Zwangsarbeit in DDR-Haftanstalten

Wie entwickelte sich die Wirtschaft der DDR, wie die der Bundesrepublik während der Teilung Deutschlands. Welche Anzeichen gab es für die Entwicklung? Was waren die Ursachen?
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Re: Nach IKEA sind auch VW und Aldi in DDR-Zwangsarbeit verstrickt

Beitragvon Habicht-3 » 30. Januar 2014, 18:49

Arbeiten im Strafvollzug ist nichts schlechtes. Dabei ist es unerheblich, wer der Kunde war.
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Re: Nach IKEA sind auch VW und Aldi in DDR-Zwangsarbeit verstrickt

Beitragvon Spartacus » 30. Januar 2014, 18:53

Harsberg hat geschrieben:
Mehr westdeutsche Firmen als bisher bekannt haben von der Zwangsarbeit politischer Häftlinge in der DDR profitiert. Zu diesem Ergebnis kommt eine noch unveröffentlichte Studie der Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU), über die das ARD-Magazin Report Mainz berichtet.


Nur lässt sich nicht beweisen, dass die angesprochenen Westfirmen bekannt war, dass in den Firmen in denen Waren für den Westmarkt produziert wurden , Häftlinge eingesetzt waren.



Nun dies stimmt nach meiner Auffassung so nicht, da Häftlinge die in die BRD abgeschoben wurden, die Behörden
darüber unterrichteten, so viel ich weiß.

Es war also auch spätestens in den 80iger Jahren bekannt.

LG

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Re: Vorwürfe gegen Ikea

Beitragvon augenzeuge » 9. Februar 2014, 22:04

Wie die DKP von der DDR-Häftlingsarbeit profitierte....

Die DDR machte Geschäfte mit Westfirmen, denen sie von Gefangenen hergestellte Möbel, Textilien und andere Waren zu niedrigen Preisen verkaufte. Und über ein System der Geldwäsche gaben Mittelspersonen einen Teil des Profits an die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) weiter, also an die politische Filiale der SED in der Bundesrepublik. Tobias Wunschik, Mitarbeiter der Stasi-Unterlagen-Behörde, hat die Details soeben in einer Studie veröffentlicht (Knastware für den Klassenfeind, Vandenhoeck & Ruprecht, 363 S., 29,99 €).

http://www.zeit.de/2014/07/dkp-ddr-zwangsarbeiter

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Re: Nach IKEA sind auch VW und Aldi in DDR-Zwangsarbeit verstrickt

Beitragvon Interessierter » 20. Februar 2014, 09:31

Knastware für den Klassenfeind

In Berlin diskutierten ehemalige Häftlinge über erzwungene Arbeit in DDR-Gefängnissen

"Knastware für den Klassenfeind" heißt eine neue Studie des BStU-Historikers Dr. Tobias Wunschik. Darin wird die erzwungene Arbeit von Häftlingen in den DDR-Gefängnissen beschrieben. Und stärker als bislang vermutet wurden die dort hergestellten Produkte in den Westen exportiert - seien es Werkzeugkästen, Kameras, Elektromotoren oder Glasseide. Wie problematisch der Export dieser Produkte war und wie damit heute umzugehen ist, diskutierten bei der Buchpremiere in Berlin ehemalige Häftlinge und politische Experten.

Bild
Dr. Tobias Wunschik mit einem Werkzeugkoffer des VEB Elektro und Metallwaren Zwintschöna. 120.000 Stück dieser Werkzeugkisten mussten rund 200 jugendliche Häftlingsarbeiter produzieren. Quelle: BStU / Kulick

"Kommen Sie aus dem Westen und haben Sie vielleicht noch einen älteren Werkzeugkasten im Keller?". Anschaulich präsentierte Tobias Wunschik einen jener Werkzeugkästen, die jugendliche Häftlinge in der DDR für den Westexport produzieren mussten. Damit eröffnete der BStU-Historiker den Diskussionsabend in der Thüringischen Landesvertretung über sein Buch "Knastware für den Klassenfeind". Auch eine Damenstrumpfhose aus DDR-Knastproduktion zeigte er - im Westen kostete sie damals 95 Pfennig, in der DDR 16 Ost-Mark. Solche Marken wie "Sayonara", "Amoretto" und "Petit Chat" aus der DDR führten Aldi, Hertie, und Woolworth im Angebot.

Ob Kerzen, Farbfilme, Fernseher oder Schreibmaschinen an der Produktion vieler Waren für westdeutsche Versand- und Kaufhäuser waren Häftlinge unfreiwillig beteiligt. Und dies oft unter menschenunwürdigen Bedingungen und für sehr geringen Lohn. Auf diese Weise ließen sich die begehrten "Valutamark", also Westdevisen erwirtschaften.

Dieses Geschäft, so Wunschik, wurde "in Verantwortung der Staatsführung der DDR" betrieben. Im Jahr 1960 standen bereits 20.000 Gefangene im Arbeitseinsatz, 1975 fast doppelt so viele. Sie mussten "besonders anstrengende, monotone und gefährliche Arbeiten verrichten", berichtete Tobias Wunschik in seinem Einleitungsvortrag, sei es an Werkbänken, aber auch im Braunkohletagebau oder unter lebensgefährlichen Umständen im Chemiekombinat Bitterfeld.

Das SED-Regime machte mit "Knastwaren" aus Häftlingsarbeit einen Umsatz von mindestens 200 Millionen Deutsche Mark jährlich. Mehrere Zwischenhändler im Westen finanzierten mit ihren Gewinnen auf Geheiß der SED-Führung die kommunistische DKP in der Bundesrepublik. Die Stasi schirmte die Geschäfte ab, auf die viele DDR-Kombinate angewiesen waren.

In der anschließenden Diskussionsrunde vertieften zwei ehemalige politische Gefangene und ein früherer stellvertretender Gefängnisleiter aus der DDR Wunschiks Studie anhand von ihren eigenen Erfahrungen.

Rege diskutierten Zeitzeugen und Wissenschaftler aus dem Publikum mit. Der Historiker Christoph Sachse von der Union der Opferverbände UOKG berichtete, dass nur ein Drittel der erzwungenen Arbeit in DDR-Gefängnissen für Westexporte erfolgte, zwei Drittel für den Binnenmarkt. Dies werde öffentlich kaum thematisiert.

Der ganze Beitrag hier:
http://www.bstu.bund.de/DE/InDerRegion/ ... 2.2_cid344
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Re: Nach IKEA sind auch VW und Aldi in DDR-Zwangsarbeit verstrickt

Beitragvon Habicht-3 » 20. Februar 2014, 09:39

Naja....ich finde schon, die Knastinsassen sollen arbeiten.
Ich würde es allerdings auch begrüßen, wenn man genauso gegen Hersteller von Mobiltelefonen vorgehen würde. Dort sind die Bedingungen ähnlich, sogar, wie ich finde schlimmer, da die Leute dort nicht verurteilt sind, sondern "freiwillig" so leben müssen.

Aber da der Hersteller der Eifone ja im Trend ist und Eifone ein Statussysmbol sind, interessiert das eher keinen. Achso, die Firma Apfel konzipiert die Dinger blos, der Hersteller, der auch Geräte für die Konnkurenz des Apfels baut, heisst anders.

Ebenso die ganze Elektronik-Teile in unseren PKW's. Die werden in China, Bangladesh oder sonstwo zu sehr misserablen Bedingungen hergestellt, aber das kümmert keinen.
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Re: Nach IKEA sind auch VW und Aldi in DDR-Zwangsarbeit verstrickt

Beitragvon Habicht-3 » 20. Februar 2014, 09:48

Also dem fett markierten beiden Sätzen im vorletzten Absatz kann ich etwas abgewinnen, denn wenn die im Knast gefertigten Produkte ausschließlich in die DDR gegangen wären, dann hätten genau die User, welche sich hier vor lauter Kritk und Entrüstung kaum zügeln können, diese Tatsache in gewohnter Weise aufs heftigste geleugnet


Nö? Warum?
Das war doch öffentlich bekannt. Die Kabelbäume und teilweise die Rundumkennleuchten für unsere Firma wurden im Knast gefertigt. Es gab sogar Sabotage dabei.
Warum sollte das jemand leugnen? Hat ein Mörder sich für die Gesundheit seiner Opfer eingesetzt?

Und die Mehrheit im Knast waren nun mal keine politischen Einsitzer.

P.S. Jeder Arbeitslose wird heute gedrungen, jede auch noch so abartige Arbeitsstelle anzutreten und das findet die Mehrheit in Ordnung.
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Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Interessierter » 30. Mai 2014, 07:37

DDR-Reichsbahn ließ politische Gefangene für sich arbeiten

Die DDR-Reichsbahn soll laut "Report Mainz" politische Häftlinge als Zwangsarbeiter ausgebeutet haben. Als Erbe der DDR-Bahn muss sich jetzt die Deutsche Bahn dem düsteren Kapitel stellen.

Berlin - Die Deutsche Reichsbahn der DDR hat nach einem Bericht des Fernsehmagazins "Report Mainz" in großem Umfang politische Gefangene als Zwangsarbeiter für sich arbeiten lassen. Das sei das Ergebnis einer Studie, die von der Union der Opferverbände der Kommunistischen Gewaltherrschaft in Auftrag gegeben worden sei, berichtete das Magazin am Donnerstagabend vorab.

"Wir können jetzt erstmals belegen, dass die Deutsche Reichsbahn zwischen 1951 und 1989 von der Zwangsarbeit politischer Gefangener in erheblichem Maße profitiert hat", sagte der Leiter des Forschungsprojekts, Christian Sachse, dem Magazin. "Die Zwangsarbeiter wurden zu physisch schweren und gesundheitsgefährdenden Arbeiten eingesetzt und dabei so schlecht entlohnt, dass man nur von Ausbeutung sprechen kann."

Demnach habe die Reichsbahn jährlich rund 1200 bis 1500 Strafgefangene eingesetzt und zu schweren Arbeiten im Gleisbau oder bei der Verschrottung von Waggons gezwungen. Die Profite ließen sich nicht mehr exakt beziffern. Nachweisbar sei durch Akten lediglich, dass Amnestien für Strafgefangene zu Millionenverlusten bei der Reichsbahn führten.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/ddr-re ... 72422.html

Warten wir einmal die Veröffentlichung der Studie mitte Juni in Berlin ab.

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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Nostalgiker » 30. Mai 2014, 07:45

Welche Industriesparte hatten wir denn noch nicht?

Bergbau, Chemie, Leicht- und Schwerindustrie, hatten wir schon .....
Freuen wir uns also auf den Rest.

Thoth
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Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon SkinnyTrucky » 30. Mai 2014, 09:01

Ja schlimm, was Thoth....auch mit diesen Machenschaften war die DDR marode....man hätte doch anders erwarten sollen mit all diesen billigen Arbeitskräften.... [denken]


groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Volker Zottmann » 30. Mai 2014, 10:22

Mara, dann hätte die DDR aber einer ehrlichen Führung bedurft.

Gruß Volker
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon vs1400 » 30. Mai 2014, 14:08

Volker Zottmann hat geschrieben:Mara, dann hätte die DDR aber einer ehrlichen Führung bedurft.

Gruß Volker


war ja nicht nur die führung krumm ... [wink]
vs1400
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon augenzeuge » 30. Mai 2014, 16:38

vs1400 hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Mara, dann hätte die DDR aber einer ehrlichen Führung bedurft.

Gruß Volker


war ja nicht nur die führung krumm ... [wink]


[denken]
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Spartacus » 30. Mai 2014, 17:46

"Wir können jetzt erstmals belegen, dass die Deutsche Reichsbahn zwischen 1951 und 1989 von der Zwangsarbeit politischer Gefangener in erheblichem Maße profitiert hat",


Das stimmt nur bedingt, denn so ist es richtig.



Demnach habe die Reichsbahn jährlich rund 1200 bis 1500 Strafgefangene eingesetzt und zu schweren Arbeiten im Gleisbau oder bei der Verschrottung von Waggons gezwungen.


So stimmt es dann, denn alle Strafgefangenen mussten im Gleisbau arbeiten, egal ob politischer oder eben einfach Gefangener. So geschehen bei meiner 4 monatigen Haft in Zeithain, wo alle Gefangenen alte Gleise von Hand demontieren mussten.

Rein theoretisch könnten also alle im Gleisbau eingesetzten Gefangenen eine Entschädigung verlangen.

Habe ich mal, im Sinne unseres Kristians, klargestellt und ich bleibe da natürlich dran, denn wenn ich mit einer
Schadensersatzklage die Bahn ein bisserl ärgern kann, warum nicht.

LG

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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon pentium » 30. Mai 2014, 18:08

Die Ostbeauftragte der Bundesregierung und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, Iris Gleicke (SPD), forderte die Deutsche Bahn AG auf, die Verantwortung für diesen Teil ihrer Unternehmensgeschichte anzunehmen und die Verstrickung mit dem DDR-Regime aufzuarbeiten: "Es war die Reichsbahn, die hier ganz offenkundig tatsächlich mit Zwangsarbeitern, mit politischen Gefangenen, schwerste Arbeiten hat ausführen lassen, und natürlich muss sich die Bahn als großes Unternehmen, als Unternehmen, das die Reichsbahn integriert hat, auch dieser
Vergangenheitsbewältigung stellen."

Die Ostbeauftragte betonte weiter im Interview: "Die Bahn darf sich genau so wenig wegducken wie andere Firmen, und insofern erhoffe ich mir, dass das, was in anderen Bereichen der Geschichtsaufarbeitung erfolgt ist, auch eine Rolle spielt, wenn es um die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit geht."

Angesichts der neuen Forschungsergebnisse fordert sie Konsequenzen von der Bahn: "Die Reichsbahn hat von der Ausbeutung von politischen Gefangenen in der DDR profitiert. Die Reichsbahn ist integriert worden in die Bahn AG, und deshalb erwarte ich von der Bahn, dass sie sich diesem Teil ihrer Geschichte stellt, dass sie Aufarbeitung unterstützt und ggf. auch Wiedergutmachung betreibt."

Mit den Ergebnissen der Studie konfrontiert, bestätigte die Deutsche Bahn AG auf Anfrage zwar, dass es zu DDR-Zeiten Kontakte und Geschäftsbeziehungen zwischen Bundesbahn und Deutscher Reichsbahn gegeben habe. Der Bahn lägen jedoch "keine Forschungsergebnisse und Erkenntnisse" zur Frage vor, "ob Arbeiten für die Deutsche Reichsbahn und die Deutsche Bundesbahn durch Häftlinge ausgeführt wurden". Fragen nach eigenen Initiativen für eine mögliche Aufarbeitung und Übernahme von Verantwortung mit Blick auf eine Verstrickung mit der SED-Diktatur ließ die Bahn unbeantwortet.

http://www.swr.de/report/presse/zwangsa ... 424/i9fcu/

Hier mal ein Link in ein Bahn-Forum wo dieses Thema bereits heftig diskutiert wird
http://www.drehscheibe-online.de/foren/ ... 027,page=1

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Spartacus » 30. Mai 2014, 18:28

Danke für den Link Pentium, bin gerade am lesen.

LG

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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon vs1400 » 30. Mai 2014, 23:29

augenzeuge hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Mara, dann hätte die DDR aber einer ehrlichen Führung bedurft.

Gruß Volker


war ja nicht nur die führung krumm ... [wink]


[denken]


[ich auch]
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Janko » 31. Mai 2014, 06:14

....."die Ostbeauftragte der Bundesregierung".....gibts das jetzt schon wieder ?

Die genannte Frau Gleicke ,.... ist der bekannt, dass die Bahn ein bundeseigenes Unternehmen ist ?
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Spartacus » 31. Mai 2014, 12:55

Janko hat geschrieben:....."die Ostbeauftragte der Bundesregierung".....gibts das jetzt schon wieder ?

Die genannte Frau Gleicke ,.... ist der bekannt, dass die Bahn ein bundeseigenes Unternehmen ist ?


Gott sei Dank gibt es so was, oder willst du das alles unter den Tisch kehren?

Stell Dir mal vor, Du hättest da jahrelang diese Knochenarbeit machen müssen, für 90 Mark pro Monat.

Schon mal ein Eisenbahngleis von Hand demontiert, bei Wind und Wetter? Und nun?

LG

Sparta

P.S. So sah das Handwerkszeug aus. Mit der "Maschine" wurden die Bolzen aus den Bohlen rausgedreht, alles
andere ging dann per Hand. Halt wie vor hundert Jahren.

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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Janko » 31. Mai 2014, 14:11

@Spartacus...deine Fragen kann ich nur mit einem NEIN beantworten....nur Beschäftigte beim Gleisbau, die ich persönlich kenne, hatten auch kein anderes Werkzeug.
Meine Verwunderung galt eher dem entlehnten Titel "Ostbeauftragte" und da wird dir sicher geholfen.
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Volker Zottmann » 31. Mai 2014, 15:24

Auch wenn´s mir schwerfällt, man muss es eingestehen... [wink]
Die Gleisbauarbeiten waren zumindest zu DDR-Zeiten immer und fast überall schwere körperliche Arbeit. Hier im Selketal wurde genau mit @Spartacus`eingestelltem Werkzeug hantiert. Weder von Kriminellen noch von politischen Häftlingen. Nein, von ganz freiwilligen Gleisbauern.
Die Häftlinge wurden dennoch schamlos ausgebeutet.
Doch wo will man bei Entschädigungen einen Strich ziehen? Zumindest die echten Kriminellen hatten es sich selbst zuzuschreiben. Nicht aber die Politischen!
Was aber sollen heute Hoffmanns Baupioniere sagen oder nachträglich fordern?
Wir waren weder kriminell noch politisch inhaftiert. Wir wurden einfach zum Arbeitsbataillon eingezogen. Wir bekamen anfangs auch keine 90 Mark im Monat.
Wir wurden ebenfalls fast ausnahmslos gegen unseren Willen als billigste Arbeitssklaven mit 80 Mark im Monat ausgebeutet. Gut die halben 18 Monate mit täglich 12 Stunden und mehr, nannte sich dann Bauübung, weil die Vorgaben nicht erreicht wurden.
Fragt mal 1970 in Neiden Gediente, ob sie sich nicht ebenso fühlten? Und niemals wird der deutsche Staat uns entschädigen.

Heute aber total entspannt und glücklich, wie sich die deutsche Geschichte entwickelte, grüßt

Volker
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Sirius » 31. Mai 2014, 15:37

Volker Zottmann hat geschrieben:Auch wenn´s mir schwerfällt, man muss es eingestehen... [wink]
Die Gleisbauarbeiten waren zumindest zu DDR-Zeiten immer und fast überall schwere körperliche Arbeit. Hier im Selketal wurde genau mit @Spartacus`eingestelltem Werkzeug hantiert. Weder von Kriminellen noch von politischen Häftlingen. Nein, von ganz freiwilligen Gleisbauern.
Die Häftlinge wurden dennoch schamlos ausgebeutet.
Doch wo will man bei Entschädigungen einen Strich ziehen? Zumindest die echten Kriminellen hatten es sich selbst zuzuschreiben. Nicht aber die Politischen!
Was aber sollen heute Hoffmanns Baupioniere sagen oder nachträglich fordern?
Wir waren weder kriminell noch politisch inhaftiert. Wir wurden einfach zum Arbeitsbataillon eingezogen.Wir bekamen anfangs auch keine 90 Mark im Monat.
Wir wurden ebenfalls fast ausnahmslos gegen unseren Willen als billigste Arbeitssklaven mit 80 Mark im Monat ausgebeutet. Gut die halben 18 Monate mit täglich 12 Stunden und mehr, nannte sich dann Bauübung, weil die Vorgaben nicht erreicht wurden.
Fragt mal 1970 in Neiden Gediente, ob sie sich nicht ebenso fühlten? Und niemals wird der deutsche Staat uns entschädigen.


Heute aber total entspannt und glücklich, wie sich die deutsche Geschichte entwickelte, grüßt

Volker


Und hat sich die Schufterei wenigstens gelohnt? Du hast doch einmal einen Ausschnitt eines Satellitenfotos aus Google Maps/Earth der errichteten Gebäude aus dem Bereich Neiden eingestellt. Wenn ich mich richtig erinnere, sind die Gebäude schon wieder abgerissen oder verfallen.
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Volker Zottmann » 31. Mai 2014, 15:56

Hallo Sirius,
hier meine Gedanken: http://baupionier.zottmann.org/page/25 (Dort wo ich lief, stehen heute Solarpanele)

Die 3 Blöcke, die wir errichteten stehen immer noch. (Südlich der Solarmodule) Unter der heutigen Solarfläche verschwanden sämtliche Baubaracken und des Heizhaus. Östlich war damals nur Acker. Die Gebäude entstanden erst nach 1990.
Westlich ist heute eine Motocrossstrecke gebaut, die sogar durch die unteren 2 Etagen eines Blocks führt. Alle davon nördlichen Gebäude sind umgewidmete "NVA-Altgebäude", die nach 1971 entstanden.
https://www.google.de/maps/@51.5864612, ... !1e3?hl=de Unten das sind die besagten, noch stehenden Betonblöcke.

Gruß Volker
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Nov65 » 31. Mai 2014, 17:06

vs1400 hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Mara, dann hätte die DDR aber einer ehrlichen Führung bedurft.

Gruß Volker


war ja nicht nur die führung krumm ... [wink]


Die komische Erwiderung verstehe ich nicht. Krumm...
@ Vs, kannst du präziser werden?
Andreas
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon augenzeuge » 31. Mai 2014, 17:53

Thoth hat geschrieben:Welche Industriesparte hatten wir denn noch nicht?

Bergbau.....
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Sie waren fast überall, Thoth.....

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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Nostalgiker » 31. Mai 2014, 18:35

A erwähnte ich den Bergbau bereits und B ist mir diese "Enthüllung" bekannt und C interessiert es mich brennend wie denn nun konkret die "unmenschlichen Bedingungen" im Tagebau ausgesehen haben unter denen die ach so Unschuldigen leiden mußten.

Zur Information; ich habe selber im Tagebau gearbeitet, kenne also die Arbeitsbedingungen dort ....
Es war größtenteils körperlich schwere Arbeit und bei bestimmten Jahreszeiten ist es auch nicht unbedingt angenehm dort da die Arbeit vorwiegend im Freien stattfindet. Auch in der Grube steht man faktisch ungeschützt wie auf einem freien Feld.
Nur das Geschwafel von der "Unmenschlichkeit" stört gewaltig.

Daneben muß ich allerdings sagen, weil es mir gerade einfällt, wenn der Antragsteller von seinem ursprünglichen Arbeitsplatz entfernt wurde und ihm wurde ein Anderer in niedriger Qualifikation angeboten den der Herr Diplomingenieur empört ablehnte weil er es für ihn unter seiner "Würde"; sprich Standesdünkel; war eine niedere Arbeit auszuüben wird so ein Mensch wenn er denn auch noch in den Strafvollzug kommt sowas dann als himmelschreiende Ungerechtigkeit, "Zwangsarbeit" und vor allem als "Unmenschlich" empfinden.
Es sollte diesen Leuten die da so vollmundig tönen vielleicht mal in den Sinn kommen das es sehr viele Menschen gab die diese Arbeit freiwillig ausübten, aus welchen Gründen auch immer, und ich glaube kaum das ein Gleisarbeiter im Tagebau; denn da waren die "Unschuldslämmer Zwangsarbeiter"neben ihnen vorzugsweise beschäftigt, auf die Idee kommen wird seine Arbeit als unmenschlich zu bezeichnen.
Es ist alles eine Frage der Einstellung und des Blickwinkels.
Wer sich natürlich für etwas besseres hält für den ist sogenannte niedere Arbeit eben halt ne Zumutung, Zwang und Unmenschlich.

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon karnak » 31. Mai 2014, 19:13

Thoth hat geschrieben:A erwähnte ich den Bergbau bereits und B ist mir diese "Enthüllung" bekannt und C interessiert es mich brennend wie denn nun konkret die "unmenschlichen Bedingungen" im Tagebau ausgesehen haben unter denen die ach so Unschuldigen leiden mußten.

Zur Information; ich habe selber im Tagebau gearbeitet, kenne also die Arbeitsbedingungen dort ....
Es war größtenteils körperlich schwere Arbeit und bei bestimmten Jahreszeiten ist es auch nicht unbedingt angenehm dort da die Arbeit vorwiegend im Freien stattfindet. Auch in der Grube steht man faktisch ungeschützt wie auf einem freien Feld.
Nur das Geschwafel von der "Unmenschlichkeit" stört gewaltig.

Daneben muß ich allerdings sagen, weil es mir gerade einfällt, wenn der Antragsteller von seinem ursprünglichen Arbeitsplatz entfernt wurde und ihm wurde ein Anderer in niedriger Qualifikation angeboten den der Herr Diplomingenieur empört ablehnte weil er es für ihn unter seiner "Würde"; sprich Standesdünkel; war eine niedere Arbeit auszuüben wird so ein Mensch wenn er denn auch noch in den Strafvollzug kommt sowas dann als himmelschreiende Ungerechtigkeit, "Zwangsarbeit" und vor allem als "Unmenschlich" empfinden.
Es sollte diesen Leuten die da so vollmundig tönen vielleicht mal in den Sinn kommen das es sehr viele Menschen gab die diese Arbeit freiwillig ausübten, aus welchen Gründen auch immer, und ich glaube kaum das ein Gleisarbeiter im Tagebau; denn da waren die "Unschuldslämmer Zwangsarbeiter"neben ihnen vorzugsweise beschäftigt, auf die Idee kommen wird seine Arbeit als unmenschlich zu bezeichnen.
Es ist alles eine Frage der Einstellung und des Blickwinkels.
Wer sich natürlich für etwas besseres hält für den ist sogenannte niedere Arbeit eben halt ne Zumutung, Zwang und Unmenschlich.

Thoth

Na ja Thoth,Deine Argumentation hat natürlich eine Geschmäckle, ist etwas unklug formuliert.Wenn ein Antragsteller von seinem ursprünglichen Arbeitsplatz"entfernt"wurde, gemeint ist sicherlich ein Ausreiseantragsteller, ist das Wort "entfernt" freundlich ausgedrückt etwas unglücklich.Dokumentiert es doch letztlich den Fakt der Willkür.Denn in der DDR einen derartigen Antrag zu stellen verstieß nicht gegen DDR-Recht,sonst hätte man ihn ja gar nicht stellen können.Also nun solch einen Bürger von seinem Arbeitsplatz zu"entfernen" war in jedem Fall rechtlich bedenklich,ist nun mal nicht anders.Und nun heute,im Nach hinein,solch einem Menschen zu definieren,er war sich zu fein dazu eine Schippe in die Hand zu nehmen,dass hat schon etwas von Verdrehen der Realitäten und Fakten,man KÖNNTE es auch als "Uneinsichtigkeit" bezeichnen.Also ich würde mich in solch eine Falle nicht begeben. [grin]
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Nov65 » 31. Mai 2014, 19:23

@Thoth: "Unschuldslämmer der Zwangsarbeit".
Lohnt es sich mit ihm über Zwangsarbeit zu diskutieren? Wohl kaum. Riecht da nicht etwa die rechtmäßige Bestrafung von politisch Verurteilten durch?
Seine Aussage überrascht nicht, bleibt aber eine unzumutbare Entglesung.
Mit Zwang eine Arbeit ausführen zu müssen bei entsprechend niedriger oder gar keiner Entlohnung, sehe ich als Zwangsarbeit.
Wer dies freiwillig macht, auch in gewissen Nöten (Bergbau, Kriegsdienst usw.) ist dazu ja nicht durch den Staat gezwungen worden. Ergo muss bzw. kann auch nicht verglichen werden.
Mir ist das Schicksal eines damals 18-Jährigen bekannt, der aus politischen Gründen-er wurde 1991 rehabilitiert-zu 6 Monaten Freiheitsstrafe verurteilt wurde. Diese Monate musste er bei der Schwarzen Pumpe arbeiten, im Tagebau. Keine adäquate Bezahlung wie ein dort freiwillig Arbeitender.
Andreas
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Nostalgiker » 31. Mai 2014, 19:40

Als Definition habe ich folgendes gefunden:
Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) definierte 1930 in Art. 2 Abs. 1 des Übereinkommens über Zwangs- und Pflichtarbeit die Zwangsarbeit als unfreiwillige Arbeit oder Dienstleistung, die unter Androhung einer Strafe ausgeübt wird. [b]Nicht dazu gehören laut Abs. 2 des Übereinkommen: Militärdienst[Also Herr Zottmann, die Zeit bei den Baupionieren war entgegen Deiner Eingebung doch keine Zwangsarbeit], übliche Bürgerpflichten, Arbeit im Strafvollzug, notwendige Arbeit in Fällen höherer Gewalt und Arbeit, die dem unmittelbaren Wohl der Gemeinschaft dient.

Der gesamte Text dazu hier

Bei dieser ganzen Polemik wird mal wieder ein klar definierter Begriff als politischer Kampfbegriff mißbraucht und Edeldemokraten blasen begeistert in das Horn der politisch gewollten Diskreditierung. Habe ich in diesem Fall sachlichkeit und Objektivität erwartet? Nein um ehrlich zu sein.

Thoth
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon karnak » 31. Mai 2014, 20:17

Gott,was ist denn das für ein Mist.Mag ja alles stimmen,aber soll das ein Beitrag zu einer weiterführenden Diskussion sein?
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Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Nostalgiker » 31. Mai 2014, 20:31

Du findest also die ILO Mist? Oder habe ich da etwas falsch verstanden
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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