

augenzeuge hat geschrieben:Ich kenn nur diese U Bahn Tunnel Flucht
https://www.tagesspiegel.de/berlin/im-u ... 38010.html
AZ
Ari@D187 hat geschrieben:Sie scheint irrtümlich anzunehmen, dass der U-Bahnhof Potsdamer Platz bereits zu Berlin (West) gehörte. Da hat die Schülergruppe wohl tatsächlich verpasst an der Endstation Thälmannplatz auszusteigen.
Ich meine mich ganz dunkel zu erinnern, dass ein Zugang zum Bahnhof im Westteil lag und man sogar ein Stück weit "hineingehen" konnte. Vielleicht verbuchsele ich da aber auch irgendwas komplett.
Ari
pentium hat geschrieben:Passt nahtlos....
von Hans
@MatthiasHartel
·
Wie zu erwarten und auf Knopfdruck, fängt der ÖRR kurz vor dem 35 Jahrestag der Wiedervereinigung, an zu liefern. Auftrag: Verharmlosen der SED und natürlich " Es war nicht alles Schlecht" Parolen verbreiten. Brisant und rotzfrech, denn der Film wurde von Andreas Goldstein, einem Funktionärssohn "inszeniert". Besagter Goldstein ist übrigens ein Halbbruder von Gregor Gysi.
https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm ... n-100.html

Danny_1000 hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Passt nahtlos....
von Hans
@MatthiasHartel
·
Wie zu erwarten und auf Knopfdruck, fängt der ÖRR kurz vor dem 35 Jahrestag der Wiedervereinigung, an zu liefern. Auftrag: Verharmlosen der SED und natürlich " Es war nicht alles Schlecht" Parolen verbreiten. Brisant und rotzfrech, denn der Film wurde von Andreas Goldstein, einem Funktionärssohn "inszeniert". Besagter Goldstein ist übrigens ein Halbbruder von Gregor Gysi.
https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm ... n-100.html
Mich interessierte natürlich: Wer ist denn eigentlich dieser Schreiberling Hartel ? Auf X wird man fündig. Ein ausgewiesener Linkenhasser und verägert darüber, dass viele junge Leute die LINKEN wählten. Mit dem Film- Inhalt auf 3-Sat beschäftigt er sich nicht.
Deshalb mein Fazit nach dem Anschauen: Der Film ist die Retroperspektive eines ehemaligen DDR- Bürgers ob Halbbruder von Gysi oder nicht. Hätte auch von mir sein können, wenn mir diese künstlerische Begabung in die Wiege gelegt worden wäre.
Sehenswert ? Ich weiß nicht, weil gefühlt schon zehntausend mal gesehen.

karnak hat geschrieben:Soweit ich mich erinnere behielt jeder seinen Wehrdienstausweis nach abgeleisteten Wehrdienst zu Hause.
. Da ist man nun schon subserviv auf umstürzlerischen Wegen in der DDR unterwegs und die Deppen von der Stasi merken nix
.
?
Icke46 hat geschrieben:. Es würde mich wirklich mal interessieren, was da los war - ob die nun unsere Passfotos so hübsch fanden, dass sie sich nicht trennen konnten?
Schaue es Dir einfach in Marienborn an.Dein Kram landete als Erstes in einem Raum in dem die Fahnder saßen. In meinem Fall mit dem schönen Namen" Elster 413"
Die hatten eine Kiste mit tausenden Namen vor dem Bauch und suchten in der ob Du mit Namen, Vornamen und Geburtsdatum dort auftauchst. Dann legten sie die Tasche wieder auf ein Förderband und es gelangte in einen Raum mit den Visaerteilern . Die schauten sich Deinen Krempel an und erteilen die Visa. Dann die Tasche auf die schräge Ebene und die Papiere landeten bei dem der Dir in die Augen schaute. War gerade jemand in der Kantine konnte es halt auch mal etwas länger dauern. In späteren Zeiten wurde die Fahndung aus dem Abfertigungsbereich ausgelagert und die Visaerteiler legten die Papiere unter eine Kamera, drückten auf einen Knopf, eine rote Lampe leuchtete auf, In der Fahndung erschien das Bild auf dem Monitor, der Fahnder wühlte in der Kiste rum, hat er den Namen nicht gefunden drückte er auf einem Knopf und bei dem Visaerteiler leuchtete eine grüne Lampe auf.
, auch durch Anschauung. Bloss fand das geschilderte ja nicht bei der Einreise, sondern bei der Ausreise statt, da musste sie eigentlich nicht fahnden, ich wollte ja raus.
.
. Das war wohl so , dass man bis zum Klabautermann in seiner Hütte vorfuhr, die Papiere reinreichte und die dann nach hinten durchgereicht wurden, und dann gefühlt Ewigkeiten nicht wieder zurück kamen.
…

Ari@D187 hat geschrieben:Ich muss mir das in Marienborn auch mal bei Gelegenheit anschauen. Obwohl, so ein Klappbüro von den Zug-Kontrolleuren wäre auch mal interessant.![]()
Ari
…..Icke46 hat geschrieben:Stimmt, so nach 40 Jahren beginnt man zu verkalken. Das war wohl so , dass man bis zum Klabautermann in seiner Hütte vorfuhr, die Papiere reinreichte und die dann nach hinten durchgereicht wurden, und dann gefühlt Ewigkeiten nicht wieder zurück kamen.
Vermutlich muss ich wirklich mal beim Bundesarchiv nachfragen, was ich damals für ein schlimmer Finger war, ohne das zu ahnen…
Icke46 hat geschrieben: Das Ganze hat sich dann 7 oder 8 Mal wiederholt, bevor sich die Jungs im Container entschlossen haben, unsere Pässe rauszurücken, so dass wir nach 20 Minuten Wartezeit weiterfahren konnten.
Neben der Möglichkeit ins Blickfeld der Stasi gerückt zu sein , dass müsste Deine Mutter oder Du wohl am Ehesten wissen.
Diese Transporttaschen waren nummeriert und wurden normalerweise in Reihenfolge abgearbeitet. Es konnte aber passieren, dass sich so eine Tasche irgendwo in den Förderbändern verhackte. Bis man das merkte, und die Tasche befreite, konnte es etwas dauern, dann kam es schon mal zu solchen Verzögerungen durch fehlen der Papiere des nächsten Fahrzeuges. Bei Feinden des Sozialismus versuchte man eher zu vermeiden, dass die mitbekamen, dass man ein Auge auf sie hatte. Außer das Fahndungsobjekt sollte bemerken, dass es erkannt ist. Wo Du und Deine Mutter sich nun einordnen musst Du selber wissen. Gehe aber davon aus, dass die Meisten die sich für ganz gefährlich für die Stasi hielten es in der Regel viel weniger waren. ![Mannoman [flash]](./images/smilies/flash.gif)
Ari@D187 hat geschrieben:Ich muss mir das in Marienborn auch mal bei Gelegenheit anschauen. Obwohl, so ein Klappbüro von den Zug-Kontrolleuren wäre auch mal interessant.![]()
Ari
![Denken [denken]](./images/smilies/denken.gif)
Icke46 hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:Ich muss mir das in Marienborn auch mal bei Gelegenheit anschauen. Obwohl, so ein Klappbüro von den Zug-Kontrolleuren wäre auch mal interessant.![]()
Ari
So sah das Teil von innen aus: Irgedwie chaotisch, im geschlossenen Zustand purzelt doch alles durcheinander
karnak hat geschrieben:Icke46 hat geschrieben: Das Ganze hat sich dann 7 oder 8 Mal wiederholt, bevor sich die Jungs im Container entschlossen haben, unsere Pässe rauszurücken, so dass wir nach 20 Minuten Wartezeit weiterfahren konnten.
Neben der Möglichkeit ins Blickfeld der Stasi gerückt zu sein , dass müsste Deine Mutter oder Du wohl am Ehesten wissen. Diese Transporttaschen waren nummeriert und wurden normalerweise in Reihenfolge abgearbeitet. Es konnte aber passieren, dass sich so eine Tasche irgendwo in den Förderbändern verhackte. Bis man das merkte, und die Tasche befreite konnte es etwas dauern, dann kam es schon mal zu solchen Verzögerungen durch fehlen der Papiere des nächsten Fahrzeuges. Bei Feinden des Sozialismus versuchte man eher zu vermeiden, dass die mitbekamen, dass man ein Auge auf sie hatte. Außer das Fahndungsobjekt sollte bemerken, dass es erkannt ist. Wo Du und Deine Mutter sich nun einordnen musst Du selber wissen. Gehe aber davon aus, dass die Meisten die sich für ganz gefährlich für die Stasi hielten es in der Regel viel weniger waren.
. Im Zusammenhang mit der Intensivkontrolle an den Grenzübergängen in Berlin fällt mir eine lustige Geschichte ein, die mein Onkel (West-Berlin) mal erzählte: Er stammte gebürtig aus dem späteren Ost-Berlin, hat 1950 meine Tante geheiratet, dann in den 50er Jahren in West-Berlin ein Grundstück gekauft und dort eine Holzhütte errichtet(er war Tischlermeister). Als die fertig war, sind sie, ganz offiziell nach West-Berlin übergesiedelt, in die Hütte eingezogen und haben dann nach Feierabend ihr Haus gebaut. Dann kam der Mauerbau, und mit Familienbesuch im Osten war erstmal nix. Als das wieder ging, haben sie das regelmäßig, mindestens einmal im Monat, gemacht. So wurden sie absolute Profis hinsichtlich der Grenzkontrollen, haben also vor der Fahrt eine Vorkontrolle im Auto gemacht, damit sie an der Grenze ja nix finden. Das hat aucg tatsächlich immer geklappt - nur einmal war er doch von den Socken: er reist wie üblich ein, alles geht flott wie üblich, er fährt bei seinen Eltern vor, steigt aus und wirft noch einen Blick durch die Heckscheibe - und da liegt auf der Hutablage die Bild-Zeitung vom selben Tag
.....pentium hat geschrieben:Icke46 hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:Ich muss mir das in Marienborn auch mal bei Gelegenheit anschauen. Obwohl, so ein Klappbüro von den Zug-Kontrolleuren wäre auch mal interessant.![]()
Ari
So sah das Teil von innen aus: Irgedwie chaotisch, im geschlossenen Zustand purzelt doch alles durcheinander
Woher willst du das wissen?
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