Ist echt sinnlos, seine Erlebnisse zu schreiben. Steffen52 weiß auch das besser.
Google mal nach dem eingefroren Tankentlüftungsloch, es werden Leute erlebt haben.
Ansonsten kann ich dir erzählen, was DDR Bürger im Kofferraum in Ungarn hatten: Benzin Kanister. Ersatzteile ja, aber sehr wenig.
Wird vermutlich gleich wieder abgestritten. Bei anderen lagen da Bananen drin.
Nur mal zum Nachdenken. Wenn Steffen52 recht hätte, jeder sich selbst helfen könnte, wäre das notwendig gewesen?
Sein Trabant fuhr nicht mehr, die Zündung war defekt. Das erforderliche Ersatzteil hatte er nicht dabei. "Normalerweise wäre der ADAC gekommen, hätte ihn abgeschleppt und die Reise wäre zu Ende gewesen", sagt Jörg Haselau aus Weyhe bei Bremen, der selbst Trabifahrer ist. Doch es kam anders: Denn der 35-jährige Haselau hat vor kurzem eine Trabi-Pannenhilfe-Hotline ins Leben gerufen.
Trabi-Fan Joerg Haselau: "Wenn man eine Panne hat, hat man meist genau das Teil nicht dabei, das man gerade braucht". Foto: DDP
Stephan erhielt über den Notruf die Nummer eines Trabifahrers in Flensburg, der wusste, wo man das benötigte Ersatzteil bekam.
Doch unterwegs fehlen dann die benötigten Ersatzteile. Die gibt es auch nicht so einfach zu kaufen, sondern mit Glück in einer der raren Werkstätten, die sich mit Trabi, Wartburg und Barkas auskennen, oder bei einem Liebhaber zu Hause in der Garage
Viele Trabibesitzer fahren deshalb zu längeren Touren nur mit einem Koffer voller Ersatzteile los, weiß Haselau. Darin befindet sich oft ein halber Motor: Zündspulen, Vergaser, Anlasser, Zündkerzen, Lichtmaschine. Das Problem ist nur: "Wenn man eine Panne hat, hat man meist genau das Teil nicht dabei, das man gerade braucht", sagt Haselau. "Dann geht das Rumtelefonieren los."
Wenn es nicht mal nach der Wende diese Teile gab, dann zuvor in Ungarn oder Bulgarien?
AZ