Minus 4,1 Prozent Kaufkraft
Die Verbraucherpreise erhöhten sich 2022 mit 7,9 Prozent so stark wie noch nie im Berechnungszeitraum. Zwar legten auch die Bruttomonatsverdienste von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einschließlich Sonderzahlungen um 3,4 Prozent im Rekordtempo zu. Doch "real", also nach Abzug der Teuerung, sanken die Löhne damit um durchschnittlich 4,1 Prozent.Auch in den beiden Jahren zuvor hatte es bereits ein Minus bei den realen Löhnen der Bundesbürger gegeben. Waren 2020 und 2021 vor allem die Folgen der Corona-Pandemie für die Teuerung und damit für reale Lohnverluste verantwortlich, sorgten dramatisch gestiegene Energie- und Lebensmittelpreise infolge des Ukraine-Krieges im vergangenen Jahr für die hohe Inflationsrate.
Enteignung durch die Hintertüre.
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Sparta