Wahlen in der EU....

Themen welche die EU betreffen.

Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Spartacus » 10. Juni 2024, 18:28

augenzeuge hat geschrieben:
Vielleicht spekuliert Macron genau darauf; vielleicht will er vor 2027 und der nächsten Präsidentschaftswahl den Beweis erbringen, dass der RN die Probleme der Franzosen nicht lösen kann. In der Hoffnung, dass die Wähler, nachdem sie die Rechtspopulisten zwei Jahre lang als Regierung ausprobiert haben, darauf verzichten, die extreme Rechte in den Elysée-Palast zu schicken“.


Das kann für ihn voll in die Hose gehen. Es ist ja nicht so, dass der RN keine Erfahrung auf regionaler Ebene hätte. Die können regieren, wenn es so weit ist.

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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Ari@D187 » 10. Juni 2024, 19:02

Die Jungs und Mädels haben den Schlag wirklich noch nicht bemerkt. Kühnert und Nouripour erzählen was davon, dass das Wahlergebnis ein Auftrag für sie sei...

Gleichzeitig will die SPD nun durchsetzen, dass Frau Barley Präsidentin des EU-Parlamentes wird.

Das kann alles nicht mehr lange gut gehen.

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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon pentium » 10. Juni 2024, 19:12

Herr Scholz will sich darauf vorbereiten, dass die Zustimmung immer größer wird … oder so ähnlich
https://x.com/andikynast/status/1800197731165819204
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Ari@D187 » 10. Juni 2024, 19:27

Und das Land soll modern werden... [laugh]

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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon augenzeuge » 10. Juni 2024, 21:08

Ari@D187 hat geschrieben:Und das Land soll modern werden... [laugh]

Ari

Wirds auch. Nur wir brauchen dafür 5x länger. Siehe Stuttgarter Bahnhof...
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Bahndamm 68 » 10. Juni 2024, 21:44

Ari@D187 hat geschrieben:Nicht nur Scholz, auch Steinmeier dürfte seinen Anteil an dem schlechtesten bundesweiten Ergebnis der SPD haben.
Ari

Steinmeier ist schon lang für mich ein typischer Wendehals. Von seiner Russlandnähe ist nicht mehr viel zu hören.
Und heute der Schulterschluss mit Macron in Oradur, für mich einfach scheinheilig.
24-06-10-Steinmeier-und-Macron-in-oradour.jpg
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Bahndamm 68 » 10. Juni 2024, 22:11

Sonnyboy Macron hat frühzeitig gestern die Leine gezogen und Neuwahlen angekündigt.
Alle Achtung.
Noch hätte er drei Amtsjahre, mit Sicherheit durch das Wahlergebnis, mit vielen, vielen Hürden.
So setzt er auf Sieg, entweder er schafft es, die Mehrheit des Volkes wieder für seine Politik zu begeistern, oder er wird mit Würde abtreten.
Aber welche Auswirkungen haben die gestrigen Wahlen zum Europa-Parlament auf die jeweilige Landespolitik? Unser Bundestag wird sich doch nach den gestrigen Ergebnissen nicht verändern. Er wird nicht größer, er wird auch nicht kleiner, er wird mit Sicherheit etwas lauter.
Für unseren großen Schweiger wird es schwer. Er muss mal öfter mit seiner kleinen Faust auf den Tisch hauen, damit er lauthals seinen Laden wieder führen kann. [sick] [wut]
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon augenzeuge » 11. Juni 2024, 06:36

Fast wie die DDR, nur Westberlin sieht anders aus. [grins]

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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon pentium » 11. Juni 2024, 06:54

„Hart aber fair“: „Diese Regierung hat eine klare Mehrheit“, sagt der Juso-Chef - WELT
https://www.welt.de/vermischtes/article ... -Chef.html

Hier steht eigentlich alles drin. Völlig realitätsfern, völlig uneinsichtig und die Probleme liegen bei den anderen. Leere Worthülsen. Das typische Geschwätz nach einer Klatsche bei einer Wahl.

Verantwortung? Gelächter...


Was aber zu spüren ist, die ANGST. Die Angst den Futtertrog zu verlieren, die Angst sich mit der Afd politisch auseinander setzen zu müssen!

Und solange sie das nicht kapieren, geht es weiter abwärts. Auch wenn die Farben innerhalb der "Demokraten" Roulette spielen ...
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon karnak » 11. Juni 2024, 08:57

Bahndamm 68 hat geschrieben:Sonnyboy Macron hat frühzeitig gestern die Leine gezogen und Neuwahlen angekündigt.
Alle Achtung.
Noch hätte er drei Amtsjahre, mit Sicherheit durch das Wahlergebnis, mit vielen, vielen Hürden.
So setzt er auf Sieg, entweder er schafft es, die Mehrheit des Volkes wieder für seine Politik zu begeistern, oder er wird mit Würde abtreten.
Aber welche Auswirkungen haben die gestrigen Wahlen zum Europa-Parlament auf die jeweilige Landespolitik? Unser Bundestag wird sich doch nach den gestrigen Ergebnissen nicht verändern. Er wird nicht größer, er wird auch nicht kleiner, er wird mit Sicherheit etwas lauter.
Für unseren großen Schweiger wird es schwer. Er muss mal öfter mit seiner kleinen Faust auf den Tisch hauen, damit er lauthals seinen Laden wieder führen kann.

Nicht hätte, er hat noch 3 Jahre als Präsident. Er hat die Nationalversammlung aufgelöst, sein Posten steht überhaupt nicht zur Debatte. Und nach den 3 Jahren kann er sowieso nicht mehr antreten, zumindest beim nächsten Mal, zweimal hintereinander geht nicht. Sollte die Le Pen dann die Karre entgültig in den Dreck gefahren haben kann er wie Phönix aus der Asche und Retter Frankreichs wieder auftauchen. [grin] Also SO ehrenhaft ist er nun auch wieder nicht, der Macron ,wie man den Deutschen glauben machen will.[flash] Und besonders wie die Schwafelbrüder von der CDU/CSU dem eigenen Volk es verkaufen, bauend auf dessen Unwissen und eigentlicher Interessenlosigkeit.
Ansonsten ist Frankreich eine Präsidial Demokratie in der der Präsident direkt gewählt wird, mit Deutschland, eine parlamentarische Demokratie nicht so richtig zu vergleichen, zumindest was den Bundeskanzler und den politisch bedeutungslosen Staatsoberhaupt angeht. Beide verfügen nicht im Geringsten über die Machtfülle und Entscheidungsgewalt eines französischen Präsidenten. Bei unseren Nasen wahrscheinlich auch besser so. [flash]
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon pentium » 11. Juni 2024, 11:23

57 Prozent!
In diesem Dorf wählt mehr als jeder Zweite AfD

Im Landkreis Spree-Neiße: BILD in der Brandenburger AfD-Hochburg
https://www.bild.de/regional/berlin/im- ... 355dc990f0

„Weil unsere Regierung die Krönung ist“, sagt Lackierer Dirk Donath (60), „und dann die Einwanderung und die steigende Kriminalität!“ Auch er hat AfD angekreuzt. Donath: „Sie sagt, was die Leute hören wollen. Und ich hoffe, dass sie das auch umsetzt.“ Ein Foto von sich will er nicht, wie fast alle im Ort. Aber reden wollen sie.

„Wir haben auch AfD gewählt“, sagt Rentner Gerhard (65). Schick saniertes Haus, großer Garten mit Pool und Sprungbrett, darüber die DDR-Fahne. Gerhard: „Aus Protest gegen den Euro. Mit der D-Mark war der Einkaufswagen noch voll.“ Nach 50 Arbeitsjahren will er sich „nicht von Habeck sagen lassen, wie ich mein Haus dämmen muss!“
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Icke46 » 11. Juni 2024, 11:31

Das verrückteste an der Neuwahl in Frankreich ist ja der Termin. Es ist zwar nicht vergleichbar, weil der Bundestag nicht so einfach aufgelöst werden kann, weshalb es ja diese seltsamen Konstrukte mir absichtlich verlorenen Vertrauensabstimmungen gibt.

Aber man stelle sich mal vor, es gäbe die Möglichkeit, und der Scholz hätte den Bundestag aufgelöst und die Neuwahl in 14 Tagen angesetzt [flash] , da wäre das Geschrei aber groß. Dass die Parteien das hinbekommen, kann sein - und dann wählt die Parteien, und nach der Wahl pilgern die Generalsekretäre in die Jobcenter, um genügend Leute als Abgeordnete zu engagieren [flash] ….

Was das Präsidentenwahl-Prozedere angeht, finde ich das ausnahmsweise in den USA besser: zweimal vier Jahre, und das war es dann. Also müsste man den Trump noch maximal vier Jahre ertragen. Ob es nach den vier Jahren überhaupt noch Wahlen gibt, steht auf einem anderen Blatt.
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon augenzeuge » 11. Juni 2024, 11:44

Wir haben auch AfD gewählt“, sagt Rentner Gerhard (65). Schick saniertes Haus, großer Garten mit Pool und Sprungbrett, darüber die DDR-Fahne.


Das ist genau das, was ich auch immer feststellen muss, wenn ich in der Region dort unterwegs bin.
Und klar, es passt auch weitestgehend zu Steffen52. Ohne Fahne natürlich.

Und hier liegt der Unterschied zum Westen.
Dort denken die mit Haus und Pool anders.
Mit der DDR kann man eh nicht viel anfangen.... Wer da die Fahne noch raushängt, ist der noch normal? [angst]

Schon seltsam, wie unterschiedlich dieses kleine Volk tickt.
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon pentium » 11. Juni 2024, 11:56

Für Verwandte von mir sind die Telenovelas auf ARD und die Comics auf SuperRTL quasi das einzige, was sie im TV schauen. Zeitung lesen, Nachrichten anschauen - Fehlanzeige. Aber trotzdem wird über die Weltpolitik diskutiert. Da wird sich aufgeregt, dass das Brötchen nicht mehr 5 Pfennig kostet. Gleichzeitig wird aber alles andere, was sich geändert hat, ignoriert. Die Wende ermöglichte ihnen ein (zwar altes, aber stabiles) Zweifamilienhaus mit Garten und Pool. In der DDR wären sie wahrscheinlich heute noch damit beschäftigt, die fürs Sanieren benötigten Baustoffe zu bekommen. Alle 5 Jahre einen neuen Fernseher - das hätte man sich in der DDR bei Kosten von 6.000 Mark auch nicht leisten können.

Die Zeit steht nun mal nicht still. Niemand weiß, ob wir mit der DM heute besser daständen. Die Reallohnentwicklung bis 2022 zeigt, dass wir mehr vom Geld haben als vor der EURO-Einführung. Danach kam dank Putin ein Bruch.

Wenn der Rentner Gerhard wirklich 50 Jahre gearbeitet hat und meint, von der Rente nicht leben zu können, dann würden mich hier seine Einnahmen und Ausgaben sehr interessieren. Ich habe auch Personen im Umfeld, die meckern. Aber ich sehe auch, wo sie ihr Geld lassen. Da kommt einiges zusammen. Manche oder auch viele Menschen haben Probleme, den ständigen Wandel als etwas Normales zu akzeptieren. Keine Ahnung, ob das bei Ex-DDR-Bürgern ausgeprägter ist als im Westen. Aber gerade die Älteren hier ähneln sich in ihren Aussagen.
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon karnak » 11. Juni 2024, 13:22

augenzeuge hat geschrieben:
Das ist genau das, was ich auch immer feststellen muss, wenn ich in der Region dort unterwegs bin.
Und klar, es passt auch weitestgehend zu Steffen52. Ohne Fahne natürlich.

Und hier liegt der Unterschied zum Westen.
Dort denken die mit Haus und Pool anders.
Mit der DDR kann man eh nicht viel anfangen.... Wer da die Fahne noch raushängt, ist der noch normal? [angst]

Schon seltsam, wie unterschiedlich dieses kleine Volk tickt.
AZ

Wenn man auch in der DDR mit dieser nicht viel am Hut hatte. Heute hat dieses" merkwürdige Verhalten" in Größenordnungen etwas mit dem Gefühl Verlierer der Geschichte und NUR Beigetredene zu sein zu tun. Es gibt gibt diverse Entscheidungen, politisch und ökonomisch, wie notwendig und zwangsläufig die auch gewesen sein mögen, die das über Jahrzehnte befeuert und verhärtet haben. Man wäre jetzt sehr gut beraten, dass Wahlverhalten im Osten
nicht auch noch mit einem Naserümpfen zu begleiten. Es standen über 30 Parteien auf dem Wahlzettel, JEDER hat ein Recht eine dieser Parteien zu wählen ohne sich schämen oder sich dafür rechtfertigen zu müssen. Man soll sich gerne darum bemühen das Wahlverhalten beim nächsten Mal zu verändern, aber das Aktuelle akzeptieren und respektieren. Tut man das nicht bereitet man schon die nächste Klatsche vom Souverän vor.
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon pentium » 11. Juni 2024, 15:04

Jetzt werden wir wieder an Hand genommen, wie im Kindergarten. Ich lach mich schlapp.
Doch wie kann man dieser "Spirale" entgegenwirken? Nordrhein-Westfalens Regierungschef Hendrik Wüst setzt dafür auf Dialog. Er wolle mehr Gespräche zwischen den Menschen aus ost- und westdeutschen Bundesländern arrangieren. Außerdem schlägt er eine Art Austausch vor, "wie wir ihn von europäischen Städtepartnerschaften kennen", so der CDU-Politiker.

https://www.tagesschau.de/europawahl/wa ... t-100.html
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Edelknabe » 11. Juni 2024, 15:14

Pentium mit dem hier:

"Aber gerade die Älteren hier ähneln sich in ihren Aussagen." Textauszug ende

Du also auch...Älterer. Das habe ich mir doch gedacht.

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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Spartacus » 11. Juni 2024, 17:24

pentium hat geschrieben:57 Prozent!
In diesem Dorf wählt mehr als jeder Zweite AfD

Im Landkreis Spree-Neiße: BILD in der Brandenburger AfD-Hochburg
https://www.bild.de/regional/berlin/im- ... 355dc990f0

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Na dann guck dir mal die Irren an.

DAVA.jpg


Über 40 Prozent für die Islamisten. Wenn sich das mal ausbreitet, na dann gute Nacht Dummland. Die gehören sofort verboten.

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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon pentium » 11. Juni 2024, 19:27

Klingbeils Fehler

KOMMENTAR

Von Rebekka Wiese

newsdesk@freiepresse.de

Um mit dem Offensichtlichen zu beginnen: Die AfD ist eine in weiten Teilen rechtsextremistische Partei. Ihre Vertreter äußern sich immer wieder rechtsextremistisch und werden dafür in der Partei belohnt und bejubelt. Björn Höcke, dessen Gesinnung so klar ist, dass man ihn gerichtlich bestätigt als Faschisten bezeichnen darf, ist in der AfD kein Außenseiter. Er ist ein Star.

Kann man die AfD deshalb als Nazipartei bezeichnen? Die Diskussion ist nicht neu. Nun hat sie sich SPD-Chef Lars Klingbeil eingebrockt. Bei einer TV-Debatte am Wahlabend sagte er, dass „die Nazis“ stärker geworden seien. Wen er meinte, wurde klar, als Alice Weidel bei ihm nachhakte. „Das wissen Sie, dass ich die AfD und Sie meine“, entgegnete Klingbeil der empörten AfD-Chefin. Das war unklug – und ein Fehler.

Der Begriff ist historisch klar besetzt. Die Nationalsozialisten regierten von 1933 bis 1945. Sie wurden von den Deutschen gestützt, gewählt und gefeiert, sie errichteten eine rassistische Diktatur, stürzten die Welt in einen Krieg und verübten den Holocaust. Wer den Nationalsozialisten heute nacheifert, wer ihre Werte teilt oder ihre menschenfeindliche Gesinnung verharmlost, den kann man als Neonazi, Faschisten oder Rechtsextremisten bezeichnen. Mit „Nazi“ wird man immer falschliegen. Im Alltagsjargon mag der Begriff zwar öfters verwendet werden. Als SPD-Chef sollte man dies nicht tun.

Dass Klingbeil es trotzdem getan hat, führt bei der AfD nun zu vordergründiger Empörung. Insgeheim dürfte sie sich freuen. Gibt es ihr doch die Gelegenheit, eine ihrer liebsten Kampagnen zu fahren: die „Wir sind nicht so schlimm, wie alle sagen“-Debatte, in der sie sich als anständige Partei inszeniert. Darauf darf man aber nicht hereinfallen. Die AfD ist gefährlich. Wer sie wählt, der unterstützt Rechtsextremisten. Um das zu benennen, braucht man präzise Begriffe. „Nazi“ zählt nicht dazu.

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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon augenzeuge » 12. Juni 2024, 15:01

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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon pentium » 12. Juni 2024, 15:45

Es ist ein denkbar unglückliches Timing: Einen Tag nach einer bitteren Niederlage für ihre Partei bei der Europawahl wird die Grünen-Chefin Ricarda Lang ausgezeichnet. Sie bekommt den Politik-Award als die „Aufsteigerin des Jahres“. Verliehen wird der Preis seit vielen Jahren von der „Quadriga Hochschule“ in Berlin gemeinsam mit dem Magazin „politik&kommunikation“. Es ist laut Selbst-Einschätzung „die renommierteste Auszeichnung für politische Kommunikation in Deutschland“. Weiterlesen auf Focus Online
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 23805.html
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Spartacus » 12. Juni 2024, 16:02

pentium hat geschrieben:Es ist ein denkbar unglückliches Timing: Einen Tag nach einer bitteren Niederlage für ihre Partei bei der Europawahl wird die Grünen-Chefin Ricarda Lang ausgezeichnet. Sie bekommt den Politik-Award als die „Aufsteigerin des Jahres“. Verliehen wird der Preis seit vielen Jahren von der „Quadriga Hochschule“ in Berlin gemeinsam mit dem Magazin „politik&kommunikation“. Es ist laut Selbst-Einschätzung „die renommierteste Auszeichnung für politische Kommunikation in Deutschland“. Weiterlesen auf Focus Online
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 23805.html


Selten so gelacht und klar, bei den Hochschulen die wir neuerdings im Lande haben, kein Wunder. Dämlicher geht es fast nicht mehr. [flash]

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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon augenzeuge » 12. Juni 2024, 16:04

Unglücklich? Kann man sehen wie man will. Für mich ist die keine Aufsteigerin. Eher eine Hochstaplerin.

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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Ari@D187 » 12. Juni 2024, 18:21

augenzeuge hat geschrieben:Fast wie die DDR, nur Westberlin sieht anders aus. [grins]

AZ

Hmm, wenn man sich die Karte und die darin farblich klar abgegrenzten Gebiete anschaut, dann braucht es nur noch etwas Zaun und ein paar Mauern und wir sind wieder beim Stand von 1989. Es braucht dazu diesmal nicht mal die Alliierten Streitkräfte.

Ari
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon steffen52 » 12. Juni 2024, 18:28

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Fast wie die DDR, nur Westberlin sieht anders aus. [grins]

AZ

Hmm, wenn man sich die Karte und die darin farblich klar abgegrenzten Gebiete anschaut, dann braucht es nur noch etwas Zaun und ein paar Mauern und wir sind wieder beim Stand von 1989. Es braucht dazu diesmal nicht mal die Alliierten Streitkräfte.

Ari

Ja, da sieht man halt den Unterschied. Wenn es brennt in Deutschland dann wählt der Osten die Feuerwehr, der Westen die Brandstifter.... [frown]
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon augenzeuge » 12. Juni 2024, 18:30

[muede] Billige und pauschale dumme Hetze.
Damit stehst du hier allein.
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon pentium » 12. Juni 2024, 19:07

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Fast wie die DDR, nur Westberlin sieht anders aus. [grins]

AZ

Hmm, wenn man sich die Karte und die darin farblich klar abgegrenzten Gebiete anschaut, dann braucht es nur noch etwas Zaun und ein paar Mauern und wir sind wieder beim Stand von 1989. Es braucht dazu diesmal nicht mal die Alliierten Streitkräfte.

Ari


Warum beleuchtest du nicht mal die Zahlen der AFD?
Landtagswahl Hessen Oktober 23: 18,4 %
Europawahl Hessen Juni 24: 13,6%


Das sind doch auch mal interessante Werte, die mal diskutieren könnte..

Außerdem überlege ich gerade ob man in anderen Ländern der EU ebenfalls bei Wahlen die Landesteile farbig einfärbt, wer wie gewählt hat? Ich glaube das ist wieder mal so ein typisch Deutsches Ding und dann beschweren sich Politiker über die Teilung des Landes.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Icke46 » 12. Juni 2024, 19:38

Spartacus hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:57 Prozent!
In diesem Dorf wählt mehr als jeder Zweite AfD

Im Landkreis Spree-Neiße: BILD in der Brandenburger AfD-Hochburg
https://www.bild.de/regional/berlin/im- ... 355dc990f0

„Weil unsere Regierung die Krönung ist“, sagt Lackierer Dirk Donath (60), „und dann die Einwanderung und die steigende Kriminalität!“ Auch er hat AfD angekreuzt. Donath: „Sie sagt, was die Leute hören wollen. Und ich hoffe, dass sie das auch umsetzt.“ Ein Foto von sich will er nicht, wie fast alle im Ort. Aber reden wollen sie.

„Wir haben auch AfD gewählt“, sagt Rentner Gerhard (65). Schick saniertes Haus, großer Garten mit Pool und Sprungbrett, darüber die DDR-Fahne. Gerhard: „Aus Protest gegen den Euro. Mit der D-Mark war der Einkaufswagen noch voll.“ Nach 50 Arbeitsjahren will er sich „nicht von Habeck sagen lassen, wie ich mein Haus dämmen muss!“


Na dann guck dir mal die Irren an.

DAVA.jpg


Über 40 Prozent für die Islamisten. Wenn sich das mal ausbreitet, na dann gute Nacht Dummland. Die gehören sofort verboten.

Sparta


Naja, man sollte die Kirche schon im Dorf bzw. hier in der Stadt lassen. Der Stimmbezirk 1001 ist einer von 323 in in Duisburg. Und Duisburg-Marxloh (Stimmbezirk 1001) ist der Stadtteil mit dem höchsten Anteil türkischstämmiger Bevölkerung in Duisburg. Erinnerte mich bei meinem vorletzten Aufenthalt ein bisschen an Antalya und war für mich fotografisch sehr reizvoll. Nebenbei bemerkt liegt dort auch die größte Hochzeitsstraße in Deutschland, dass heißt, die Geschäftsvielfalt ist eher gering: Brautkleider, Juwelier, Herrenausstatter, Brautkleider, Juwelier, Herrenausstatter und so weiter.

Ich fand es interessant, fast wie in Bayern, da treffe ich auch so viele fremd sprechende Menschen, von München mal abgesehen [flash] .
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon pentium » 12. Juni 2024, 19:48

Bitte auch nicht vergessen: Als Merkel 2015 europäische Lösungen in der Flüchtlingskrise gesucht hat und Deutschland quasi in Vorleistung gegangen ist, ist sie damit auf die Nase gefallen - weil der europäische Gedanke bei den anderen Ländern eben auch nicht maßgeblich war, als es um die Frage ging, wer nimmt wie viele auf.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Ari@D187 » 12. Juni 2024, 20:07

pentium hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Fast wie die DDR, nur Westberlin sieht anders aus. [grins]

AZ

Hmm, wenn man sich die Karte und die darin farblich klar abgegrenzten Gebiete anschaut, dann braucht es nur noch etwas Zaun und ein paar Mauern und wir sind wieder beim Stand von 1989. Es braucht dazu diesmal nicht mal die Alliierten Streitkräfte.

Ari


Warum beleuchtest du nicht mal die Zahlen der AFD?
Landtagswahl Hessen Oktober 23: 18,4 %
Europawahl Hessen Juni 24: 13,6%


Das sind doch auch mal interessante Werte, die mal diskutieren könnte..

Außerdem überlege ich gerade ob man in anderen Ländern der EU ebenfalls bei Wahlen die Landesteile farbig einfärbt, wer wie gewählt hat? Ich glaube das ist wieder mal so ein typisch Deutsches Ding und dann beschweren sich Politiker über die Teilung des Landes.

Mais oui:
-> Link

Ist nichts speziell Deutsches.

Ari
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