Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon karnak » 30. Oktober 2025, 14:15

Bernd hat geschrieben:
Hattest Du die Möglichkeit diese Verträge einzusehen um das so einschätzen zu können , oder plapperst nur nach weils ja um russki Gas geht? Grins..........muss ja billig gewesen sein. Möp.

Ich gehe mal davon aus, dass man über die gut weggekommen ist, im Vergleich zu der internationalen Preissituation. Alles andere würde bedeuten ganze bundesdeutsche Politikergenerationen waren vom KGB/ FSB unterwandert um der Sowjetunion/ Russland zu Diensten zu sein. [grin]
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Gerd Böhmer » 30. Oktober 2025, 15:22

pentium hat geschrieben:Wieder mal eine Diskussion um des Kaisers Bart. Das eigentliche Problem verschwindet im Nebel....


[super] es ging doch wohl um die Sabotageakte gegen Nordstream zwo, bzw. die Auslieferung eines daran Beteiligten an die Bundesrepublik ...
MfG Gerd Böhmer,
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 30. Oktober 2025, 16:29

Bernd hat geschrieben:Der Eine kommt mit seinem Brennholz , der Andere mit Österreich 1968 ............unglaublich. [flash]


augenzeuge hat geschrieben:.......... insbesondere da es ein Binnenland ist.
AZ


Na ja , das war die BRD ohne LNG Terminals faktisch auch , freiwillig.



Ähm, wie liegen an Nord- und Ostsee und haben große Häfen!!!
Mensch Bernd, das ist ja peinlich.

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 30. Oktober 2025, 16:30

Gerd Böhmer hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Wieder mal eine Diskussion um des Kaisers Bart. Das eigentliche Problem verschwindet im Nebel....


[super] es ging doch wohl um die Sabotageakte gegen Nordstream zwo, bzw. die Auslieferung eines daran Beteiligten an die Bundesrepublik ...


Richtig. Aber Bernd wusste mal wieder mehr. [flash]

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Bernd » 30. Oktober 2025, 16:54

Nö , hier gings los , als der postsowjetische Märchenonkel los legte.......

karnak hat geschrieben:Was soll man denn drumherum reden, die günstige Energie aus der Sowjetunion und Russland war über Jahrzehnte ein Wettbewerbsvorteil für die Bundesrepublik von der sie Jahrzehntelang partizipiert hat. Für keine deutsche Regierung wäre es über lange Zeit in Politik und Gesellschaft mehrheitsfähig gewesen davon Abstand zu nehmen. Um so mehr widert einem dieses dumme Gequatsche dieser Schlaumeier,Heuchler und Kriegsertüchtiger an.
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Bernd » 30. Oktober 2025, 16:55

augenzeuge hat geschrieben:Ähm, wie liegen an Nord- und Ostsee und haben große Häfen!!!
Mensch Bernd, das ist ja peinlich.

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Ja klar , aber ohne LNG Terminals weit und breit.
Die kamen erst mit Scholzi und dem neuen Deutschlandtempo lach.........
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Edelknabe » 30. Oktober 2025, 17:02

Doch Bernd, denn die sind wohl im Bau. Und die deutsche Bürokratie bestimmt 2033 soweit zur Inbetriebnahme....sollte ein Scherz sein.

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 30. Oktober 2025, 17:27

Bernd hat geschrieben:Nö , hier gings los , als der postsowjetische Märchenonkel los legte.......

karnak hat geschrieben:Was soll man denn drumherum reden, die günstige Energie aus der Sowjetunion und Russland war über Jahrzehnte ein Wettbewerbsvorteil für die Bundesrepublik von der sie Jahrzehntelang partizipiert hat. Für keine deutsche Regierung wäre es über lange Zeit in Politik und Gesellschaft mehrheitsfähig gewesen davon Abstand zu nehmen. Um so mehr widert einem dieses dumme Gequatsche dieser Schlaumeier,Heuchler und Kriegsertüchtiger an.


Was Karnak schreibt, ist teilweise richtig. Deutschland hat durch die günstige und zuverlässige Energieversorgung aus dem Osten einen Wettbewerbsvorteil gehabt, insbesondere in der Phase ab den 1970er/1980er Jahren, als Gasimporte zählten und Versorgungssicherheit ein bedeutender Wettbewerbsfaktor war.

Gleichzeitig: Es war kein umfassender, dauerhafter Vorteil, der alle anderen Kostennachteile oder Risiken ausschloss. Langfristig haben Faktoren wie Preissteigerungen, Abhängigkeiten von Lieferanten und strukturelle Kosten den Vorteil wieder relativiert.

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon karnak » 30. Oktober 2025, 18:53

Eines bleibt erstmal festzuhalten, ein derartig eklatanter und unverfrorener Sabotageakt wie der der Ukraine, und dann noch zum Schaden befreundeter und Hilfe leistende Staaten, hätte normalerweise tiefgreifende Konsequenzen für den Saboteur. In dem Fall winden sich die Geschädigten allerdings in den Einschätzungen ähnlich dämlich wie im Fall der bedingungslosen Solidarität mit einem Verbrecherstaat wie Israel. [grin]
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon pentium » 30. Oktober 2025, 18:59

augenzeuge hat geschrieben:
Bernd hat geschrieben:Nö , hier gings los , als der postsowjetische Märchenonkel los legte.......

karnak hat geschrieben:Was soll man denn drumherum reden, die günstige Energie aus der Sowjetunion und Russland war über Jahrzehnte ein Wettbewerbsvorteil für die Bundesrepublik von der sie Jahrzehntelang partizipiert hat. Für keine deutsche Regierung wäre es über lange Zeit in Politik und Gesellschaft mehrheitsfähig gewesen davon Abstand zu nehmen. Um so mehr widert einem dieses dumme Gequatsche dieser Schlaumeier,Heuchler und Kriegsertüchtiger an.


Was Karnak schreibt, ist teilweise richtig. Deutschland hat durch die günstige und zuverlässige Energieversorgung aus dem Osten einen Wettbewerbsvorteil gehabt, insbesondere in der Phase ab den 1970er/1980er Jahren, als Gasimporte zählten und Versorgungssicherheit ein bedeutender Wettbewerbsfaktor war.

Gleichzeitig: Es war kein umfassender, dauerhafter Vorteil, der alle anderen Kostennachteile oder Risiken ausschloss. Langfristig haben Faktoren wie Preissteigerungen, Abhängigkeiten von Lieferanten und strukturelle Kosten den Vorteil wieder relativiert.

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Ja und...? Was nützt das jetzt alles bei der Diskussion ob man Nordstream 1 und 2 angreifen darf...? Ich habe den Eindruck mit einigen Usern hier am spanischen Hof, wäre der Kolumbus nie aus dem Hafen gekommen...weil man das Projekt zerredet hätte, sich ausführlich mit den Preisen für Seile, den Farben der Segel und den Holzpreisen beschäftigt hätte...Ach ja und woher die Portugiesen die Gewürze bekommen.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 30. Oktober 2025, 19:05

Das sind mal wieder Vergleiche..... [flash]

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon pentium » 30. Oktober 2025, 19:12

augenzeuge hat geschrieben:Das sind mal wieder Vergleiche..... [flash]

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Wieso? Die Pipeline ist gesprengt...und hier wird über den Gaspreis von damals diskutiert....
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 30. Oktober 2025, 19:15

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Das sind mal wieder Vergleiche..... [flash]

AZ


Wieso? Die Pipeline ist gesprengt...und hier wird über den Gaspreis von damals diskutiert....

Das kann man doch machen. Ist doch Historie.

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon pentium » 30. Oktober 2025, 19:18

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Das sind mal wieder Vergleiche..... [flash]

AZ


Wieso? Die Pipeline ist gesprengt...und hier wird über den Gaspreis von damals diskutiert....

Das kann man doch machen. Ist doch Historie.

AZ


Ja lenkt aber davon ab, ob die Pipeline ein berechtigtes Ziel ist oder nicht...
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 30. Oktober 2025, 19:28

Wie kann eine internationale Pipeline ein berechtigtes Ziel sein? Also, ich würde jetzt gegen alle Lada-Verkaufseinrichtungen Drohnen einsetzen. Sicher berechtigt. Oder? [angst]

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon pentium » 30. Oktober 2025, 20:02

augenzeuge hat geschrieben:Wie kann eine internationale Pipeline ein berechtigtes Ziel sein? Also, ich würde jetzt gegen alle Lada-Verkaufseinrichtungen Drohnen einsetzen. Sicher berechtigt. Oder? [angst]

AZ


Was ist an Nord Stream International? Eigentümer der Pipeline Nord Stream 2 (NS2) ist die Nord Stream 2 AG, die vollständig zum staatlichen russischen Gazprom-Konzern gehört...
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 31. Oktober 2025, 11:05

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Wie kann eine internationale Pipeline ein berechtigtes Ziel sein? Also, ich würde jetzt gegen alle Lada-Verkaufseinrichtungen Drohnen einsetzen. Sicher berechtigt. Oder? [angst]

AZ


Was ist an Nord Stream International? Eigentümer der Pipeline Nord Stream 2 (NS2) ist die Nord Stream 2 AG, die vollständig zum staatlichen russischen Gazprom-Konzern gehört...


Der Verlauf der Leitung ist nicht international?

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon pentium » 31. Oktober 2025, 11:22

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Wie kann eine internationale Pipeline ein berechtigtes Ziel sein? Also, ich würde jetzt gegen alle Lada-Verkaufseinrichtungen Drohnen einsetzen. Sicher berechtigt. Oder? [angst]

AZ


Was ist an Nord Stream International? Eigentümer der Pipeline Nord Stream 2 (NS2) ist die Nord Stream 2 AG, die vollständig zum staatlichen russischen Gazprom-Konzern gehört...


Der Verlauf der Leitung ist nicht international?

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Was hat das mit dem Verlauf zu tun? Die Transitländer nutzen die Pipeline doch nicht und sind keine Eigentümer. Wenn die Telekom ein Kabel durch deinen Vorgarten zieht, gehört das Kabel der Telekom...
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 31. Oktober 2025, 12:03

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Wie kann eine internationale Pipeline ein berechtigtes Ziel sein? Also, ich würde jetzt gegen alle Lada-Verkaufseinrichtungen Drohnen einsetzen. Sicher berechtigt. Oder? [angst]

AZ


Was ist an Nord Stream International? Eigentümer der Pipeline Nord Stream 2 (NS2) ist die Nord Stream 2 AG, die vollständig zum staatlichen russischen Gazprom-Konzern gehört...


Der Verlauf der Leitung ist nicht international?

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Was hat das mit dem Verlauf zu tun? Die Transitländer nutzen die Pipeline doch nicht und sind keine Eigentümer. Wenn die Telekom ein Kabel durch deinen Vorgarten zieht, gehört das Kabel der Telekom...


Nun warst du fast an der Wahrheit dran , erkennst sie aber nicht. Wenn einer einen Anschlag auf das Telekomkabel in meinem Garten verübt, bin ich nicht betroffen?


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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon pentium » 31. Oktober 2025, 12:15

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Wie kann eine internationale Pipeline ein berechtigtes Ziel sein? Also, ich würde jetzt gegen alle Lada-Verkaufseinrichtungen Drohnen einsetzen. Sicher berechtigt. Oder? [angst]

AZ


Was ist an Nord Stream International? Eigentümer der Pipeline Nord Stream 2 (NS2) ist die Nord Stream 2 AG, die vollständig zum staatlichen russischen Gazprom-Konzern gehört...


Der Verlauf der Leitung ist nicht international?

AZ


Was hat das mit dem Verlauf zu tun? Die Transitländer nutzen die Pipeline doch nicht und sind keine Eigentümer. Wenn die Telekom ein Kabel durch deinen Vorgarten zieht, gehört das Kabel der Telekom...


Nun warst du fast an der Wahrheit dran , erkennst sie aber nicht. Wenn einer einen Anschlag auf das Telekomkabel in meinem Garten verübt, bin ich nicht betroffen?


AZ


Ist Dänemark von dem Anschlag betroffen oder Schweden....Finnland....bekommen die Gas durch die Röhren?
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Ari@D187 » 31. Oktober 2025, 12:27

augenzeuge hat geschrieben:Nun warst du fast an der Wahrheit dran , erkennst sie aber nicht. Wenn einer einen Anschlag auf das Telekomkabel in meinem Garten verübt, bin ich nicht betroffen?


AZ

In deinem Vergleich musst du deinen Garten durch den Verteiler auf öffentlichem Grund ersetzen, dann könnte es halbwegs passen.

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Bernd » 31. Oktober 2025, 14:03

karnak hat geschrieben:Eines bleibt erstmal festzuhalten, ein derartig eklatanter und unverfrorener Sabotageakt wie der der Ukraine, und dann noch zum Schaden befreundeter und Hilfe leistende Staaten, hätte normalerweise tiefgreifende Konsequenzen für den Saboteur. In dem Fall winden sich die Geschädigten allerdings in den Einschätzungen ähnlich dämlich wie im Fall der bedingungslosen Solidarität mit einem Verbrecherstaat wie Israel. [grin]


Zu vordest bliebe erst einmal festzustellen in wie weit die ukrainische Führung für die Sprengung überhaupt verantwortlich zu machen ist und ob die Pipeline ein legitimes Angriffsziel der Ukraine darstellt oder eben nicht Herr ‘‘Wagenknecht‘‘.
Wer permanent konkrete Beweise für die hybride Kriegsführung der Russen fordert müsste das eigentlich nachvollziehen können.
Aber selbst wenn die ukrainische Führung verantwortlich wäre und die Pipeline kein legitimes Angriffsziel darstellen sollte , wird es sich die BRD nicht leisten können der Ukraine schmerzhafte Konsequenzen auszusetzen.
Wer mit dem Teufel essen will braucht einen langen Löffel sagt ein Sprichwort und den hatte und hat die BRD nun eben mal nicht.
Das Gleiche gilt für Israel. Die BRD braucht Israel als strategischen Partner mehr als umgekehrt.
Was da vom Küchentischstrategen formuliert wird käme eventuell für Staaten wie die USA oder China in betracht und selbst da womöglich eher beschränkt , aber nicht für sowas wie die BRD.
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon karnak » 31. Oktober 2025, 14:07

Mir geht es lediglich um das Anlegen unterschiedlicher Maßstäbe. Denn so wie jedem klar ist, dass an einer hybriden Kriegsführung gegen Deutschland kaum Dänemark und die Niederlande verantwortlich sein dürfte, dass Gleiche trifft auf die Herkunft von irgendwelchen Aufklärungsdrohnen zu. Dann ist es aber genauso klar wer für die Sprengung dieser Pipline verantwortlich sein dürfte, ebenfalls eher nicht Dänemark und die Niederlande. [flash] Und dann wird es noch einen Zahn lächerlicher wenn man als sicher festlegt, dass der Putin natürlich von den Drohnen weiß, der Selenskyj aber von der Sprengung eher nicht. Darfst Dich ja gerne verklapsen lassen, musst es aber mir nun nicht auch noch zumuten. [flash]
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Bernd » 31. Oktober 2025, 14:09

augenzeuge hat geschrieben:
Was Karnak schreibt, ist teilweise richtig. Deutschland hat durch die günstige und zuverlässige Energieversorgung aus dem Osten einen Wettbewerbsvorteil gehabt, insbesondere in der Phase ab den 1970er/1980er Jahren, als Gasimporte zählten und Versorgungssicherheit ein bedeutender Wettbewerbsfaktor war.

Gleichzeitig: Es war kein umfassender, dauerhafter Vorteil, der alle anderen Kostennachteile oder Risiken ausschloss. Langfristig haben Faktoren wie Preissteigerungen, Abhängigkeiten von Lieferanten und strukturelle Kosten den Vorteil wieder relativiert.

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Die 70 er und 80 er Jahre sind völlig ohne Relevanz.
Damals galten Beschränkungen um eine zu große Abhängigkeit von den Russen zu vermeiden.
Diese Vorsichtsmaßnahme wurden erst unter Schröder völlig über Bord geworfen.
Wettbewerbsvorteile hat es durch Russengas nie gegeben. Zu keiner Zeit.Normales Geschäft zu marktüblichen Preisen.
Das man diese Energiebeziehung so hoch gehängt hat lag daran , dass die Deutschen glaubten mit den diesen Russengeschäften ihre Schuldscham kompensieren zu können.
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 31. Oktober 2025, 14:12

Bernd hat geschrieben:Zu vordest bliebe erst einmal festzustellen in wie weit die ukrainische Führung für die Sprengung überhaupt verantwortlich zu machen ist und ob die Pipeline ein legitimes Angriffsziel der Ukraine darstellt oder eben nicht Herr ‘‘Wagenknecht‘‘.

Natürlich wusste die Führung des korruptesten europäischen Staates mal wieder nichts. [muede]


Aber selbst wenn die ukrainische Führung verantwortlich wäre und die Pipeline kein legitimes Angriffsziel darstellen sollte , wird es sich die BRD nicht leisten können der Ukraine schmerzhafte Konsequenzen auszusetzen.

Aha, so langsam lenkst du ein. Aber selbst wenn andere "sowas" tun, müssen wir das Maul halten und brav weiter Millionen zahlen? Machen wir ja nur, weil es gegen die Russen geht, nicht wahr? Kein Wunder, dass die Leute in ihrer Verzweiflung AfD wählen. [bloed]


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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Bernd » 31. Oktober 2025, 14:56

karnak hat geschrieben:Mir geht es lediglich um das Anlegen unterschiedlicher Maßstäbe. Denn so wie jedem klar ist, dass an einer hybriden Kriegsführung gegen Deutschland kaum Dänemark und die Niederlande verantwortlich sein dürfte, dass Gleiche trifft auf die Herkunft von irgendwelchen Aufklärungsdrohnen zu. Dann ist es aber genauso klar wer für die Sprengung dieser Pipline verantwortlich sein dürfte, ebenfalls eher nicht Dänemark und die Niederlande. [flash] Und dann wird es noch einen Zahn lächerlicher wenn man als sicher festlegt, dass der Putin natürlich von den Drohnen weiß, der Selenskyj aber von der Sprengung eher nicht. Darfst Dich ja gerne verklapsen lassen, musst es aber mir nun nicht auch noch zumuten. [flash]


Jetzt wird’s ziemlich dusselig.
Theoretisch könnte die Drohnen über Deutschland jeder geflogen haben.
Die Wahrscheinlichkeit , dass die Russen involviert oder verantwortlich waren liegt nahe , ist aber nicht klar.
Genau so verhält es sich mit der gesprengten Pipeline , was wurde anfänglich schwadroniert , die Amis waren es Biden hat es angekündigt, dann sollens mal die Russen selbst gewesen sein und jetzt die Ukraine.
Klar ist da rein Garnichts und wer hat nun ‘‘festgelegt‘‘ , dass ‘‘der Putin natürlich von den Drohnen weiß ‘‘ und was soll das beweisen , daraus abzuleiten , der Selenskyj müsse demnach auch von den Plänen zur Sprengung gewusst haben ist lächerlich Herr ‘‘Wagenknecht‘‘? Sorry für Dich und Deinen Stammtischlevel.
Bissle sonderlich Deine Argumentationsführung lach……….
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Bernd » 31. Oktober 2025, 15:04

augenzeuge hat geschrieben:Aha, so langsam lenkst du ein. Aber selbst wenn andere "sowas" tun, müssen wir das Maul halten und brav weiter Millionen zahlen? Machen wir ja nur, weil es gegen die Russen geht, nicht wahr? Kein Wunder, dass die Leute in ihrer Verzweiflung AfD wählen. [/color] [bloed]


Wie gesagt , wer mit dem Teufel essen will braucht nen langen Löffel , das Essen ist für die BRD in die Hosen gegangen ,der Löffel war zu kurz und dicke Eier hats auch keine , bleibt nur noch Schadensbegrenzung anstatt auf dicke Hose zu machen gegenüber Einem der eh schon mit dem Rücken zur Wand steht mit der Perspektive nach dessen Untergang mit runter gerissen zu werden.
Mit der Wahl der AfD kann man diesen Prozess natürlich beschleunigen lach......wie es ausschaut hat bei denen die Russenfraktion vor der Trumptruppe die Vorhand.
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon pentium » 31. Oktober 2025, 15:56

Ich verstehe die ganze Diskussion hier nicht.
Mit der Sprengung hat jemand Fakten geschaffen, die uns (vielleicht) betreffen.
Es kann doch nicht sein, dass Irgendjemand für Deutschland entscheidet, wie wir unsere Energieversorgung organisieren. Und dabei ist es zunächst einmal völlig egal, ob wir NS2 benutzen wollten oder nicht. Jetzt ist das Ding kaputt und das Thema hat sich erledigt.
Jemand könnte fragen hier "cui bono?" . Darüber lässt sich ziemlich gut spekulieren, ändert aber nichts daran, dass uns die Entscheidung abgenommen wurde.

Die Hauptverdächtigen sind Russland oder Ukraine.

Die Wahrheit wird bestimmt irgendwann ans Licht kommen, ist in diesem Krieg aber nur ein kleines Detail.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 31. Oktober 2025, 16:25

Polen liefert einen Verdächtigen im Zusammenhang mit der Sprengung der Nord Stream-Pipelines nicht an Deutschland aus. Der Beschuldigte selbst weist im Fernsehen alle Vorwürfe zurück. Experten raten der Bundesanwaltschaft, in dem Fall nicht weiter zu ermitteln.

Wolodymyr Schurawlew wirkt fast schüchtern im Interview mit dem polnischen Fernsehen vor einigen Tagen. Der 46-jährige Ukrainer lebt seit 2022 in Polen. Der Mann steht im Verdacht, an den Anschlägen der Pipelines, die in Lubmin bei Greifswald anlanden, beteiligt gewesen zu sein. Es ist das erste Mal, dass er sich in den Medien äußert.

Schurawlew beteuert: "Ich habe in Deutschland kein Verbrechen begangen und ich habe Nord Stream nicht gesprengt." Das Interview erregte in der polnischen Öffentlichkeit großes Aufsehen, so der ARD-Korrespondent Jürgen Buch. "Das sieht man im sozialen Diskurs, in den sozialen Medien, unter den Journalisten, in den Zeitungen: Man nimmt ihm diese Unschuldsbehauptung ab."



Südlich von Bornholm ist schon das nächste Milliardenenergieprojekt geplant.

Erste Aufträge zum Bau eines Stromnetzes auf See wurden Anfang September an Siemens und NKT vergeben. Die Energieinsel Bornholm soll im kommenden Jahrzehnt zwei Gigawatt Strom und Wasserstoff nach Vorpommern liefern. Investionsvolumen: fünf Milliarden Euro. Das ist die Hälfte der Kosten von Nord Stream 2.

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon pentium » 31. Oktober 2025, 16:29

Wie schaut das ganze eigentlich aus russischer Perspektive aus? Nehmen wir an, es waren nicht die Russen selbst. Und nehmen wir an, es war nicht die Ukraine bzw. nicht die Ukraine alleine. Sondern die Polen und Amerikaner sind darin verwickelt. Und noch schlimmer, mit dem Wissen und der Billigung Deutschlands. Ein Angriff auf russische Infrastruktur durch einen NATO Staat. Das die Zerstörung in Deutschland niemanden stört und man es der Ukraine bei einer Täterschaft durchgehen lässt. Geschenkt. Selbst Russland würde in dem Fall nix sagen können. Aber wie schaut es bei der Beteiligung bzw. Täterschaft eines NATO Staates aus? Das wir das hier in Deutschland auch abnicken würden….ebenfalls geschenkt. Aber für Russland würde dies ganz anders aussehen denke ich.
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