Abschaffung des Bargelds

Themen welche die EU betreffen.

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 24. Januar 2015, 10:45

SCORN hat geschrieben:der euro befindet sich im freien Fall! ich kann mir nicht vorstellen dass dies rundherum so gut sein soll!


Nur cool bleiben. 2001 wars viel schlimmer.....

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 24. Januar 2015, 17:34

Fliegt die Euro-Zone nach der Griechen-Wahl auseinander?


http://www.focus.de/finanzen/news/staat ... 10663.html

Was meint ihr?

Ich schätze mal, man wird einen faulen Kompromiss eingehen, nur damit die Griechen drinnen bleiben.
Das werden die anderen schwachen Länder genau registrieren und dann ihrerseits die EU erpressen.

Die Folge davon und natürlich der Geldflutung der EZB, wird eine weitere schnelle Entwertung des
Euros sein.

Euro Stand aktuell: 1,12 USD

Die Parität hätten wir also bald.

Durch die falschen Zeichen der EZB, also die Geldflutung und die niedrigen Zinsen, werden auf die
künftigen Rentner sehr schwere Zeiten zukommen. Vorsorgen? Wie soll das dann gehen?

Bzw. geht es ja jetzt schon nicht mehr, die jungen Menschen sind jetzt bereits völlig ratlos falls sie
überhaupt soweit denken.

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 28. Januar 2015, 08:47

Andere haben ganz andere Probleme. Sie bekämpfen gewaltig ihre zu starke Währung. Ob die Schweiz das versteht?

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Singapur- ... 04096.html

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon pentium » 5. März 2015, 17:26

Anleihenkäufe: EZB öffnet ab Montag die Geldschleusen

Jetzt steht der Termin fest: In wenigen Tagen beginnt die Europäische Zentralbank, Staatsanleihen in Billionenhöhe zu kaufen. Die Währungshüter wollen so die Konjunktur ankurbeln.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 22008.html

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon HPA » 5. März 2015, 17:51

Gut für den US $
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon HPA » 6. März 2015, 14:12

Auf dem bestem Weg zu Parität. 1, 0974 $ für 1 €
HPA
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 6. März 2015, 16:30

HPA hat geschrieben:Auf dem bestem Weg zu Parität. 1, 0974 $ für 1 €


Hatten wir 2000, 2002 schon einmal.....

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Ostlandritter » 6. März 2015, 17:07

augenzeuge hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:Auf dem bestem Weg zu Parität. 1, 0974 $ für 1 €


Hatten wir 2000, 2002 schon einmal.....

AZ


Das war zur EURO-Einführung !

Schlimm ,- daß wir nun nach 15 Jahren wieder dahin zurückgerutscht sind :

Aktuell 1 Euro = 1,08 Dollar
Ostlandritter
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 6. März 2015, 17:20

Ich seh das derzeit nicht so dramatisch. Ok, das Reisen wird etwas teurer. Aber wäre es für die Wirtschaft (und damit für uns alle) nicht schlimmer, wenn der Dollar bei 1,70 stehen würde?
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 6. März 2015, 18:04

augenzeuge hat geschrieben:Ich seh das derzeit nicht so dramatisch. Ok, das Reisen wird etwas teurer. Aber wäre es für die Wirtschaft (und damit für uns alle) nicht schlimmer, wenn der Dollar bei 1,70 stehen würde?
AZ


So, die Parität zum Dollar hätten wir ja nun bald und AZ, auf der einen Seite ist es gut für die Unternehmen.
Das stimmt, aber man muss alles im Zusammenhang sehen, denn die niedrigen Zinsen bringen seit gut
einem Jahr die Unternehmen massiv in Schieflage, die eine Firmenpension zahlen. Hintergrund ist, das solche
Pensionen zumeist sehr hoch verzinst sind, also meine zum Beispiel mit 6 Prozent. Viele dieser Firmen
müssen nun plötzlich Zig Millionen in die Pensionsfonds zuschiessen, denn aus den Verträgen kommen sie
ja nicht einfach so raus. Da geht es, wie ich hörte, bei einigen schon ans eingemachte, sprich das Eigenkapital muss angezapft werden. Bei denen brennt es bereits lichtelohe und ein Ausweg ist nicht so richtig in Sicht.

Ich bin mir aber sicher, das über kurz oder lang, wohl eher kurz, der Zins angepasst wird, angepasst
werden muss. Alle Pensionäre können sich dann ja persönlich bei dem Draghi für die Niedrigzins -
Politik bedanken.

Also was nutzt es diesen Firmen, wenn sie auf der einen Seite ein paar Euro durch den Wechselkurs
einnehmen und auf der anderen Seite nicht mehr wissen, wie sie ihre Firmenpensionen stemmen sollen?

Das alles betrifft nicht nur ein paar, sondern jede Menge Firmen.

Ich bin gespannt, wann das Thema in der breiten Öffentlichkeit ankommt. [hallo]

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 9. März 2015, 18:26

Schluß mit Lustig?

Die deutschen Exporteure müssen einen schwachen Januar verbuchen. Wegen der Russland-Sanktionen und der Euro-Krise helfen auch die geldpolitischen Zaubertricks von Mario Draghi den deutschen Unternehmen nicht.


http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -exporten/

Draghi geht mit der Giesskanne über die EU, die Zinsen so tief wie nie, wir zahlen den ganzen Mist durch
die Hintertüre und was nutzt es?

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 9. März 2015, 18:58

Nun will Griechenland doch wieder die Troika, nur nicht im eigenen Land...
Wann bekommen die endlich ihre eigenen Druckplatten? Das ewige Hin- und Hergefliege macht doch die Umwelt kaputt.

Gruß Volker
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 10. März 2015, 18:25

1 Euro = 1,071055 US-Dollar

Tippel, tippel.....


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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 10. März 2015, 18:52

Spartacus hat geschrieben:1 Euro = 1,071055 US-Dollar

Tippel, tippel.....


Ist noch Luft bis 0,846 US-Dollar.....(Mai 2001)

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon HPA » 10. März 2015, 19:07

ich denke, da wirds auch hingehen.
HPA
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 10. März 2015, 23:02

...na dann wollen wir schnell noch mal tanken. [frown]

Gruß Volker
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon pentium » 11. März 2015, 12:09

Zauberlehrling Draghi fürchtet die 85-Cent-Prognose

Die EZB favorisiert einen schwachen Euro. Doch schon zu Beginn der umstrittenen Staatsanleihenkäufe verliert die Währung dramatisch. Es folgt ein historisch pessimistisches Kursziel.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... gnose.html

Draghis Experiment scheint vollkommen in die Hose zu gehen - die EUR/Dollar-Parität droht schon in den kommenden Monaten und die langfristige Prognose geht von einem noch schwächeren Euro aus.
Der europäische Zauberlehrling kann nur hoffen, dass ihm die Amerikaner zu Hilfe kommen, die amerikanischen Zinsen stabil halten und die Geister vertreiben...

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 11. März 2015, 18:33

1 Euro = 1,057365 US-Dollar

Draghis Experiment scheint vollkommen in die Hose zu gehen - die EUR/Dollar-Parität droht schon in den kommenden Monaten und die langfristige Prognose geht von einem noch schwächeren Euro aus.


Natürlich geht das nach hinten los, wenn man den Markt mit dem Euro ersäuft. Parität in den kommenden
Monaten? Wenn das so weiter geht, ist es schon nächste Woche soweit.

Erst hat der Bernanke die Welt mit Dollar geflutet und jetzt sein Busenfreund Draghi mit Euro.

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 14. März 2015, 15:50

1 Euro = 1,04965 US-Dollar

Die Talfahrt des Euro wird Goldman Sachs zufolge anhalten und die Währung bis Ende 2017 auf ein Rekordtief von 0,80 Dollar drücken. Immer mehr Anleger kehrten der Euro-Zone den Rücken, erklärte die US-Investmentbank am Freitag.


http://www.welt.de/finanzen/article1383 ... ollar.html

Über ein Jahrzehnt hat man es mit vielen Tricks geschafft, den Euro einigermaßen stabil zu halten.
Nun scheint bereits die Party vorbei zu sein. Einen Vergleich zur DM erspare ich mir, jeder weiß das
die DM über Jahrzehnte wie ein Fels in der Brandung war.

Wenn ich ein Spekulant wäre, dann würde ich sagen, Leute kauft Dollar und wartet dann in Ruhe ab,
bis die Prognose von Goldman-Sachs eingetroffen ist. Da ich aber Realist bin, bleibe ich bei meiner
Meinung, immer wenn es geht Gold zu kaufen. Gold ist immer noch billig.

So sieht übrigens der gesamte Goldbestand der Welt aus. Das ist alles.

LG

Sparta

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 14. März 2015, 17:04

Ja Sparta und da ganz unten links, das kleine wenige bisschen Gold, verwalte ich jetzt! ;-)
Aber es sind nicht nur Spekulanten am Markt!
Denn sonst müssten derweil schon Gold- und Silberpreise nach oben schießen. Sie verharren aber beide noch. Da wird gewaltig manipuliert!
Das Einzige was gewiss steigt und auch schon wieder kräftig dabei ist, ist der Benzin-und Dieselpreis... Diese "niedrigen Preise" waren mal eine spaßige Delle, mehr nicht.
Meine Enkelinnen sind jetzt 7 Jahre alt. Zur Konfirmation können wir bestimmt deren Kinderzimmer mit Euroscheinen tapezieren. Ich glaube das ganz fest.

Gruß Volker
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 16. März 2015, 17:49

Der Dax klettert von Rekord zu Rekord.

Der Absturz wird um so heftiger sein und mal wieder den kleinen Leuten ihr Geld rauben.

LG

Sparta

P.S. Guckst du Volker [hallo]


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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 16. März 2015, 18:50

Die rund 20000.-€ beeindrucken erst, wenn sie 40000.-€ geworden sind. Aber es zieht schon leicht an.

Die Stückelung ist gut, auch in Krisenzeiten in der Größe wohl gut an den Mann zu bringen, also dann, wenn Geld kaum noch was Wert ist. Ich stehe da auf Münzen. Es gibt da bei Dir in der Nähe, gleich hinter Erlangen an der A3 eine gute Adresse. [wink] Die fragen auch nicht, ob Du von München oder aus dem Harz kommst.
Jetzt ist aber meine ganze Rente schon verbraten.... Haarige Zeiten kommen auf mich zu....

Die sich neu entwickelnde DAX-Blase platzt vielleicht synchron mit Griechenland.... Na das gibt in den Bergen ein Echo! [laugh]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 16. März 2015, 21:07

Volker Zottmann hat geschrieben:Die rund 20000.-€ beeindrucken erst, wenn sie 40000.-€ geworden sind. Aber es zieht schon leicht an.

Die Stückelung ist gut, auch in Krisenzeiten in der Größe wohl gut an den Mann zu bringen, also dann, wenn Geld kaum noch was Wert ist. Ich stehe da auf Münzen. Es gibt da bei Dir in der Nähe, gleich hinter Erlangen an der A3 eine gute Adresse. [wink] Die fragen auch nicht, ob Du von München oder aus dem Harz kommst.
Jetzt ist aber meine ganze Rente schon verbraten.... Haarige Zeiten kommen auf mich zu....

Die sich neu entwickelnde DAX-Blase platzt vielleicht synchron mit Griechenland.... Na das gibt in den Bergen ein Echo! [laugh]

Gruß Volker


Kennt Ihr Warren Buffett? Der hält nichts von Gold und meinte: "Menschen graben Gold irgendwo aus dem Boden, schmelzen und gießen es in Formen, graben ein anderes Loch, verbuddeln es da wieder, stellen dann Leute zur Bewachung ein. Würden uns Marsianer zusehen, müssten sie den Kopf schütteln."

Ich bin nicht prinzipiell gegen Gold, aber entscheidend ist der Anteil. Allgemein werden 5 bis 10 % Anteil für sinnvoll erachtet. Aber ist ein höherer Anteil noch sinnvoll? Langfristig gleicht Gold nur die Inflationsrate aus, hat also eine Realrendite von 0 %. Das sollte man immer bedenken. Zudem fehlt bei Gold auch ein guter Bewertungsmaßstab. Man weiß eigentlich nie so richtig, ob Gold gerade teuer oder günstig ist. Bei Immobilien hat man den Kaufpreisfaktor, bei Aktien und Anleihen das Kurs-Gewinn-Verhältnis und andere Kennziffern. Bei Gold hat man nur eine indirekte Kennziffer, die sog. Dow-Gold-Ratio, also wie viele Unzen Gold brauche ich, um den Dow Jones-Aktienindex zu kaufen. 1980 war dieser Wert sehr gering, als es eine Gold-Blase gab. Vor 15 Jahren, als Gold sehr billig war, war der Wert die Ratio sehr hoch. Nach dieser Kennziffer wäre Gold jetzt gerade noch im Mittelfeld. Bei der Grafik beachten, dass sie logarithmisch ist!

Bild
http://www.markt-daten.de/charts/ratio.htm
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 16. März 2015, 22:30

@Sirius,
von der Gold-Talsohle in der 1930ern dauerte es 45 Jahre, bist neue höchste Höhen erklommen waren. Nächstes Tal 1980. Dann nur 20 Jahre später wieder ein Allzeithoch.Letztes Tal war um 2011/12. Dieses mal geht es noch schneller nach oben, wieder nur Halbwertzeit... Spätestens 2020 klingeln unsere Kassen.
Meine aber weniger, ich war auch nie zum Geldverdienen für Frankreich unterwegs... [wink]

Na klar, sollte die Streuung nur aus vielen kleinen Bausteinen bestehen. Das war das Erste, was mir mein nach Kanada ausgewanderter Onkel verklickerte, als ich ihn Anfang der 1990er erstmals besuchte: Streuung!
Recht hat er gehabt; und seinen Rat befolgend, habe ich keine nennenswerten Fehler gemacht. Nur ein einziges, aber erkleckliches Sümmchen steckt heute, Anderen Gewinne bringend, in der Cargo-Luftschiffhalle südlich Berlin. Das ist verschmerzt.

Gruß Volker
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 17. März 2015, 18:07

1980 war dieser Wert sehr gering, als es eine Gold-Blase gab.
[flash]

Bei Gold gibt es eben nie eine Blase, denn du hast es real in der Hand. Und stimmt die Stückelung
ist wichtig, ich habe ja noch mehr davon, aber die kleinen Barren haben immer 10 g.
So lange wie ich in Gold bin, bin ich auch immer gut damit gefahren. Mein letztes Auto habe ich
für 400 g gekauft. Gekostet hat es mich praktisch nichts, da mein Gold da schon das vierfache wert war.

Na ja, ich bin halt ein Goldjunge.

LG

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Noch ein Bild, dann höre ich aber auf. [grins]

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 17. März 2015, 19:49

Ach da kommt Neid auf! [wink]

In London habe ich vor dem berühmten Besenkammerhotel einen Lamborghini stehen sehen, der war ganz aus Gold!

Gruß Volker
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Grenzwolf62 » 18. März 2015, 07:27

Volker Zottmann hat geschrieben:Ach da kommt Neid auf! [wink]

In London habe ich vor dem berühmten Besenkammerhotel einen Lamborghini stehen sehen, der war ganz aus Gold!

Gruß Volker


Was da aus dieser Besenkammer raus transportiert wurde war ja auch Gold wert [wink]
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 18. März 2015, 18:08

Ach da kommt Neid auf!


Ich wollte lediglich belegen, dass ich kein Dampfplauderer bin Volker und weiß, von was ich schreibe,
wenn es um mein Lieblingsmetall geht.

911er, Ferrari und Lambo bin ich übrigens mit knapp 30 gefahren. Ich hatte halt das Glück mal
sehr viel Geld zu haben und konnte so in jungen Jahren diese Sportler geniessen. Ich bekomme
immer ein Grinsen ins Gesicht, wenn ich einen 70ig jährigen mit nem 911er sehe.

Ab und zu leihe ich mir mal nen 911er um wieder mal das Feeling zu spüren, merke aber auch,
das ich nun mit knapp 55 da schon so meine Probleme mit dem wagen habe, wenn ich das ESP
ausschalte.

Das ging mit 30 sehr viel besser und da hatten die sowieso noch kein ESP. [hallo]

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 18. März 2015, 20:30

Sparta, glaube mir, dass ich merke, wie Du was schreibst.
Der Neid war auch nur so ein spassig gemeintes Attribut. Wer gut gepuckelt hat, soll sich auch was leisten, selbst wenn es "nur" seiner Sicherheit dient.
Meine Sammlung glitzert ebenso, beschränkt sich aber nur auf ein paar wenige Goldeuronen. Wie ich vermute wird das nie angerührt und irgendwann strahlen unsere Enkelinnen.

Gruß Volker
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 19. März 2015, 17:32

irgendwann strahlen unsere Enkelinnen


Und bei mir die Tochter, obwohl die hat auch schon ihren eigenen kleinen Goldschatz, wie man
sich wohl denken kann. [hallo]

LG

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