pentium hat geschrieben:Das ging ja schnell, die Kosten von LNG-Terminals (flüssiges Erdgas) haben sich innerhab so kurzer Zeit verdoppelt, statt drei, sechs Milliarden. Grade eben in der "Tagesschau".
Der Minister meint allerdings, dass das nicht ganz stimmt, da ja eine gewisse Infrastruktur o. ä. bleibend sei und spätere Einrichtungen dann nicht mehr so teuer seien - irgendwie so. Kann man halt wieder mal glauben oder nicht, solange keine Investigativen die aufgemachte Rechnung untersuchen und die Entwicklung nachvollziehen lassen. So eine schnelle Verdoppelung ist schon enorm und kann man sicher nicht einfach so als "normale" Preissteigerungen abtun.
Ich frage mich immer, warum das bei öffentlichen Einrichtungen immer wieder passiert, vor allem in dieser Höhe? In der Privatwirtschaft erfolgt doch auch nur ein Vertragsabschluss, wenn sich über Pönalen, also Ausgleichszahlung bei Nichteinhaltung vertraglicher Verpflichtungen, geeinigt wurde. Dazu gehört eben auch die vertraglich festgelegte Endsumme.
Ich weiß noch, was das früher für ein Stress deswegen war, wenn es da zum Ende hin Engpässe gab.
Das verstehe wer will und hat mit Marktwirtschaft alles nichts mehr zu tun. Ich schrieb ja schon das momentan 30 Tanker vor Europa gewissermaßen parken, aber nichts liefern, da sie auf noch höhere Preise warten.
Hää? Nach meinem Verständnis kaufe ich als Staat / Firma die Ladung des Tankers am Tag X und wenn er da ist, verlange ich die Lieferung. Scheint es aber alles nicht mehr zu geben, stattdessen werden diese Tanker
wohl zu schwimmenden Börsen umgewandelt.
Nur noch Abzocke auf Kosten der Bürger und das Bärenböckchen läuft derweil weltweit mit den ganz großen Spendierhosen rum. Ein paar Millionen hier, ein paar Milliarden da. Wir haben es ja.
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Sparta