Extremismus in Deutschland

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 28. August 2016, 14:44

Sorry, war nur die Antwort auf "Gegenpart". Ansonsten sind wir uns ja einig.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 29. August 2016, 06:13

Festival in Jamel - Nazi-Attacke auf Konzert gegen rechts

Beim Festival in Jamel traten prominente Bands wie Fettes Brot, Die Ärzte, Madsen und die Ohrbooten auf - in Hörweite der lokalen Neonazi-Szene. Dem Publikum wurden Autoreifen zerstochen.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 64212.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 29. August 2016, 16:50

Dem Publikum wurden Autoreifen zerstochen.


Na hoffentlich war die anwesende ANTIFA nicht so besoffen, das sie ganz aus versehen in alte Muster verfallen ist. [flash]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 31. August 2016, 06:16

AfD-Chef Meuthen mit tiefgefrorener Torte beworfen

Der Bundesvorsitzende der AfD wurde in Niedersachsen durch einen Tortenwurf leicht am Kopf verletzt. Der Täter war ein 17-Jähriger aus der linken Szene.

Mit einer tiefgefrorenen Torte hat ein 17-Jähriger den AfD-Bundeschef Jörg Meuthen bei einer Versammlung seiner Partei Alternative für Deutschland im niedersächsischen Landkreis Harburg beworfen. Meuthen sei dabei am Montag in Seevetal leicht am Kopf verletzt worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der Politiker sei durch einen Arzt versorgt worden, er habe seine Rede nach wenigen Minuten fortsetzen können.

http://www.tagesspiegel.de/politik/nied ... 76870.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 31. August 2016, 07:01

Mecklenburg-Vorpommern: Rechte Schläger attackieren Afghaninnen

Bei einem Angriff in Mecklenburg-Vorpommern sind zwei Frauen aus Afghanistan beleidigt und verletzt worden. Die Verdächtigen sagten laut Polizei, sie würden keine Ausländer mögen.

Rechte Gewalttäter haben zwei afghanische Frauen in Demmin in Mecklenburg-Vorpommern angegriffen. Drei Tatverdächtige hätten die beiden 58 und 28 Jahre alten Asylbewerberinnen am Montag auf offener Straße beleidigt und ins Gesicht geschlagen, teilte die Polizei in Neubrandenburg mit. Als Grund hätten die Angreifer angegeben, keine Ausländer zu mögen.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/m ... 10061.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 1. September 2016, 07:24

Sachsen-Anhalt - AfD blamiert sich mit Anfrage zu politisch motivierten Straftaten

Die Bedrohung durch Linksextremisten wird in Sachsen-Anhalt nicht ernst genommen, fürchtet die AfD. Sie hat deswegen Zahlen vom Innenministerium eingefordert. Die belegen aber vor allem: rechte Straftaten.

"Mut zur Wahrheit" - den Slogan hat sich die Alternative für Deutschland (AfD) ausgesucht. Wahrheit lässt sich meist ganz gut in konkreten Zahlen wiedergeben. Und manchmal kann die Wahrheit unangenehm sein. Etwa für die AfD-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt.

Und das lief so: Der AfD-Abgeordnete Jan Wenzel Schmidt hatte eine Kleine Anfrage zu politisch motivierter Kriminalität an das Landesinnenministerium gestellt. In seiner Vorbemerkung heißt es, die Regierungsparteien in Sachsen-Anhalt - CDU, SPD und die Grünen - hielten sich bei Linksextremismus "bewusst bedeckt".

Nur: Aus der Antwort auf eben diese Kleine Anfrage ergibt sich nun ein anderes Bild, als die AfD vermutet hat. Ein Großteil der politisch motivierten Straftaten wurde im vergangenen Jahr in Sachsen-Anhalt demnach von Rechts begangen. 1749 von insgesamt 2162 aufgeführten Fällen schreibt die Polizei Rechtsextremisten zu. Linksextremistisch motiviert waren hingegen lediglich 230. Von nichtdeutschen Staatsbürgern wurden 15 politisch motivierte Straftaten begangen.

Doch auch die Zahlen sind nicht neu: Sie wurden bereits am 30. März 2016 von dem Ministerium veröffentlicht. Die Überschrift dazu lautet: "Politisch motivierte Kriminalität 2015: Deutlicher Anstieg rechtsmotivierter Straftaten." Im Text heißt es weiter: "Während die linksmotivierten Taten von 252 auf 230 Fälle leicht rückläufig sind, kam es im Bereich der rechtsmotivierten Straftaten zu einem sehr deutlichen Anstieg."

Die detaillierte Statistik findet man hier:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 10324.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 1. September 2016, 14:53

Anschlag auf Haus von CDU-Ministerin bei Greifswald

In Mecklenburg-Vorpommern ist auf das Haus von Justizministerin Kuder ein Brandanschlag verübt worden. Nach Angaben der Polizei versuchten Unbekannte, mit Brandbeschleunigern Feuer zu legen. Der Ehemann der CDU-Politikerin bemerkte den Brand rechtzeitig und konnte ihn löschen. Die Ministerin war zu dem Zeitpunkt nicht in dem Haus bei Greifswald. - Erst vor einer Woche war in Ueckermünde das Auto der Ehefrau eines CDU-Landtagskandidaten angezündet worden. Gegen mehrere Männer aus dem linken Spektrum wird deshalb ermittelt.

quelle: mdr

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 2. September 2016, 09:05

8 Monate auf Bewährung für Kopfstoß gegen Journalisten

Den allgemeinen Trubel nach Beendigung einer Veranstaltung mit Björn Höcke in Nürnberg nutzte der mehrfach vorbestrafte Mann für eine persönliche Attacke auf die „Lügenpresse“. Der Täter ist kein Unbekannter, sondern ein wichtiger Helfer sowohl von Münchens Pegida-Chef Heinz Meyer als auch von Michael Stürzenberger.

Im Zuge der massiven Zunahme rechtspopulistischer Veranstaltungen verzeichneten Journalistenverbände eine zunehmende Zahl von Einschüchterungsversuchen und auch tatsächlicher Gewalt gegenüber Medienvertretern. Von „Lügenpresse – halt die Fresse!“ war und ist es nicht weit zur Parole „Lügenpresse – auf die Fresse!“ Der Deutsche Journalistenverband sah sich genötigt, mit Hilfe des Blogs „Augenzeugen.info“ diese massiven Beeinträchtigungen neutraler Berichterstattung zu dokumentieren und die Polizei zu sensibilisieren. Nicht selten heizen rechtspopulistische Redner die Ressentiments gezielt an.
Für Fotografen kein unbekannter Täter

Wer auf Veranstaltungen von Pegida in München und Nürnberg oder im Umfeld von Michael Stürzenberger schon einmal Fotos machen wollte und nicht zum Kreis der Veranstalter gehörte, hatte wahrscheinlich schon Kontakt mit Rolf H. Was er gerade zur Hand hat, Fahne, Schild oder Regenschirm, wird vor das Objektiv gehalten. Teilweise stalkt er einzelne Fotografen auch über den ganzen Versammlungsbereich.

Der 1964 in Reutlingen geborene und gelernte Bauschlosser ist ein zentraler Helfer bei Pegida in München und auch für Stürzenberger aktiv. Zusammen mit diesem besuchte er vor zehn Monaten auch die Versammlung der AfD in Nürnberg mit dem Thüringer Rechtsaußen Björn Höcke auf dem Hallplatz im Herzen der Frankenmetropole.

Gegen Ende der Veranstaltung, so berichtete es heute der Fachjournalist Robert Andreasch, kam H. zuerst auf ihn zu, attackierte ihn verbal und trat mehrfach leicht gegen sein Schienbein. Dann wandte er sich unvermittelt mit Jonas Miller einem weiteren Medienvertreter zu, rief im laut Anklage zu, er solle verschwinden und versetzte ihm einen Kopfstoß. Miller, der für ein Nachrichtenportal anwesend war, erlitt in Folge eine Schwellung oberhalb der Nase und litt bis in die Abendstunden des Folgetages an Schwindelgefühl und Kopfschmerzen.

https://www.endstation-rechts-bayern.de ... rnalisten/
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 8. September 2016, 09:28

Junge Faschisten in der DDR

Ob der Rechtsextremismus in den „neuen Ländern “ nur zu verstehen ist, wenn man die Entwicklung vor 1989 mit einbezieht, wie das Bernd Wagner in seiner Studie „Rechtsextremismus und kulturelle Subversion in den neuen Ländern“ behauptet und als Kernthese deklariert, ist auf den ersten Blick fraglich. Denoch ist eine Beschäftigung mit Rechtsextremismus in der DDR unumgänglich im Hinblick auf die Diskussion über eine Wertekontinuität zwischen der Entwicklung in der DDR und der heutigen Stimmung in Ostdeutschland.

Nach der Studie von Bernd Wagner gab es in der DDR vier Entwicklungsstufen für die Entwicklung rechtsradikaler Erscheinungen.

1. Phase 1980/81

Sie war gekennzeichnet durch Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Richtungen in der jugendkulturellen Szene. Gewaltausübende und Opfer gehörten in die gleiche jugendkulturelle Szene.

2. Phase 1982/83

Das Gewaltmonopol in der jugenkulturellen Szene ging auf die Skinheads über. Körperliche Gewalt wurde gezielter als Disziplinierungsinstrument und zur Eroberung von Räumen eingesetzt. Die Anhängerschaft der Skinheads wuchs.

3. Phase 1985/86

In dieser Phase tauchten neue Opferstrukturen auf, denen ein zunehmend ideologisiertes Feindbild zugrunde lag: Ausländer, Schwule, Grufties und Punks. 1985 kam es zur Gewalt gegen dunkelhäutige Ausländer in Eberswalde, Dresden, Ostberlin, Cottbus, Görlitz und Königs Wusterhausen. Eine neue Qualität wurde erreicht und die Gewaltanwendung hat sich differenziert.

4. Phase: 1987/89

Das Jahr 1987 markierte eine qualitativ neue Entwicklungsstufe mit einer Ausdifferenzierung der rechten Szene in „Faschos“ (Selbstbezeichnung) und Skinheads. Die Gruppenstruktur und die Aktivität der Gruppe wurde durch Führer, intelligente Führungskadern, die die Gruppenmitglieder befehligten, geprägt. Es kam zu ersten regelmäßigen Kontakten zwischen ostdeutschen Rechtsextremisten und rechten westdeutschen Parteien. Schon 1989 gab es ein DDR-weites funktionierendes kommunikatives Netzwerk. Die Phase der Ablösung von der jugendkulturellen Bewegung setzte ein, es entstanden neonazistische Konglomerate. Die meisten Kreis- und kreisangehörigen Städte der DDR hatten 1989 Nazi-Szenen etwa in der Stärke von 5-50 Personen. Ein Hindernis für die weitere Verbreitung der rechtsextremen Szene waren die Sicherheitsorgane der DDR und die mangelnde Medienpräsenz.

Rassistische, antisemitische und faschistische Äußerungen und Handlungen gab es unter DDR- Jugendlichen schon immer. Aus persönlichen Erlebnissen sind uns aus Mitte der siebziger Jahre Hitlergeburtstagsfeiern, Sammeln von faschistischen Symbolen, Überfall auf Schwulen-Klappen, Harkenkreuz-Schmierereien an sowjetischen Ehrenmalen, wie auch Auseinandersetzungen mit Wolgadeutschen, sowjetischen Soldaten und afrikanischen ArbeiterInnen bekannt. Es waren meistens spontane Überfälle, Möglichkeiten zur Organisation von rechten Jugendlichen waren kaum gegeben. Die Hauptabteilung XX des MfS registrierte in den Jahren 1978/1979 insgesamt 188 Fälle von schriftlicher staatsfeindlicher Hetze mit „faschistischem Charakter.

Mehr hier:
http://telegraph.cc/archiv/telegraph-3- ... n-der-ddr/
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 8. September 2016, 17:19

Polizeiautos brennen in Magdeburg: 750 000 Euro Schaden


http://www.general-anzeiger-bonn.de/new ... 52705.html

Ein Bekenntnis der linken Szene fehlt noch und wird wohl auch nicht kommen. Dazu sind die immer zu feige. [grins]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 9. September 2016, 06:37

Zitat General Anzeiger:
Tatverdächtige gab es laut Polizei zunächst nicht.


Zitat Spartacus:
Ein Bekenntnis der linken Szene fehlt noch und wird wohl auch nicht kommen. Dazu sind die immer zu feige. [grins]


Selbst wenn die laufenden Ermittlungen ergeben, dass die Täter aus der linken Szene kamen, hat niemand das Recht zu derartigen Unterstellungen bzw. Vorverurteilungen. Wieso kann man nicht einfach das Ergebnis der Ermittlungen abwarten?
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 9. September 2016, 09:03

Bist du doch prompt über mein Stöckchen gesprungen Interessierter. Ich erinnere mal an eine Handgranate und die bösen Rechten. [flash]

LG

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 9. September 2016, 10:15

Stöckchen? Das bei Dir immer die Grünen und Linksextremisten die Schuldigen sind, ist schon ein dicker Balken [wink]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 10. September 2016, 08:42

Faustschlag gegen Landeschef der AfD
Körperverletzung nach Veranstaltung der AfD auf Julius-Mosen-Platz


http://www.nwzonline.de/oldenburg/blaul ... 95097.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 10. September 2016, 10:12

Linksautonome bekennen sich zu Brandanschlag
Nach dem Anschlag auf Polizeifahrzeuge in Magdeburg ist ein Bekennerschreiben aufgetaucht. Im Internet teilten Linksautonome mit, sie hätten die Autos in der Nacht zum Donnerstag angezündet.

http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeb ... g-100.html

Auf der Plattform "indymedia" schrieb eine anonyme Gruppe, sie habe die Autos angezündet. In der Erklärung wird ein Zusammenhang zu einer Party der Magdeburger Polizei am Freitag hergestellt.
In dem Bekennerschreiben heißt es, während die Polizei feiere, habe man mit dem "Abbau" begonnen. Zudem habe die Gruppe mit dem Anschlag vor dem Hauptbahnhof die Deutsche Bahn AG treffen wollen. Das Unternehmen unterstütze Polizei und Bundeswehr durch Transporte.

Kommentar dazu
Zitat:
Welch Überraschung. Der Anschlag ging von linken und nicht von rechten Chaoten aus ?
Das wird den ein oder anderen Politiker bestimmt nicht gefallen.
Ich denke da an unseren Bundesjustizminister Maas und Grünen-Politiker, die offene Bekenner und finanzielle Förderer der ANTIFA sind.
Zur Erinnerung, die ANTIFA lehnt den Staat und die abendländische Kultur ab und geht mit massiver Gewalt gegen die Polizei und Andersdenke Bürger vor.
Haben wir nun ein "rechtes" oder ein "linkes" Problem....

Dem Kommentar ist nichts hinzu zu fügen...
oder doch diesen Kommentar

Haben sich die Politiker Maas, Gabriel, Göring-Eckardt,Roth und der Herr Beck über diesen Fall sich schon geäußert?! Sie sind ja sonst sehr schnell vor der Kamera! Oder sind Sie wieder einmal auf Tauchstation gegangen?

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 10. September 2016, 11:48

Interessierter hat geschrieben:Stöckchen? Das bei Dir immer die Grünen und Linksextremisten die Schuldigen sind, ist schon ein dicker Balken [wink]


Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ist das Abfackeln von Polizeiwagen eine Spezialität von ANTIFA und Antideutschen, so wie halt auch in diesem Fall. [hallo]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 12. September 2016, 21:09

Das Landgericht Hagen hat an diesem Montag ein Urteil gefällt – und eine Illusion zerstört. Diese Illusion wurde von Sicherheitsbehörden wie dem Bundeskriminalamt und dem Verfassungsschutz verbreitet. Die Behörden vertraten die These, dass die Menschen, die in Deutschland Flüchtlingsheime anzünden, zunehmend aus der Mitte der Gesellschaft stammen: besorgte, verängstigte Bürger, ohne Vorstrafen oder ideologische Verbindungen zur rechten Szene.

Als einer von ihnen galt Dirk D., ein junger Feuerwehrmann aus Altena. Im Oktober 2015 zündete er ein gerade von Syrern bezogenes Flüchtlingsheim in der Nachbarschaft an, angeblich aus Sorge vor den Fremden. Zu sechs Jahren Haft haben die Richter in Hagen ihn deshalb verurteilt. Das Gericht ist in seinem Urteil eindeutig: Dirk D. und sein Mittäter Marcel N. seien keinesfalls unpolitische, besorgte Bürger. Ihre Tat sei keine Angsttat, sondern eine "fremdenfeindliche Attacke".

...Das lag auch an fehlerhaften Ermittlungen. Der Hagener Staatsschutz hatte die Fotos und Videos auf den Handys der Angeklagten als unverdächtig eingestuft, obwohl sich darunter zahlreiche Bilder und Textnachrichten mit rechtsradikalem Gedankengut befanden.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... on.link.sf

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 13. September 2016, 07:46

Rechte Gewalt in Vorpommern
„Er kam frontal auf mich zugerast“


Eine junge Frau wird in Vorpommern von einem NPD-Funktionär mit seinem Auto angefahren. Kein Einzelfall, wie sich herausstellt.

Ich war mit meinen Eltern im Urlaub auf Usedom im Wohnmobil. Es war meine erste Reise in die Region. An diesem Tag, Mitte August, wollten wir mit dem Fahrrad fahren. Ich wartete auf meine Eltern in Eggessin, mitten in der Stadt, an der Kreuzung mit dem Birnbaum. Neben mir war ein NPD-Großplakat, halb abgerissen. NPD-Fraktionschef Udo Pastörs war noch zu erkennen. Ich hatte mein Fahrrad neben mir abgestellt, aß eine Birne, da kam plötzlich ein weißer Volkswagenbus angerast. Am Steuer saß ein Mann, auf dem Beifahrersitz ein kleiner Junge. Ich kannte den Mann nicht. Erst später erfuhr ich, dass es Tino Müller war.“


Eggesin, Vorpommern, ganz im Osten Mecklenburg-Vorpommerns. 4.800 Einwohner, eine Backsteinkirche, hinter der Stadt viel Heidelandschaft. Und: eine Hochburg der NPD. Seit Jahren fährt die Neonazi-Partei hier Spitzenergebnisse um die 15 Prozent ein. Auch weil in der Region einer ihrer umtriebigsten Funktionäre aktiv ist: Tino Müller.

Der 38-Jährige, ein gelernter Maurer, zwei Kinder, ist seit seiner Jugend in der rechten Szene aktiv. Er gehörte zu den führenden Kameradschaftlern im Land. 2005 trat Müller in die NPD ein – ein Jahr später saß er für die Partei im Schweriner Landtag, wurde ihr Vizefraktionschef. Zur jüngsten Wahl Anfang September kandidierte Müller für die NPD auf Listenplatz zwei.

„Als der Volkswagenbus auf meiner Höhe war, bog er plötzlich ab und fuhr frontal auf mich zu. Ich guckte dem Jungen auf dem Beifahrersitz erschrocken in die Augen. Dann rammte das Auto mein Fahrrad am Hinterrad, ich konnte gerade noch zur Seite springen. Tino Müller bremste, sprang aus dem Wagen und schrie mich sofort an. Eine „linke Göre“ sei ich, gegen die man vorgehen müsse. Ich könne hier nicht alles kaputtmachen. Wie ich hieße? Ich sagte es ihm nicht. Der Junge guckte mich erschrocken an, mein Fahrrad lag direkt vor dem Auto. Ich wollte es aufheben und wegfahren. Aber Müller hatte es schon genommen und hielt es fest, während er mich weiter anschrie. Ich sagte, er solle mir mein Fahrrad wiedergeben. Müller erwiderte, das könne ich vergessen. Ich hatte riesige Angst und fing an zu weinen. Ich wollte nur weg.“


Weiter geht es hier:
http://www.taz.de/Rechte-Gewalt-in-Vorpommern/!5335765/
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 13. September 2016, 21:09

Pöbeln, prügeln, hetzen Wahlkämpfe in Deutschland werden immer brutaler

Eine Deutschlandreise von REPORT MAINZ zu den fünf Landtagswahlkämpfen in 2016 deckt auf, dass Politiker aller Parteien heute häufig nicht nur mit Hass, Hetze und Häme, sondern auch mit Gewalt konfrontiert sind.

Ein Video zeigt, wie Linksextremisten ein Wahlplakat abfackeln. Der Wahlkampfbus des CDU-Kandidaten für das Berliner Abgeordnetenhaus, Thilo-Harry Wollenschläger, wird angezündet. Einem Parteikollegen wird ein Reifen seines Autos mit neun Messerstichen aufgeschlitzt. Den AfD-Abgeordneten Damian Lohr aus Rheinland-Pfalz versucht ein Motorradfahrer zu überfahren als er in der Hauptstadt beim Plakatieren hilft.

Eine Umfrage unter den Ländern ergibt, dass es im Zusammenhang mit den fünf Landtagswahlen zu fast 2.000 Straftaten gekommen ist und das diese besonders häufig von Linksextremisten verübt werden.

http://www.swr.de/report/poebeln-pruege ... index.html

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 14. September 2016, 07:15

Veranstaltung in Berlin gestört - Identitäre krähen dazwischen

Eine Veranstaltung des „Freitag“ zum Burka-Verbot wurde von Rechtsextremen gestört. Außer ein bisschen Gebrüll hatten sie nichts zu bieten.

Eine RBB-Livesendung ist am Montagabend in Berlin ist von Rechtsextremen gestört worden. Margot Käßmann, die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), war vom Freitag-Herausgeber und Publizisten Jakob Augstein für die regelmäßige Hörfunksendung „Im Salon“ ins Berliner Maxim Gorki Theater eingeladen worden.

Als das Gespräch auf das Für und Wider eines Burka-Verbotes kam, sprangen mehrere Vertreter der rechtsextremen „Identitären Bewegung“ auf und störten die Veranstaltung. Die Männer wurden schließlich aus dem Saal geleitet. Der Sender entfernte die Störpassage aus dem Mitschnitt und behält sich rechtliche Schritte gegen eine Veröffentlichung vor. Auch das Maxim Gorki Theater kündigte rechtliche Schritte an.

http://www.taz.de/Veranstaltung-in-Berl ... /!5339739/
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 16. September 2016, 06:17

"Beängstigende Stimmung in Bautzen"

Sachsen hat ein Problem mit rechter Gewalt - das räumt Integrationsministerin Köpping angesichts der Krawalle in Bautzen ein. Einen Abend später versammelten sich dort Hunderte Rechte. Es blieb weitestgehend friedlich.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 12557.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 16. September 2016, 09:00

Zu Bautzen schreibt die TAZ dieses:

Gewalt gegen Flüchtlinge in Sachsen
„Das wirkte organisiert“


Neonazis jagten Flüchtlinge durch Bautzen. Laut Polizei griffen die Geflüchteten zuerst an – doch der rechte Auflauf schien verabredet.

Laut Polizeibericht wurden Polizisten mit Gegenständen beworfen, als die Beamten beide Gruppen trennen wollten. Diese setzten daraufhin Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Die Rechten wiederum verfolgten die Ausländer, die in eine Asylbewerberunterkunft flüchteten. Unter ihnen sollen zwei Araber mit Schnittverletzungen sein. Die Polizei, die mit etwa 100 Beamten im Einsatz war, schützte die 32 jungen Bewohner, bis die Verfolger abrückten.

Eine Augenzeugin schildert es der taz gegenüber anders. Bis zu 150 Rechte hätten sich am Abend versammelt, sagt die Bautzener Flüchtlingshelferin Annalena Schmidt, die zufällig vor Ort war. Die Autos seien aus umliegenden Städten gekommen, aus Kamenz oder Weißwasser. „Das wirkte organisiert und wurde immer bedrohlicher.“ Als die Polizei eintraf und den Flüchtlingen befahl, ins Heim „abzuhauen“, hätten diese Stöcke auf die Beamten geworfen. Diesen Moment hätten die Rechten genutzt und seien auf Asylbewerber zugestürmt. „Wir konnten nur noch rennen“, so Schmidt.
Neonazis feiern im Internet

Auf Videos sieht man diese Szene. Eine Personengruppe läuft dort über die Straße, skandiert „Wir sind das Volk“. Laut Polizei attackierte die Gruppe später noch einen Krankenwagen, der unterwegs zu einem verletzten 18-jährigen Flüchtling war, und zwang die Ärzte zum Umkehren.

http://www.taz.de/Gewalt-gegen-Fluechtl ... /!5340379/
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 16. September 2016, 14:24

Eine weitere von rechten Gruppen für Freitag angekündigte Demonstration wurde kurzfristig abgesagt. "Ab sofort werden wir Bautzens Politikern die Möglichkeit geben, Taten folgen zu lassen", hieß es in einer bei Facebook verbreiteten Erklärung.
Für Sonntag rufen rechte Aktivisten aus Westdeutschland im Netz dazu auf, nach Bautzen zu kommen.

Die knapp 30 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge hatten sich nach Polizeiangaben seit Monaten auf dem zentralen Kornmarkt - dem Ort der Auseinandersetzungen - versammelt und dort teils alkoholisiert für Unmut bei Anwohnern gesorgt. Für sie gilt nun seit Donnerstag ein Alkoholverbot und eine abendliche Ausgangssperre.

dpa

ich dachte für minderjährige gilt immer Alkoholverbot.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 16. September 2016, 17:36

Angriff auf Polizeiposten in der Eisenbahnstraße: Fährtenhündin überführt Täter

Nach dem Anschlag auf einen Polizeiposten in der Leipziger Eisenbahnstraße hätten die Täter auch ohne ihr Geständnis überführt werden können. Eine Fährtenhündin hatte ihre Spur aufgenommen, berichtete am Freitag eine Zeugin am Amtsgericht. Die Handy-Auswertung ergab zudem: Die Gruppe hatte sich für die Tatnacht verabredet.
http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Angri ... hrt-Taeter
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 16. September 2016, 17:59

Zicke hat geschrieben:Angriff auf Polizeiposten in der Eisenbahnstraße: Fährtenhündin überführt Täter

Nach dem Anschlag auf einen Polizeiposten in der Leipziger Eisenbahnstraße hätten die Täter auch ohne ihr Geständnis überführt werden können. Eine Fährtenhündin hatte ihre Spur aufgenommen, berichtete am Freitag eine Zeugin am Amtsgericht. Die Handy-Auswertung ergab zudem: Die Gruppe hatte sich für die Tatnacht verabredet.
http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Angri ... hrt-Taeter


Urteil: 23. September.


Die gutsten gämpfen doch gegen reeeechts, da gibt es nüscht. [hallo]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 17. September 2016, 07:49

Zivilgesellschaftsakteur über Bautzen
„Da könnte man jeden verhaften“

„Welche Gewalt geht schon von 20 Kindern aus?“, fragt Sven Scheidemantel vom Verein „Willkommen in Bautzen“. Er wünscht sich mehr Deeskalation.

taz: Nach Darstellung des örtlichen Polizeichefs Uwe Kilz ging die Gewalt am Mittwochabend in Bautzen von minderjährigen Asylwerbern aus.

Sven Scheidemantel: Das ist die Frage. An dem Tag ist es vermutlich von den Flüchtlingen ausgegangen. Dabei fällt aber unter den Tisch, was die Wochen davor passiert ist. Die ewigen Reizereien der Nationalisten, die Jagdszenen. Irgendwann wehren sich die Asylbewerber.

War es Zufall, dass am Mittwoch plötzlich 80 Menschen 15 bis 20 Asylwerbern gegenüberstanden?

Das ist natürlich kein Zufall. Wir haben aktuell die „Bautzener Demokratiewochen“, die eine Reaktion auf den Brand im Husarenhof waren (dem Flüchtlingsheim, auf das im September 2015 ein Brandanschlag verübt wurde, Anm. d. Red.). Mehrere Vereine und Initiativen haben das gemeinsam organisiert. Ursprünglich aufgrund einer Forderung der „Wutbürger“, die immer behaupten, dass ihnen niemand zuhört. Deshalb waren sogenannte „eventorientierte“ Männer da. Die kommen nach meiner Kenntnis auch nicht aus dem direkten Umfeld – es scheint sich um die sogenannte „Brigade Halle“ zu handeln. Man will Bautzen zur national befreiten Zone machen. Das wurde am Freitag offiziell skandiert.

Das hat nichts mehr mit Protest zu tun. Es haben sich Nazis aus dem Ruhrpott angemeldet! Warum gestern 300 Nazis auf der Platte (dem Kornmarkt, Anm. d. Red.) stehen mussten, muss man mir mal erklären. Es war kein Ausländer zu sehen. Aber man sieht viele Nazisymbole. Da könnte man jeden verhaften.

Wie beurteilen Sie das Verhalten der Polizei?

Es macht betroffen, dass die Polizei so ratlos ist, dass sie so was einsetzen müssen. Von daher scheint es mir kein geplanter Einsatz zu sein. Welche Gewalt geht schon von 20 Kindern aus? Ich wünschte mir mehr Deeskalationsstrategie. Vielleicht sind sie selbst Sympathisanten des Mobs.

Wie viel Zustimmung finden die Nationalisten unter der Bautzener Bevölkerung?

25 bis 30 Prozent stimmen denen zu. 70 Prozent sind auf der Seite der Multikulturellen. Die sind nur zu leise. Die Grenzen werden immer weiter verschoben durch dauernde Provokationen. Die werden verschoben durch die AfD, aber auch durch evangelische Gruppen die man in Bautzen sieht. Die treffen sich alle auf dem Kornmarkt.

Der vollständige Beitrag hier:
http://www.taz.de/Zivilgesellschaftsakt ... /!5341918/
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 17. September 2016, 09:35

Kinder? Seit wann dürfen Kinder Alkohol trinken? Aber diese rechten Spinner sind mir äußerst suspekt, genau wie die linken Ultras - immer die selbe Mischpoke.
Olaf Sch.
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 20. September 2016, 09:20

Dresden

in einem Abgeordnetenbüro der Partei Die Linke hängt ein Plakat der Antifa, das indirekt zum Krawall am 03.Oktober aufruft.

http://www.sz-online.de/sachsen/der-tag ... 95301.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 20. September 2016, 09:27

Ein derartiges Plakat hat in einem Abgeordnetenbüro einer demokratischen Partei, meiner Meinung nach, nichts zu suchen.
Interessierter
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 20. September 2016, 11:12

dazu
Ein Kommentar von Hermann Tydecks

Ein Plakat im Schaufenster eines „offenen Abgeordnetenbüros“ ruft zu Krawallen am Tag der Deutschen Einheit auf. Ernsthaft jetzt? Tatsächlich prangt der Aufruf gut sichtbar an der Kamenzer Straße in Dresden.
Ein Aufruf zur Gewalt von gewählten Volksvertretern? Genutzt wird das Büro von den linken Landtagsabgeordneten Juliane Nagel und Lutz Richter, der linken EU-Parlamentarierin Cornelia Ernst und der Ortsgruppe der Migrantenorganisation BDAJ. Auch weitere linke Gruppen sollen das Büro für Treffen nutzen.
Zwar beteuert Frau Nagel, dass man „im Gespräch“ sei, wer das Plakat angebracht habe. Und auch, dass es kein Motiv der Linkspartei sei.
Doch in diesem Fall ist die Botschaft für mich klar: Linke Politik und linksextreme Gewalt sind miteinander verknüpft. Oder wie sollte man das anders auffassen?
Längst gab es die Möglichkeit, das Plakat zu entfernen! Seit Freitag gab es Medien-Anfragen zu diesem Plakat. Auch die Landtagsfraktion war informiert.

Handeln? Fehlanzeige! Distanzierung sieht anders aus! Oder anders: Auch so kann man ja Flagge hissen ...

Das mag im Dresdner Szeneviertel vielleicht auf Sympathien stoßen. Doch vor allem wird es auf Unverständnis stoßen: Oder wer will von einer Partei vertreten werden, deren Politiker mit solchen Aufrufen in Verbindung gebracht werden? Gibt es nicht schon genug reale Brandsätze und Gewalt in Sachsen? Muss jetzt das Feuer noch von der „seriösen Politik“ geschürt werden?

Am Einheitstag kommen Merkel, Gauck und Co. nach Dresden. Ob es friedliches Fest wird, darf bezweifelt werden. Mal wieder
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