augenzeuge hat geschrieben:
Dieser Vorgang ist 100%ig Aktenkundig, sonst wäre er nicht an diesem Tag dort eingetragen worden.
AZ
Ich weiß, Dein Credo ist, was in (bestimmten) Zeitungen und auf Webseiten geschrieben steht ist von vornherein und grundsätzlich wahr
.... und Deine Argumentationsstärke beziehst Du aus der unbelegten Behauptung ......
Nur wenn es, wie Du vollmundig meinst, 100% aktenkundig ist, wo ist dann der Beleg, die Anordnung, die Weisung?
Der Rest Deines Beitrages aus dem Deine Behauptung stammt ist irrelevant für das hier diskutierte Thema.
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Schön das sich nach meinem "provokanten Beitrag" endlich mal ein paar wenige von den phlegmatischen "Labertaschen" (ist nicht persönlich gemeint) aufraffen konnten um das Netz nach dem Thema abzuscannen .......
Es wurde auch was gefunden, meinen Dank an die Finder.
Ist interessant zu lesen, aber und nun kommt das große aber, es bezieht sich alles auf den Ende der Siebziger eingeführten Wehrsportunterricht ........
Die Behauptung mit 1953 bleibt weiterhin eine Behauptung, da hilft auch kein Beitrag aus dem damaligen 'imperialistischen Hetzorgan' "Spiegel"über die sowjetzonalen Schulen in dem Volksbildungsminister Else Zaisser mittels laut einer "amtlichen Rundverfügung" anordnete das Orientierungsgepäckmärsche, Handgranatenweitwerfen, Zielwerfen und Hindernisläufe zukünftig Bestandteil des Stundenplan zu sein haben.
Bereits in meinem Beitrag am 13. Januar 2013, 15:05 (Forums-Zeitstempel) zählte ich einige Sportarten/Übungen auf, welche unter dem Blickwinkel 'Wehrsportübungen' zu sehen sein könnten und die damals, also Mitte der fünfziger Jahre, Bestandteil des Sportunterrichtes und damit des Schulunterrichtes!!!!! gewesen sind ........
Das wurde natürlich überlesen, bzw. mit der Bemerkung das nicht der Rückblick auf weit zurückliegende Schuljahre den "Kenner" der Materie ausmachen, also in diesem Falle nicht genehme Zeitzeugen, sondern nur die wirklichen Kenner, also assimilierte Demokraten, zur Zeitzeugen-Meinungsbildung etwas beitragen dürfen......
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Im Herbst 1978 wurden 1 Mio. Jeans importiert, mit dem Segen von E. H. und entweder in der Jumo oder eigens dafür eingerichteten Verkaufsstellen unter's Volk gebracht.
In späteren Jahren gab es immer mal wieder sporadisch Original Jeans im volkseigenen Handel.
Was ließ U. Plenzdorf seinen Protagonisten Edgar W. in seiner Erzählung "Die neuen Leiden des jungen W." zum Thema sagen? "Ich meine, Jeans sind eine Einstellung und keine Hose." Seite 20, ebenda
"Oh, Bluejeans
White Jeans? - No
Black Jeans? - No
Blue Jeans, oh
Oh, Bluejeans, jeah
Oh, Bluejeans
Old Jeans? - No
New Jeans? - No
Blue Jeans, oh
Oh, Bluejeans, jeah
Seite 22, ebenda
© + ℗ Ulrich Plenzdorf , Die neuen Leiden des jungen W.
1. Auflage 1973, Lizenz-Nr. 391/240/47/73
VEB Hinstorff Verlag Rostock
Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin
Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin
Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund