augenzeuge hat geschrieben:Ihr disqualifiziert euch grad selbst. Mir hätte es klar sein müssen,wie die Reaktionen ausfallen..
AZ
Ari@D187 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Ihr disqualifiziert euch grad selbst. Mir hätte es klar sein müssen,wie die Reaktionen ausfallen..
AZ
Du zeigst allein hier im Thema wiederholt mit dem Zeigefinger auf andere User und merkst gar nicht, dass die anderen vier Finger dabei und zu recht auf dich zeigen.
Ari
Bernd hat geschrieben:
Du schreibst was zusammen , tut richtig weh.
Hat rein gar nichts mit der Realität zu tun.
In der Alt BRD herrschte ein völlig anderes Familienbild vor als in der DDR.
Der Mittelschicht reichte es aus wenn der Mann in der Familie Vollzeit arbeiten ging um seiner Familie einen gewissen Wohlstand zu verschaffen.
Mit einem oder anderthalb Einkommen wurden die Einfamilienhäuser der 60 er 70 er und 80 er Jahre abbezahlt,
Bildung fand in den Schulen statt und die Erziehung oblag den Familien.
Frau ging wenn überhaupt einer Teilzeitbeschäftigung nach.
Zugegeben schwierig war und ist es für alleinerziehende Elternteile es sei denn man hatte einen Partner mit einem hohem Einkommen den man finanziell abmelken kann oder konnte.
Das Fernhalten der westdeutschen Frauen vom Arbeitsmarkt kann man gut oder schlecht finden , es reichte aber aus um sich einen Lebensstandard zu leisten von dem ein in Vollzeit arbeitendes
Paar mit Kind in der DDR nur träumen konnte und es herrschte ein weitestgehender Konsens darüber in der Gesellschaft der BRD.
augenzeuge hat geschrieben:Du armer Kerl, nur 4 Finger? Prozentual hab ich fast 50% auf meiner Seite.![]()
AZ
Ein wichtiger Grund für die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft war die Konkurrenz zur DDR. Mit einer guten sozialen Absicherung und dem Versprechen Wohlstand für alle Bürger zu erreichen, sollte verhindert werden, dass Menschen im sozialistischen System der DDR eine gerechtere Alternative sahen.
augenzeuge hat geschrieben:Etwas Nachhilfe...von lehrer-online.
Ein wichtiger Grund für die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft war die Konkurrenz zur DDR. Mit einer guten sozialen Absicherung und dem Versprechen Wohlstand für alle Bürger zu erreichen, sollte verhindert werden, dass Menschen im sozialistischen System der DDR eine gerechtere Alternative sahen.
Ergo, nach 1990 war sie nicht mehr notwendig.
Muss früher im Bildungssystem-West unbekannt gewesen sein.
https://www.lehrer-online.de/fokustheme ... r-kontext/
AZ
Nach den Antworten von zwei der üblich Verdächtigen, Dein Zitat von "lehrer-online" ist nicht von der Hand zu weisen, wie schreibt es Ralf Giordano in seinen Werken ? "von Otto Ohlendorf bis Ludwig Erhard, der Weg zur sozialen Marktwirtschaft". Wenn es nach den Chefetagen der Wirtschaft gegangen wäre, wäre die Entwicklung in den westlichen Bundesländern ab 1945 im Stil des hier in der Diskussion angesprochenen Manchesterkapitalismus oder Raubtierkapitalismus abgelaufen, wie es sich ja dann ab 1990 entwickelt hat.augenzeuge hat geschrieben:Etwas Nachhilfe...von lehrer-online.
Ein wichtiger Grund für die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft war die Konkurrenz zur DDR. Mit einer guten sozialen Absicherung und dem Versprechen Wohlstand für alle Bürger zu erreichen, sollte verhindert werden, dass Menschen im sozialistischen System der DDR eine gerechtere Alternative sahen.
Ergo, nach 1990 war sie nicht mehr notwendig.
Muss früher im Bildungssystem-West unbekannt gewesen sein.
https://www.lehrer-online.de/fokustheme ... r-kontext/
AZ
Edelknabe hat geschrieben:Ok ist abseits vom Thema. Irgendwo und irgendwann in irgend einen ehemaligen KZ, wohl deren damaligen Speziallagerkram also ein paar Fotos gesehen. Da fiel mir sofort der deutsche Maurer ein, der den ich zu tiefster DDR Zeit im VEB erlebt hatte, eine Brigade die gerade aus Ostberlin vom Wohnungsbauprogramm kamen. Auf den Fotos zweistöckige Wohnhäuser, richtig solide gemauert, stehen bestimmt heute noch in diesem jetzigen Russland. Kein Mitleid also wenn der Sowjet damals in seinen besetzten deutschen Gebieten ne Unmenge demontiert hatte, denn es war sein richtig gutes Recht. Also wieder hin zum Thema.
Rainer Maria
augenzeuge hat geschrieben:Ja, die Unkenntnis zur Wahrheit der damaligen Zeit verursacht manch einem Kopfschmerzen.
[...]
augenzeuge hat geschrieben:Ja, die Unkenntnis zur Wahrheit der damaligen Zeit verursacht manch einem Kopfschmerzen.
Das die DDR, ihre Verfassung, anfangs viel Beachtung im Westen fand, wissen sie nicht. Da fuhren auch Kinder und Jugendliche organisiert in die junge DDR. Alles nicht zu vergleichen mit der späteren DDR.
Damals wars so. Kann man alles nachlesen..
AZ
Edelknabe hat geschrieben:Kein Mitleid also wenn der Sowjet damals in seinen besetzten deutschen Gebieten ne Unmenge demontiert hatte, denn es war sein richtig gutes Recht.
Rainer Maria
Bernd hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Ja, die Unkenntnis zur Wahrheit der damaligen Zeit verursacht manch einem Kopfschmerzen.
Das die DDR, ihre Verfassung, anfangs viel Beachtung im Westen fand, wissen sie nicht. Da fuhren auch Kinder und Jugendliche organisiert in die junge DDR. Alles nicht zu vergleichen mit der späteren DDR.
Damals wars so. Kann man alles nachlesen..
AZ
Okay , 2,8 Millionen Ostzonenbewohner sahen das scheinbar völlig anders und verlegten bis 1961 ihren Wohnsitz dauerhaft in die Bunbesrepublik.(ergänzt von AZ)
Edelknabe hat geschrieben:Na ich denke, ich habe es jetzt einigermaßen hinbekomme ihr Zwei?
Rainer Maria
augenzeuge hat geschrieben:Bernd hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Ja, die Unkenntnis zur Wahrheit der damaligen Zeit verursacht manch einem Kopfschmerzen.
Das die DDR, ihre Verfassung, anfangs viel Beachtung im Westen fand, wissen sie nicht. Da fuhren auch Kinder und Jugendliche organisiert in die junge DDR. Alles nicht zu vergleichen mit der späteren DDR.
Damals wars so. Kann man alles nachlesen..
AZ
Okay , 2,8 Millionen Ostzonenbewohner sahen das scheinbar völlig anders und verlegten bis 1961 ihren Wohnsitz dauerhaft in die Bunbesrepublik.(ergänzt von AZ)
Betrachte mal die ersten Jahre der DDR. Da war das nicht so. Und von 1949 bis 1953 zogen pro Jahr etwa 25.000 Menschen von West nach Ost. Ab 1953 förderte die DDR den Zuzug aus der Bundesrepublik und warb gezielt Wissenschaftler, Künstler und Facharbeiter an, so dass bis 1957 jährlich etwa 70.000 in den Osten umsiedelten.
AZ
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