Die Initiative „Nie wieder Krieg – die Waffen nieder!“

[augenzeuge]

Die Initiative „Nie wieder Krieg – die Waffen nieder!“ ruft für den 3. Oktober gemeinsam mit Friedensorganisationen zu einer bundesweiten Demonstration an zwei Orten in Berlin und Stuttgart auf. Gegen die Hochrüstung mit ihren unsozialen Konsequenzen. Gegen die Mittelstreckenwaffen. Gegen die innere Militarisierung. Gegen die Bedrohungslüge. Für die Beendigung aller Kriege – insbesondere in der Ukraine und im Mittleren Osten / Westasien.

Die Situation in Europa entwickelt sich gefährlich in Richtung eines großen Krieges. Statt sich für Frieden einzusetzen, will die Bundesregierung Deutschland ‚kriegstüchtig‘ machen. Mit massiver Hochrüstung soll das Land europäische Führungsmacht werden. Das Geld dafür fehlt bei Krankenhäusern und Pflege, Rente und Sozialleistungen, Bildung und Kitas, Bahn und Nahverkehr. Globale Herausforderungen, die dringend angegangen werden müssen, um den künftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu erhalten, bleiben ungelöst.

Angekündigt ist die Einführung einer sogenannten neuen Wehrpflicht in Deutschland, um junge Menschen zu Zwangsdiensten zu verpflichten und sie zum Sterben in alle Welt zu schicken, wenn sich zu wenig Freiwillige melden.

Es heißt, wir müssen kriegsfähig und zu siegen bereit sein, weil behauptet wird, Russland wolle uns angreifen. Mit dieser Bedrohungslüge wollen die Kriegstreiber in Politik und Medien die Menschen dazu bringen, ungehemmter Hochrüstung und Kriegsvorbereitung zuzustimmen. Tatsächlich ist die NATO, das größte aggressivste Militärbündnis der Welt zum Erhalt der ‚westlichen‘ Hegemonie, Russland militärisch schon jetzt haushoch überlegen.

Neue US-Mittelstreckenwaffen, die in Deutschland als Erstschlags- und Enthauptungsschlagwaffen ab 2026 gegen Russland stationiert werden sollen, erhöhen zudem die Spannungen in Europa drastisch und machen Deutschland zur strategischen Zielscheibe.

Die Bundesregierung hält an ihrer Politik der Rüstungsexporte in Kriegs- und Krisengebiete fest. Sie eskaliert durch Waffenlieferungen an die Ukraine den Krieg, statt zu helfen, ihn zu beenden. Durch Waffenlieferungen an Israel unterstützt sie den Völkermord an den Menschen in Gaza und Palästina sowie die völkerrechtswidrigen Angriffskriege Israels gegen mehrere Länder und seine Besatzungspolitik.

Wir sagen NEIN zu allen Kriegen und lehnen Kriegspolitik und Militarisierung unserer Gesellschaft ab. Nicht die Kriegstüchtigkeit Deutschlands ist unser Ziel, sondern Dialog und Abrüstung.

Wir fordern von der Bundesregierung:

Stopp des Hochrüstungskurses! Stattdessen Abrüstung für Soziales, Bildung, Gesundheit, Kultur und den Schutz der Umwelt!
Keine Stationierung neuer US-Mittelstreckenwaffen!
Nein zur Wehrpflicht!
Keine Waffenlieferungen und Rüstungsexporte an die Ukraine, Israel und in alle Welt!
Stopp der Militarisierung der Gesellschaft! Keine Unterordnung von Gesundheitswesen, Bildung und Wissenschaft unter Kriegstüchtigkeit!
Keine „Staatsräson“, die die völkerrechtswidrige Kriegs-, Entrechtungs-, Enteignungs-, Besatzungs- und Vernichtungspolitik Israels rechtfertigt!
Nein zu Wirtschaftssanktionen, die nicht von den UN beschlossen wurden, sie sind völkerrechtswidrig!
Asyl für Menschen, die sich dem Krieg verweigern und von Krieg bedroht sind!
Den Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag!
Wir fordern statt Eskalation Diplomatie und Entspannungspolitik und fordern die Bundesregierung auf, sich für ein schnelles Ende der Kriege in Europa, im Nahen und Mittleren Osten einzusetzen.

Wir wollen ein selbstbestimmtes Leben ohne Hunger und Krieg für alle Menschen!

Dafür gehen wir am 3. Oktober in Berlin und Stuttgart auf die Straße!

Unterstützt diesen Aufruf, unterstützt diese Demonstration auch mit eigenen Aufrufen und Appellen.
Werbt und mobilisiert für diese große Aktion!

Initiative ‚Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder!‘

https://nie-wieder-krieg.org

AZ

[Ari@D187]

Nie wieder Krieg. Wer würde das nicht sofort unterschreiben, außer den bösen, mächtigen Buben dieser Welt?

Und da es leider, fortwährend und unvorhersehbar immer neue dieser bösen, mächtigen Buben dieser Welt gibt, müssen Staaten in der Lage sein sich zu verteidigen.

Ari

[Bernd]

Die Initiative „Nie wieder Krieg – die Waffen nieder!“

AZ

Ach AZ machst jetzt Dein Forum zur antiukrainsichen Propagandaschleuder?

[augenzeuge]

Die Initiative „Nie wieder Krieg – die Waffen nieder!“

AZ

Ach AZ machst jetzt Dein Forum zur antiukrainsichen Propagandaschleuder?

Propaganda wäre es, wenn nicht hunderttausende dahin gehen würden. Merkst du nicht, dass immer mehr die Faxen dicke haben?

Wenn in Berlin und Stuttgart Massen auf die Demo gehen, sollte man das verschweigen?

AZ

[Bernd]

Propaganda wäre es, wenn nicht hunderttausende dahin gehen würden. Merkst du nicht, dass immer mehr die Faxen dicke haben?

AZ

Echt? Hundertausende? Krass...........die Hundertausende hatte aber Adolf auch.
Seltsame Erklärung übrigens.....und die Forderungen Deiner Friedensdullis zielen eindeutig im Schulterschluss mit den Russen auf die Vernichtung der Ukraine ab.

[pentium]

Alice Weidel: "Es ist nicht unser Krieg."

"Wir wollen keine Raketen in die Ukraine, wir wollen keine finanziellen Hilfen und vor allen Dingen wollen wir eines nicht, wir wollen unsere Väter und Söhne nicht in der Ukraine. Es ist nicht unser Krieg."
https://x.com/letsgoalicew/status/1892285220570779929

Kommt die AfD auch zu dieser Friedensdemo?

[Edelknabe]

Jawohl, die Alice vor noch ein Tor. Unser Bernd springt im Dreieck und alles wird trotzdem gut werden. Bernd hatte bestimmt schon Großvaters Grab gesucht, dem alten Flieger und Nazi nur war dessen Liegezeit leider schon um die 80 Jahre abgelaufen.

Rainer Maria

[augenzeuge]

Kommt die AfD auch zu dieser Friedensdemo?

Durchaus möglich.

Ich sag mal so, ein wenig erinnert mich das an die 80er, Stationierung von Pershing und Co. Damals gab es auch Einpeitscher wie Bernd, die ebenso begründen konnten, warum das alles notwendig ist. Heute denk ich, das Ende des Ostblocks war damals bereits besiegelt, es wäre auch so gekommen.

Zukünftig bin ich sicher, dass die Demobefürworter und Gegner wahlentscheidend sein werden. Und wenn die Stimmen der AfD weiter steigen, gegen diesen Rüstungswettlauf sind, wissen wir, was wir bekommen werden. Wirklich glücklich wird am Ende keiner sein. Weil jeder, egal wo er steht, eine dicke Kröte schlucken muss.

AZ

[pentium]

Kommt die AfD auch zu dieser Friedensdemo?

Durchaus möglich.

Ich sag mal so, ein wenig erinnert mich das an die 80er, Stationierung von Pershing und Co. Damals gab es auch Einpeitscher wie Bernd, die ebenso begründen konnten, warum das alles notwendig ist. Heute denk ich, das Ende des Ostblocks war damals bereits besiegelt, es wäre auch so gekommen.

Zukünftig bin ich sicher, dass die Demobefürworter und Gegner wahlentscheidend sein werden. Und wenn die Stimmen der AfD weiter steigen, gegen diesen Rüstungswettlauf sind, wissen wir, was wir bekommen werden. Wirklich glücklich wird am Ende keiner sein. Weil jeder, egal wo er steht, eine dicke Kröte schlucken muss.

AZ

Das mit den 80zigern siehst du mit den Augen oder Wissen von heute....Diese Demos sind mir zu Einseitig...und ich glaube den Linken oder besser ich nehme den Linken ihr Friedenspolitik nicht ab, fehlt nur noch der Genosse Steimle...

[augenzeuge]

Klar sind sie einseitig. So wie die Rüstungspolitik einseitig ist. Es positioniert sich immer ein Gegenpol, wenn es zu einseitig wird. Das ist immer so.

Nun gibts mit BSW am 17.9. ne Demo und die nächste folgt bereits. Was glaubst du, wen die da nicht wählen werden?

AZ

[pentium]

Klar sind sie einseitig. So wie die Rüstungspolitik einseitig ist. Es positioniert sich immer ein Gegenpol, wenn es zu einseitig wird. Das ist immer so.

Nun gibts mit BSW am 17.9. ne Demo und die nächste folgt bereits. Was glaubst du, wen die da nicht wählen werden?

AZ

Und hat diese Initaitive schon eine Bedittion an Herrn Putin übergeben, oder an die Israelische Regierung, was ist mit den Kriegen in Afrika...? Oder beschränkt man sich auf Demos in Berlin?

[Gerd Böhmer]

Nie wieder Krieg. Wer würde das nicht sofort unterschreiben, außer den bösen, mächtigen Buben dieser Welt ?
Und da es leider, fortwährend und unvorhersehbar immer neue dieser bösen, mächtigen Buben dieser Welt gibt, müssen Staaten in der Lage sein sich zu verteidigen.
Ari

An der Stelle bin ich voll bei Dir, die Verteidigung des eigenen Landes sollte schon gewährleistet sein, weswegen ich auch eine allgemeine Wehrpflicht (für den männlichen Teil der Bevölkerung) durchaus befürworte.

[Danny_1000]

....
Und hat diese Initaitive schon eine Bedittion an Herrn Putin übergeben, ...

Gut, ich will ja nicht kleinlich sein aber die PETITION müssen sie nicht an Herrn Putin übergeben. Es würde schon reichen, wenn Merz und Co mal ans Kremltor klopfen und um Einlaß zum Zaren bitten würden.
Miteinander reden über die Zukunft Europas, über Interessen oder Interessensausgleich, über Abrüstung, so wie mal in den 70-igern. Das nannte sich KSZE, war bekanntlich recht erfolgreich und tat Europa sehr gut. Also wenn man so will: Eine völlig neue europäische Herangehensweise.
Allerdings die intellektuellen Schwergewichte die sowas bewerkstelligen könnten sehe ich bei den Zitat: Dohnanyi: „zu dummen und zu faulen Leuten...“ im Moment nicht.

[Bernd]

Ich sag mal so, ein wenig erinnert mich das an die 80er, Stationierung von Pershing und Co. Damals gab es auch Einpeitscher wie Bernd, die ebenso begründen konnten, warum das alles notwendig ist. Heute denk ich, das Ende des Ostblocks war damals bereits besiegelt, es wäre auch so gekommen.
AZ

Und ich sag mal so , Dein Vergleich ist vollkommen untauglich und um die Herbeiführung eines Untergangs des Ostblocks ging es beim NATO Doppelbeschluss auch nicht.
Der Doppelbeschluss spaltete die Westdeutsche Gesellschaft extrem , führte aber am Ende zu den entscheidenden Abrüstungsverhandlungen zwischen den Russen und den Amerikanern.
Das wäre die eigentliche Lehre wenn es um den Umgang mit den Russen geht.
Die Fronten waren verhärtet , beide Machtblöcke waren auf einen Status quo fixiert.
Übrigens völlig anders als heute.
Das änderte sich erst , als Gorbatschow aufgrund der desolaten Wirtschaftslage einsah , dass die Rüstungsausgaben unweigerlich in den Bankrott der Sowjetunion führen würden und er einen
Abrüstungsvorschlag der Amerikaner, wider Erwarten als Grundlage für Verhandlungen akzeptierte.
Die Geschichte nahm ihren Lauf.
Zu Dohnanyj, für diesen Mann stellt die Ukraine keinen souveränen Staat dar , sondern er betrachtet sie als zu Russland gehörenden abtrünnigen Teil.
Dohnanyi steht in einer Reihe mit den alten Ikonen der Sozis , die bereits in den 80 er Jahren kritisch die Oppositionsbewegungen im Ostblock beäugten und meinten diese würden mit ihrem Kampf gegen ihre von den Sowjets befehligten Diktaturen den Frieden in Europa gefährden.
Ihre voreingenommene Haltung zur Einheit Deutschlands konnte von daher auch nicht verwundern.
Auf diesem Stand ist Dohnanyi. Er akzeptiert und fördert den Anspruch der Russen auf Osteuropa über die Köpfe derer hinweg die davon betroffen wären und sowas als Mitglied einer Partei die sich in ihrem Wesen gegen Unterdrückung und Ausbeutung richtet und nennt das Realpolitik.
Wenn es nach den Sozis gegangen wäre hätte man heute noch eine DDR und den Rest Osteuropas unter russischem Einfluss.

[augenzeuge]

Gut, dass der untaugliche Vergleich vom Besten hier erklärt wurde.

AZ

[Dille]

Gut, ich will ja nicht kleinlich sein aber die PETITION müssen sie nicht an Herrn Putin übergeben. Es würde schon reichen, wenn Merz und Co mal ans Kremltor klopfen und um Einlaß zum Zaren bitten würden.
Miteinander reden über die Zukunft Europas, über Interessen oder Interessensausgleich, über Abrüstung, so wie mal in den 70-igern. Das nannte sich KSZE, war bekanntlich recht erfolgreich und tat Europa sehr gut. Also wenn man so will: Eine völlig neue europäische Herangehensweise.

Bei einem Aggressor als Bittsteller vorstellig werden und um "Einlaß bitten" ?? Absurd diese Vorstellung !! Und wenn du schon die KSZE
erwähnst, dann doch bitte den Korb1, der die Unverletzlichkeit der Grenzen in Europa postuliert --- man braucht keine "völlig neue
Herangehensweise" in Europa, sondern nur die Respektierung 50 Jahre alter (KSZE) bzw. 100 Jahre alter (UN- Charta) Verträge. Und
wenn sich ein Putin verweigert, gehört nicht "ans Kremltor geklopft", sondern die Solidarität mit dem Opfer gestärkt !!

Dille

[Bernd]

Mit einer ''völlig neuen europäischen Herangehensweise'' bringen es die Friedensfreunde und Solidaritätsverweigerer schon auf den Punkt.
Nur verstehen die Friedensfreunde und Solidaritätsverweigerer darunter etwas anderes.
Nämlich gebt den Russen was den Russen ist und das ohne Rücksicht auf diejenigen auf die das Ergebniss ihrer Bestrebungen tatsächlich wirkt.
Im Kern , scheixx auf die Ukrainer die nicht in einer Russenwelt leben wollen , scheixx auf die Balten, Haupsache mein kleiner Hintern bleibt warm und trocken.
Wobei so neu ist diese Herangehensweise auch nicht , im letzten Jahrhundert meinten bereits zwei Massenmörder sich Osteuropa untereinander aufteilen zu können.

[augenzeuge]

scheixx auf die Ukrainer die nicht in einer Russenwelt leben wollen

Da war es wieder.

AZ

[Danny_1000]

Gut, ich will ja nicht kleinlich sein aber die PETITION müssen sie nicht an Herrn Putin übergeben. Es würde schon reichen, wenn Merz und Co mal ans Kremltor klopfen und um Einlaß zum Zaren bitten würden.
Miteinander reden über die Zukunft Europas, über Interessen oder Interessensausgleich, über Abrüstung, so wie mal in den 70-igern. Das nannte sich KSZE, war bekanntlich recht erfolgreich und tat Europa sehr gut. Also wenn man so will: Eine völlig neue europäische Herangehensweise.

Bei einem Aggressor als Bittsteller vorstellig werden und um "Einlaß bitten" ?? Absurd diese Vorstellung !! ...wenn sich ein Putin verweigert, gehört nicht "ans Kremltor geklopft", sondern die Solidarität mit dem Opfer gestärkt !!

Dille

@Dille, als einer der gebildetsten User hier – so mein Eindruck – weißt Du natürlich, dass das das mit dem Klopfen an die Kremltür nur eine Metapher war. Bei Trumps USA hat der Europa wenigstens bis in sein Vorzimmer und die Dame und die Herren dann dort warten lassen, um sie später in so einer Art Stuhlkreis anzuhören. Jämmerlich dieses Bild des Versagens der europäischen Eliten weil politisch plan- und ziellos in meinen Augen.

Wenn die europäischen Führer diesen Krieg in Europa wirklich beenden wollen, reicht Solidarität mit dem Opfer eben nicht aus. Das beweisen eindrucksvoll die letzten 3 Jahre. Daher das Aufgreifen der nicht von mir stammenden Idee mit einer KSZE 2.0. Und da bewirkt ein defacto selbstauferlegtes Kontaktverbot mit dem Zaren gar nichts.

[augenzeuge]

Jämmerlich dieses Bild des Versagens der europäischen Eliten weil politisch plan- und ziellos in meinen Augen.

So ist es. Und es sind immer mehr Menschen, die das erkennen. Warum Dille dafür blind zu sein scheint, weiß ich nicht. Soll man zufrieden sein, wenn ne Handvoll deutsche Soldaten in Litauen stationiert sind? Ich bin es bei weitem nicht.

AZ

[Bernd]

Soll man zufrieden sein, wenn ne Handvoll deutsche Soldaten in Litauen stationiert sind? Ich bin es bei weitem nicht.

AZ

Dabei geht es auch nicht um Deine egozentrisch veranlagte Zufriedenheit lieber AZ.

[Bernd]

@Dille, als einer der gebildetsten User hier – so mein Eindruck – weißt Du natürlich, dass das das mit dem Klopfen an die Kremltür nur eine Metapher war. Bei Trumps USA hat der Europa wenigstens bis in sein Vorzimmer und die Dame und die Herren dann dort warten lassen, um sie später in so einer Art Stuhlkreis anzuhören. Jämmerlich dieses Bild des Versagens der europäischen Eliten weil politisch plan- und ziellos in meinen Augen.

Wenn die europäischen Führer diesen Krieg in Europa wirklich beenden wollen, reicht Solidarität mit dem Opfer eben nicht aus. Das beweisen eindrucksvoll die letzten 3 Jahre. Daher das Aufgreifen der nicht von mir stammenden Idee mit einer KSZE 2.0. Und da bewirkt ein defacto selbstauferlegtes Kontaktverbot mit dem Zaren gar nichts.

Nun , dann blättern wir einfach etwas zurück.
Ich weiss gar nicht mehr wer sich von den europäischen Staatenlenkern an Putins langem Tisch alles zum Vollhorst gemacht haben.
Das war erbärmlich. Dummerweise hatte keiner von denen die Kapitulationsurkunde der Ukraine dabei.
Biden lieferte zwar vergleichsweise viel , aber auch nur mit Beschränkung der Einsatzmöglichkeiten.
Klares Signal an die Russen , interssierte die allerdings nicht die Bohne.
Die Ukraine bekam unterm Strich stets nur so viel um nicht zu verlieren. Immer in der Hoffnung des Westens ab einem bestimmten Grad der Verluste lenkt Putin ein.
Nix ist passiert dergleichen. Statt dessen fragt Putin , weshalb er einem Waffenstillstand zustimmen sollte wenn der Ukraine die Munition ausgeht?
Nicht mitbekommen?
Fragt mal einer nach weshalb die europäischen Staatenlenker so ein arschkiecherisches Bild im White House abgegeben haben?
Wegen ihrer plan und Ziellosigkeit ganz sicher nicht.
Wirtschaftlich ist die EU eine Großmacht ohne militärische Entsprechung. Kaum fähig sich selbst zu verteidigen ohne die USA zittert man vor dem Entzug der schützenden Hand der Amerikaner.
Bräche im Balkan ein neuerlicher Krieg aus wäre Europa aufgeschmissen.
Europa fehlt die selbstständige militärische Power und nur aus diesem Grund sieht Putin keinerlei Veranlassung ausgerechnet mit den Europäern zu verhandeln und Trump meint die Europäer aus diesem Grund erpresserisch drangsalieren zu können.

[Dille]

weißt Du natürlich, dass das das mit dem Klopfen an die Kremltür nur eine Metapher war. Bei Trumps USA hat der Europa wenigstens bis in sein Vorzimmer und die Dame und die Herren dann dort warten lassen, um sie später in so einer Art Stuhlkreis anzuhören. Jämmerlich dieses Bild des Versagens der europäischen Eliten weil politisch plan- und ziellos in meinen Augen.

Ja, natürlich hab' ich die Metapher verstanden -- ändert aber nichts daran, daß es auf eine Geste der Unterwürfigkeit hinausläuft !!
(unterwürfig einer wirtschaftlichen Mittelmacht, BIP wie Spanien, aber die große Fresse, dank ihrer Atomwaffen !!)
Mit dem "Versagen der europäischen Eliten" stimme ich 100 % zu, und @AZ --und finde das auch jämmerlich, aber die USA waren bei
meinen Beiträgen nirgendwo das Thema. (wo ich das nicht erkannt hätte !)

Wenn die europäischen Führer diesen Krieg in Europa wirklich beenden wollen, reicht Solidarität mit dem Opfer eben nicht aus. Das beweisen eindrucksvoll die letzten 3 Jahre. Daher das Aufgreifen der nicht von mir stammenden Idee mit einer KSZE 2.0. Und da bewirkt ein defacto selbstauferlegtes Kontaktverbot mit dem Zaren gar nichts.

Einspruch : natürlich hat die (eingeschränkte) Solidarität mit dem Opfer etwas bewirkt - nämlich daß Putin nicht nach 1 Woche 2022 ein
Marionettenregime in Kiew installieren konnte ---- hätte es eine wirkliche Solidarätät mit der Ukraine gegeben (nicht die lächerlichen
5.000 Helme !) und die USA würden das nicht nur so am Köcheln halten wollen, wäre die Ukraine in einer deutlich besseren Position.

Zur KSZE ist meine Meinung ganz klar : erst einmal muß die KSZE von 1975 durchgesetzt werden, und eigentlich gibt es daran nichts zu
verbessern, es gibt nur keine Schiedsstelle mit genügend Machtmitteln ausgestattet, um auch eine bemäntelte Aggression wirksam zu
unterbinden, Rußland hat ja da eine lange Geschichte von "Hilferufen".
Und bevor @AZ sich bemüßigt fühlt, sein "die aber auch" hier einzuwerfen, diese US- Hinterhof Politik verurteile ich ebenfalls.

Dille

[Ari@D187]

Einspruch : natürlich hat die (eingeschränkte) Solidarität mit dem Opfer etwas bewirkt - nämlich daß Putin nicht nach 1 Woche 2022 ein
Marionettenregime in Kiew installieren konnte ---- hätte es eine wirkliche Solidarätät mit der Ukraine gegeben (nicht die lächerlichen
5.000 Helme !) und die USA würden das nicht nur so am Köcheln halten wollen, wäre die Ukraine in einer deutlich besseren Position.
[...]

Das walte Hugo!

Ari

[Bernd]

Worauf basiert denn die europäische Erbärmlichkeit?
Doch nicht auf fehlenden Plänen oder der Weigerung ans Kremltor zu klopfen.
448 Millionen Europäer bitten 340 Millionen US Bürger sie gegen 144 Millionen Russen zu verteidigen.
Wo fehlt da was?

[augenzeuge]

448 Millionen Europäer bitten 340 Millionen US Bürger sie gegen 144 Millionen Russen zu verteidigen.

So einfach ist es eben nicht. Auch 1,5 Milliarden Afrikaner haben keine Macht.

AZ

[Bernd]

Die sind auch in keiner Wirtschafts und Währungsunion vereint.

[augenzeuge]

Das Bündnis bzw. Initiative sagt:

Es heißt, wir müssen kriegsfähig und zu siegen bereit sein, weil behauptet wird, Russland wolle uns angreifen. Mit dieser Bedrohungslüge wollen die Kriegstreiber in Politik und Medien die Menschen dazu bringen, ungehemmter Hochrüstung und Kriegsvorbereitung zuzustimmen. Tatsächlich ist die NATO, das größte aggressivste Militärbündnis der Welt zum Erhalt der ‚westlichen‘ Hegemonie, Russland militärisch schon jetzt haushoch überlegen.

Berliner Appell online unterschreiben
https://nie-wieder-krieg.org/berliner-appell

Unterstützer der Demonstration am 3. Oktober 2025
https://nie-wieder-krieg.org/2025/08/15/unterstuetzer

AZ

[Bernd]

Tatsächlich ist die NATO, das größte aggressivste Militärbündnis der Welt zum Erhalt der ‚westlichen‘ Hegemonie,
AZ

Machst Dir das jetzt tatsächlich zu eigen?
Bei Dir kann man bei der Selbstradikalisierung ja zuschauen.

[augenzeuge]

Nein, ich habe nur zitiert. Wo käme ich denn hin, mir das zu eigen zu machen.

AZ