Ari@D187 hat geschrieben:Bernd hat geschrieben:[...]
Was mir auffiel war , die Ruhs arbeitete mir in der Folge zu stark mit Emotionen,ich verlange nicht ohne auszukommen , aber das war zu viel.[...]
Nun, der rote Faden der Sendung war der Umgang von M. Kyrath mit der Ermordung seiner damals 17-jährigen Tochter. Natürlich ist es sehr emotional, wenn man über die engsten Angehörigen von solchen Opfern berichtet. Das liegt aber nicht an der Moderatorin oder der Sendung, sondern an den Tatsachen. Solche Berichte sind im ÖRR äußerst selten und könnten gerne öfters gezeigt werden. "Zeigen und sagen was ist". Und in dem Fall ist das Ist nun einfach sehr emotional.
Bernd hat geschrieben:[...]Der Knackpunkt für mich in dem Film war das Interview mit der Grünen.
Die hat Ruhs regelrecht vorgeführt so nach dem Motto jetzt haben wir sie , diese Grünen. Besonders geschickt war die Grüne auch nicht bei der Verkündung ihrer eher utopisch anmutenden Weltsicht und in ihrer Reaktion.
Da wurde allerdings technisch per Schnitt auch noch herum gefummelt. [...]
Eine Vorführung kann ich da nicht erkennen. Die Sendung zeigte ja klar die Fehler in Politik und Behörden auf. In diesem Zusammenhang darf sich eine Politikerin auch einmal einige Fragen gefallen lassen. Dem Vater bringt das seine Tochter sowieso nicht mehr zurück.
Ari
Ich hatte zwar klar erläutert um was es sich bei dieser Vorführung handelt , wurde offenbar nicht verstanden.
Die Grüne die da intervievt wurde ist oder war die Vorsitzende der Junggrünen , ich weiß nicht wie die korrekt heißen.
Die junge Frau war nie in politischer Verantwortung und ist für ihre radikalen Einstellungen bekannt.
Die Frau ist selbst bei den Grünen nicht unumstritten.
Alleine die Tatsache , dass sich die Ruhs genau diese junge Frau ausgesucht hat und nicht eine Grüne die wenigstens einmal im Bundestag sitzt oder saß sagt doch schon um was es der Ruhs ging.
Merkt offensichtlich nicht gleich jeder wenn mit Manipulationsspielchen gearbeitet wird.
Und nochwas , wenn die Frau Ruhs tatsächlich darauf erpicht gewesen wäre die Asylkrise haarklein aufzuarbeiten , dann hätte sie auch an die ursächlichen jahrzehnte anhaltenden Fehler der deutschen Asylpolitik vrweisen müssen.
Hat sie aber nicht gemacht und sie weiß schon warum nicht.
Jahrzehntelang haben sich die Konservativen mit Zähnen und Klauen geweigert anzuerkennen , dass die BRD ein Einwanderungsland ist.
Entsrechend wurden auch nie Strukturen aufgebaut die eine wirklich nachhaltige Integration in die deutsche Gesellschaft ermöglichten.
Das beste Beispiel sind die Palästinenser in Westberlin. Heute haben die da Clanstrukturen deren man kaum noch Herr wird.
Leute Grips einschalten kann ich nur raten , sonst gehts auf die Rutschbahn Richtung gesellschaftliches Desaster.