AfD – Alternative für Deutschland

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 8. März 2016, 19:56

Wer AfD wählt....... [bloed]

AfD manipuliert Artikel-Überschrift auf Facebook
Da die "Lügenpresse" in den Augen der AfD bedauerlicherweise die Unwahrheit schreibt, legen die Rechtspopulisten selbst Hand an: Auf Facebook verfälschte die Partei die Überschrift eines Presse-Artikels.
http://www.stern.de/politik/deutschland ... 37250.html
AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52-1 » 8. März 2016, 20:01

augenzeuge hat geschrieben:Wer AfD wählt....... [bloed]

AfD manipuliert Artikel-Überschrift auf Facebook
Da die "Lügenpresse" in den Augen der AfD bedauerlicherweise die Unwahrheit schreibt, legen die Rechtspopulisten selbst Hand an: Auf Facebook verfälschte die Partei die Überschrift eines Presse-Artikels.
http://www.stern.de/politik/deutschland ... 37250.html
AZ

Jörg, das es Dein Lieblingsspruch ist, das ist ja nun bekannt! Warum und weshalb es ein gewisser Teil der Bürger machen, auch in den so Asylanten freundlichen Altbundesländern, so Deine
Worte, das schrieb ich in einen Beitrag davor! Lesen ! [hallo]
Grüsse steffen52-1
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 8. März 2016, 22:17

Es geht nicht um 3 Worte, es geht darum, dass man selbst das macht, was man anderen vorwirft. Und nun wähle deine AfD, Steffen. [hallo]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 9. März 2016, 08:08

Bild
[grin]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 9. März 2016, 17:16

Die AfD fordert jetzt offen die massive Senkung von HartzIV, um Druck auf Arbeitslose auszuüben und diese jede Arbeit annehmen.

https://www.facebook.com/tobias.huch/vi ... 660661142/

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Rei » 9. März 2016, 20:56

augenzeuge hat geschrieben:Die AfD fordert jetzt offen die massive Senkung von HartzIV, um Druck auf Arbeitslose auszuüben und diese jede Arbeit annehmen.

https://www.facebook.com/tobias.huch/vi ... 660661142/

AZ


Was auf "facebook" geschrieben wird,ist für mich sehr zweifelhaft.Hier kann doch jeder "Idiot" seinen Mist schreiben,ob wahr oder nicht.
Du glaubst doch selbst nicht daran,das eine Partei,die jetzt punktet,solche Forderungen stellt?
Rei [shocked]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Rei » 9. März 2016, 22:18

Alternative für Deutschland Das sagt das AfD-Wahlprogramm über Wirtschaftspolitik
Mittwoch, 09.03.2016, 18:44 · von FOCUS-Online-Redakteurin Antonia Schäfer
http://www.focus.de/finanzen/news/arbei ... 46274.html
Irgend etwas stimmt nicht,entweder lügt "fasebook" oder Focus-Online?
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 9. März 2016, 22:25

Rei, bitte klick den Link an. Dann öffnet sich ein ZDF Video. Und dann höre einfach zu, was Frau Lydia Funke von der AfD zu sagen hat. Alles richtig, was ich schrieb!

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 9. März 2016, 22:36

Und hier geht es weiter:

Die AfD hat ihre Mitglieder für ihr Parteiprogramm befragt. Das Ergebnis ist so traurig wie rückwärtsgewandt: Die Basis will einen ethnisch homogenen Nationalstaat, der sein Geld für Menschen ausgibt, die wie die AfD-Basis ticken.


Das Programm der AfD:
http://www.stern.de/politik/deutschland ... 39330.html

Man glaubt es nicht.... [flash]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 10. März 2016, 08:10

Gysi fasst zusammen:

Bild
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 10. März 2016, 18:44

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Stimmt Volker, daher ist ALFA auch für mich eine Alternative. [hallo]

LG

Sparta


Oh? Du willst also die, ich zitiere, "unbedingt die US-Amerikanischen Auswüchse des konservativen, neo-liberalen Turbo- oder Raubtierkapitalismus" haben? [flash]
Wie stehen die eigentlich zu TTIP?
AZ


Sie sind nicht gegen TTIP, verlangen aber das die Länder üblichen Standards eingehalten werden, also zum Beispiel beim Umweltschutz. Das ist ein Punkt, den
ich da kritisch sehe, denn ich bin total gegen TTIP. Aber man kann halt nicht alles haben.

LG

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 11. März 2016, 17:18

Gefälschte "Abendzeitung"-Überschrift - AfD unterschreibt Unterlassungserklärung

Die AfD Nürnberg hatte auf Facebook eine Überschrift der "Abendzeitung" verfälscht. Jetzt kann die Zeitung einen juristischen Erfolg gegen den Kreisverband verbuchen.

Die Aktion blieb nicht ohne Folgen: Zunächst war die Facebook-Seite des AfD-Kreisverbandes Nürnberg mit der manipulierten Überschrift der in München erscheinenden "Abendzeitung" über die versuchte Brandstiftung eines Flüchtlingsheimes nicht mehr zu erreichen. An Stelle der Facebook-Seite mit der manipulierten Überschrift und den kritischen Kommentaren zu der Manipulation wird der Besucher mit der Nachricht "Diese Seite ist leider nicht verfügbar - Entweder funktioniert der von dir angeklickte Link nicht oder die Seite wurde entfernt" begrüßt. Am Freitag folgte ein juristischer Erfolg der Zeitung: „Die AfD hat die Unterlassungserklärung fristgerecht abgegeben. Sie darf den manipulierten Beitrag nicht mehr weiterverbreiten“, teilte der stellvertretende Chefredakteur Timo Lokoschat am Freitag mit.

Die AfD dürfe nicht weiter den Eindruck erwecken, „dass in unserem Artikel Linksextreme als Täter des versuchten Brandanschlags identifiziert werden - dies ist nämlich nicht der Fall“, teilte Lokoschat weiter laut dpa mit. Sollte die AfD gegen diese Verpflichtung verstoßen, wird den Angaben nach eine Vertragsstrafe fällig, die im Streitfall vom zuständigen Gericht überprüft wird. Bei der AfD in Bayern war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.
Aus jugendlichen Tätern wurden Linksextremisten


Auf der Facebook-Seite hatte der AfD-Verband einen Bericht des "Abendzeitung" mit der Original-Schlagzeile "Jugendliche wollten Flüchtlingsheim in Brand stecken" geteilt und dabei die Überschrift in „Polizei erwischt Linksextreme bei Brandstiftung in Asylbewerberheim!“ - wie vom Tagesspiegel berichtet - geändert. Die Manipulation war möglich, weil bei Facebook Überschriften von geposteten Links verändert werden können. Allein bis zum Dienstagnachmittag war der Post mit der geänderten Überschrift über 1300 Mal weiter geteilt worden. In dem Bericht der "Abendzeitung" fand sich auch im Text kein Hinweis für eine linksextreme Täterschaft der drei gefassten Jugendlichen. Vielmehr heißt es dort, "ein rechtsradikaler Hintergrund ist bei keinem erkennbar".

http://www.tagesspiegel.de/medien/gefae ... 2530.html#

Ist das nicht die Partei, die auf ihren Veranstaltung unsere Presse immer als " Lügenpresse " bezeichnet und deren Anhänger das auch permanent in Foren wiederholen ? [laugh] [flash]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 11. März 2016, 17:22

Interessante Zusammenstellung von Äusserungen diverser AfD Kandidaten: http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.5823304

Rechtschreibung wurde unverändert übernommen
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 11. März 2016, 19:36

Wieso erinnern mich eigentlich solche Aussagen an die Interviews mit Pegidalatschern ? [flash]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Zicke » 11. März 2016, 20:01

und wieso erinnern mich solche Kommentare an Kar- Eduard , der konnte die Wahrheiten auch nie vertragen, aber wo der Polizeiruf 101 ist ,muss man Verständnisvoll sein [laugh]
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 12. März 2016, 08:05

Verständnis ist immer gut. Daher habe ich ja auch Verständnis wenn sächsische AFD - Wähler den Unterschied zwischen den Worten DEN und DENN anscheinend nicht kennen. Passt ja auch irgendwie zum Niveau der von HPA eingestellten Aussagen von Parteimitgliedern... [wink]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 12. März 2016, 09:56

Die Mitglieder der AfD sind nicht homogen, sondern ziehen sich durch alle Bildungsebenen, nur das die mit IQ u100 in der Überzahl zu sein scheinen. Wenn man die Demovideos sieht auch unter 80...

Im Moment bin ich ziemlich unsicher wen ich noch wählen kann. CDU, linke und AfD fallen schon mal raus. SPD und Grüne sind mir zu islamhörig geworden. Bleibt eigentlich nur noch bambambambaaam oh Schreck: DIE FDP?!
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 12. März 2016, 10:21

Was macht eigentlich Bernd Lucke?

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... b5afd.html

Heute sei die AfD „zu mindestens 90 Prozent pro Putin“ und sehr skeptisch gegenüber der Nato eingestellt, versichert Lucke. Was ihn seit seinem Ausscheiden etwas stutzig gemacht habe, sei die Tatsache, dass die AfD – nachdem das Parteienfinanzierungsgesetz verändert wurde und der Goldhandel nicht mehr als Geldquelle herangezogen werden konnte – nach einem Spendenaufruf, der nicht in den sozialen Medien vorbereitet worden sei, drei Millionen Euro innerhalb kürzester Zeit erlöst hätte. Das fand Lucke bemerkenswert, „weil die AfD zuvor nie solche Beträge erhalten hatte“. Er hat zwar keinen Hinweis darauf – doch erinnert dies an die verdeckten Geldströme, mit denen der Front National in Frankreich aus Moskau unterstützt wird.
HPA
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 12. März 2016, 13:48

Der Kopp-Verlag in der Kritik | ttt | Das Erste

Verschwörungstheorien, "Enthüllungen" über die "Lügenpresse", Panikmache vor dem Islam und der "Migrationswaffe" - das sind Themen von Büchern, die der Kopp Verlag heraus bringt. Das Geschöft mit der Angst scheint gut zu laufen.

https://m.youtube.com/watch?v=uc9YZ92Br ... e=youtu.be
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 13. März 2016, 17:27

Auch der Herr Todenhöfer warnt.

"Die Lage ist gefährlicher als vor dem 1. Weltkrieg. Und so gefährlich wie 1933, als die Nazis die Macht ergriffen. 12 Jahre brauchte Hitler damals, um die Welt in Schutt und Asche zu legen. 70 Millionen Tote hat er auf dem Gewissen."
Und dann kommt eine Passage, die in den kommenden Tagen für Diskussionen sorgen dürfte. Bezug nehmend auf die 70 Millionen Toten, die der von Hitler ausgelöste 2. Weltkrieg forderte, fragt er:

"Wie lang würde Trump brauchen? Wie lange die AfD? Wenn man die Worte beider ernst nimmt, muss die Welt sich warm anziehen. Auch Hitlers Reden wurden am Anfang nicht Ernst genommen. Wir dürfen diesen Fehler nicht wiederholen. Zwei Weltkriege sind genug."
Seinen Post beendet Todenhöfer mit den Worten:

"Wir dürfen nicht im Sessel sitzend zuschauen, wie unser Land vor die Hunde geht. Wir müssen uns wehren. Mit intelligenten demokratischen Mitteln. Wählt, was Ihr wollt! Aber nicht die AfD oder die NPD! Nie mehr dürfen in Deutschland Rassisten an die Macht kommen. Das Böse darf nie mehr regieren. Bitte helft mit! Notfalls muss man eine neue Partei gründen: 'Nie mehr Rassismus, nie mehr Krieg!' Euer JT"
http://www.huffingtonpost.de/2016/03/11 ... 40908.html

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Zicke » 13. März 2016, 17:35

augenzeuge hat geschrieben:Auch der Herr Todenhöfer warnt.


Dieser hier:
Jürgen Gerhard Todenhöfer ist ein deutscher Publizist und ehemaliger Medienmanager. Der promovierte Jurist war von 1972 bis 1990 Bundestagsabgeordneter der CDU und zählte damals zur so genannten Stahlhelm-Fraktion des rechten Flügels der CDU. Er war einer der bekanntesten deutschen Unterstützer der von den USA geförderten Mudschahidin und ihres Guerillakriegs gegen die sowjetische Intervention in Afghanistan.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 13. März 2016, 17:57

Schau mal auf das Datum! Ich denk schon, dass manche ihre Meinung verändern können, wenn sie neue Fakten erfahren.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 13. März 2016, 18:56

augenzeuge hat geschrieben:Auch der Herr Todenhöfer warnt.

"[...] die der von Hitler ausgelöste 2. Weltkrieg forderte, [...]"

Maréchal Foch 1919: "Ce n'est pas une paix, c'est un armistice de 20 ans."

Ich kann von einem Herrn Todenhöfer nicht erwarten, dass er fast seherische Fähigkeiten
besitzt, wie ein Maréchal Foch, aber ein klein wenig rechts und links der Scheuklappen
zu schauen, sollte auch er in der Lage sein.

Ari
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 14. März 2016, 19:30

Maréchal Foch 1919: "Ce n'est pas une paix, c'est un armistice de 20 ans."


Ja der hat es wirklich drauf gehabt. [hallo]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 15. März 2016, 12:28

Das ist lustig.

Eine Landtagskandidatin der AfD in Meckpomm, welche nicht müde wird, gegen Araber, den Islam und überhaupt zu hetzen,
hatte selber bis vor einigen Jahren ihr Geld damit verdient, " german beautys" reichen Arabern zuzuführen.

.Pikante Vorwürfe gegen die Landtagskandidatin der Alternative für Deutschland (AfD) Petra Federau: Die Schwerinerin hat nach unserer Redaktion vorliegenden Informationen noch vor wenigen Jahren für den in Abu Dhabi ansässigen EliteEscortService „Beauty Escort 4You – German Beautys“ junge Frauen aus der Region angeworben. Teilweise begleitete sie demnach die Frauen selbst zu Einsätzen im arabischen Raum, aber auch in Mecklenburg.



http://www.svz.de/regionales/mecklenbur ... 07491.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 15. März 2016, 12:45

24 Prozent! Bei ihrer ersten Wahl ist die AfD in Sachsen-Anhalt zweitstärkste Kraft im Landtag geworden. Die Wählerbefragungen zeigten: Vor allem bei Arbeitern und Arbeitslosen war die Partei beliebt. In diesen Gruppen stimmten jeweils rund 40 Prozent für die AfD.

Da ist es wohl gut, dass die Partei ihr Grundsatzprogramm noch gar nicht veröffentlicht hat. Das Recherchezentrum Correctiv hat jedoch den Entwurf dafür geleakt. Die wirtschaftspolitischen Vorschläge darin stellen das heutige Sozialsystem und die Finanzierung der Kommunen komplett auf den Kopf - und dürften gerade Angestellten und Menschen ohne Arbeit gar nicht gefallen.

Der Programmentwurf enthält einige bekannte Punkte: Raus aus dem Euro, gegen die aktuelle Flüchtlingspolitik, gegen Klimaschutz oder für mehr Geld für Familien, wenn sie denn aus Vater, Mutter und Kindern bestehen. Doch einige Vorschläge bergen sozialen Sprengstoff und lesen sich wie ein blau-weiß-rot angestrichener Neoliberalismus. Ein Überblick in drei Teilen:

1. Sozialversicherung: Privat vor Staat

Die AfD will das Arbeitslosengeld I privatisieren. Arbeitnehmer sollen privat für den Fall der Arbeitslosigkeit vorsorgen. Der Arbeitgeberbeitrag zur Arbeitslosenversicherung wird abgeschafft - die Angestellten müssten dann die komplette Vorsorge aus eigener Tasche bezahlen. Dafür schlägt die Partei drei Möglichkeiten vor:

private Versicherungen,
die Familie oder
den Verzicht auf eine Absicherung, um mehr sparen zu können.

Sachsen-Anhalt mit einer Arbeitslosenquote von 10,2 Prozent käme dabei besonders schlecht weg - denn das Land profitiert mehr als die meisten anderen von einer solidarischen Arbeitslosenversicherung.

Bei einer privaten Versicherung wäre das Solidarprinzip aufgehoben: Menschen ohne Ausbildung und in unsicheren Beschäftigungen müssten höhere Beiträge zahlen, weil sie häufiger arbeitslos werden. Akademiker und Facharbeiter könnten sich bequem zurücklehnen: Sie würden wenig zahlen oder sich sogar gar nicht mehr versichern.

Wie einst bei der Riester-Rente würde der AfD-Plan Versicherungskonzernen völlig neue Geschäftsfelder eröffnen.


Das gilt auch für die gesetzliche Unfallversicherung, eingeführt von Otto von Bismarck im Jahr 1884, die die AfD ebenfalls abschaffen will. Bisher zahlt dafür ausschließlich der Arbeitgeber; nun sollen sich Arbeitnehmer privat versichern oder können sich freiwillig für die gesetzliche Unfallversicherung entscheiden.

Das Renteneintrittsalter will die AfD erhöhen. Im Programmentwurf klingt das so: "Die Lebensarbeitszeit wollen wir parallel zum Anstieg der Lebenserwartung verlängern." Bei der Rente mit 67 würde es da wohl kaum bleiben.

2. Steuern: Weg, weg, weg

Mit der Grunderwerbssteuer und der Erbschaftssteuer würden zwei Landessteuern gestrichen.
Ebenso soll der Länderfinanzausgleich überarbeitet werden, um "Blüten wie etwa die Subventionierung Berlins" verhindern zu können.

Die Gewerbesteuer, die bisherige Haupteinnahmequelle der Kommunen, soll ebenfalls abgeschafft werden.

Zusammengefasst: Der Entwurf für das Parteiprogramm der AfD zeigt, was die Partei in der Wirtschaftspolitik machen möchte: Wichtige Säulen der Sozialversicherung privatisieren, die Staatsfinanzierung entsolidarisieren und die Steuern für Reiche senken. Das würde ausgerechnet den Menschen schaden, die die Partei besonders häufig wählen: Arbeiter und Arbeitslose in Ostdeutschland.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 82252.html

Ob die AFD - Wähler diese Partei auch noch gewählt hätten, wenn sie von diesem Programm rechtzeig erfahren hätten ? [hallo]
Wenn sie aber von einem Programm, dass es offizell ja noch nicht gab, warum sollten man sie dann wählen?

Richtig, wegen der Hetz- und Hasstiraden gegen Flüchtlinge und durch das permanente Schüren von Ängsten gegenüber Menschen in Not.
Nun versucht man es kleinzureden. Ist man vielleicht sogar erschrocken, weil man nicht wollte, dass diese Rechtspopulisten mehr Stimmen erhalten haben, als beabsichtigt? [shocked]

Man hat also eine Partei gewählt, die nicht einmal ein Progarmm hatte und die nur ein Thema hatte, nämlich gegen Asylanten zu hetzen.

Nein nein, sich jetzt aus der Verantwortungen schleichen wollen und behaupten man hätte sie nicht nur wegen der Flüchtlingshetze und Ängsteschürerei gewählt, das könnte diesen Bürgern so passen und stimmt einfach nicht.
Interessierter
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon ratata » 15. März 2016, 12:54

Was denkt ihr wohl wie viele sich in Deutschland an der Flüchtlingspolitik , mit dem vermieten von Wohnraum , usw. usw. eine goldene Nase verdienen. ratata

Nun warten wir die nächsten Landtagswahlen in den nächsten Bundesländern ab . [ich auch] ratata
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 15. März 2016, 19:00

Hasspartei im Aufwind

Die gestrigen Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg haben eines gezeigt: Der Schoß ist fruchtbar, aus dem es kroch. Und es kriecht noch immer. Mit 12, 15 und 24 Prozent haben die Bürger mit der AfD eine Partei in die Landtage gewählt, die noch immer von Vielen als „rechtspopulistisch“ bezeichnet wird. Doch sie ist rechtsextremistisch, ihre Forderungen und Aussagen decken sich in vielen Punkten mit denen der NPD. Ob es um den Hass gegen Immigranten und Flüchtlinge geht, um „Recht und Ordnung“ (obwohl viele von ihnen selber kriminell sind) oder um die Forderung, Deutsche besser zu behandeln als andere Staatsbürger – die wesentlichen Inhalte unterscheiden sich kaum. Führende AfD’ler fordern sogar, auf Flüchtlinge zu schließen, wenn sie nicht an den Grenzen halt machen. Der Unterschied zwischen den beiden Parteien ist die Fassade, statt stiernackigen Hooligans zeigt die AfD die grinsende Fratze des bürgerlichen Hasspredigers. Rassismus und extremer Nationalismus sind eben die wesentlichen Schwerpunkte sowie des Biedermanns, als auch des Brandstifters.
Offiziell distanzieren sich die AfD und NPD voneinander, doch auf Demonstrationen marschieren sie gemeinsam. So weit ist man eben doch nicht auseinander.


Im vergangenen Sommer, als überall in Deutschland viele tausend Menschen den Flüchtlingen geholfen haben, war es mir zum ersten Mal im Leben nicht mehr unangenehm, Deutscher zu sein. Zu viel rechten Hass habe ich in meinem Leben erlebt und gesehen, nicht nur von erklärten Neonazis, sondern vor allem von Spießbürgern, als dass ich „den Deutschen“ wirklich vertraut hätte. Kaum kommen viele Flüchtlinge, die hier um Hilfe und Schutz bitten, taucht der alte Rassismus wieder offen an die Oberfläche. Das war schon vor 25 Jahren so, als die „Republikaner“ in mehrere Länderparlamente einzogen und es ist heute nicht anders.
Damals gab es ebenfalls zahlreiche militante Anschläge, sogar mit Toten. Aber auch Pogrome wie in Rostock, Mannheim oder Hoyerswerda, als Hunderte von Bürgern mit Steinen und Parolen schutzsuchende Flüchtlinge angriffen. Das Herrenmenschendenken ist in Deutschland noch immer weit verbreitet.

Es ist zu erwarten, dass sich die Hasspartei AfD noch in anderen Bundesländern durchsetzt und nach einer Schamfrist wird sie sicher von der CDU als Koalitionspartner akzeptiert werden. Gerade die sehr schlechten Wahlergebnisse der Union gestern wird sie weiter nach rechts rücken lassen. Genug Scharfmacher gibt es bei ihnen, denen die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel viel zu liberal ist. Leute wie Seehofer, Bouffier oder Henkel werden sich auf Dauer nicht von der AfD distanzieren, wenn davon abhängt, die Regierung zu bilden. Wenn es um die Macht geht, bleibt die Moral meistens auf der Strecke.

http://www.berlinstreet.de/12493

Den Aussagen im letzten Absatz kann ich jedoch keinen Glauben schenken. Hier noch ein Leserbrief zum obigen Artikel:

Moin, moin,
ja, der Schoß ist leider wieder mehr als fruchtbar. Es ist weiterhin fatal, dass die „Altparteien“ den AfD Erfolg mit Protestwählern abtut. Nein! Wenn man in Sachsen- Anhalt die Stimmen von NPD und Afd addiert, sind das fast 30%. 30 Prozent der Bevölkerung, die nicht nur Frau Merkel nicht mehr mögen, sondern die fest davon überzeugt sind, dass sich alle Probleme lösen, wenn es weniger Ausländer gäbe.
Gab doch gestern so geile O-Töne, da fragt man sich doch, ob diese bildungsfernen asoziale Schichten jemals wieder in eine humanistische Gesellschaft integriert werden können. Es ist stubenrein geworden, was früher nur leise und ggfs. nach genügend Alkohol ausgesprochen wurde. Da zeigt sich das stahlbetongehärtete Weltbild, dass ein Deutscher an sich etwas Besseres sein muss. Angst vor Islamisierung in Sachsen oder Sachsen-Anhalt, dass ich nicht lache. Bevor mir da ein Islamist über den Weg läuft werde ich doch wahrscheinlicher vom Blitz getroffen! Derartige Sachinformationen prallen bei den rechten Idioten aber ab.
Geil auch der Opa mit seiner schwer gestürzten Frau, der sagte, wenn da so eine mit Kopftuch gestürzt wäre wären sicher gleich drei Ärzte da gewesen, sie ließe man aber alleine. Dabei machte der Doc gerade einen Hausbesuch!
Eigentlich ist das an Peinlichkeiten kaum zu überbieten, das bekommt aber immer mehr Applaus.
Ich merke ich komme gerade in Rage. Ich höre mal lieber auf! :-).
Gruß Frank
Interessierter
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 15. März 2016, 19:41

ratata hat geschrieben:Was denkt ihr wohl wie viele sich in Deutschland an der Flüchtlingspolitik , mit dem vermieten von Wohnraum , usw. usw. eine goldene Nase verdienen. ratata


Nicht wieder neidisch werden... [grins]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 15. März 2016, 19:56

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Sollte man den Wählern mal unter die Nase halten. Denn sie wissen nicht was sie tun.... [bloed]

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"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
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Flucht und Ausreise
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