Der Fall Gartenschläger

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon karnak » 16. Juli 2016, 14:35

Kumpel hat geschrieben:Oh ja die "Gummiknüppeldiskussion" im AF.
Meiner Meinung nach ein wunderbares Beispiel wie aus einem Fehler in einem Museum eine art Spiegelfechten wird um es dieser "Aufarbeitungsindustrie" im Allgemeinen mal so richtig zu zeigen.
Wenn dabei auch ernsthafte Historiker gleich mal mit beschädigt werden , um so besser!

[grin] Das sind keine Fehler und das sind keine"ernsthaften"Historiker",dass sind "Inquisitoren"und das weiß Du auch ganz genau, genauso wenig wie das dabei im "Nebenkriegsschauplatz" wieder mal aufgetauchte Leichenhallenschild kein Fehler ist,den man trotz"Mahnung"ja berichtigen könnte und es nicht tut.Auch die nachträglich angebrachten Aufkleber auf den Gefangenentransportern,tut mir leid,dass ich schon wieder darauf rumreiten muss,dass ist Vorsatz oder besser gesagt,dass hat Methode und NUR DIESE stört mich."Ewiggestrige",Verklärung und Verharmlosung hin oder her,aus meiner Sicht,so geht das nicht,dass kann ich nicht so einfach durchgehen lassen,deswegen bin ich in solchen Foren um die Dinge richtig zu stellen und zwar so eindeutig und unstrittig,dass auch Leute die nicht unbedingt zu den"Freunden der DDR" gehörten, aber trotzdem"guten Willens sind"was Geschichtsaufarbeitung angeht zum"mal Nachdenken"angeregt werden und andere meinen,ich sehe meine Aufgabe darin "umzudrehen",einen solchen Vorwurf konstruieren um sich aus einer gewissen "Misere zu retten".
Das undemokratische System DDR mit all seinen Folgeerscheinungen ist in diesem Zusammenhang völlig unstrittig,wird als der große"Überbau"überhaupt nicht bestritten,ist aber ein ganz anderes Thema,dass nur immer wieder gerne hergenommen wird wenn man argumentativ nicht weiter weiß um Tot zu argumentieren und Pauschal zu verurteilen,den "lästigen"Diskutanten" kalt zustellen und dumm da stehen zu lassen.Nun ist das mit mir aber nicht so einfach zu machen und so kommt man auf den Gedanken das"Stockholm-Syndrom" dafür als Grund zu entdecken.
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 28900
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Kumpel » 16. Juli 2016, 15:30

Ich meinte mit ernsthaften Historikern eigentlich nicht jene die Gummiknüppel in Marienborn beschriften oder Obst & Gemüse Aufkleber anbringen wo vorher keine waren.
Ich kann mich jedoch des Eindruckes nicht erwehren dass diese bewußt oder unbewußt gemachten Fehler schon manchem sehr gelegen kommen um für erduldete Schmach mit der "Aufarbeitungsindustrie" mal ganz pauschal abzurechnen.
Kumpel
 

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon karnak » 16. Juli 2016, 15:38

Kumpel hat geschrieben:Ich kann mich jedoch des Eindruckes nicht erwehren dass diese bewußt oder unbewußt gemachten Fehler schon manchem sehr gelegen kommen um mal mit der "Aufarbeitungsindustrie" mal ganz pauschal für erduldete Schmach abzurechnen.

Das mag sein,aber
1.Ich kann Dir versichern ich gehöre nicht dazu und
2.Denen die das tun eine entsprechende Vorlage zu liefern,dass liegt nicht in der Verantwortung derer,dass hat etwas damit zu tun,dass man sich als ideologischer Eiferer sehr schnell in einem fehlerhaften Vorgehen verstrickt.
3.Das es sich nicht um"Fehler"handelt,dass kann ich über persönliches Erleben glaubhaft belegen.
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 28900
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Sirius » 16. Juli 2016, 16:47

karnak hat geschrieben:...und andere meinen,ich sehe meine Aufgabe darin "umzudrehen",einen solchen Vorwurf konstruieren um sich aus einer gewissen "Misere zu retten".

[grins] Um es noch mal klar zu stellen; ich habe nicht geschrieben, dass Du ein "Umdreher" bist, ich habe nur geschrieben, dass es möglich wäre. Ich weiß es schlicht nicht, ich bin mir da nicht sicher. Und falls es dich beruhigt, die meisten Deiner Geschichten von früher glaube ich Dir, weil sie plausibel klingen und sich mit dem decken, was man auch aus anderen Quellen erfährt. Nur wenn im Zusammenhang mit Personen wie Herrn Knabe und anderen Begriffe wie "Inquisitoren" fallen, wird man nachdenklich... . Da fragt man sich, hat Karnak Recht oder sollen die User im Forum ein bisschen "umgedreht" werden? Niemand bestreitet, dass auch Historikern kleine Fehler passieren. Nur ist deshalb nicht alles falsch, was sie schreiben und sagen. Es ist wohl so, dass anhand kleiner Fehler, die einer Person unterlaufen sind, versucht wird, die gesamte Glaubwürdigkeit einer Person in Zweifel zu ziehen. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Foren.

Ich kenne die "Gummiknüppeldiskussion" nicht, anhand der Kommentare hier kann man nur grob ahnen, worum es da geht. Du nennst einen Historiker "Inquisitor", Kumpel und (vermutlich) Augenzeuge sehen ihn vielleicht als seriösen Historiker. Was soll nun ein Außenstehender denken?
Benutzeravatar
Sirius
 
Beiträge: 3915
Registriert: 21. September 2011, 10:01

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon karnak » 16. Juli 2016, 17:16

Sirius hat geschrieben:Nur wenn im Zusammenhang mit Personen wie Herrn Knabe und anderen Begriffe wie "Inquisitoren" fallen, wird man nachdenklich

Und ich werde nachdenklich und es ist für mich bedenklich wenn Fakten offensichtlich und unstrittig falsch dargestellt werden,man Wahrheiten,Halbwahrheiten und Lügen ,Zeiten in denen was passiert ist,dass alles zu einem kaum zu durchschauenden Einheitsbrei verrührt und diesen dann als Geschichtsbeschreibung verkauft. Das alles obwohl man einfach wissen muß, dass das alles gelinde gesagt unseriös ist.Was bitte schön soll ich davon halten?
Mir,in aller Bescheidenheit,wirst Du solches Tun an keinem einzigen Punkt nachweisen können,ich kann das bei diesen "Historikern"sehr wohl,an vielen Punkten.Und dass das so ist,dass liegt nicht an mir ,diese Vorlage liefern diese "Historiker"selbst.
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 28900
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Sirius » 16. Juli 2016, 18:01

karnak hat geschrieben:
Sirius hat geschrieben:Nur wenn im Zusammenhang mit Personen wie Herrn Knabe und anderen Begriffe wie "Inquisitoren" fallen, wird man nachdenklich

Und ich werde nachdenklich und es ist für mich bedenklich wenn Fakten offensichtlich und unstrittig falsch dargestellt werden,man Wahrheiten,Halbwahrheiten und Lügen ,Zeiten in denen was passiert ist,dass alles zu einem kaum zu durchschauenden Einheitsbrei verrührt und diesen dann als Geschichtsbeschreibung verkauft. Das alles obwohl man einfach wissen muß, dass das alles gelinde gesagt unseriös ist.Was bitte schön soll ich davon halten?
Mir,in aller Bescheidenheit,wirst Du solches Tun an keinem einzigen Punkt nachweisen können,ich kann das bei diesen "Historikern"sehr wohl,an vielen Punkten.Und dass das so ist,dass liegt nicht an mir ,diese Vorlage liefern diese "Historiker"selbst.


Ich möchte nicht einmal ausschließen, dass Knabe und andere Historiker manchmal absichtlich etwas übertreiben könnten. Es muss aber nicht so sein, weil es auch sein könnte, dass solche Fehler, wie die Aufschriften auf den Gefangenentransportern, aus Unwissenheit passieren; oder weil Zeitzeugen Falsches absichtlich oder unabsichtlich berichteten. Du weißt ja, dass es mittlerweile erwiesen ist, dass Zeugenaussagen vor Gericht öfters falsch sind. Da steckt dann oft nicht einmal böse Absicht dahinter, sondern das Erinnerungsvermögen kann täuschen.

Das Problem in den Foren ist, dass die einen User Knabe und andere Historiker als Inquisitoren bezeichnen, die anderen User bezeichnen sie als seriöse Historiker. Es gibt nur schwarz oder weiß, keinen Zwischenstufen. Wie sollen sich da Außenstehende eine Meinung bilden?
Benutzeravatar
Sirius
 
Beiträge: 3915
Registriert: 21. September 2011, 10:01

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon karnak » 16. Juli 2016, 18:17

Dann lassen wir das so stehen und beobachten weiter. [grin]
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 28900
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon augenzeuge » 16. Juli 2016, 18:22

Sirius hat geschrieben:Es gibt nur schwarz oder weiß, keinen Zwischenstufen. Wie sollen sich da Außenstehende eine Meinung bilden?

Genau das ist der Punkt. Dabei ist es doch so, dass fast nichts ganz schwarz oder weiß ist.

Das interessante bei Gartenschläger ist, was oft unterschlagen wird, seine persönliche Entwicklung, seine Erfahrungen mit der DDR, Knast usw.
Da gibts nicht nur die brennende Scheune mit der irren Strafe. Wer sich damit beschäftigt, erkennt schnell, wie er sich langsam zum Widerständler entwickelte.
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 95282
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon andr.k » 16. Juli 2016, 22:29

augenzeuge hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:Die Straftat geschah auf dem Territorium der DDR, von daher ist in erster Linie die DDR und nicht die BRD zuständig.
Ich schrieb weiter vorne bereits, daß man sich an die Gesetze des Staates halten muß, wenn man sich auf dem Gebiet dieses Staates befindet.


Das ist ein Irrtum, wenn die Gesetze jenes Staates nicht rechtmäßig gemäß Menschenrechtscharta sind. Denk an die Nazizeit. Wenn man deine Argumentation dort verwendet, erkennt man den Irrsinn.

Ari@D187 hat geschrieben:Die geplante Liquidation ist zudem reine Spekulation.


Keinesfalls. Es war Mielkes Befehl.Und die ganze Vorbereitung, der ganze Ablauf sprechen deutlich dafür. Lothar Vogt (vormals Stabsmeister beim Bundesgrenzschutz) erklärt:"Es ist doch, folgt man der Logik der Täter, viel wahrscheinlicher, dass die Stasi den „Staatsfeind” Gartenschläger vollständig eingekreist hatte, um den Erfolg der Liquidation sicherzustellen.

Ari, besorg dir mal folgendes Buch, dann wirst du den Widerstandskämpfer Gartenschläger besser begreifen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... draht.html
Die Autorin Freya Klier, einst selbst in der DDR-Opposition engagiert, porträtiert "einen ganz tollen Typen", wie sie sagt. Für sie ist Gartenschläger ein deutscher Widerstandkämpfer, "der in einer Linie mit den Geschwistern Scholl steht".


AZ



@augenzeuge, bleibe doch mal bei den Fakten.

Der Maßnahmeplan wurde von dem Chef der Einsatzkompanie, Wolfgang S., ausgearbeitet, von dem Leiter der Abteilung Äußere Abwehr, Helmut H., unterzeichnet und von Karl Kleinjung bestätigt. Er sah unter anderem vor, daß zur Verhinderung weiterer Angriffe der oder die Täter „festzunehmen beziehungsweise zu vernichten“ seien.

Zusammen mit zwei Begleitern traf Gartenschläger gegen 22.00 Uhr im Grenzgebiet ein. Alle drei führten Schußwaffen mit sich. Nachdem Gartenschläger sein Vorhaben gegen 23.30 Uhr auf Anraten der Begleiter zunächst aufgegeben hatte, weil sie in unmittelbarer Nähe der Grenzanlagen Geräusche gehört hatten, entschloß er sich dann dazu, einen Selbstschußautomaten wenigstens auszulösen. Erst als er zu diesem Zweck die Grenzlinie überquert und sich dem auf DDR-Gebiet befindlichen Metallgitterzaun bis auf wenige Meter genähert hatte, wurde er von einem Mitglied der Einsatzkompanie wahrgenommen.
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
andr.k
 
Beiträge: 4414
Bilder: 0
Registriert: 31. Oktober 2011, 21:56

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon augenzeuge » 17. Juli 2016, 10:27

Und das ist jetzt die Wahrheit? Wieso kommst du da drauf?
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 95282
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Edelknabe » 17. Juli 2016, 12:07

Wir könnten doch den Fred beenden mit in etwa folgender Bewertung: Der Michael war a) ein Opfer seiner Zeit des Kalten Krieges, b) der damaligen Gesellschaftsysteme, so in DDR und BRD, c) gar seiner selbst. d) ....er war Widerständler oder e) eben Straftäter?

Rainer-Maria schon mal für a+b).

Aber lasst euch Zeit, ich gehe erstmal in die Heia
Benutzeravatar
Edelknabe
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 19036
Bilder: 57
Registriert: 2. Mai 2010, 09:07

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Dr. 213 » 17. Juli 2016, 13:52

Ach Rainer, wenn Du a+b für deinen ruhigen Schlaf brauchst dann ma zu.
Ich glaube nicht, dass man den Herrn Gartenschläger so einfach in vier Schubladen einsortieren kann und dann Deckel zu.
Herr Gartenschläger hatte allen Grund zu Hass und Widerstand. Leider war er dabei etwas zu leichtsinnig und glücklos.

andr.k hat geschrieben:Der Maßnahmeplan wurde von dem Chef der Einsatzkompanie, Wolfgang S., ausgearbeitet, von dem Leiter der Abteilung Äußere Abwehr, Helmut H., unterzeichnet und von Karl Kleinjung bestätigt. Er sah unter anderem vor, daß zur Verhinderung weiterer Angriffe der oder die Täter „festzunehmen beziehungsweise zu vernichten“ seien.


Haste doch glatt mal vergessen, dieses "beziehungsweise zu vernichten" mit zu unterstreichen.
Interessensgeleiteter Fall von Ausblendung nicht genehmer Fakten würd'sch mal sagen.

---

Ich denke über den Fall, man wollte das Problem final lösen. An eine unblutig geplante Festnahme kann ich nicht glauben.
Dazu fehlten geeignete Tarnmöglichkeiten für die wartende MfS- Truppe. Der KFZ- Sperrgraben ist als Warteposition zu ungünstig.
Die Darstellung, Gartenschläger sei plötzlich aufgetaucht und man hätte zum Selbstschutz schießen müssen, halte ich für eine Schutzbehauptung.
Ein aufgeblendeter Scheinwerfer hätte die Situation ganz ohne Opfer aufgelöst. Aber gut, das ist jetzt Spekulation.

Wenn ich bedenke, daß diese Truppe genau am richtigen Ort wartete, muss sie über Hinweise aus Gartenschlägers Umfeld verfügt haben.
Der abgehörte BGS- Funk, ich schrieb es schon mal, kann es nicht gewesen sein, das war für eine exakte Ortsbestimmung mit rechtzeitiger
Verlegung inkl. Tarnung zeitlich viel zu spät. Ich schätze da war doch ein Verräter auf Westseite dabei.

Wenn die Gartenschläger- Gruppe bewaffnet war, so war es aus deren Sicht eine völlig richtige Vorkehrungsmaßnahme.
Tunnelbauer in Berlin hatten auch Waffen dabei, beim Rückzug in den Westteil gab es nämlich keinen Bonus durch die
nachsetzenden DDR- Organe, die rücksichtslos auf die Flüchtlinge im Tunnel geschossen und sogar Handgranaten eingesetzt haben.

Der ständige Hinweis auf die verletzten Gesetze ist der Notnagel an dem sich Sympathisanten dieser DDR- Diktatur gerne aufhängen.
Natürlich war das bewaffnete Vordringen zum Grenzzaun alles andere als gesetzeskonform. Ich sage, beim Widerstand gegen eine
solche Diktatur wie die DDR kann der Blick in die Gesetzbücher gerne mal unterbleiben. Es liegt sogar in der Natur der Sache, daß man
sich im Widerstand gerade und extra nicht an die Gesetze halten darf.

Ich weiß, dieser Vergleich ist etwas weit hergeholt und sorgt bei Diktaturverstehern immer für pawlowsche Abwehrreflexe wenn ich den bringe:
Der sehr verehrte Fidel Castro wäre bei seinem Marsch auf Havanna sicher schlecht beraten gewesen, sich dabei streng an die Gesetze zu halten.
Wenn es aber gegen die geliebte DDR geht, so wird bei Saboteuren, Widerständlern und Sperrbrechern immer auf die Gesetze hingewiesen.
Uns interessierten aber damals die Gesetze dieser menschenverachtenden DDR- Diktatur einen Schei..... Und das war gut so liebe Genossen. [grins]

Herzlichst
Dr. 213
Das größte Landraubtier der Neuzeit ist DER Bär.
Benutzeravatar
Dr. 213
 
Beiträge: 1727
Registriert: 17. August 2014, 13:52

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon augenzeuge » 17. Juli 2016, 14:47

Endlich mal ein Beitrag, der dem Ganzen gerecht wird. [hallo]
Wenn der Edelknabe sich doch mal mehr mit dem Leben des Mannes vorbehaltlos auseinandersetzen würde... er könnte es begreifen. Irgendwann muss er doch soweit sein.... [blush]
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 95282
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Ari@D187 » 17. Juli 2016, 17:21

Dr. 213 hat geschrieben:[...]Wenn ich bedenke, daß diese Truppe genau am richtigen Ort wartete, muss sie über Hinweise aus Gartenschlägers Umfeld verfügt haben.
Der abgehörte BGS- Funk, ich schrieb es schon mal, kann es nicht gewesen sein, das war für eine exakte Ortsbestimmung mit rechtzeitiger
Verlegung inkl. Tarnung zeitlich viel zu spät. Ich schätze da war doch ein Verräter auf Westseite dabei. [...]

Die beiden ersten Aktionen waren genau am Grenzknick und wimre wurde Gartenschläger noch am Tage zuvor
bei Tage direkt am Grenzknick gesichtet. Da bedurfte es also keines Verräters. Einfach mal etwas einlesen.

Dr. 213 hat geschrieben:[...]Wenn die Gartenschläger- Gruppe bewaffnet war, so war es aus deren Sicht eine völlig richtige Vorkehrungsmaßnahme.
Tunnelbauer in Berlin hatten auch Waffen dabei, [...]

Merkst Du, daß solche Gedankengänge eher im Bereich von Leuten wie z.B. der RAF zu finden sind?
Ist mir unverständlich wie man Unrecht anprangern kann um dann sein eigenes Unrecht für richtig zu
befinden.
"On n’excuse pas le mal par le pire."

Dr. 213 hat geschrieben:[...]Der ständige Hinweis auf die verletzten Gesetze ist der Notnagel an dem sich Sympathisanten dieser DDR- Diktatur gerne aufhängen.
Natürlich war das bewaffnete Vordringen zum Grenzzaun alles andere als gesetzeskonform. Ich sage, beim Widerstand gegen eine
solche Diktatur wie die DDR kann der Blick in die Gesetzbücher gerne mal unterbleiben. Es liegt sogar in der Natur der Sache, daß man
sich im Widerstand gerade und extra nicht an die Gesetze halten darf.

In Bezug auf den hier diskutierten Fall ist diese Einstellung erschreckend und völlig inakzeptabel.

Dr. 213 hat geschrieben:[...]Ich weiß, dieser Vergleich ist etwas weit hergeholt und sorgt bei Diktaturverstehern immer für pawlowsche Abwehrreflexe [...]

Hui, Brunnenvergiftermethode par excellence. Immer wieder das untrügerische Erkennungsmerkmal einer idiologisch motivierten
Argumentation.

Dr. 213 hat geschrieben:[...]Uns interessierten aber damals die Gesetze dieser menschenverachtenden DDR- Diktatur einen Schei..... Und das war gut so liebe Genossen. [grins]

Und da scheinste nun einerseits mächtig stolz drauf zu sein und gleichzeitig wunderst Du Dich darüber, wenn der Staat
mit großer Härte zurückschlägt.

Ari
Alles wird gut!
Benutzeravatar
Ari@D187
Deutsche Marine
Deutsche Marine
 
Beiträge: 14528
Registriert: 26. April 2010, 19:58

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Edelknabe » 17. Juli 2016, 17:24

Der war gut Jörg, der dein: "Mit dem Leben des Michael auseinandersetzen...würde". Ausgerechnet der Rainer, ein Leser vor dem Herrn,schon immer Leser, der, der das Buch von des Michael Kumpel, dieses "Todesautomatik" verschlungen, ja es "studiert" hatte???????????????????????

Nur kam da am Ende vom" Studium"leider kein Widerständler raus. Und der Doktor mein guter Freund bügelte bereits wieder den Rainer mit "Ach Rainer" ab, das genau zeigt mir schon, das ich hier im Forum "halt bissel sonderlich, vielleicht auch bissel verrückt bin, geschädigt eben aus alter Zeit, der DDR Zeit"HAAAAAAAAaaaaaa

Rainer-Maria
Benutzeravatar
Edelknabe
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 19036
Bilder: 57
Registriert: 2. Mai 2010, 09:07

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Danny_1000 » 17. Juli 2016, 18:12

Edelknabe hat geschrieben:...Nur kam da am Ende vom" Studium"leider kein Widerständler raus. .....

Rainer-Maria

Na ja, vielleicht könnte man sich ja auf den hier einigen:

Der Gartenschläger ein „brandstiftender Widerstandskämpfer“ oder ein im „Widerstad kämpfender Brandstifter“

Gruß
Danny
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
Benutzeravatar
Danny_1000
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 3242
Registriert: 24. April 2010, 19:06

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Ari@D187 » 17. Juli 2016, 18:43

Unabhängig davon, wie seine Aktionen rechtlich zu bewerten sind, hat er sicherlich doch mit dazu
beigetragen, daß die Splitterminen in der breiten Öffentlichkeit bekannt wurden und die DDR 1984
diese dann unter politischem und ökonomischem Druck demontieren ließ.

Ari
Alles wird gut!
Benutzeravatar
Ari@D187
Deutsche Marine
Deutsche Marine
 
Beiträge: 14528
Registriert: 26. April 2010, 19:58

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon augenzeuge » 17. Juli 2016, 19:00

Ari@D187 hat geschrieben:Unabhängig davon, wie seine Aktionen rechtlich zu bewerten sind, hat er sicherlich doch mit dazu
beigetragen, daß die Splitterminen in der breiten Öffentlichkeit bekannt wurden und die DDR 1984
diese dann unter politischem und ökonomischem Druck demontieren ließ.

Ari


Ein Lichtblick! [hallo] Und damit hat er auch einen Anteil am Ende der DDR.

Danny, du solltest die einmalige Brandstiftung als junger Mensch ihm nicht zum lebenslangen Vorwurf machen. Sein Kampf als Widerständler wird dem nicht gerecht.
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 95282
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Kumpel » 18. Juli 2016, 10:26

Edelknabe hat geschrieben:.................... Ausgerechnet der Rainer, ein Leser vor dem Herrn,schon immer Leser, der, der das Buch von des Michael Kumpel, dieses "Todesautomatik" verschlungen, ja es "studiert" hatte???????????????????????

Nur kam da am Ende vom" Studium"leider kein Widerständler raus. .....................

Rainer-Maria



Viel hängen geblieben ist nach dem Studium des Buches bei dem edlen Knäbelein allerdings nicht allzuviel. Sonst würdest du nicht ............
Kumpel
 

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon pentium » 18. Juli 2016, 10:31

Kumpel hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:.................... Ausgerechnet der Rainer, ein Leser vor dem Herrn,schon immer Leser, der, der das Buch von des Michael Kumpel, dieses "Todesautomatik" verschlungen, ja es "studiert" hatte???????????????????????

Nur kam da am Ende vom" Studium"leider kein Widerständler raus. .....................

Rainer-Maria



Viel hängen geblieben ist nach dem Studium des Buches bei dem edlen Knäbelein allerdings nicht allzuviel. Sonst würdest du nicht ............


Letzte Verwarnung @Kumpel. Noch ein "Knäblein" und du darfst eine länger Pause vom Forum machen...!
pentium
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 53425
Bilder: 156
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Wosch » 18. Juli 2016, 10:59

Bei der Androhung einer Sperre für die Anrede "Knäbelein" fällt mir nichts weiter ein als auf die schlimmen "Ausrutscher" hin zu weisen deren sich der User "Edelknabe" im Hinblick auf meinen Bruder und Teile meiner Familie hier im Forum bediente ohne das die Administration es für nötig hielt ihm dafür ein paar nötige Worte zukommen zu lassen.
Pentium, ich finde Deine "Drohung" gegenüber dem User "Kumpel" absolut unangemessen, insbesondere weil sie wohl auch der Anregung dieses "Edlen Knaben" geschuldet sein dürfte.
Diese Art von "Amtsmissbrauch" erinnert mich an etwas.
Wosch.
Ich bin stolz darauf, noch nie den "Melde-Button" benutzt zu haben!
Mecklenburger sind nicht nachtragend, aber vergessen tun sie auch nicht!
Benutzeravatar
Wosch
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 4204
Bilder: 0
Registriert: 24. April 2010, 23:13
Wohnort: Kassel, im Januar 1962 aus der DDR geflohen.

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Interessierter » 18. Juli 2016, 11:16

Wolfgang, das sehe ich genauso. Einfach lächerlich. Da gab es schon ganz andere Wortschöpfungen die evtl. und schon eher zu beanstanden gewesen wären. [denken]
Ganz zu schweigen von der Beleidigung Deines Bruders bzw. Deiner Familie durch den Edelknaben.
Interessierter
 

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Olaf Sch. » 18. Juli 2016, 12:30

Dem schliesse ich mich an. ER HAT JEHOVA GESAGT! Gar nicht lange her, da war ich sein Schwein, was gegen die Wand rennt und dabei verstirbt. Irgendwie scheint er den Unteroffiziersdienstgrad nicht zu mögen. Schlechte Erfahrungen? Ich hab nie Stress mit meinem Unterstellten gehabt. Mit manchen habe ich noch heute Kontakt.
Olaf Sch.
 

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Volker Zottmann » 18. Juli 2016, 13:01

Pentium,
lies doch bitte mal des Augenzeugens Einlassung vom 9. Juni 19:19 in der Rubrik "Zeitzeugen berichten".

Da steht kurz und knapp, dass es bei Beleidigungen kein Pardon mehr gibt, was ich für korrekt halte, würde es jemals von Euch beachtet.
Wer nun aber aus einem "Edelknaben" ein "edles Knäblein" macht, beleidigt nicht, der verniedlicht allerhöchstens.
Mir ist aufgefallen, dass es zur Zeit wohl doch etwas ruhiger zugeht, und das ürfte doch nur gut sein. Mit Deiner Verwarnung stiftest Du jedoch unnötigen Unmut.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon pentium » 18. Juli 2016, 13:21

Volker Zottmann hat geschrieben:Pentium,
lies doch bitte mal des Augenzeugens Einlassung vom 9. Juni 19:19 in der Rubrik "Zeitzeugen berichten".

Da steht kurz und knapp, dass es bei Beleidigungen kein Pardon mehr gibt, was ich für korrekt halte, würde es jemals von Euch beachtet.
Wer nun aber aus einem "Edelknaben" ein "edles Knäblein" macht, beleidigt nicht, der verniedlicht allerhöchstens.
Mir ist aufgefallen, dass es zur Zeit wohl doch etwas ruhiger zugeht, und das ürfte doch nur gut sein. Mit Deiner Verwarnung stiftest Du jedoch unnötigen Unmut.

Gruß Volker


Hat der @Kumpel jetzt mehrere Anwälte im Forum oder ich sehe das alles völlig falsch und muss die letzten Wortmeldungen als Bewerbungen für die Stelle eines Moderators hier im Forum sehen?
Volker, wie würde es dir eigentlich gefallen, wenn ich dich laufend mit Zottelmann, Zottelmännchen oder Zottel o.ä. bennen würde? @Kumpel soll den Edelknaben ordentlich bei seinem Nick nennen und gut ist es. Der Rainer-Maria hat es mehrmals von Ihm gefordert und sich bei der Administration über @Kumpel beschwert. Ausserdem steht es jedem User frei sich über Entscheidungen der Moderatoren per PM oder Mail bei den Administratoren zu beschweren.
Auch der Edelknabe hat keine Narrenfreiheit, was seine gelegentliche Entgleisungen betrifft und soetwas wie bei @Wosch wird bestimmt nicht wieder passieren!

pentium
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 53425
Bilder: 156
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Olaf Sch. » 18. Juli 2016, 14:14

das hat nix mit Anwalt zu tun, sondern mit Verhältnismäßigkeit. Wer austeilt, sollte auch einstecken können.
Olaf Sch.
 

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon augenzeuge » 18. Juli 2016, 15:25

Es geht nicht darum, ob das Wort Knäblein angemessen oder nicht angemessen bewertet werden kann. Einzig allein zählt, dass der User Edelknabe heißt, und sich diesen Namen verbittet.

Daher ist Pentiums Entscheidung korrekt. Falsche Entscheidungen des Teams in früherer Zeit können nicht als Relativierung herangezogen werden, da wir heut generell anders entscheiden.
Ich gehe davon aus, dass man das akzeptieren kann. Mir gefällt hier auch einiges nicht, ganz ehrlich...dennoch akzeptiere ich es.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 95282
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Wosch » 18. Juli 2016, 15:47

augenzeuge hat geschrieben:Es geht nicht darum, ob das Wort Knäblein angemessen oder nicht angemessen bewertet werden kann. Einzig allein zählt, dass der User Edelknabe heißt, und sich diesen Namen verbittet.

Daher ist Pentiums Entscheidung korrekt. Falsche Entscheidungen des Teams in früherer Zeit können nicht als Relativierung herangezogen werden, da wir heut generell anders entscheiden.
Ich gehe davon aus, dass man das akzeptieren kann. Mir gefällt hier auch einiges nicht, ganz ehrlich...dennoch akzeptiere ich es.

AZ



Dann ist es wohl auck korrekt vom Pentium den kritisierenden Usern zu unterstellen das sie Ambitionen auf seinen hiesigen Posten hätten???
Der Ton macht die Musik und schuldig sind- und unrecht haben, natürlich immer nur die Anderen.

Ist mir aber zu einfach, dem Knaben wird's gefallen, mir aber weniger.
Wosch.
Ich bin stolz darauf, noch nie den "Melde-Button" benutzt zu haben!
Mecklenburger sind nicht nachtragend, aber vergessen tun sie auch nicht!
Benutzeravatar
Wosch
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 4204
Bilder: 0
Registriert: 24. April 2010, 23:13
Wohnort: Kassel, im Januar 1962 aus der DDR geflohen.

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon augenzeuge » 18. Juli 2016, 15:58

Nein, das ist es nicht. Zumal keiner aus dem Team einfach einen Ersatzmann aufstellen kann. Verbuchs als Scherz... [hallo]
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 95282
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Der Fall Gartenschläger

Beitragvon Volker Zottmann » 18. Juli 2016, 16:19

pentium hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Pentium,
lies doch bitte mal des Augenzeugens Einlassung vom 9. Juni 19:19 in der Rubrik "Zeitzeugen berichten".

Da steht kurz und knapp, dass es bei Beleidigungen kein Pardon mehr gibt, was ich für korrekt halte, würde es jemals von Euch beachtet.
Wer nun aber aus einem "Edelknaben" ein "edles Knäblein" macht, beleidigt nicht, der verniedlicht allerhöchstens.
Mir ist aufgefallen, dass es zur Zeit wohl doch etwas ruhiger zugeht, und das ürfte doch nur gut sein. Mit Deiner Verwarnung stiftest Du jedoch unnötigen Unmut.

Gruß Volker


Hat der @Kumpel jetzt mehrere Anwälte im Forum oder ich sehe das alles völlig falsch und muss die letzten Wortmeldungen als Bewerbungen für die Stelle eines Moderators hier im Forum sehen?
Volker, wie würde es dir eigentlich gefallen, wenn ich dich laufend mit Zottelmann, Zottelmännchen oder Zottel o.ä. bennen würde? @Kumpel soll den Edelknaben ordentlich bei seinem Nick nennen und gut ist es. Der Rainer-Maria hat es mehrmals von Ihm gefordert und sich bei der Administration über @Kumpel beschwert. Ausserdem steht es jedem User frei sich über Entscheidungen der Moderatoren per PM oder Mail bei den Administratoren zu beschweren.
Auch der Edelknabe hat keine Narrenfreiheit, was seine gelegentliche Entgleisungen betrifft und soetwas wie bei @Wosch wird bestimmt nicht wieder passieren!

pentium


Du stellst schon sehr abstruse Fragen. Kannst ja mal nachlesen, als was ich schon alles bezeichnet wurde, ohne Dein/Euer Einschreiten. Wie oft hat der Edelknabe mich beleidigend tituliert? 100 mal reicht da nicht.
Tagtäglich "überliest" Du, wenn ein Beethoven den Interessierten blöd anspricht. Die Liste wäre länger.... Spar ich mir aber.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

VorherigeNächste

Zurück zu Besondere Zwischenfälle

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast