VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Geld, Wirtschaft, Einkauf u.s.w.

Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon ratata » 8. November 2024, 10:37

steffen52 hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Das könnte Einer wenn Zeit vorhanden ebenfalls "ins Gelaber" verfrachten. Und zwar die Texte hier vorstehend von 1.Nov 16.21Uhr bis 21.00Uhr. Und danke dafür. Mann wir ballern hier sinnlos die Seiten zu, das muss wirklich nicht sein.

Rainer Maria

Oje, gerade Du schreibst so etwas. Wie viel Beiträge von Dir müsste man in die Spalte Gelaber verfrachten, als bleibe mal schön locker... [hallo]
Gruß steffen52

Warte mal ab , eines Tages bekommst vielleicht auch du,wie er , Bestandsschutz . ratata
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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon Gerd Böhmer » 8. November 2024, 11:44

manudave hat geschrieben:... Der Markt entscheidet, nicht Facebookpfeifen.

Das ist der entscheidende Fakt in Deinem Beitrag, nur wollen es diese Nieten und Versager in den Chefetagen der Wirtschaft nicht begreifen. Ich selbst will kein eigenes Fahrzeug besitzen, es ist die teuerste, unbequemste und stressigste Art der Fortbewegung.
Das Argument der Arbeitsplätze ist auch an den Haaren herbeigezogen, die Autoindustrie gehört zu den grössten Arbeitsplatzvernichtern, siehe die Branche der Eisenbahn aus der ich ja komme ... zu besten Zeiten waren wir einmal rund 698.000, aktuell unter 200.000 Beschäftigte. Von den im Dienstleistungsbereich im ländlichen Raum vernichteten Arbeitsplätzen ganz zu schweigen,
siehe auch in meiner ersten Antwort zum Thema vom 4. September 2024, 14:36 Uhr,

in diesem Sinne ein angenehmes Wochenende,
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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon augenzeuge » 8. November 2024, 12:04

Gerd Böhmer hat geschrieben: Ich selbst will kein eigenes Fahrzeug besitzen, es ist die teuerste, unbequemste und stressigste Art der Fortbewegung.


Das kann man vielleicht in Berlin so sehen. Aber auf dem Land ist das KFZ oft die einzige, aber auch bequemste Fortbewegung.

AZ
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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon augenzeuge » 12. November 2024, 19:50

Zu niedrige Nachfrage nach E-Autos: Ford schickt Beschäftigte in Kurzarbeit


https://www.bild.de/politik/zu-niedrige ... 166210f42f

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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon pentium » 12. November 2024, 20:11

augenzeuge hat geschrieben:
Zu niedrige Nachfrage nach E-Autos: Ford schickt Beschäftigte in Kurzarbeit


https://www.bild.de/politik/zu-niedrige ... 166210f42f

AZ


Ford? Was hat Ford hier zu suchen....
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon Ari@D187 » 12. November 2024, 21:19

pentium hat geschrieben:Ford? Was hat Ford hier zu suchen....

Nu, der Threadersteller hat im zweiten Teil der Themenüberschrift gefragt:

pentium hat geschrieben:[...] was wird aus der Autoindustrie?

Ford gehört zur Autoindustrie.

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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon Ari@D187 » 12. November 2024, 21:21

Ich schreibe das ja bereits seit Jahren. E-Autos können die Chinesen besser als wir. Große Teile der deutschen Automobilindustie dürften den Weg von Siemens- und Nokia Handys gehen.

Diese Industrie, inkl. allem was da dran hängt, wird dann auch nicht wieder kommen.

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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon augenzeuge » 12. November 2024, 21:56

Ari, mir fallen leider keine echten Argumente dagegen ein.... [angst]

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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon augenzeuge » 12. November 2024, 22:11

https://m.focus.de/politik/ausland/regi ... 70883.html

Ausgerechnet Trump soll der Retter der Autobranche sein?

Vorsichtiger Optimismus auch in der „Seattle Times“. Hier meint der Wirtschaftsexperte Daniel Gros: Trumps Einfuhrzölle könnten der deutschen Autoindustrie sogar nutzen.

„Trump kann die deutsche Automobilbranche retten, indem er die Zölle auf chinesische E-Autos beibehält.

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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon augenzeuge » 20. November 2024, 14:35

Der US-Autobauer Ford will bis Ende 2027 in Deutschland 2900 Stellen abbauen und so die Kosten senken. Die meisten Arbeitsplätze sollen im Kölner Werk wegfallen, wie das Unternehmen weiter mitteilt.


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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon Gerd Böhmer » 20. November 2024, 15:13

augenzeuge hat geschrieben:
Der US-Autobauer Ford will bis Ende 2027 in Deutschland 2900 Stellen abbauen und so die Kosten senken. Die meisten Arbeitsplätze sollen im Kölner Werk wegfallen, wie das Unternehmen weiter mitteilt.

AZ

dazu heute aus Richtung VW - https://www.n-tv.de/wirtschaft/IG-Metall-bietet-VW-Gehaltsverzicht-von-1-5-Milliarden-an-und-droht-mit-gigantischem-Streik-article25374802.html -
Volkswagen steckt in einer schweren Krise. Um die Kosten zu senken, plant das VW-Management Werksschließungen und einen Jobabbau. Der Konzernbetriebsrat und die IG Metall widersprechen. Sie sind überzeugt, die Sanierung könne mit ihrem Konzept auch ohne Kündigungen gelingen.
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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon Gerd Böhmer » 27. November 2024, 11:24

es gibt weitere negative Meldungen aus der Autoindustrie in den Medien
- Opel schliesst Werk seines Tochterunternehmens Vauxhall in Grossbritannien und
- VW sein Werk in der Uiguren-Region Xinjiang in China.
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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon augenzeuge » 27. November 2024, 17:31

Schaeffler: Zulieferer schließt Werke in England und Österreich


Die Produktion von Kupplungen werde künftig in Schaeffler-Werken in Indien und Ungarn fortgesetzt.
Die Standorte in Kysuce (Slowakei) und Brasov (Rumänien) sollen künftig die Produktion von anderen Werken übernehmen.

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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon Gerd Böhmer » 11. Dezember 2024, 17:22

augenzeuge hat geschrieben:
Schaeffler: Zulieferer schließt Werke in England und Österreich

Die Produktion von Kupplungen werde künftig in Schaeffler-Werken in Indien und Ungarn fortgesetzt.
Die Standorte in Kysuce (Slowakei) und Brasov (Rumänien) sollen künftig die Produktion von anderen Werken übernehmen.
AZ

Laut Meldungen in den Medien vom heutigen Tage plant die Chefetage von VW umfangreiche Verlagerungen der Produktion aus Deutschland ins Ausland, es werden Standorte in Mexiko und Polen genannt.
Nur wird es an der wirtschaftlichen Situation bei VW nichts ändern, was ja auch die anderen Konzerne der Autoindustrie betrifft.
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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon Ari@D187 » 11. Dezember 2024, 17:43

Gerd Böhmer hat geschrieben:[...]Ich selbst will kein eigenes Fahrzeug besitzen, es ist die teuerste, unbequemste und stressigste Art der Fortbewegung.[...]

Gerd, es gibt mittlerweile auch andere Autos als Trabbi und Wartburg. Mir fällt jetzt kein Flug, keine Busfahrt und keine Zugfahrt ein, bei der ich jemals bequemer gesessen hätte als in irgendeinem meiner Autos.

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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon augenzeuge » 11. Dezember 2024, 17:52

es gibt mittlerweile auch andere Autos als Trabbi und Wartburg

[laugh]
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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon Gerd Böhmer » 11. Dezember 2024, 17:53

Ari@D187 hat geschrieben:
Gerd Böhmer hat geschrieben:[...]Ich selbst will kein eigenes Fahrzeug besitzen, es ist die teuerste, unbequemste und stressigste Art der Fortbewegung.[...]

Gerd, es gibt mittlerweile auch andere Autos als Trabbi und Wartburg. Mir fällt jetzt kein Flug, keine Busfahrt und keine Zugfahrt ein, bei der ich jemals bequemer gesessen hätte als in irgendeinem meiner Autos.
Ari

akzeptiere es bitte einfach einmal, das ich aus den von mir genannten Gründen kein eigenes Fahrzeug besitzen will, da es nun einmal für mich bequemere und komfortablere Arten der Fortbewegung gibt. Wenn ich an die grosse Zeit meiner Reisen zurückdenke, war für mich die Eisenbahn immer die erste Wahl, aber das ist ja vorbei. Internationale Züge mit Schlaf- und Restaurantwagen durch Europa ? Das waren Zeiten ...
Zum eigentlichen Thema ... wer ein Auto haben will hat eins und wird nun nicht ständig ein neues Fahrzeug erwerben, so wie es sich die Herrschaften in den Chefetagen der Autoindustrie vorstellen.
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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon Gerd Böhmer » 20. Dezember 2024, 20:28

es kam wohl zu einer Einigung bei VW, wenn auch beide Seiten Zugeständnisse machen müssen
- https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-will-mehr-als-35-000-Stellen-streichen-aber-Werke-erhalten-article25447612.html -
Nach dem längsten Verhandlungsmarathon in der Volkswagen-Geschichte einigen sich das Management und die Arbeitnehmervertreter auf einen Kompromiss. Der Autobauer will Zehntausende Jobs streichen. Betriebsbedingte Kündigungen soll es jedoch nicht geben. Zudem bleiben alle Werke vorerst erhalten.

In diesem Zusammenhang habe ich heute eine Reportage unter dem Titel "Kampf um Rohstoffe" gesehen, in dieser Reportage wurde ja Stimmung für Miningkonzerne, gegen die Bewohner des Oberrheingebietes gemacht. Es geht um den Abbau von Lithium mittels recht problematischer Verfahren, es kommt wohl durch die zur Anwendung kommenden Abbauverfahren (Fracking) zu massiven Schäden an Gebäuden und weiteren massiven Umweltschäden. Diesbezüglich kam auch die Aussage, das durch diese Abbauverfahren eine gestiegene seismische Aktivität beobachtet wird ...
Es wurde auch wieder das Vorgehen in den USA und auch China diesbezüglich als vorbildlich hingestellt ... es endete damit, das dem fachlich-wissenschaftlichen Berater eines in Deutschland ansässigen Institutes die Zusammenarbeit mit den Medien untersagt wurde ... hmmmm
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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon Gerd Böhmer » 14. Mai 2025, 10:52

ich hänge es einmal bei diesem Thema an:
"Wir lassen niemanden rein" Kölner Ford-Beschäftigte streiken erstmals - 14.05.2025, 08:39 Uhr
Die deutsche Tochter von Ford steckt in einer Krise, Tausende Stellen sollen abgebaut werden. Die IG Metall will das Beste für die Beschäftigten herausholen. Bei den Kölner Werken des Autobauers beginnt jetzt der Ausstand - zum ersten Mal in der Geschichte des Standorts.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Koelner-Ford-Beschaeftigte-streiken-erstmals-article25765676.html und
Reitz zu Autobauer in Schieflage Kölner Ford-Streik - "Chancen laufen gegen null" - 14.05.2025, 11: 07 Uhr
Erstmals bestreikt die Ford-Belegschaft das Kölner Werk. Die Mitarbeiter wollen sich damit gegen den geplanten Stellenabbau wehren. ntv-Chefkorrespondent der Wirtschaft Ulrich Reitz hält den Arbeitskampf allerdings für wenig erfolgversprechend. Die Verkaufszahlen müssten sich mehr als verdoppeln.
.
Fazit - das sehe ich auch so, das die Chancen der Beschäftigten der Werke gegen null laufen, die können protestieren und streiken solange sie wollen, an der Situation der Autoindustrie wird sich nichts ändern.
"... das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung", sagte schon Kaiser Willy II und so daneben lag er aus heutiger Sicht nicht einmal [denken]
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Re: VW in der Krise – was wird aus der Autoindustrie?

Beitragvon augenzeuge » 3. Juni 2025, 12:51

Nach zähen Gesprächen hatten sich Vorstand und Gewerkschaft Ende vergangenen Jahres auf ein Sparprogramm für die Kernmarke Volkswagen geeinigt. Dies sieht vor: Vor allem in den deutschen Werken sollen bis 2030 insgesamt 35.000 Jobs gestrichen werden. Der Abbau soll sozialverträglich erfolgen, die Betroffenen müssen zustimmen.

Sie erhalten dafür eine Abfindung, die sich nach der Länge der Betriebszugehörigkeit richtet. Diese kann bei bis zu 400.000 Euro liegen. Zur Gesamthöhe der bisher angefallenen Abfindungen machte Personalvorstand Gunnar Kilian (50) auf einer Betriebsversammlung am Dienstag in Wolfsburg keine Angaben.

Die Ursache der VW-Krise und der Weg raus!
Schock. VW muss sparen – und zwar auf die harte Tour. Wie konnte es dazu kommen und was muss nun passieren? Eine Ursache liegt im sc...
Mit nun 20.000 Abgängen hat der Konzern ein Zwischenziel erreicht. Da nun im nächsten Schritt die geburtenstarken Jahrgänge 1969 und 1970 angesprochen würden, werde das Ziel sicher erreicht, hieß es aus dem Konzern.


Glück gehabt.
AZ
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