Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon augenzeuge » 4. Oktober 2024, 17:57

Eine Testfahrt?

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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon karnak » 4. Oktober 2024, 18:24

Ammoniumnitrat als solches ist nicht hochexplosiv, dass wird es erst wenn es mit einer brennbaren Substanz in Verbindung ,also gemischt wird. Und das ist deswegen so weil ein Nitrat wie ein Chlorat oder Permanganat , also alles mit einem a in der Defintion, im Gegensatz zu einem Nitrit zwei Sauerstoffatome angelagert hat die sich in einer instabilen Bindung befinden. Sprich, bei Erwärmung wird ein Sauerstoffatom freigesetzt, in Verbindung mit einer brennbaren Substanz,dass ist zwingend für hochexplosiv, je brennbarer um so besser, kommt es dann zu einer " rassanten" Verbrennung die man auch Explosion nennt. [grin] Ich weiß das weil ich als Jugendlicher damit viele Knaller größeren Ausmaßes gebastelt habe. [hallo]
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon steffen52 » 4. Oktober 2024, 18:32

karnak hat geschrieben:Ammoniumnitrat als solches ist nicht hochexplosiv, dass wird es erst wenn es mit einer brennbaren Substanz in Verbindung ,also gemischt wird. Und das ist deswegen so weil ein Nitrat wie ein Chlorat oder Permanganat , also alles mit einem a in der Defintion, im Gegensatz zu einem Nitrit zwei Sauerstoffatome angelagert hat die sich in einer instabilen Bindung befinden. Sprich, bei Erwärmung wird ein Sauerstoffatom freigesetzt, in Verbindung mit einer brennbaren Substanz,dass ist zwingend für hochexplosiv, je brennbarer um so besser, kommt es dann zu einer " rassanten" Verbrennung die man auch Explosion nennt. [grin] Ich weiß das weil ich als Jugendlicher damit viele Knaller größeren Ausmaßes gebastelt habe. [hallo]

Mensch, karnak. Da warst Du ja fast ein Bombenleger! Das man Dir da später eine Waffe gegeben hat, sehr erstaunlich.... [laugh]
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon augenzeuge » 4. Oktober 2024, 18:34

karnak hat geschrieben:Ammoniumnitrat als solches ist nicht hochexplosiv, dass wird es erst wenn es mit einer brennbaren Substanz in Verbindung ,also gemischt wird.


Wenn genügend Ammoniumnitrat vorhanden ist und nebeneinander gelagert wird, kann so ausreichend Wärme entstehen, um Feuer zu fangen und das Feuer am Laufen zu halten, ohne dass ein externer Katalysator dabei erforderlich ist.

https://t1p.de/g61vp

Du kennst die Explosion von Beirut?
https://www.ardmediathek.de/video/phoen ... MmU4ZGEyMQ

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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon karnak » 4. Oktober 2024, 18:40

Mich hat die Chemie immer interessiert und als junger Bengel hat es gereizt es mal richtig knallen zu lassen. Ich wusste, dass dem zuständigen ABV Explosionsgeräusche gemeldet wurden, es ist aber nie gelungen mich zu ermitteln. [flash] Irgendwann ist bei mir dann die Vernunft eingezogen und ich habe aufgehört damit. Wenn ich heute noch so daran denke was ich da für leichtfertige Experimente versucht habe, mir wird da heute noch schlecht. [wink]
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon karnak » 4. Oktober 2024, 18:47

augenzeuge hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Ammoniumnitrat als solches ist nicht hochexplosiv, dass wird es erst wenn es mit einer brennbaren Substanz in Verbindung ,also gemischt wird.


Wenn genügend Ammoniumnitrat vorhanden ist und nebeneinander gelagert wird, kann so ausreichend Wärme entstehen, um Feuer zu fangen und das Feuer am Laufen zu halten, ohne dass ein externer Katalysator dabei erforderlich ist.

https://t1p.de/g61vp

Du kennst die Explosion von Beirut?
https://www.ardmediathek.de/video/phoen ... MmU4ZGEyMQ

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Kenne ich, natürlich, und für mich war das definitiv immer eine Falschmeldung, aus welchen Gründen auch immer. Ammoniumnitrat als solches ist nicht explosiv, es bedarf immer noch eine brennbare Komponente dazu. Terroristen beispielsweise mischen das gerne mit Diesel,gemischt mit Schwefel, Holzkohlepulver oder schnöden Puderzucker ist es bester Treibstoff für Feststoffraketen, auch damit habe ich Erfahrung. [grin] Mit Sicherheit lagerte das Nitrat in Beirut nicht zum Zweck der Felddüngung [flash] ,sondern für andere Zwecke. In ihrer Dämlichkeit werden gewisse Leute dort wohl die Komponenten schon mal zusammengelagert haben. [flash] Dann bedarf es nur noch eines Funkens um eine entsprechende Kettenreaktion auszulösen.
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2024, 08:41


Habe ich jetzt bei Wikipedia auch gelesen. Ist mir allerdings mit meinem chemischen Grundverständnis völlig unklar. Der" Katalysator ", wäre dann der bei Erwärmung freigesetzte reine Sauerstoff. Und dessen Vorhandensein führt dann zu einer explosionsartigen Verbrennung, nichts anderes ist ja eine Explosion. Aber was aus den Bestandteilen des Ammoniumnitrat ist die brennbare Substanz? Wahrscheinlich der Wasserstoff, der wird dann wohl unter bestimmten Bedingungen auch freigesetzt und das gibt dann natürlich über eine Kettenreaktion einen gewaltigen Rumms. Also nehme ich meine These besser zurück und habe in jungen Jahren nochmal extra Glück gehabt. [flash]
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon augenzeuge » 5. Oktober 2024, 08:49

Ich weiß nur, dass Ammoniak auch brennbar sein soll. Bei falscher Lagerung kann sich Ammoniumnitrat erhitzen und Brände erzeugen.

Ammoniak ist bedingt brennbar. Die Zündtemperatur ist mit 630 °C jedoch vergleichsweise hoch. Im Vergleich mit Erdgas ist Ammoniak 50-mal schwerer entzündbar und ohne Stützflamme bzw. Wärmezufuhr brennt es nicht weiter.


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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2024, 09:07

Bliebe jetzt nur noch die Frage ob und wie man überhaupt noch reines Ammoniumnitrat transportiert und lagert, oder ob es nur Empörung hervorruft wenn die Russen es tun. [grin]
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon pentium » 5. Oktober 2024, 09:22

karnak hat geschrieben:Bliebe jetzt nur noch die Frage ob und wie man überhaupt noch reines Ammoniumnitrat transportiert und lagert, oder ob es nur Empörung hervorruft wenn die Russen es tun. [grin]


Bist wieder mal nicht richtig informiert....
Es ist üblich, dass Ammoniumnitrat per Schiff transportiert wird. Aber die Chemikalie gilt als Auslöser der Katastrophe im Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut im August 2020, wo über Jahre große Mengen der Chemikalie unsachgemäß im Hafen gelagert worden waren. Mehr als 200 Menschen kamen damals bei einer gewaltigen Explosion ums Leben. Der kristalline Stoff dient vor allem als Hauptbestandteil von Düngemittel, kann aber auch als Sprengstoff verwendet werden.

Peter Hald ist Sprengstoff-Experte und Forscher an der dänischen Universität Aarhus. Hald sagte gegenüber dem „Tagesspiegel“: „Der Stoff selbst ist recht schwer entzündbar. Ammoniumnitrat ist ein tertiärer Sprengstoff. Er braucht eine starke Sprengladung oder ein langanhaltendes Feuer, um zu detonieren.“

Zum Vergleich: bei der Katastrophe von Beirut explodierten etwa 2750 Tonnen Ammoniumnitrat. Die „Ruby“ hat 20.000 Tonnen an Bord. Laut Hald hat die Ladung eine Sprengkraft von zehn Kilotonnen TNT: „Das entspricht etwa einer Atombombe der ersten Generation, allerdings ohne deren Radioaktivität und mit deutlich weniger Wärmestrahlung.“


Die „Ruby“ war unter maltesischer Flagge ursprünglich auf der nordrussischen Halbinsel Kola in See gestochen. Unter unklaren Umständen zog sie sich kurz nach dem Verlassen des russischen Hafens Schäden am Rumpf zu, fuhr jedoch weiter. Nach kurzem Zwischenstopp in Norwegen dümpelte das 183 Meter lange Schiff die vergangenen Tage in der Nordsee, ohne einen Hafen zum Einfahren zu finden. Der Kurs des Frachters war wegen seiner brisanten Ladung von mehreren Anrainerstaaten der Nord- und Ostsee in den vergangenen Tagen genau verfolgt worden.

Und wie geht die Odyssee jetzt weiter? Am Montag änderte „Ruby“ ihren Kurs und gab als Zielort den Hafen von Marsaxlokk im Südosten Maltas an. Ankunft sollte der 8 .Oktober sein.

Auch Inselstaat Malta im Mittelmeer verweigert die Einfahrt

Die Behörden dort verweigern nun auch die Einfahrt. Das Schiff dürfe nur dann in einen maltesischen Hafen einlaufen, wenn es zuvor seine Ladung entladen habe, teilte die Verkehrsbehörde in Valletta mit. Die Behörde wies die Crew an, die Ladung auf Schiffe außerhalb der maltesischen Hoheitsgewässer umzuladen.
https://www.morgenpost.de/politik/artic ... fahrt.html
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2024, 09:26

Und wenn das Zeug mit Schiffen transportiert wird, warum gibt es Probleme wenn die Russen damit in einen Hafen wollen? Ich gehe mal davon aus um den Schaden zu reparieren.
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon pentium » 5. Oktober 2024, 09:37

karnak hat geschrieben:Und wenn das Zeug mit Schiffen transportiert wird, warum gibt es Probleme wenn die Russen damit in einen Hafen wollen? Ich gehe mal davon aus um den Schaden zu reparieren.


Hier kannst du dich weiter informieren...
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Hav ... by114.html
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2024, 09:46

pentium hat geschrieben:
Peter Hald ist Sprengstoff-Experte und Forscher an der dänischen Universität Aarhus. Hald sagte gegenüber dem „Tagesspiegel“: „Der Stoff selbst ist recht schwer entzündbar. Ammoniumnitrat ist ein tertiärer Sprengstoff. Er braucht eine starke Sprengladung oder ein langanhaltendes Feuer, um zu detonieren.“

l

Zumindest bin ich gemeinsam mit anderen Sprengstoffexperten doch recht gut informiert. Zumindest braucht es in aller Regel eine gut brennbare andere Substanz in seiner Nähe um eine entsprechendeKettenreaktion auszulösen, wie schon von mir erwähnt.Weil, ich habe das selbst ausprobiert. [grin] [hallo]
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon Icke46 » 5. Oktober 2024, 10:19

Ich hoffe, Du hast dich bei deinem Gutsherren nicht als professioneller Pyromane vorgestellt [flash] …..
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon Gerd Böhmer » 5. Oktober 2024, 10:23

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Peter Hald ist Sprengstoff-Experte und Forscher an der dänischen Universität Aarhus. Hald sagte gegenüber dem „Tagesspiegel“: „Der Stoff selbst ist recht schwer entzündbar. Ammoniumnitrat ist ein tertiärer Sprengstoff. Er braucht eine starke Sprengladung oder ein langanhaltendes Feuer, um zu detonieren.“

Zumindest bin ich gemeinsam mit anderen Sprengstoffexperten doch recht gut informiert. Zumindest braucht es in aller Regel eine gut brennbare andere Substanz in seiner Nähe um eine entsprechende Kettenreaktion auszulösen, wie schon von mir erwähnt. Weil, ich habe das selbst ausprobiert. [grin] [hallo]

Um den Streit einmal etwas zu entschärfen, nachdem ich einmal etwas recherchiert habe hat @ karnak nicht ganz Unrecht, Zitat
Die Explosion in Beirut ereignete sich am 4. August 2020 um 18:08 Uhr Ortszeit (17:08 MESZ) im Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut am Golfe de Saint-Georges und traf die ganze Stadt katastrophal. Ursächlich war ein durch Schweißarbeiten entstandenes Feuer in einem Lagerraum, in dem Feuerwerkskörper lagerten, deren Explosion wiederum daneben gelagerte 2750 Tonnen Ammoniumnitrat zur Explosion brachte. Die deutsche Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe schätzte die Sprengkraft auf 1100 Tonnen TNT-Äquivalent. Die Explosion zerstörte weite Teile des Hafens und richtete Schäden in großen Teilen der Stadt an. Dabei wurden mindestens 207 Menschen getötet, mehr als 6.500 verletzt. Mehr als 300.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Obwohl Ammoniumnitrat bei Temperaturen von etwa 170 °C (388 °F) zu zerfallen beginnt, explodiert relativ reines Ammoniumnitrat normalerweise erst, wenn Temperaturen zwischen 260 °C und 300 °C (500 °F und 572 °F) oder höher erreicht werden

Wie es ausgehen kann, wenn unsachgemäss mit Chemikalien umgegangen wird hat auch das Ereignis mit dem MSC "Flaminia" im Juli 2012 auf dem Atlantik gezeigt - https://de.wikipedia.org/wiki/MSC_Flaminia
Zuletzt geändert von Gerd Böhmer am 5. Oktober 2024, 10:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2024, 10:31

Icke46 hat geschrieben:Ich hoffe, Du hast dich bei deinem Gutsherren nicht als professioneller Pyromane vorgestellt [flash] …..

Das habe ich schon vor 50 Jahren hinter mir gelassen. [grin] Und heute sollte man in Deutschland kaum noch reines Ammoniumnitrat zu kaufen bekommen. Nur noch im Gemisch wie Kalk/ Ammon/ Salpeter und sowas in der Art. Im Internet vielleicht, aber dann wird man wohl einen Logarithmus von Verfassungsschutz oder BKA auslösen und ständig ein Auto vor seiner Tür haben,bei der Stasi und ihren Karteikarten war es leichter unter dem Radar zu bleiben. [flash]
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2024, 10:44

Gerd Böhmer hat geschrieben:Um den Streit einmal etwas zu entschärfen, nachdem ich einmal etwas recherchiert habe hat @ karnak nicht ganz Unrecht,

[grin] Die Partei hat immer Recht.
Deswegen habe ich auch nie daran geglaubt, dass man das Zeug in Beirut als Dünger gelagert hat.Sie werden schon ein paar Fässer Diesel daneben gehabt haben die irgendwann durchgerostet sind. [flash]
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon Gerd Böhmer » 5. Oktober 2024, 10:57

karnak hat geschrieben:
Gerd Böhmer hat geschrieben:Um den Streit einmal etwas zu entschärfen, nachdem ich einmal etwas recherchiert habe hat @ karnak nicht ganz Unrecht,

[grin] Die Partei hat immer Recht.
Deswegen habe ich auch nie daran geglaubt, dass man das Zeug in Beirut als Dünger gelagert hat.Sie werden schon ein paar Fässer Diesel daneben gehabt haben die irgendwann durchgerostet sind. [flash]

[grin] wie war der Spruch: "§ 1 der Chef hat immer Recht, § 2 wenn der Chef im Unrecht ist tritt automatisch § 1 in Kraft"
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon Ari@D187 » 5. Oktober 2024, 13:24

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Peter Hald ist Sprengstoff-Experte und Forscher an der dänischen Universität Aarhus. Hald sagte gegenüber dem „Tagesspiegel“: „Der Stoff selbst ist recht schwer entzündbar. Ammoniumnitrat ist ein tertiärer Sprengstoff. Er braucht eine starke Sprengladung oder ein langanhaltendes Feuer, um zu detonieren.“

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Zumindest bin ich gemeinsam mit anderen Sprengstoffexperten doch recht gut informiert. Zumindest braucht es in aller Regel eine gut brennbare andere Substanz in seiner Nähe um eine entsprechendeKettenreaktion auszulösen, wie schon von mir erwähnt.Weil, ich habe das selbst ausprobiert. [grin] [hallo]

Das Schiff ist in Russland gestartet, kann also alles mögliche an Bord haben, neben dem was offiziell angegeben wird. Das ist keine Russophobie, sondern lediglich die Erfahrung der letzten Jahre/Jahrzehnte mit dem Zarenreich.
Wie auch immer, hauptsache der Dampfer kommt nie auf den Kanaren an, wie ursprünglich geplant, da ich dort dieses Jahr nochmal hin wollte.

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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2024, 14:47

Ari@D187 hat geschrieben:. Das ist keine Russophobie, sondern lediglich die Erfahrung der letzten Jahre/Jahrzehnte mit dem Zarenreich.


Ari

[flash] Tatsächlich, und auf der Grundlage solcher Erfahrungen sollten solche Entscheidungen getroffen werden, dass der Dampfer nirgendwo anlanden kann? Weil, bei anderen Nationen, oder sollte ich besser Rassen sagen, wäre solch ein Fehlverhalten bei den Ladepapieren natürlich völlig unmöglich,da müsste man sich keine Sorgen machen. [flash]
Aber mir ging es eh nur um das reine Geraderücken was die Substanz Ammoniumnitrat angeht. [hallo]
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon Edelknabe » 5. Oktober 2024, 14:56

Und wenn man das Schiff untergehen lässt? Im Ernstfall eben das jeglicher Hafen sich verweigert? Ist das Zeugs nicht wasserlöslich?

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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2024, 15:27

Sicher,ist aber nicht besonders Umweltfreundlich und der Schiffseigner wird auch nicht unbedingt begeistert davon sein. [flash] Ansonsten, da wohl überall auf der Welt die Substanz mit Schiffen transportiert wird, wahrscheinlich auch mit LKW um daraus Mischdünger herzustellen, ist es völlig blödsinnig den Kahn nicht in einen Hafen einlaufen zu lassen.Nitrat ist nun mal ein maßgeblicher Stickstofflieferant im Mineraldüngerbereich. Aber Hauptsache nur es hat nichts mit Russophobie zu tun. [flash]
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon Bernd » 5. Oktober 2024, 16:11

karnak hat geschrieben: Aber Hauptsache nur es hat nichts mit Russophobie zu tun. [flash]


Sollte man sich schon die gesamte Historie dieser Fahrt vor Augen führen.
Das Schiff läuft bei den Russen aus und havariert kurze Zeit darauf.
Anstatt zurück zu kehren um zu reparieren fährt der Kahn einfach weiter.
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon steffen52 » 5. Oktober 2024, 16:26

Bernd hat geschrieben:
karnak hat geschrieben: Aber Hauptsache nur es hat nichts mit Russophobie zu tun. [flash]


Sollte man sich schon die gesamte Historie dieser Fahrt vor Augen führen.
Das Schiff läuft bei den Russen aus und havariert kurze Zeit darauf.
Anstatt zurück zu kehren um zu reparieren fährt der Kahn einfach weiter.

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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon pentium » 5. Oktober 2024, 16:46

Was also lässt Kaarsbo denken, dass die MV «Ruby» kein gewöhnlicher Frachter sei?

Die Indizien

Um herauszufinden, ob an Kaarsbos Theorie etwas dran sein könnte, haben wir die Positionsdaten des Schiffes analysiert und mit Medienberichten, Polizeimeldungen und Wetterdaten verglichen. Die Positionsdaten stammen von Marinetraffic, einem Anbieter für maritime Datenanalyse, der den Schiffsverkehr verfolgt.

Einen ersten Hinweis liefern die Besitzverhältnisse: Die MV «Ruby» fährt unter maltesischer Flagge und wird von einem Unternehmen in Libanon betrieben. Der Eigentümer des Schiffs soll das syrische Unternehmen Samin Shipping sein, und es transportiert russische Güter. Für Kaarsbo spricht dies dafür, dass die MV «Ruby» Teil von Russlands Schattenflotte ist.

Seit dem Angriff auf die Ukraine haben westliche Länder den Handel mit Russland stark eingeschränkt. Putin umgeht die Sanktionen des Westens mit einer sogenannten Schattenflotte. Diese besteht aus veralteten Schiffen, die unter der Flagge von Drittstaaten fahren und mit Sanktionen belegte Güter wie Öl oder Flüssiggas (LNG) aus Russland in die Welt transportieren. Ammoniumnitrat steht nicht auf der Sanktionsliste, aber womöglich hatte die MV «Ruby» einen anderen Auftrag.

Zweifel an den Absichten der MV «Ruby» kommen auf, wenn man sich die Bewegungen des Schiffs genauer anschaut. Laut verschiedenen Medienberichten ist die MV «Ruby» kurz nach dem Start auf Grund gelaufen. «Nordlys», die Lokalzeitung von Tromsö, kommt zu dem Schluss, dass der Unfall bereits in der Bucht von Kandalakscha passiert sein muss. Um die Kola-Halbinsel herum gebe es nur dort Untiefen. Weshalb kehrte der Frachter nicht um, wenn er so kurz nach dem Start beschädigt wurde? Wieso steuerte er nicht den Hafen von Murmansk an, sondern setzte seine Fahrt in das Europäische Nordmeer fort?

Nördlich von Norwegen soll das Schiff erneut in Schwierigkeiten geraten sein. In der Nacht vom 25. August fuhr die MV «Ruby» in die norwegische Wirtschaftszone – angeblich suchte das Schiff dort Schutz vor einem Sturm. Daten des Meteorologischen Instituts von Norwegen zeigen, dass der Wind an jenem Tag an der Küste Geschwindigkeiten von 17 Metern pro Sekunde erreichte. Ein Sturm mit Windböen von 31 Metern pro Sekunde kam erst zwei Tage später auf. Auch dies ist für das Nordmeer nicht aussergewöhnlich. Kaarsbo hält es daher für fraglich, dass die MV «Ruby» die norwegischen Gewässer wegen der Wetterverhältnisse ansteuerte.

Als die norwegische Schifffahrtsdirektion das Schiff am 3. September im Hafen von Tromsö untersuchte, kam die Behörde zu dem Schluss, dass es fahrtüchtig sei. «Für die Direktion ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass das Schiff in seinem jetzigen Zustand kein grösseres Risiko darstellt als im Normalbetrieb», heisst es in einer Medienmitteilung. Kaarsbo sagt: «Es scheint so, als gebe es nur dann Probleme, wenn sich die MV ‹Ruby› in der Nähe von kritischer Infrastruktur befindet.»

MV Ruby Detailkarte
https://www.nzz.ch/international/mv-rub ... ld.1850728

Falls Kaarsbo recht haben sollte, hat der Kreml sein Ziel bereits erreicht – zumindest teilweise. «Wie eine Atombombe der ersten Generation» («Tagesspiegel»), «Schwimmende russische Bombe» («The Telegraph»): Die Aufregung über den beschädigten Frachter ist seit Tagen gross, die Medien überbieten sich mit Schlagzeilen. Dabei ist die Verunsicherung wohl grösser als die reale Gefahr, die von der MV «Ruby» ausgeht. Ammoniumnitrat explodiert nicht von allein. Und mit Blick auf die Meeresstrasse zwischen den Inseln Fünen und Seeland sagt Kaarsbo: «Es war bestimmt nie der Plan, den Grossen Belt in die Luft zu jagen.»

Falls der Kreml die Nato-Staaten testen wollte, haben sie den Test bestanden. Norwegen wurde zwar anfangs überrascht, reagierte aber später entschieden und liess den Frachter entlang seiner Küste von einem Schleppboot begleiten. Dänemark, Schweden und Litauen kündigten früh an, die MV «Ruby» mit ihrer Last nicht in ihre Häfen zu lassen.

Dänemark will die Durchfahrt maroder Tanker durch den Grossen Belt schon lange eindämmen. Dabei geht es nicht nur darum, die Sanktionen gegen Russland durchzusetzen. Die Schattenflotte ist eine Gefahr für die Umwelt, denn die Schiffe sind nicht nur in schlechtem Zustand, sondern fahren auch mit Besatzungen, die sich in der schwer zu manövrierenden Ostsee nicht auskennen. Die Causa «Ruby» ist eine Art Etappensieg. Doch die nächsten Schiffe des Kremls nähern sich bereits.

....
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon augenzeuge » 5. Oktober 2024, 16:50

Manchmal überrascht es mich, welche Diskussionen daraus so folgen. [flash]

Weiter gehts:

Experten warnen: Die Fracht habe die Sprengkraft der Hiroshima-Bombe.

Aktuell befinde sich „Ruby“ in internationalen Gewässern südwestlich von Mandal vor Südnorwegen - gefährlich nahe zahlreicher Ölplattformen sowie Ölraffinerien, wie norwegische Politiker warnen.

Der Frachter sei auf dem Weg durch dänische Gewässer in die Ostsee und den litauischen Hafen Klaipeda. Doch - auch in Litauen wird sie jedoch nicht anlegen dürfen. Die litauische Ministerpräsidentin habe bereits die Einfahrt verboten.

https://www.agrarheute.com/land-leben/f ... me%20Zerstörungskraft%20von%20Ammoniumnitrat.
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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon Edelknabe » 5. Oktober 2024, 18:15

Fehlt eigentlich nur noch die Drohne als Auslöser. Und rums. Nur von wem wird diese Drohne kommen? Bestimmt wartet man noch auf die richtige Position. Um das es sich lohnt.

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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon Ari@D187 » 5. Oktober 2024, 18:40

karnak hat geschrieben:[...]
Aber mir ging es eh nur um das reine Geraderücken was die Substanz Ammoniumnitrat angeht. [hallo]

Und mir ging's drum klarzustellen, dass man eh nicht weiß, was der Dampfer ansonsten noch so geladen hat. Einerseits was das Bumm-Machen in Verbindung mit dem Amoniumnitrat erleichtern könnte und andererseits andere Dinge wie Nowitschok, Panoramafenster mit Fallbeschleuniger, etc. [hallo]

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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon augenzeuge » 5. Oktober 2024, 18:42

Haben die Norweger den Frachter nicht inspiziert?

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Re: Ein russ. Schiff mit explos. Fracht auf Irrfahrt

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2024, 18:47

Ari@D187 hat geschrieben:Und mir ging's drum klarzustellen, dass man eh nicht weiß, was der Dampfer ansonsten noch so geladen hat. Einerseits was das Bumm-Machen in Verbindung mit dem Amoniumnitrat erleichtern könnte und andererseits andere Dinge wie Nowitschok, Panoramafenster mit Fallbeschleuniger, etc. [hallo]

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Was man natürlich kontrollieren könnte bevor man den Kahn als ewiges Geisterschiff über die Meere schickt. [flash]
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