Der Autozulieferer Borgers, der seit 1866 und somit seit 156 Jahren Bestand hat, ist in die Pleite gerutscht.
Firmenangaben zufolge hatte die Borgers-Gruppe Ende 2020 noch 6166 Vollzeitkräfte. Der Umsatz war 2020 gegenüber dem Vorjahr um 204 Millionen auf 660 Millionen Euro gesunken.
Das Traditionsunternehmen hat seinen Stammsitz in Bocholt (Nordrhein-Westfalen) und produziert Bauteile für Kraftfahrzeuge, wie Verkleidungen, Dämpfungen und Isolationen aus Naturfasern und Kunststoff.
Zu ihrem größten Kunden gehört Volkswagen. Aufgrund der geringen Gewinnspanne und der rückläufigen Verkaufszahlen von Automobilen ist die Branche der Automobilzulieferer besonders insolvenzgefährdet, wie das „Manager Magazin“ berichtet.
pentium hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:
(….)
Also um mir einen Topf Brühe zu kochen, die ich dann für meine Soßen verwende habe ich fast 7,00 Euro gezahlt.
Früher hätte ich für 14 DM beim Fleischer, die Knochen umsonst bekommen und noch 5 schöne große Rouladen dazu.
Sparta
Ja Früher....Da hatten wir auch noch einen Kaiser. Tscha...Selber kochen hat halt seinen Preis.
Icke46 hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:
(….)
Also um mir einen Topf Brühe zu kochen, die ich dann für meine Soßen verwende habe ich fast 7,00 Euro gezahlt.
Früher hätte ich für 14 DM beim Fleischer, die Knochen umsonst bekommen und noch 5 schöne große Rouladen dazu.
Sparta
Ja Früher....Da hatten wir auch noch einen Kaiser. Tscha...Selber kochen hat halt seinen Preis.
Tolles Argument - heißt das jetzt, wenn man beim Essen sparen will, geht man am besten ins Restaurant?
Was die Preise angeht, ist es natürlich richtig mit der Teuerung. Allerdings müsste man wohl mit einrechnen, wie lange man früher für 14 DM gearbeitet hat und wie lange heute für 7 Euro.
Spartacus hat geschrieben:Fertiger Fond ? Brrr, nöö, nicht wirklich oder? Kaufst du so was?![]()
Sparta
augenzeuge hat geschrieben:Gruß nach Bad Hönningen/ Rhein.![]()
AZ
Ha, ist ja die andere Seite, wo du stehst, Bad Breisig.
karnak hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Gruß nach Bad Hönningen/ Rhein.![]()
AZ
Ha, ist ja die andere Seite, wo du stehst, Bad Breisig.
Kennst Dich aus, schöne Gegend jedenfalls. Unser neuestes Hobby, Imobilientourismus, wir fahren irgendwo hin und schauen uns Häuser und Wohnungen an, nicht das wir zwingend umziehen wollen, aber es ist interessant und wenn wirklich mal ein AHA Erlebnis dabei wäre hätte man den Reiz der Versuchung und könnte auch wenn es einen übermannt, das schöne Gefühl von Freiheit und den Möglichkeiten eben.
Icke46 hat geschrieben:Naja, 40 Autokilometer weiter liegt Bad Neuenahr, da wirst du garantiert fündig….
In Heinrich Heines Geburtsstadt wird es nachts an vielen Orten künftig dunkel. Um die Gasrechnung zu kürzen, schaltet die Stadtverwaltung 8.000 ihrer 14.000 historischen Gaslaternen aus. Seit dem 15. Oktober brennen die Laternen werk- und sonntags von 1 bis 5 Uhr nicht mehr; Freitags, Samstags und vor Feiertagen gilt die Teilabschaltung in der Zeit von 3 bis 5 Uhr.
Das dürfte die Gasrechnung senken – aber Verkehrsunfälle in die Höhe treiben. Man will zwar weniger Energiekosten, aber auch nicht mehr für die Krankenhäuser blechen. Deswegen hat man sich eine Lösung einfallen lassen: Man stellt exakt 157 neue Tempo-30-Schilder auf. Da, wo die Laternen jetzt dunkel bleiben. Die Geschwindigkeitsbeschränkung gilt nur für die Zeit, in der die Laternen ausgeschaltet sind. Allein das ist kaum zu fassen: Straßenbeleuchtung ausschalten und deswegen das Tempolimit senken.
Es wird noch unglaublicher: Die völlig neuen Tempo-30-Schilder können die PKW-Fahrer nur mit Glück entziffern, weil die Straßen unbeleuchtet sind. An besonders gefährlichen Stellen sollen nun Ersatz-Beleuchtungen aufgestellt werden, damit die Temposchilder sichtbar bleiben und es nicht zu Unfällen kommt. Da kann man nur die Hand von den Kopf schlagen. Was hat sich der Krisenstab der Stadt Düsseldorf dabei gedacht?
Spartacus hat geschrieben:Bei uns brennt die Straßenbeleuchtung weiter. Ich hätte aber nichts dagegen, wenn man sie in den Seitenstraßen von 22 Uhr bis 6 Uhr abstellt, da sie dort eh nur die Bürger belästigen.
Im Dunkeln schläft es sich eben besser.
Sparta
Gerd Böhmer hat geschrieben:Beitrag von Spartacus » 23. Oktober 2022, 18:30
wieso Gespinne ? usw ...
Nimme mir bitte nicht übel, aber auch ich folge Deinen Gedankengängen nicht. Die Regierung unseres Landes ist auf dem besten Weg unser Land zu ruinieren. Dein Vorschreiber lag doch mit seinen Ausführungen nicht einmal daneben.
Ich habe vor 32 Jahren einmal den Zusammenbruch einer Wirtschaft erleben müssen und habe echt keinen Bock auf eine Wiederholung (!) Wir sind auf dem besten Weg und ich habe es gestern bei der Kundgebung gegen die aktuelle Regierungspolitik den Veranstaltern auch ganz deutlich gesagt, es ist an der Zeit diesen aktuellen börsenorientierten Finanzfaschismus zu beenden. Denn genau im Treiben der international tätigen börsenorientierten Unternehmen liegen die Ursachen vieler Probleme und nicht in der aktuellen Lage in Osteuropa.
Nachsatz - wenn selbst immer mehr altgestandene Unternehmen, speziell des Mittelstandes, aufgeben ist doch schon Alles zu spät ...
nichts für Ungut,
karnak hat geschrieben:Ich kann nicht dafür,dass man sich nicht entblödet und solche Art von dussliger Propaganda betreibt.
pentium hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:Bei uns brennt die Straßenbeleuchtung weiter. Ich hätte aber nichts dagegen, wenn man sie in den Seitenstraßen von 22 Uhr bis 6 Uhr abstellt, da sie dort eh nur die Bürger belästigen.
Im Dunkeln schläft es sich eben besser.
Sparta
Ja und erst die Einbrecher und Diebe blenden...oder der letzte macht das Licht aus. Wobei, das Licht schalten ja schon andere aus....
pentium hat geschrieben:Beim Blick auf die Electricity Map zeigt sich heute Ungewohntes:
Statt der üblichen 4 GW liefern die deutschen KKW nur 2,6 GW, und liefern damit nur 3,9 % zum Stromverbrauch in Deutschland. Damit werden 65 & der installierten Leistung genutzt, woraus man messerscharf schließen könnte, dass vermutlich eines der drei KKW vom Netz genommen wurde. Eine Panne? Ein Störfall? Oder eine vorbereitende Maßnahme, um den Streckbetrieb zu ermöglichen?
Wie auch immer, die negativen Auswirkungen sieht man sofort: Es wird noch mehr Gas verbraucht als sonst. Erdgas ist der zweitgrößte Energielieferant für die Stromerzeugung (nach Kohle). 18,5 % des Stroms wird in Gaskraftwerken erzeugt, das sind z.Z. 12,4 GW. Wind und Solar liegen beide deutlich dahinter.
https://app.electricitymaps.com/zone/DE
Ein Blick nach Frankreich: Dort nähert sich die Nutzung der KKW der 50 %-Marke, mit 49,7 % ist ein (von mir) noch nicht gesehener Höchststand erreicht. Es ist zu hoffen, dass der Anstieg weiter geht.
karnak hat geschrieben:Eins fällt mir dazu noch ein, muß ich einfach noch los werden.Da wurde ganz stolz das " Einbrennen" gezeigt. Der gelernte DDR Bürger wird das kennen, man tropft in den Deckel mit Gummiring etwas Alkohol und brennt ihn an und drückt den Deckel fest auf das Glas, es bildet sich ein Vakuum und der Deckel ist zu. In der DDR gab es dafür den" Blitz" im RöhrchenMan spart dadurch das nochmalige Erhitzen der verschlossenen Gläser zur Pasteurisierung. UND SCHON WIEDER HAT MAN ENERGIE GESPART.
Diese ganzen Spinner.
Mein Vorschlag, die Gläser der Stasi für die Geruchsproben könnte man dafür verwenden. Man braucht nur den Achselschweis des Widerstandskämpfer gründlich vorher auswaschen.
pentium hat geschrieben:Na das wird wieder lustig. In Kürze dürfte es dann großflächige Engpässe in den Supermärkten geben. Nicht mehr nur Klopapier und Nudeln
49 Prozent hätten sich Energiespargeräte angeschafft - etwa Duschsparköpfe oder LED-Lampen
Ein Viertel der Firmen plant laut Umfrage Arbeitsplatzabbau
57 Prozent gaben an, sie wollten deswegen geplante Investitionen verschieben. Und 17 Prozent der Firmen planten, energieintensive Geschäftsfelder ganz aufzugeben.
Laut Umfrage denken 13 Prozent der Firmen über einen Produktionsstopp nach, neun Prozent über eine Verlagerung der Betriebsstätten ins Ausland. Fast alle Unternehmen (90 Prozent) wollen demnach ihre Preise erhöhen, um die Energiekostenbelastung aufzufangen.
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