Nabend,
ich wurde gerade auf einen Beitrag des ZDF aufmerksam unter https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/das-war-die-ddr-abschottung-und-entspannung-1961-1973-100.html aufmerksam gemacht. Vera Lengsfeld erzählt Märchen ...
Einen großen Schreck bekommt eine Schulgruppe die mit der U Bahn in der Hauptstadt der DDR unterwegs ist, der Fahrer stoppt im Westen und nutzt die Chance zur Flucht. Weiter wir landeten auf dem Potsdamer Platz, da war dieser leere verstaubte Bahnhof und da war niemand, der U Bahn Fahrer ist wahrscheinlich abgehauen dann sind wir zu dem Ausgang gegangen der war natürlich verriegelt und blieb uns nichts anderes übrig als auf den Schienen in den Osten zu laufen, wir hatten natürlich Angst dass das jemand mitkriegen würde usw
U-Bahnstrecken des Ostteiles der Stadt, die durch den Westteil der Stadt verliefen gab es nicht, sondern nur eine unter dem Potsdamer Platz befindliche Abstellanlage der U-Bahnlinie A (heute U 2). Von daher wäre es möglich, dass ein paar Leute bei einer Aussetzfahrt von Thälmannplatz (Mohrenstraße) nach Potsdamer Platz übersehen wurden. Aber die Flucht in Richtung Westen war nicht möglich. Mal abgesehen davon, das in diesem Beitrag in diesem Zusammenhang Sequenzen der S-Bahn gezeigt wurden.