Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

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Er auch?

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[karnak]

Wer mit mir in Gendersprache zu irgendeinem Thema diskutieren will dem sage ich freundlich und höflich, in dieser Sprache rede ich nicht mit Dir.

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Wer mit mir in Gendersprache zu irgendeinem Thema diskutieren will dem sage ich freundlich und höflich, in dieser Sprache rede ich nicht mit Dir.

Genau das tue ich auch. Aber mittlerweile kommt das sehr selten vor.

AZ

[karnak]

Ja sicher, deswegen ist die ganze Diskussion zum Thema ja auch nur ein Sturm im Wasserglas und es wird sich mit Sicherheit in der breiten Masse des Volkes auch nicht durchsetzen oder es wird sehr lange dauern und ich werde das nicht mehr erleben. Ob man eigentlich auch in anderen Sprachen gendert?

[pentium]

In anderen Sprachen wird unterschiedlich gegendert, und nicht alle Sprachen haben die gleichen Herausforderungen oder Lösungen wie Deutsch. Einige Sprachen haben kein grammatikalisches Geschlecht, während andere Sprachen geschlechtsspezifische Formen für Substantive und Pronomen verwenden, die unterschiedlich gehandhabt werden können.
Sprachen ohne grammatikalisches Geschlecht:

Englisch:
Im Englischen sind die meisten Substantive nicht geschlechtsspezifisch, und das Geschlecht wird hauptsächlich durch Pronomen (he/him, she/her) ausgedrückt. Es gibt jedoch auch Bestrebungen, geschlechtsneutrale Begriffe zu verwenden, wie z.B. "they/them" für Einzelpersonen, deren Geschlecht nicht bekannt ist oder die sich nicht mit den binären Geschlechtern identifizieren.

Finnisch und Ungarisch:
Diese Sprachen haben keine grammatikalischen Geschlechter, was bedeutet, dass es keine geschlechtsspezifischen Artikel oder Endungen gibt. Die dritte Person Singular wird in der Regel mit einem geschlechtsneutralen Pronomen ausgedrückt, z.B. "hen" im Finnischen.

Sprachen mit grammatikalischem Geschlecht:

Französisch:
Hier werden Artikel, Adjektive und Pronomen an das Geschlecht des Substantivs angepasst. Es gibt verschiedene Strategien, um geschlechtergerechter zu formulieren, z.B. durch Doppelformen (étudiant/étudiante), den Mediopunkt (étudiant·e·s) oder die Verwendung von geschlechtsneutralen Begriffen.

Spanisch:
Ähnlich wie im Französischen werden auch im Spanischen Artikel, Adjektive und Pronomen an das Geschlecht des Substantivs angepasst. Es gibt auch hier Doppelformen (ministros y ministras) und die Verwendung von geschlechtsneutralen Begriffen, wie z.B. das @-Zeichen in informellen Kontexten.

Italienisch:
Auch im Italienischen wird das Geschlecht durch Artikel, Adjektive und Pronomen angezeigt. Es gibt verschiedene Ansätze, um geschlechtergerechter zu formulieren, darunter Doppelformen, die Verwendung des Suffixes "schwa" (ǝ) oder die Verwendung von Passivsätzen oder unpersönlichen Formulierungen.

Schwedisch:
Das schwedische Personalpronomen "hen" wurde als genderneutrale Option eingeführt, und es gibt auch Strategien, um Berufsbezeichnungen zu neutralisieren, indem man "-person" anstelle von "-kvinna" oder "-man" verwendet.

Weitere Strategien zur Geschlechtergerechtigkeit in Sprachen:

Doppelformen: Nennung beider Geschlechter (z.B. Schüler und Schülerin)

Generische Maskulinformen: In einigen Sprachen wird die männliche Form oft als generische Form verwendet, um alle Geschlechter einzuschließen, aber dies wird zunehmend als problematisch angesehen.
Geschlechtsneutrale Begriffe: Verwendung von Wörtern, die sich nicht auf ein bestimmtes Geschlecht beziehen (z.B. "Person" anstelle von "Mann" oder "Frau")
Passivsätze und unpersönliche Formulierungen: Diese können verwendet werden, um das Geschlecht zu vermeiden
Formulierungen mit Relativsätzen: Diese können ebenfalls helfen, das Geschlecht zu umgehen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Art und Weise, wie Sprachen gendern, stark variiert. Während einige Sprachen bereits geschlechtsneutrale Optionen haben, verwenden andere Sprachen Strategien wie Doppelformen oder generische Maskulinformen. Die Debatte über geschlechtergerechte Sprache ist in vielen Sprachen im Gange, und es gibt keine einheitliche Lösung für alle Sprachen oder Situationen.

Mit KI erstellt

[karnak]

Schüler und Schülerinnen wäre ja auch die logische und erträgliche Ausdrucksform ohne Quirl im Mund.
Nun gibt es halt aber seit ein paar Jahren auch noch die Nicht binären Personen die auf ihre exakte Anrede bestehen. Ob es die vor 50 Jahren eigentlich auch schon gegeben hat, es wusste nur keiner?

[Ari@D187]

Schüler und Schülerinnen wäre ja auch die logische und erträgliche Ausdrucksform ohne Quirl im Mund.
[...]

Das wird ja auch seit Beginn der Gender-Histerie umfangreich genutzt. Macht Texte unnötig länger und schwieriger zu lesen. Es war stets klar, was und wer mit dem Wort Mitarbeiter gemeint ist. Heute heißt es Mitarbeitende. Bei dem Wort rollen sich mir die Fußnägel. Passt aber alles in das Bild dieser Bundesrepublik, insbesondere der westlichen Bundesrepublik (marode Infrastruktur, kaum noch Fachkräfte im Handwerk, zerfallende Bootsanleger, etc. In Damp traute ich kürzlich meinen Augen nicht, kam mir vor wie DDR 1989.

Ari

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Das wird seinen Grund haben, wenn wir an die Wörter immer ".ende" dranhängen. Hilfe, wo ist der/die Ersthelfende?

AZ

[pentium]

Weil es angeblich Menschen ausgrenzt: Köln schafft das Wort „Spielplatz“ ab
https://www.bild.de/politik/inland/ange ... 3ab11a7185

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Weil es angeblich Menschen ausgrenzt: Köln schafft das Wort „Spielplatz“ ab

Stattdessen soll es künftig „Spiel- und Aktionsfläche“ heißen. Dafür werden sogar 700 Schilder an (Noch-)Spielplätzen ausgetauscht.

Schilder sind wichtig.

AZ

[pentium]

Eine Aktion, die viele Kölnern und Kölnerinnen für unnötig halten. Express.de fragte in der Stadt nach, wie die Menschen die „Spielplatz“-Entscheidung finden:

Hans-Jürgen Engelmann: „Es ist schon kurios, wenn eine hochverschuldete Stadt wie Köln für solchen Blödsinn Geld ausgibt, während es wichtigere Dinge gibt, wie die Kriminalität am und um den Neumarkt, schlechte Infrastruktur, marode Straßen und Fahrradwege. Wichtiger ist es auch, sich um die zunehmende Vermüllung zu kümmern – als den Namen Spielplatz zu ändern.“

Hartmut Golchert: „Wie krank ist das denn, weiter möchte ich das gar nicht kommentieren.“

Manuela Franzke: „So ein Blödsinn, die Politik sollte sich lieber mit wichtigeren Dingen beschäftigen.“

Hermann Merfeld: „Die Umbenennung ist ein absoluter Schwachsinn. Da sieht man mal wieder, wofür die Stadt Köln Geld hat. Kindern in der Schule das Essen zu bezahlen, da ist kein Geld für da. Diese Personen, die sich sowas einfallen lassen, werden auch noch von unseren Steuern bezahlt. Traurig, was in Köln die letzten Jahre so abgeht.“

Jörg Hermes: „Genau solche schwachsinnigen Entscheidungen bekräftigen mich, nie die Grünen, Linke und die SPD zu wählen. Haben die keine anderen Probleme? Statt gegen Altersarmut, Elitenabwanderung ins Ausland zu kämpfen.“

[Ari@D187]

Weil es angeblich Menschen ausgrenzt: Köln schafft das Wort „Spielplatz“ ab

Stattdessen soll es künftig „Spiel- und Aktionsfläche“ heißen. Dafür werden sogar 700 Schilder an (Noch-)Spielplätzen ausgetauscht.

Schilder sind wichtig.

AZ

Scheint ja tatsächlich kein Aprilscherz oder versteckte Kamera zu sein...
Passt zu Köln...

Ari

[pentium]

Weil es angeblich Menschen ausgrenzt: Köln schafft das Wort „Spielplatz“ ab

Stattdessen soll es künftig „Spiel- und Aktionsfläche“ heißen. Dafür werden sogar 700 Schilder an (Noch-)Spielplätzen ausgetauscht.

Schilder sind wichtig.

AZ

Scheint ja tatsächlich kein Aprilscherz oder versteckte Kamera zu sein...
Passt zu Köln...

Ari

Spiel-und Aktionsfläche, welche Art von Aktionen dürfen denn dann dort stattfinden? Demos? Und dürfen denn noch Kinder sich dort aufhalten? Oder welche Lebewesen?

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Wir haben zu wenig Kinder, und zu viele Spielplätze. Und damit auch die Älteren dort offiziell hinkönnen, muss das eben unbenannt werden. Könnte so sein....

AZ

[pentium]

Die neue Spiel- und Aktionsfläche in Köln.
#Spielplatz #Köln
https://x.com/BaumannMdL/status/1940421707313140143

[pentium]

In der städtischen Rostocker Kita „Fischbank“ wurde ein ursprünglich geplantes Sommerfest mit dem Motto „Cowboys und Indianer“ kurzfristig abgesagt. Anlass waren Proteste einiger Eltern, die das Thema als problematisch einstuften – Stichwort: kulturelle Aneignung. Das Bemerkenswerte daran: Das Motto war auf Wunsch der Kinder entstanden, im Rahmen einer Themenwoche rund um Fantasie, Verkleidung und Rollenspiele.

Die Kita-Leitung der städtischen Kita „Fischbank“ in Rostock zeigte sich verständnisvoll gegenüber der links-woken Kritik und erklärte, man wolle niemanden ausschließen oder verletzen. Daher sei entschieden worden, auf das Motto zu verzichten. Stattdessen durften die Kinder nun aus Themen wie „Zirkus“, „Wald“ oder „Regenbogen“ wählen. Pädagogisch begründet wurde die Entscheidung mit dem Wunsch nach „Sensibilität gegenüber kulturellen Stereotypen und möglicher Diskriminierung“.

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Sommerfest mit dem Motto „Cowboys und Indianer“

Da wäre Bernd auch nicht hingegangen.....

AZ

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Bernd, erkennst du nicht, wie bekloppt das ist?

Eltern zur abgesagten Indianer-Party!
https://streamable.com/6oirt6

AZ

[pentium]

Bernd, erkennst du nicht, wie bekloppt das ist?

Eltern zur abgesagten Indianer-Party!
https://streamable.com/6oirt6

AZ

Bernd? Wer ist Bernd?

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Bernd, erkennst du nicht, wie bekloppt das ist?

Eltern zur abgesagten Indianer-Party!
https://streamable.com/6oirt6

AZ

Bernd? Wer ist Bernd?

Guck mal in die Userliste.

AZ

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Bernd, erkennst du nicht, wie bekloppt das ist?

Eltern zur abgesagten Indianer-Party!
https://streamable.com/6oirt6

AZ

Bernd? Wer ist Bernd?

Guck mal in die Userliste.

AZ

Ja und machst du hier so eine Art Beschwörung, wie im Freischütz...Samuel...Samuel erscheine!!!

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Der kommt schon, da muss man nix beschwören.
AZ

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In Sachsen lernen sie es nicht mehr.


AZ

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Alter Hut...!

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Alter Hut...!

Für Sachsen vielleicht.

AZ

[pentium]

Alter Hut...!

Für Sachsen vielleicht.

AZ

Du kannst doch gerne im Taka Tuka Land gendern....

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Alter Hut...!

Für Sachsen vielleicht.

AZ

Du kannst doch gerne im Taka Tuka Land gendern....

Warum sollte ich? Ich muss nicht, und mach es nicht.

Aber wenn ich weiß, wer sich ärgert, dann mach ich das.
AZ

[pentium]

Die Grundschule in Neuss führt genderneutrale Toiletten ein. Künftig müssen sich Jungs und Mädchen die Toilette teilen. Keine Privatsphäre mehr möglich. Die ideologische Sekte "Die Grünen" freuen sich darüber sehr! Haben wir keine anderen Probleme? Was soll der MIST?
https://x.com/CLeiserfluss/status/1965665510915539450

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In der DDR war so etwas Vernunftwidriges wie Gendersprache undenkbar

Geschlechtergerechte Sprache ist nicht doof oder anstrengend, sondern manipulativ und gemeingefährlich.

Eine tolle Beurteilung, finde ich!

Quelle: Die Welt

AZ