Wer nicht impfen geht, landet auf der Intensivstation. Diese Aussage ist nicht von 2021, sondern ganz aktuell von einem Corona-Experten. Professor Andreas Sönnichsen veröffentlicht eine Richtigstellung und fragt auch: „Was ist los mit diesen Experten?“
Die Aussage des Präsidenten der „Österreichischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin“ (OEGIT), Florian Thalhammer, am 21. August 2022 im „Kurier“ sorgte für enorme Empörung und großes Staunen. Er sagte: „Wer sich nicht (gegen Covid-19, Anm.) impfen lässt, wird auf der Intensivstation enden und über die Pathologie nach Hause gehen. Das muss man, glaub‘ ich, klar aussprechen.“
Andreas Sönnichsen, ehemals Leiter der Allgemeinmedizin an der MedUni Wien, stellt für die wissenschaftliche Initiative „Gesundheit Österreich“ die Aussage richtig. Warum wird hier also durch bewusste Falschaussagen unnötigerweise in der Bevölkerung Panik und Angst vor dem COVID-Tod verbreitet? Wenn die Impfung wirklich helfen würde, die Pandemie in den Griff zu kriegen, bräuchte es solche Aussagen nicht, denn jeder würde sich freiwillig impfen lassen. Tatsächlich sieht es aber mit der Impfeffektivität hinsichtlich der Verhinderung von Todesfällen und Intensivbehandlungen doch sehr bescheiden aus und die vermeintliche Effektivität leitet sich vor allem aus Studien mit schweren methodologischen Fehlern ab. Wir haben in beigefügtem Dokument die aktuelle Studienevidenz zu den COVID-Impfstoffen einmal zusammengestellt (siehe auch
https://www.gesundheit-oesterreich.at/e ... d-impfung/. Die von Ihnen im Kurierartikel angegebene 95%-Wirksamkeit ist ein frommer Wunsch, der fern jeder Realität ist, und das wissen Sie genau. Von den zahlreichen schwersten Nebenwirkungen der Impfung bis hin zum Tod wollen wir hier nicht sprechen, ich stehe Ihnen aber gerne jederzeit für einen wissenschaftlichen Diskurs zu diesem Thema zur Verfügung.
Was ist los mit unserer Welt? Wollen Sie alle da wirklich weiter mitmachen? Ist das Geld so wichtig? Sollten Experten nicht frei von Interessenkonflikten sein? Pfizer hat beispielsweise laut Transparenzbericht 2021 123.100 € an die Österreichische Gesellschaft für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin bezahlt, deren Präsident Herr Prof. Thalhammer ist. Von diesem Sümmchen kann man sich schon mal ein schönes Vorstandswochenende in einem Fünfsternehotel in Alpbach genehmigen, oder? Man tut ja schließlich nur Gutes und rettet nebenbei noch die Menschheit vor COVID!
Ich empfehle Ihnen eine ganz interessante Webseite in diesem Zusammenhang:
https://ich-habe-mitgemacht.de/. An dieser Seite erlaube ich mir, auch Ihre Aussagen im Kurier zu melden.
Ich grüße Sie – trotz allem – sehr herzlich in der Hoffnung, dass es einen Weg zurück zum sachlichen Diskurs gibt
Ihr
Prof. Dr. med. Andreas Sönnichsen
https://tkp.at/2022/08/27/alle-ungeimpf ... g-richtig/AZ