die DDR wie sie war ...

Aufarbeitung und Schlußfolgerungen

die DDR wie sie war ...

Beitragvon Gerd Böhmer » 21. Oktober 2023, 19:28

Nabend,

ich wurde gerade auf einen Beitrag des ZDF aufmerksam unter https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/das-war-die-ddr-abschottung-und-entspannung-1961-1973-100.html aufmerksam gemacht. Vera Lengsfeld erzählt Märchen ...
Einen großen Schreck bekommt eine Schulgruppe die mit der U Bahn in der Hauptstadt der DDR unterwegs ist, der Fahrer stoppt im Westen und nutzt die Chance zur Flucht. Weiter wir landeten auf dem Potsdamer Platz, da war dieser leere verstaubte Bahnhof und da war niemand, der U Bahn Fahrer ist wahrscheinlich abgehauen dann sind wir zu dem Ausgang gegangen der war natürlich verriegelt und blieb uns nichts anderes übrig als auf den Schienen in den Osten zu laufen, wir hatten natürlich Angst dass das jemand mitkriegen würde usw
U-Bahnstrecken des Ostteiles der Stadt, die durch den Westteil der Stadt verliefen gab es nicht, sondern nur eine unter dem Potsdamer Platz befindliche Abstellanlage der U-Bahnlinie A (heute U 2). Von daher wäre es möglich, dass ein paar Leute bei einer Aussetzfahrt von Thälmannplatz (Mohrenstraße) nach Potsdamer Platz übersehen wurden. Aber die Flucht in Richtung Westen war nicht möglich. Mal abgesehen davon, das in diesem Beitrag in diesem Zusammenhang Sequenzen der S-Bahn gezeigt wurden.
MfG Gerd Böhmer,
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon pentium » 21. Oktober 2023, 20:02

Auch auf Drehscheibe online ein Thema
https://www.drehscheibe-online.de/foren ... 7,10586393
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon Ari@D187 » 21. Oktober 2023, 20:42

Sie scheint irrtümlich anzunehmen, dass der U-Bahnhof Potsdamer Platz bereits zu Berlin (West) gehörte. Da hat die Schülergruppe wohl tatsächlich verpasst an der Endstation Thälmannplatz auszusteigen.
Ich meine mich ganz dunkel zu erinnern, dass ein Zugang zum Bahnhof im Westteil lag und man sogar ein Stück weit "hineingehen" konnte. Vielleicht verbuchsele ich da aber auch irgendwas komplett.

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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon augenzeuge » 21. Oktober 2023, 20:58

Ich kenn nur diese U Bahn Tunnel Flucht

https://www.tagesspiegel.de/berlin/im-u ... 38010.html

AZ
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon pentium » 22. Oktober 2023, 08:18

augenzeuge hat geschrieben:Ich kenn nur diese U Bahn Tunnel Flucht

https://www.tagesspiegel.de/berlin/im-u ... 38010.html

AZ


Da kommt aber keine Schulklasse vor....
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon pentium » 22. Oktober 2023, 08:21

Ein Beitrag aus Drehscheibe....
Hallo,

ich habe noch einmal etwas recherchiert. Zitat: "Der U-Bahntunnel lag bis zum Landwehrkanal zunächst in Ostberlin. Nach einem Gebietsaustausch 1971 lag die noch immer von der BVB genutzte Kehranlage in teilweise in Westberlin. Ein Vertrag regelte diese Nutzung." Quelle: [www.berliner-verkehrsseiten.de]

Damit ist deutlich, dass im Jahr 1969 die gesamte Tunnelanlage der U-Bahnlinie A unter dem Leipziger Platz und Potsdamer Platz noch zu Ost-Berlin gehörte.
Ein Fluchtversuch eines U-Bahn-Fahrers über diesen U-Bahnhof erscheint somit wirklich sehr unplausibel.

Zur Äußerung "über Schienen in den Osten laufen" passt diese Passage aus o. g. Quelle: "Gleis 1 musste als Dienstweg frei bleiben, denn es gab aufgrund der über dem Tunnel befindlichen Staatsgrenze der DDR bzw. dem verschlossenen Notausgang in Westberlin keinen nutzbaren Notausstieg. Daher sollte immer ein breiter Fluchtweg (ein Streckengleis) frei sein."

Grüße,


Sebastian

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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon Gerd Böhmer » 22. Oktober 2023, 09:44

Ari@D187 hat geschrieben:Sie scheint irrtümlich anzunehmen, dass der U-Bahnhof Potsdamer Platz bereits zu Berlin (West) gehörte. Da hat die Schülergruppe wohl tatsächlich verpasst an der Endstation Thälmannplatz auszusteigen.
Ich meine mich ganz dunkel zu erinnern, dass ein Zugang zum Bahnhof im Westteil lag und man sogar ein Stück weit "hineingehen" konnte. Vielleicht verbuchsele ich da aber auch irgendwas komplett.

Ari


Morgens,

Kurz, das verwechselst Du an der Stelle mit dem Zwischengeschoss im alten S-Bahnhof Potsdamer Platz - siehe unter - Bildergalerie 1990 - Teil 09 - auf meiner Internetseite,
etwas nach unten scrollen.

Die Flucht vom Alexanderplatz aus durch den Waisentunnel nach Berlin-West ist mehr oder weniger bekannt.
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon Spartacus » 22. Oktober 2023, 16:32

Danke für das Thema. [hallo]

Ich finde es gut und richtig, dass man solche "Schauergeschichten" entlarvt und klar stellt. Vor allem da die DDR Zeitzeugen ja auch immer weniger werden. [hallo]

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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon pentium » 29. September 2025, 07:39

Passt nahtlos....
von Hans
@MatthiasHartel
·
Wie zu erwarten und auf Knopfdruck, fängt der ÖRR kurz vor dem 35 Jahrestag der Wiedervereinigung, an zu liefern. Auftrag: Verharmlosen der SED und natürlich " Es war nicht alles Schlecht" Parolen verbreiten. Brisant und rotzfrech, denn der Film wurde von Andreas Goldstein, einem Funktionärssohn "inszeniert". Besagter Goldstein ist übrigens ein Halbbruder von Gregor Gysi.
https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm ... n-100.html
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon Danny_1000 » 29. September 2025, 10:15

pentium hat geschrieben:Passt nahtlos....
von Hans
@MatthiasHartel
·
Wie zu erwarten und auf Knopfdruck, fängt der ÖRR kurz vor dem 35 Jahrestag der Wiedervereinigung, an zu liefern. Auftrag: Verharmlosen der SED und natürlich " Es war nicht alles Schlecht" Parolen verbreiten. Brisant und rotzfrech, denn der Film wurde von Andreas Goldstein, einem Funktionärssohn "inszeniert". Besagter Goldstein ist übrigens ein Halbbruder von Gregor Gysi.
https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm ... n-100.html

Mich interessierte natürlich: Wer ist denn eigentlich dieser Schreiberling Hartel ? Auf X wird man fündig. Ein ausgewiesener Linkenhasser und verägert darüber, dass viele junge Leute die LINKEN wählten. Mit dem Film- Inhalt auf 3-Sat beschäftigt er sich nicht.
Deshalb mein Fazit nach dem Anschauen: Der Film ist die Retroperspektive eines ehemaligen DDR- Bürgers ob Halbbruder von Gysi oder nicht. Hätte auch von mir sein können, wenn mir diese künstlerische Begabung in die Wiege gelegt worden wäre.
Sehenswert ? Ich weiß nicht, weil gefühlt schon zehntausend mal gesehen.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon pentium » 29. September 2025, 10:23

Danny_1000 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Passt nahtlos....
von Hans
@MatthiasHartel
·
Wie zu erwarten und auf Knopfdruck, fängt der ÖRR kurz vor dem 35 Jahrestag der Wiedervereinigung, an zu liefern. Auftrag: Verharmlosen der SED und natürlich " Es war nicht alles Schlecht" Parolen verbreiten. Brisant und rotzfrech, denn der Film wurde von Andreas Goldstein, einem Funktionärssohn "inszeniert". Besagter Goldstein ist übrigens ein Halbbruder von Gregor Gysi.
https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm ... n-100.html

Mich interessierte natürlich: Wer ist denn eigentlich dieser Schreiberling Hartel ? Auf X wird man fündig. Ein ausgewiesener Linkenhasser und verägert darüber, dass viele junge Leute die LINKEN wählten. Mit dem Film- Inhalt auf 3-Sat beschäftigt er sich nicht.
Deshalb mein Fazit nach dem Anschauen: Der Film ist die Retroperspektive eines ehemaligen DDR- Bürgers ob Halbbruder von Gysi oder nicht. Hätte auch von mir sein können, wenn mir diese künstlerische Begabung in die Wiege gelegt worden wäre.
Sehenswert ? Ich weiß nicht, weil gefühlt schon zehntausend mal gesehen.


Kleiner Tipp: Man behauptet der Hartel soll identisch mit dem @sparta hier aus dem Forum sein....Mehr verrate ich nicht
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon pentium » 29. September 2025, 18:02

Neues Thema vom Hans auf X

Thema heute: Die Nationale Volksarmee (NVA)

Jeder junge Mann musste in der DDR zur NVA. Für 18 lange Monate wurde der Dienst in der "Fahne" absolviert. Oft erwischte es auch junge Familienväter, die gerade die erste Wohnung bezogen, geheiratet und das erste Kind bekommen hatten. Juckte niemand, der Mann musste antreten.

Ich selbst erhielt Anfang 1979 meine Einberufung und ging einfach nicht hin. Für diesen Staat wollte ich keine Waffe in die Hand nehmen. Mein Vater meinte damals trocken, na dann pack trotzdem mal nen kleinen Koffer, denn sie werden dich spätestens Morgen verhaften. ABER, es passierte nichts. Gar nichts!

Ich ging am nächsten Morgen einfach zur Arbeit und dachte mir, jetzt werden sie jeden Moment um die Ecke kommen. Aber nichts. Eins der großen Rätsel in meiner Bio, dass ich auch über meine STASI Akte nicht aufklären konnte, denn dort war auch kein kein Sterbenswörtchen darüber vermerkt. Einfach gar nichts.
https://x.com/MatthiasHartel/status/1972697642095268077
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon pentium » 30. September 2025, 07:17

Hans auf X:
Achtung Jungs und Mädels. Bitte an der Tischplatte festhalten und dann einmal ganz ruhig durchatmen. Die SED war ein Hort der Nazis und die Nazis sind 1945 in Scharen aus dem Westen, in die DDR geflohen, um mit zu helfen, ihr neues viertes Reich aufzubauen.

Nicht zu Fassen.

Und der durch geknallte Typ ist ein bekannter Journalist und Podcaster, der UNS die Welt erklären will.
https://x.com/MatthiasHartel/status/1972717085047538066
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon Edelknabe » 30. September 2025, 07:29

Also wenn das jetzt Sparta sein sollte, haben wir seinen Fragekram eigentlich schon X mal durchgekaut. Aber einmal ging es mir ähnlich. Irgend wann Ende der 80er kam ein Schreiben von der NVA, der Wehrpass sollte abgegeben werden, ich glaube sogar persönlich auf dem Leipziger Wehrkreiskommando? Ich dachte so ignoriere das einfach, geh nicht hin. Und es passierte nichts, gar nichts. Und zwei Jahre später, da löste sich der Staat in Luft auf.

Das Ding habe ich übrigens heute noch, sogar inclusive Hundemarke, als gute Erinnerung.

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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon karnak » 30. September 2025, 09:16

Soweit ich mich erinnere behielt jeder seinen Wehrdienstausweis nach abgeleisteten Wehrdienst zu Hause. Ich habe meinen zurückgekommen als mein Wehrersatzdienst bei der Stasi beendet war, im Austausch gegen den Klappfix.
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon pentium » 30. September 2025, 09:20

karnak hat geschrieben:Soweit ich mich erinnere behielt jeder seinen Wehrdienstausweis nach abgeleisteten Wehrdienst zu Hause.


Vielleicht sollte der Edelknabe im Ausland arbeiten oder ausgewiesen werden...?
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon Icke46 » 30. September 2025, 09:54

Was ich immer wieder ein bisschen belustigend finde: Wenn sich ausgereiste bzw. abgeschobene DDR-Bürger sich darüber empören, was alles nicht in ihren Stasi-Akten steht [flash] . Da ist man nun schon subserviv auf umstürzlerischen Wegen in der DDR unterwegs und die Deppen von der Stasi merken nix [wut] .

Wenn ich das manchmal so lese, komme och ein bisschen in Versuchung, mal eine Anfrage zu starten, was über mich in den Akten steht, obwohl ich vermute, wenig bis nichts. So wird mir ewig ein Mysterium bleiben, was Anfang der 80er meiner Mutter und mir bei der Ausreise im Transit passiert ist: Bekanntlich wurden die Pässe zusammen mit dem Fahrzeugschein zum Transport in eine Kunstlederhülle verpackt, der Fahrzeugschein als Quasi-Lesezeichen guckte oben raus, so dass das wichtigste zu sehen war - das Kfz. Kennzeichen. Dann gingen die Papiere auf die Reise, und man fuhr mit dem Auto hinterher, bis man vor des Interessierten Kabuff mit dem Schild "Stop - Weiterfahrt nach Aufforderung" zum Stehen kam. Da drin sass dann einer von karnaks Kollegen, der als wichtigsten Ausrüstungsgegenstand eine Rutsche hatte, über die die Papiere bei ihm landeten. Nun gut, das konnte man schön beobachten: Durch den Schlitz in der Wand kommen Papiere rausgerutscht, der Kontrolleur nimmt die Hülle, wirft einen Blick auf den Fahrzeugschein-Zipfel, einen Blick auf mein Kennzeichen - und legt die Hülle zur Seite. Das Ganze hat sich dann 7 oder 8 Mal wiederholt, bevor sich die Jungs im Container entschlossen haben, unsere Pässe rauszurücken, so dass wir nach 20 Minuten Wartezeit weiterfahren konnten. Es würde mich wirklich mal interessieren, was da los war - ob die nun unsere Passfotos so hübsch fanden, dass sie sich nicht trennen konnten [denken] ?
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon Edelknabe » 30. September 2025, 11:55

Nee Männer, ich sollte bestimmt belobigt werden, im Nachhinein vor der Truppenfahne. Weil ich 77/78 treu zur DDR dort am Kanten stand. Wäre mir auch nie im Traum eingefallen die Seite zu wechseln. Aber das schrieb ich schon öfters. War eben eine sozialistische Persönlichkeit. Vor kurzem meine Susanne: "Wer war denn das nun, das du damals nicht rüber bist. Du hattest doch X Mal ohne irgend welche Probleme die Möglichkeit dazu? Jetzt der Rainer "also du und unsere Tochter wart das schonmal nicht." Jetzt Männer darf geraten werden?

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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon karnak » 30. September 2025, 12:45

Icke46 hat geschrieben:. Es würde mich wirklich mal interessieren, was da los war - ob die nun unsere Passfotos so hübsch fanden, dass sie sich nicht trennen konnten [denken] ?

[grin] Schaue es Dir einfach in Marienborn an.Dein Kram landete als Erstes in einem Raum in dem die Fahnder saßen. In meinem Fall mit dem schönen Namen" Elster 413" [flash] Die hatten eine Kiste mit tausenden Namen vor dem Bauch und suchten in der ob Du mit Namen, Vornamen und Geburtsdatum dort auftauchst. Dann legten sie die Tasche wieder auf ein Förderband und es gelangte in einen Raum mit den Visaerteilern . Die schauten sich Deinen Krempel an und erteilen die Visa. Dann die Tasche auf die schräge Ebene und die Papiere landeten bei dem der Dir in die Augen schaute. War gerade jemand in der Kantine konnte es halt auch mal etwas länger dauern. In späteren Zeiten wurde die Fahndung aus dem Abfertigungsbereich ausgelagert und die Visaerteiler legten die Papiere unter eine Kamera, drückten auf einen Knopf, eine rote Lampe leuchtete auf, In der Fahndung erschien das Bild auf dem Monitor, der Fahnder wühlte in der Kiste rum, hat er den Namen nicht gefunden drückte er auf einem Knopf und bei dem Visaerteiler leuchtete eine grüne Lampe auf.
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon Icke46 » 30. September 2025, 13:19

Nu ja, das Prozedere in Marienborn ist mir durchaus bekannt [grins] , auch durch Anschauung. Bloss fand das geschilderte ja nicht bei der Einreise, sondern bei der Ausreise statt, da musste sie eigentlich nicht fahnden, ich wollte ja raus.

Aber sowas kann einen schon nervös machen, vor allem, weil es bei den ganzen Transits nur einmal vorkam. Das einzige andere ungewöhnliche Vorkommnis, dass ich in der Zeit der Zweistaatlichkeit erlebte, war, als am Bahnhof Friedrichstraße erst meine Zigaretten geröntgt wurden und dann eine Taschenkontrolle durchgeführt wurde - in den Katakomben, wie ich damals immer sagte. Heute weiß ich, das war in der Bahnhofshalle [flash].
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon karnak » 30. September 2025, 13:25

Bei der Ausreise gab es aber Keine Förderbänder mehr, und wir reden vom spezifischen Transit, BRD- WB. Im Bereich Einreise DDR/ allgemeiner Transit gab es sowieso keine Förderbänder, dafür war das Verkehrsaufkommen gar nicht so hoch und es gab auch keine vertraglich verpflichtende Zeitvorgaben für die Zeit der Abfertigung. Im spezifischen Transit wurde nur noch das Visum eingezogen, es gab maximal kurzfristige benannte Kennzeichen nach denen der Kontroleur schauen musste , achten auf die stimmige Personenzahl, die Identitätskontrolle und den Buchstaben der Maßnahme " Rakete" auf dem Visa hinter dem Personenschlüssel.
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon Icke46 » 30. September 2025, 13:36

Stimmt, so nach 40 Jahren beginnt man zu verkalken [grins] . Das war wohl so , dass man bis zum Klabautermann in seiner Hütte vorfuhr, die Papiere reinreichte und die dann nach hinten durchgereicht wurden, und dann gefühlt Ewigkeiten nicht wieder zurück kamen.

Vermutlich muss ich wirklich mal beim Bundesarchiv nachfragen, was ich damals für ein schlimmer Finger war, ohne das zu ahnen [flash]
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon Ari@D187 » 30. September 2025, 14:51

Ich muss mir das in Marienborn auch mal bei Gelegenheit anschauen. Obwohl, so ein Klappbüro von den Zug-Kontrolleuren wäre auch mal interessant. [hallo]

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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon Icke46 » 30. September 2025, 15:13

Ari@D187 hat geschrieben:Ich muss mir das in Marienborn auch mal bei Gelegenheit anschauen. Obwohl, so ein Klappbüro von den Zug-Kontrolleuren wäre auch mal interessant. [hallo]

Ari


Klappbüro ist im Tränenpalast am Bahnhof Friedrichstraße zu bestaunen [grins] …..
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon pentium » 30. September 2025, 15:25

Icke46 hat geschrieben:Stimmt, so nach 40 Jahren beginnt man zu verkalken [grins] . Das war wohl so , dass man bis zum Klabautermann in seiner Hütte vorfuhr, die Papiere reinreichte und die dann nach hinten durchgereicht wurden, und dann gefühlt Ewigkeiten nicht wieder zurück kamen.

Vermutlich muss ich wirklich mal beim Bundesarchiv nachfragen, was ich damals für ein schlimmer Finger war, ohne das zu ahnen [flash]


Mach mal, sicher OPK "Zug1" oder OV "Hannoveraner"....
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon karnak » 30. September 2025, 16:52

Icke46 hat geschrieben: Das Ganze hat sich dann 7 oder 8 Mal wiederholt, bevor sich die Jungs im Container entschlossen haben, unsere Pässe rauszurücken, so dass wir nach 20 Minuten Wartezeit weiterfahren konnten.

[grin] Neben der Möglichkeit ins Blickfeld der Stasi gerückt zu sein , dass müsste Deine Mutter oder Du wohl am Ehesten wissen. [grin] Diese Transporttaschen waren nummeriert und wurden normalerweise in Reihenfolge abgearbeitet. Es konnte aber passieren, dass sich so eine Tasche irgendwo in den Förderbändern verhackte. Bis man das merkte, und die Tasche befreite, konnte es etwas dauern, dann kam es schon mal zu solchen Verzögerungen durch fehlen der Papiere des nächsten Fahrzeuges. Bei Feinden des Sozialismus versuchte man eher zu vermeiden, dass die mitbekamen, dass man ein Auge auf sie hatte. Außer das Fahndungsobjekt sollte bemerken, dass es erkannt ist. Wo Du und Deine Mutter sich nun einordnen musst Du selber wissen. Gehe aber davon aus, dass die Meisten die sich für ganz gefährlich für die Stasi hielten es in der Regel viel weniger waren. [flash]
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon Icke46 » 30. September 2025, 16:53

Ari@D187 hat geschrieben:Ich muss mir das in Marienborn auch mal bei Gelegenheit anschauen. Obwohl, so ein Klappbüro von den Zug-Kontrolleuren wäre auch mal interessant. [hallo]

Ari


So sah das Teil von innen aus: Irgedwie chaotisch, im geschlossenen Zustand purzelt doch alles durcheinander [denken]

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Aus der Sammlung des Berliner DDR-Museums.
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon pentium » 30. September 2025, 17:00

Icke46 hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:Ich muss mir das in Marienborn auch mal bei Gelegenheit anschauen. Obwohl, so ein Klappbüro von den Zug-Kontrolleuren wäre auch mal interessant. [hallo]

Ari


So sah das Teil von innen aus: Irgedwie chaotisch, im geschlossenen Zustand purzelt doch alles durcheinander [denken]



Woher willst du das wissen?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon Icke46 » 30. September 2025, 17:09

karnak hat geschrieben:
Icke46 hat geschrieben: Das Ganze hat sich dann 7 oder 8 Mal wiederholt, bevor sich die Jungs im Container entschlossen haben, unsere Pässe rauszurücken, so dass wir nach 20 Minuten Wartezeit weiterfahren konnten.

[grin] Neben der Möglichkeit ins Blickfeld der Stasi gerückt zu sein , dass müsste Deine Mutter oder Du wohl am Ehesten wissen. Diese Transporttaschen waren nummeriert und wurden normalerweise in Reihenfolge abgearbeitet. Es konnte aber passieren, dass sich so eine Tasche irgendwo in den Förderbändern verhackte. Bis man das merkte, und die Tasche befreite konnte es etwas dauern, dann kam es schon mal zu solchen Verzögerungen durch fehlen der Papiere des nächsten Fahrzeuges. Bei Feinden des Sozialismus versuchte man eher zu vermeiden, dass die mitbekamen, dass man ein Auge auf sie hatte. Außer das Fahndungsobjekt sollte bemerken, dass es erkannt ist. Wo Du und Deine Mutter sich nun einordnen musst Du selber wissen. Gehe aber davon aus, dass die Meisten die sich für ganz gefährlich für die Stasi hielten es in der Regel viel weniger waren.


Naja, für gefährlich haben wir uns nie gehalten. Und die Leibesvisitation am Bahnhof Friedrichstraße fand praktischerweise dann statt, als ich gerade mal keine Bücher schmuggelte [grins] . Im Zusammenhang mit der Intensivkontrolle an den Grenzübergängen in Berlin fällt mir eine lustige Geschichte ein, die mein Onkel (West-Berlin) mal erzählte: Er stammte gebürtig aus dem späteren Ost-Berlin, hat 1950 meine Tante geheiratet, dann in den 50er Jahren in West-Berlin ein Grundstück gekauft und dort eine Holzhütte errichtet(er war Tischlermeister). Als die fertig war, sind sie, ganz offiziell nach West-Berlin übergesiedelt, in die Hütte eingezogen und haben dann nach Feierabend ihr Haus gebaut. Dann kam der Mauerbau, und mit Familienbesuch im Osten war erstmal nix. Als das wieder ging, haben sie das regelmäßig, mindestens einmal im Monat, gemacht. So wurden sie absolute Profis hinsichtlich der Grenzkontrollen, haben also vor der Fahrt eine Vorkontrolle im Auto gemacht, damit sie an der Grenze ja nix finden. Das hat aucg tatsächlich immer geklappt - nur einmal war er doch von den Socken: er reist wie üblich ein, alles geht flott wie üblich, er fährt bei seinen Eltern vor, steigt aus und wirft noch einen Blick durch die Heckscheibe - und da liegt auf der Hutablage die Bild-Zeitung vom selben Tag [flash] .....
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Re: die DDR wie sie war ...

Beitragvon Icke46 » 30. September 2025, 17:11

pentium hat geschrieben:
Icke46 hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:Ich muss mir das in Marienborn auch mal bei Gelegenheit anschauen. Obwohl, so ein Klappbüro von den Zug-Kontrolleuren wäre auch mal interessant. [hallo]

Ari


So sah das Teil von innen aus: Irgedwie chaotisch, im geschlossenen Zustand purzelt doch alles durcheinander [denken]



Woher willst du das wissen?


Aus praktischer Erfahrung, ich hatte eine Zeitlang für den Weg ins Büro einen Aktenkoffer, da musste ich den Inhalt nach dem öffnen auch erst sortieren. Deshalb habe ich die letzten 25 Jahre auch nur Umhängetaschen genutzt, die passten auch besser an eine Uni.
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