Spartacus hat geschrieben:Leider zu spät entdeckt. Nur noch 4 Tage in der Mediathek.
https://www.ardmediathek.de/video/mdr-d ... TBkNjNlNjE
Wirklich gut gemacht, aber einen Fauxpas hat sich der MDR da wieder einmal geleistet.
Sparta
Spartacus hat geschrieben:In der DOKU ist Günther Fischer zu sehen. Also der, der Manfred Krug in heftige Rage gebracht hat. Ein STASI Spitzel in einer DOKU Raum zu geben, ist mal wieder typisch MDR.
Hätte Krug noch gelebt, wäre der Teufel los gewesen.
Sparta
Nostalgiker hat geschrieben:Bei dem Sachverhalt handelt es sich um eine Vermutung von Manfred Krug, weitere publizistische Stimmen gehen jedoch davon aus, dass Fischer als IM „Günther“ geführt wurde. Nur bewiesen ist nichts.
Nostalgiker hat geschrieben:Oder wie erklärst du dir die Tatsache das Fischer, auch nachdem Krug kaltgestellt war, mit ihm noch auf Konzerttournee ging. Das war nach dem Ausreiseantrag von Krug.
Andere gute Freunde hatten ihn zu dieser zeit längst fallengelassen.
augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker, wenn ich dir antworte habe ich also ein Trauma? Absolut nicht, ich hab nur was gegen falsche Interpretation, gegen Unehrlichkeit.
Und was Fischer betrifft, ja, da leg ich mich fest. Er hat es getan.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker, wenn ich dir antworte habe ich also ein Trauma? Absolut nicht, ich hab nur was gegen falsche Interpretation, gegen Unehrlichkeit.
Und was Fischer betrifft, ja, da leg ich mich fest. Er hat es getan.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:
Und was Fischer betrifft, ja, da leg ich mich fest. Er hat es getan.
AZ
Nostalgiker hat geschrieben:Nun wurde auch aus diesem Thread ein beliebter, "was die bitterböse Stasi alles drauf hatte" Thema.
Der Thread sollte geschlossen werden, da kommt doch zum Thema sowieso nichts mehr.
Enttäuscht und angewidert war Manfred Krug. So sehr, dass er seine Stasiakte nicht vollständig lesen wollte. Aus Ekel legte er sie zur Seite, denn abgesehen von der Enttäuschung von Freunden bespitzelt worden zu sein, war es vor allem die Ansammlung von Lügen, die ihn abstieß. In der Sendung „Maischberger“ berichtete der Schauspielstar von seinem ehemaligen Freund Manfred Salow, der ihn an die Stasi verriet (B.Z. berichtete gestern ausführlich). Besonderen Groll auf ihn hegt der Schauspieler nicht mehr. Zu Moderatorin Sandra Maischberger sagte Manfred Krug: „Wir haben ja alle mal Mist gebaut. Aber das ist der spezielle deutsche Denunziationsdreck, der ist besonders eklig.“ An seinen ehemaligen Freund stört ihn vor allem, die Uneinsichtigkeit: „Der ist auch stolz darauf, ein Stasispitzel gewesen zu sein.“ Dass Salow beteuert, Krug nicht geschadet zu haben, hat für ihn keine Bedeutung. Sandra Maischberger erklärte er:“Ich habe noch nie was anderes aus dem Munde eines Stasispitzels gehört als: Ich habe nie jemandem geschadet.“
Nostalgiker hat geschrieben:Krug hat auch glaubwürdig für Telekom-Aktien geworden und einen Teil der Anleger in den finanziellen Ruin getrieben.
Bestimmt war er auch davon "überzeugt".
Nostalgiker hat geschrieben:Genau aus diesem Grund finde ich dein herumgereite auf dem Fakt; "ich, das arme Stasiopfer" langsam so ermüdend. Kannst du nicht mal mit dem persönlichen Thema, wie wurde mir übel mitgespielt, nach fast 40 Jahren abschließen? Denn so langsam wirkst auf mich bei diesem Thema wie ein alter störrischer Mann.
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