Die USA unter Präsident Biden

Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon augenzeuge » 18. Mai 2024, 18:07

Ex-US-Präsident Donald Trump (77) forderte am Freitag, dass Amtsinhaber Joe Biden (81) sich einem Drogentest unterzieht, bevor sich die beiden in zwei TV-Debatten (27. Juni und 10. September) gegenüberstehen.
Ob Trump selbst zu einem Drogentest bereit wäre, sagte er nicht.


[flash]

Und die wollen die Welt regieren ?

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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon augenzeuge » 31. Mai 2024, 07:38

Trump - Schuldig!
34 Mal! Das Urteil donnerte durch den Gerichtssaal und mitten in den US-Wahlkampf! Zwölf New Yorker fanden beim historischen „Schweigegeld-Prozess“ den Angeklagten Donald Trump (77) am Donnerstag für schuldig. In allen 34 Anklagepunkten. Es ist ein Paukenschlag, der rund um die Welt ging – und den Republikaner im Wahlkampf gegen US-Präsident Joe Biden (81) wichtige Wechselwählerstimmen kosten könnte!

Trump ist der erste Ex-Präsident in der US-Geschichte, der jemals strafrechtlich angeklagt wurde – und der Erste, der mit einer Verurteilung ins Oval Office will. Selbst im liberalen New York herrschte für einen Moment Schockstarre. Hunderte Menschen standen stumm vor dem Gerichtsgebäude. Der historische Moment wurde spürbar still aufgenommen. Erst nach einer Weile gab es gelegentlichen Jubel bei Trump-Gegnern. Und Wutanfälle von Anhängern.


Am 11. Juli soll die Höhe der Strafe festgelegt werden. Es wird mit einer Bewährungsstrafe gerechnet.
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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon augenzeuge » 28. Juni 2024, 08:52

Duell Trump/Biden

Oh, das war bitter für die Demokraten. Ob Biden nun abgelöst wird?

Schmerzhaft. So kann man die erste Fernsehdebatte zwischen Donald Trump und Joe Biden im Präsidentschaftswahlkampf zusammenfassen. Schmerzhaft für die Zuschauer, weil Herausforderer Trump eine wahrhaftige Lügensalve nach der anderen in Millionen Haushalte feuerte, um sie davon zu überzeugen, ihn zu wählen. Aber noch viel, viel schmerzhafter war anzusehen, wie Präsident Biden mit einem erschreckenden Auftritt nahezu alle Befürchtungen bestätigte, die US-Amerikaner über seinen Gesundheitszustand hatten.

Der 81-Jährige klang in den 90 Minuten im CNN-Studio von Atlanta heiser, sprach ungewöhnlich leise. Er blickte insbesondere zu Beginn nach unten, wenn sein Kontrahent sprach, wirkte abwesend. Er verlor den Faden, gab Trump inhaltliche Steilvorlagen und verwandelte kaum eine, die der Republikaner ihm anbot. Biden war an diesem Abend, der ersten von zwei geplanten Fernsehdebatten, ein Schatten seiner vergangenen Tage. Fahrig, klapprig und weit weg von einem starken Anführer, den die US-Amerikaner gerne im November wählen würden.

Trump: Biden ist ein Versager - Biden: Trump ist ein Lügner

Rund 80 Prozent der US-Amerikaner hielten Biden schon vor dem Fernsehduell für zu alt, um weitere vier Jahre das Land zu führen. Führende Demokraten reden US-Medien zufolge darüber, wie Biden davon überzeugt werden kann, für einen jüngeren Kandidaten das Feld zu räumen. "Dieser Mann kann nicht gewinnen", wird ein Wahlstratege der Demokraten von der "New York Times" zitiert. Biden werde nun mit einem Crescendo von Rücktrittsforderungen konfrontiert: "Joe hatte bei den Demokraten eine tiefe Zuneigung. Die ist versiegt."

Die zunächst logischste Variante wäre Vizepräsidentin Kamala Harris, doch die ist noch unbeliebter als Biden. Dessen Zustimmungsrate liegt bei nur 40 Prozent; schon damit hat noch nie jemand eine Wahl gewonnen. Beide großen Parteien nominieren ihre Kandidaten noch offiziell, die Republikaner im Juli, die Demokraten einen Monat später. Inhaltliches ist nach diesem Auftritt zweitrangig geworden. Ab jetzt wird sich der Wahlkampf vor allem um Bidens Alter drehen. "Morgen wird es explodieren", sagte ein Abgeordneter der Demokraten im Repräsentantenhaus über die Situation in seiner Partei.

Vor vier Jahren hatte Biden hauptsächlich deshalb besser als Trump ausgesehen, weil er ihn auflaufen ließ, klare Linien aufzeigte, die Zuschauer direkt ansprach und sich so als präsidentieller als sein Kontrahent präsentierte; als erfahrener, fähiger, vernünftiger. Dieses Mal begab sich Biden auf dessen Niveau herab, zuweilen sogar tiefer. Er bezeichnete Trump als Trottel, Lügner und Verlierer. Als Trump über seine Fähigkeiten beim Golf referierte, um sich als gesundheitlich gerüstet für vier Jahre im Weißen Haus zu erklären, brach Biden ein Hin und Her über sein Handicap und Abschlag vom Zaun, das sogar Trump zu viel wurde. "Lassen Sie uns nicht wie Kinder benehmen", beendete er den Streit nahezu gnädig.

Alte Männer streiten über Nonsens
Stellenweise verwies Biden auf politische Erfolge seiner ersten Amtszeit, blieb aber weit davon entfernt, damit überzeugend zu wirken. Trump war insgesamt wacher, trotz seiner ständigen Lügen und Ablenkungsmanöver kohärenter, ruhig und selbstsicher. Einmal fragte der sonst so poltrige Republikaner den Moderator sogar höflich, ob er antworten dürfe. Seitenhiebe auf Bidens Alter gab er wenige, aber die saßen. "Ich weiß nicht, was er am Ende seines Satzes gesagt hat, ich glaube, er weiß es auch nicht", meinte er, nachdem Biden einmal mehr den Faden verloren hatte.

Ist Biden auf der Höhe, kommt Trump über Halbsätze hinaus?
Im Laufe der Debatte wurde es etwas besser für Biden, aber er blieb erschreckend schwach. Beim Thema Abtreibungsrecht etwa, das mit Abstand wichtigste Thema für die Demokraten und viele andere Wähler, konnte er nicht klar argumentieren. Auch bei anderen Themen wirkte er nicht auf der Höhe, weil er sich unklar ausdrückte. Trump ignorierte zugleich fast alle kritischen Fragen zu Sozialpolitik und schaffte es, Biden zu einem verbitterten Streit alter Männer über Nonsens zu verleiten: Minutenlang ging es nur darum, wer "der beste" oder "der schlechteste" Staatschef gewesen sei.

Den Wählern dürfte das egal sein. Sie haben ein TV-Duell erlebt, das sie in ihrer Meinung bekräftigen wird: Eine Mehrheit von ihnen will weder Trump noch Biden im Weißen Haus sehen.


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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon Gerd Böhmer » 28. Juni 2024, 09:20

Morgens,

ich habe mir das Polittheater gerade einmal in der Zusammenfassung auf n-tv angetan - einen klaren Sieger gab es für mich nicht, auch wenn es gerade in einem Interview mit einer Politwissenschaftlerin so dargestellt wurde, das Trump der klare Sieger sei. Wenn es danach geht sollten beide senilen Greise auf die Kandidatur verzichten und sich in den Ruhestand verabschieden ... nichts für Ungut.
Nachtrag - das Duell wurde wohl in Russland nur in einer gekürzten, weil zensierten Version gezeigt ...
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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon Spartacus » 28. Juni 2024, 09:52

Gerd Böhmer hat geschrieben:Morgens,

ich habe mir das Polittheater gerade einmal in der Zusammenfassung auf n-tv angetan - einen klaren Sieger gab es für mich nicht, auch wenn es gerade in einem Interview mit einer Politwissenschaftlerin so dargestellt wurde, das Trump der klare Sieger sei. Wenn es danach geht sollten beide senilen Greise auf die Kandidatur verzichten und sich in den Ruhestand verabschieden ... nichts für Ungut.
Nachtrag - das Duell wurde wohl in Russland nur in einer gekürzten, weil zensierten Version gezeigt ...


Die müssen dort dringend ihr Wahlsystem überarbeiten, denn so wird die USA bald nur noch ein Schatten seiner selbst sein. Zwei Greise. Der eine halbtot, der andere größenwahnsinnig, da muss es doch was andres geben.

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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon Bernd » 28. Juni 2024, 10:08

Klar gäbe es da gute Alternativen zu Biden. https://www.cicero.de/aussenpolitik/gre ... -usa-biden
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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon Gerd Böhmer » 28. Juni 2024, 10:15

Bernd hat geschrieben:Klar gäbe es da gute Alternativen zu Biden. https://www.cicero.de/aussenpolitik/gre ... -usa-biden


auf n-tv diesbezüglich - https://www.n-tv.de/politik/Diese-vier-koennten-Biden-ersetzen-article25049620.html -
- bleibt nur die Frage, wer ist die Alternative zum Trump ?
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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon augenzeuge » 28. Juni 2024, 13:24

Bidens Berater, wenn sie gut und ehrlich zu ihm sind, sollten ihm raten, von der Bewerbung Abstand zu nehmen.
Das geht wirklich nicht.
„Unsere einzige Hoffnung ist, dass Biden sich verabschiedet, der Parteitag ihn verabschiedet oder er stirbt. Sonst sind wir verdammt nochmal tot“, sagte ein Berater von Spendern der Demokraten.

Schaut euch nur diese Szene an. [angst]
https://www.focus.de/politik/ausland/us ... 91324.html

AZ

Macht sie es?
Gute Chancen hätte Umfragen und auch dem Experten zufolge die ehemalige First Lady Michelle Obama. „Sie wird immer wieder genannt, weil sie eben die einzige ist unter den Demokraten, die sowohl der ganzen Nation bekannt ist als auch Sympathiewerte hat.
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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon karnak » 28. Juni 2024, 17:38

Der Auftritt, um Gottes Willen, wenn man sich da nichts einfallen lässt, wer kann sich da wirklich vorstellen, dass es der Trump nicht schafft?Der Putin wird beten, dass der Biden bis zum Herbst durchhält. [flash]
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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon Icke46 » 28. Juni 2024, 17:56

Was mir gerade so einfällt: Vermutlich ist dass das erste Mal, dass die USA der seinerzeitigen Sowjetunion hinterherhinken. Der Auftritt von Biden hat eine gewisse Ähnlichkeit mit den Auftritten von Leonid Breshnew vor 40 Jahren, nur heute ist es besser verdeckt. Bei Breshnew seinerzeit waren immer vier bis fünf Leute drum herum, die an den Fäden der Marionette zogen.
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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon Gerd Böhmer » 29. Juni 2024, 09:40

Icke46 hat geschrieben:Was mir gerade so einfällt: Vermutlich ist dass das erste Mal, dass die USA der seinerzeitigen Sowjetunion hinterherhinken. Der Auftritt von Biden hat eine gewisse Ähnlichkeit mit den Auftritten von Leonid Breshnew vor 40 Jahren, nur heute ist es besser verdeckt. Bei Breshnew seinerzeit waren immer vier bis fünf Leute drum herum, die an den Fäden der Marionette zogen.


Morgens,

Nicht ganz auch US-Präsident Franklin D. Roosevelt litt unter einem schweren Handicap ... nur der Vollständigkeit wegen.
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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon karnak » 29. Juni 2024, 09:52

Der hatte es aber in den Beinen,der litt nicht unter Altersvertrottelung. [flash] Was hat der bloß für eine Frau die ihm nicht klar machen kann, Mensch lass es sein, ruhe Dich auf Deinen Verdiensten aus.
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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon augenzeuge » 29. Juni 2024, 09:58

Biden hat sich nach der Aufforderung der NYT zum Rücktritt geäußert. Wenn er nicht wüsste, dass er es schafft, würde er nicht kandidieren.

Und Obama bestärkte ihn dabei auch noch.

Er merkt gar nicht, dass man ihn nicht mehr versteht, wenn man neben ihm steht. [blush]

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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon karnak » 29. Juni 2024, 10:00

Da weiß man bald nicht mehr was man dazu sagen soll. [flash]
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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon augenzeuge » 29. Juni 2024, 10:04

karnak hat geschrieben:Da weiß man bald nicht mehr was man dazu sagen soll. [flash]


Wenn so ein Land zwischen einem Lügner und Senilen wählen darf, muss das einen Grund haben. [blush]

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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon karnak » 29. Juni 2024, 11:08

Ich befürchte es ist der reine Kapitalismus der mit der Kraft einer Globalisierung der Wirtschaft an seine Grenzen stößt.
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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon pentium » 29. Juni 2024, 11:27

karnak hat geschrieben:Ich befürchte es ist der reine Kapitalismus der mit der Kraft einer Globalisierung der Wirtschaft an seine Grenzen stößt.


Was hat das mit Kapitalismus zu tun? Die Staatsführer damals im Sozialismus waren ja in der Regel auch ältere Herren. Hmm wie groß wäre wohl der Schrei wenn irgendein US Kongressmitglied den Rücktritt von Olaf Scholz wegen Vergesslichkeit fordern würde?
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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon karnak » 29. Juni 2024, 12:01

Das war aber keine Demokratie. Die USA hat einen ökonomischen Niedergang erster Ordnung erlebt, dass hat eine Schere zwischen Arm und Reich ungeahnten Ausmaßes produziert, dass Land in zwei unversöhnliche Lager gespalten. Die Konkurrenz zu dem weit überlegenen Staatskapitalismus der Chinesen beispielsweise ist immer mehr zum Problem geworden. Das wieder zu korrigieren ist eine gewaltige Aufgabe mit dem hohen Risiko zu scheitern. Jetzt noch in regelrechten Verzweiflungstaten die Potentaten dieser Welt in Bündnisse zu treiben, einfach nur verantwortungslos. Unser Land wird mit dieser Praxis des Größenwahns unter Umständen sein politisches blaues Wunder erst noch erleben. Ihr Sachsen habt alle Chancen die Glocke dafür einzuläuten. [flash]
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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon pentium » 29. Juni 2024, 12:06

karnak hat geschrieben:Das war aber keine Demokratie. Die USA hat einen ökonomischen Niedergang erster Ordnung erlebt, dass hat eine Schere zwischen Arm und Reich ungeahnten Ausmaßes produziert, dass Land in zwei unversöhnliche Lager gespalten. Die Konkurrenz zu dem weit überlegenen Staatskapitalismus der Chinesen beispielsweise ist immer mehr zum Problem geworden. Das wieder zu korrigieren ist eine gewaltige Aufgabe mit dem hohen Risiko zu scheitern. Jetzt noch in regelrechten Verzweiflungstaten die Potentaten dieser Welt in Bündnisse zu treiben, einfach nur verantwortungslos. Unser Land wird mit dieser Praxis des Größenwahns unter Umständen sein politisches blaues Wunder erst noch erleben. Ihr Sachsen habt alle Chancen die Glocke dafür einzuläuten. [flash]


Du solltest in den Schatten gehen und viel trinken....
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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon augenzeuge » 29. Juni 2024, 16:27

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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon augenzeuge » 30. Juni 2024, 15:05

Die Demokraten im Aufruhr!
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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon augenzeuge » 3. Juli 2024, 18:13

Der Anfang vom Ende?

Noch keine Woche ist vergangen, seit Joe Biden im CNN-Studio von Atlanta die wohl schlimmste Demütigung seines politischen Lebens erfahren hat. In Amerika, so scheint es, gibt es seither kaum noch ein anderes Thema als den greisenhaften Auftritt des Präsidenten bei der Fernsehdebatte gegen Donald Trump. Die Rufe nach seinem Rücktritt werden seither immer lauter. Bei den Demokraten herrscht Krisenstimmung.

Sogar der Präsident selbst denkt offenbar darüber nach, seine Kandidatur abzublasen. Zumindest beruft sich die "New York Times" auf einen nicht genannten, engen Vertrauten Joe Bidens. Demnach will Biden es von seinen kommenden Auftritten abhängig machen, ob es ihm gelingt, die öffentliche Stimmung umzudrehen.


Wer soll denn Biden noch wählen? Für 4 Jahre?? Sind die wirklich so dumm? [angst]

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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon Edelknabe » 3. Juli 2024, 18:27

Wenn der Mann vernünftig ist dann gibt Er das Ganze ab. Eben an einen Jüngeren. Und genießt den Rest von seinem Leben im Wohlstand. Bisschen spät zwar das Ganze aber dringend notwendig.

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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon Icke46 » 3. Juli 2024, 18:42

augenzeuge hat geschrieben:Der Anfang vom Ende?

Noch keine Woche ist vergangen, seit Joe Biden im CNN-Studio von Atlanta die wohl schlimmste Demütigung seines politischen Lebens erfahren hat. In Amerika, so scheint es, gibt es seither kaum noch ein anderes Thema als den greisenhaften Auftritt des Präsidenten bei der Fernsehdebatte gegen Donald Trump. Die Rufe nach seinem Rücktritt werden seither immer lauter. Bei den Demokraten herrscht Krisenstimmung.

Sogar der Präsident selbst denkt offenbar darüber nach, seine Kandidatur abzublasen. Zumindest beruft sich die "New York Times" auf einen nicht genannten, engen Vertrauten Joe Bidens. Demnach will Biden es von seinen kommenden Auftritten abhängig machen, ob es ihm gelingt, die öffentliche Stimmung umzudrehen.


Wer soll denn Biden noch wählen? Für 4 Jahre?? Sind die wirklich so dumm? [angst]

AZ


Nun ja, die können immer noch Trump wählen, der steht ja in der Blüte seiner Jahre [grins] . Aber nee, ernsthaft: Als die Vorwahlen bei den Republikanern zu Ende gingen und die Frau Hailey nicht aufgeben wollte, dachte ich so im Stillen, würden sie die Frau unerwarteter Weise aufstellen, bräuchte der Biden gar nicht erst antreten, denn da sähe er nicht alt, sondern uralt aus.

Dabei ist die politisch vermutlich nicht so weit weg von Trump, aber sie wäre mit Sicherheit berechenbarer…..
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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon augenzeuge » 7. Juli 2024, 09:53

Der unfreiwillig tragische Steigbügelhalter muss den Clown besiegen [flash]

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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon augenzeuge » 7. Juli 2024, 18:37

Die Diskussionen um Bidens Gesundheitszustand brechen nicht ab, doch einen kognitiven Test lehnt er ab. Ein Neurochirurg gibt seine Einschätzung.

Washington D.C. – „Aus neurologischer Sicht waren wir wegen seines verwirrten Umherschweifens besorgt.“ Diese Einschätzung gibt der Neurochirurg und medizinische Korrespondent des US-Senders CNN zu Joe Bidens Auftritt beim TV-Duell gegen Donald Trump. Viele Mediziner-Kolleginnen und -Kollegen hätten sich nach dem Debakel des US-Präsidenten an ihn gewandt. Die einhellige Meinung: Biden sollte ernsthaft darüber nachdenken, sich auf „kognitive Störungen und Bewegungsstörungen“ untersuchen zu lassen.



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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon augenzeuge » 10. Juli 2024, 16:47


Nach einem Krisentreffen wegen Bidens Kandidatur bei der US-Wahl 2024 herrscht Ratlosigkeit bei den US-Demokraten. Berichte über den Besuch eines Parkinson-Spezialisten im Weißen Haus sorgen für Wirbel.

George Clooney fordert Biden zum Rückzug auf
17.23 Uhr: Der Gegenwind für Joe Biden wird größer: Nun hat sich Kino-Legende George Clooney öffentlich geäußert und den Präsidenten dazu aufgefordert, nicht erneut zu kandidieren. „Ich liebe Joe BIden. Aber wir brauchen einen neuen Kandidaten“, schreibt Clooney in einem Gastbeitrag für die „New York Times“.


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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon Edelknabe » 12. Juli 2024, 08:02

Das kann man sich eigentlich gar nicht mehr anschauen. Olle Biden verwechselt Selensky mit Putin und noch solche groben Patzer...siehe heute früh im Fernseher. Es wird wirklich Zeit für den alten Mann, dies aber auch selber zu sehen. Das kann doch nicht ernsthaft das bestreben seiner nicht nur finanziellen Freunde sein, ihn für das Präsidentenamt noch kandidieren zu lassen?

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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon Ari@D187 » 12. Juli 2024, 08:30

Mir ist unverständlich, wie ein Politiker mit so großer Erfahrung nicht erkennen will, dass er weder sich selbst, noch seinem Land, noch der Welt einen Gefallen tut, indem er nochmals angetreten ist. Mit Opa Putin verhält es sich genauso.

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Re: Die USA unter Präsident Biden

Beitragvon karnak » 12. Juli 2024, 08:41

Wie soll das gehen, wenn man zumindest leicht senil ist,dass selbst erkennen. [flash]
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