von augenzeuge » 5. Dezember 2025, 08:08
Die Vorwürfe gegen von der Tann
Es wird ihr vorgeworfen, sie schüre „Judenhass“, weil sie parteilich und verzerrt zulasten der israelischen Seite über den Nahost-Konflikt berichtet.
Ihr sei in einem Hintergrundgespräch unterstellt worden, sie habe gesagt, der Massaker-Offensive Hamas vom 7. Oktober 2023 sei eine „Vorgeschichte“ vorausgegangen — teilweise soll sie demnach auf historische Entwicklungen bis zum Zerfall des Osmanisches Reich verwiesen haben. Manche werten das als Relativierung des Terrors.
Kritisiert wird auch, dass ihre Berichterstattung scheine, als entstamme sie eher aus aktivistischer Haltung statt aus journalistischer Neutralität; so schrieb z. B. der israelische Botschafter, sie wirke „lieber Aktivistin“ als Journalistin.
Konkrete Zitate — so wird’s formuliert
„… sie schüre Judenhass, indem sie parteilich und verzerrt zulasten der israelischen Seite über den Nahost-Konflikt berichte.“
„Solche Unterstellungen entbehren jeglicher Grundlage“, sagt von der Tann selbst zu diesen Vorwürfen.
Der Vorwurf der Relativierung — sie habe gesagt, der 7. Oktober habe eine Vorgeschichte: „… die Massaker der Hamas hätten eine ‘Vorgeschichte’, die ‘bis zum Zerfall des Osmanischen Reiches’ zurückreiche.“
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"