mit Füßen getreten wird!“
„Schneller als erwartet war die Grüne in der Pflicht, ihre Formel von der ‚wertebasierten Außenpolitik‘ mit praktischem Handeln zu untermauern. Unter Extrembedingungen. Vielleicht ist es gerade dieser Tatsache zu verdanken, dass Baerbock das, was sie zu sagen hat, nicht in gefällige Floskeln kleidet wie ihr sozialdemokratischer Vorgänger Heiko Maas. Dass die Mühlen der Diplomatie sie noch nicht glattgeschliffen haben. Auch Kanzler Olaf Scholz, der lange Zaudernde, hat mittlerweile die Kurve gekriegt und die Zeitenwende eingeleitet, doch Baerbock war von Beginn an das Gesicht und die Stimme der neuen deutschen Außenpolitik. Wer hätte das im Wahlkampf gedacht?“
Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine kommt aus der Union Lob für die Amtsführung von Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis90/Die Grünen). "Annalena Baerbock vertritt Deutschland als Außenministerin auf der großen Bühne würdig. Das hat sie bei ihrer Rede bei der Notstandssondersitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen zur russischen Aggression gegen die Ukraine bewiesen", sagte der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Jürgen Hardt, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).
Baerbocks Rede sei auf große Zustimmung gestoßen. "Das ließ sich daran erkennen, dass sie als einzige Rednerin Applaus der Teilnehmer im Saal erhielt", sagte Hardt weiter. Der CDU-Politiker betonte: "Das zeigt, dass sie ihre Aufgabe in diesen schwierigen Zeiten gut wahrnimmt." Es bleibe aber zu hoffen, so Hardt in der NOZ, dass Baerbock "für diesen Kurs auch die Rückendeckung ihrer Bundestagsfraktion hat".
Das Beliebtheitsranking im Kabinett wird angeführt von Außenministerin Annalena Baerbock (41, Grüne): 47 Prozent sind mit ihrer Arbeit zufrieden.
Knapp dahinter (45 Prozent) landet Gesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD), Bundeskanzler Olaf Scholz (63, SPD) kommt mit 43 Prozent nur auf den dritten Platz vor Finanzminister Christian Lindner (43, FDP) mit 41 Prozent.
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