Mit den Franzosen und der deutschen Sprache hat der Steffen allerdings recht
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Mal zwei Erlebnisse in Straßburg: Ich suchte nach einem Mitbringsel für die zuhause gebliebenen, und da fällt einem in Straßburg entweder Schokolade oder Wein ein. Da kam ich an einem exklusiven Laden für Wein vorbei, in den man nicht einfach reingehen konnte, sondern klingeln musste. Über der Klingel ein Messingschild mit der Beschriftung „We speak english „ und „Wir sprechen deutsch“ - also wie für mich gemacht. Geklingelt, auf deutsch den Verkäufer angesprochen - nix verstehn
![Gluecklich [grins]](./images/smilies/grins.gif)
. Habe mir dann den Wein mühselig auf englisch erstammelt…
Und im Straßburger Münster: überall Schilder „Beware of pickpockets“, aber kein einziges Schild „Vor Taschendieben wird gewarnt“…
Allerdings haben wohl nicht nur die Deutschen, sondern auch die Schweizer unter der Sprachfeindlichkeit zu leiden. Basel in der Schweiz ist ja eine Art Drei-Länder-Stadt: Man steigt in Weil am Rhein in Deutschland in die Baseler Tram, fährt über die Grenze quer durch die Schweiz bzw. Basel, und an der Endstation geht man 50 Meter zu Fuß nach Frankreich. 10 Meter hinter der Grenze gab es eine Boulangerie mit vielen leckeren Sachen, aber selbstverständlich sprach da auch niemand deutsch
![Mannoman [flash]](./images/smilies/flash.gif)
. Trotzdem eine interessante Erfahrung, mußte ich erst über die Schweiz nach Frankreich fahren, um in einer Bäckerei Straßburger Bier zu verkosten - das reichte dann aber auch für den Rest des Lebens…..