karnak hat geschrieben:Was natürlich keine Begründung ist, dass die Amis die Gelegenheit der Stimmungslage genutzt haben um so ein Ding mal einem Praxistest zu unterziehen. EIGENTLICH müßten sie für diese ,in der Geschichte beispiellosen Schandtat bis zum heutigen Tag geächtet werden, gerade von denen die einen Hang für " Nie wieder" haben.
karnak hat geschrieben:Was natürlich keine Begründung ist, dass die Amis die Gelegenheit der Stimmungslage genutzt haben um so ein Ding mal einem Praxistest zu unterziehen. EIGENTLICH müßten sie für diese ,in der Geschichte beispiellosen Schandtat bis zum heutigen Tag geächtet werden, gerade von denen die einen Hang für " Nie wieder" haben.
Spartacus hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Was natürlich keine Begründung ist, dass die Amis die Gelegenheit der Stimmungslage genutzt haben um so ein Ding mal einem Praxistest zu unterziehen. EIGENTLICH müßten sie für diese ,in der Geschichte beispiellosen Schandtat bis zum heutigen Tag geächtet werden, gerade von denen die einen Hang für " Nie wieder" haben.
Stimmt natürlich. Denn nach der ersten Bombe haben sie es gleich nochmal getan, obwohl sie dann wussten, was wirklich passiert. Die eine Bombe hätte auch gereicht um die Japaner in die Knie zu zwingen.
Sparta
Spartacus hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Was natürlich keine Begründung ist, dass die Amis die Gelegenheit der Stimmungslage genutzt haben um so ein Ding mal einem Praxistest zu unterziehen. EIGENTLICH müßten sie für diese ,in der Geschichte beispiellosen Schandtat bis zum heutigen Tag geächtet werden, gerade von denen die einen Hang für " Nie wieder" haben.
Stimmt natürlich. Denn nach der ersten Bombe haben sie es gleich nochmal getan, obwohl sie dann wussten, was wirklich passiert. Die eine Bombe hätte auch gereicht um die Japaner in die Knie zu zwingen.
Sparta
karnak hat geschrieben:Natürlich wusste man das,zumindest weitgehend, was meint man denn warum man es auf einer Insel am Menschen ausprobiert hat und nicht auf dem Festland.
icke46 hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Was natürlich keine Begründung ist, dass die Amis die Gelegenheit der Stimmungslage genutzt haben um so ein Ding mal einem Praxistest zu unterziehen. EIGENTLICH müßten sie für diese ,in der Geschichte beispiellosen Schandtat bis zum heutigen Tag geächtet werden, gerade von denen die einen Hang für " Nie wieder" haben.
Stimmt natürlich. Denn nach der ersten Bombe haben sie es gleich nochmal getan, obwohl sie dann wussten, was wirklich passiert. Die eine Bombe hätte auch gereicht um die Japaner in die Knie zu zwingen.
Sparta
Um die Japaner in die Knie zu zwingen, brauchte man die Atombomben gar nicht. Es ging mehr oder weniger tatsächlich um einen Praxistest. Der Krieg gegen Deutschland war leider zu früh zu Ende, sonst hätte man als Testareal Berlin, München und Dresden ausgewählt.
icke46 hat geschrieben: Der Krieg gegen Deutschland war leider zu früh zu Ende, sonst hätte man als Testareal Berlin, München und Dresden ausgewählt.
karnak hat geschrieben:icke46 hat geschrieben: Der Krieg gegen Deutschland war leider zu früh zu Ende, sonst hätte man als Testareal Berlin, München und Dresden ausgewählt.
Glaube ich nicht, damit hätte man die Länder drumherum massiv mitgeschädigt. Japan war einfach perfekt dafür,Insel und noch nicht mal christlches Abendland.
Es gibt diesen Auftritt von Robert Oppenheimer, Chefkonstrukteur der US-Atombombe am 9. August 1945, dem Tag der Vernichtung Hiroshimas vor seinen Mitarbeitern: „Es tut mir leid, daß wir die Bombe nicht rechtzeitig fertigbekommen haben, um sie gegen die Deutschen einzusetzen.“ Tatsächlich waren die ersten beiden Atombomben, welche die USA 1945 fertiggestellt hatten, für den Einsatz gegen das faschistische Deutschland vorgesehen.Wie kam es zu dieser Entscheidung und warum blieb den Bewohnern deutscher Städte das Schicksal der Menschen von Hiroshima und Nagasaki erspart?
Im September 1942 wurde von der US-Regierung der Beschluss gefasst, ein großes Unternehmen auf die Beine zu stellen unter dem Namen „Manhattan-Projekt“. Ziel: Der Bau einer Atombombe, um der Herstellung einer solchen Waffe durch das faschistische Deutschland zuvorzukommen. Zum Projektleiter wurde der General Leslie Groves berufen. Dieser erhielt noch am Tag seiner Ernennung einen Telefonanruf von Präsident Roosevelt, der ihn aufforderte, die Bombe so bald als möglich fertigzustellen damit sie gegen Deutschland eingesetzt werden kann. In der Tat war die internationale Lage zu diesem Zeitpunkt für die USA so besorgniserregend, wie noch nie zuvor in ihrer Geschichte.
Das Land befand sich seit Dezember 1941 im Kriegszustand mit Deutschland und Japan. Letzteres hatte in Pearl Habour die US-Flotte im Stillen Ozean versenkt. Das faschistische Deutschland konnte seinen Machtbereich vom Atlantischen Ozean bis zur Wolga ausdehnen, die deutsche Wehrmacht marschierte von Sieg zu Sieg. Was aber besonders beunruhigend war: die US-Führung verfügte über glaubwürdige Informationen, dass Nazi-Deutschland mit dem Bau einer Atombombe begonnen hatte.
Der Bau der ersten Bombe in den USA erwies sich als äußerst kompliziert. Er dauerte viel länger, als geplant. Der Krieg der Allierten gegen Nazideutschland zog sich in die Länge. Und er war opferreich. Beim ersten direkten Aufeinandertreffen der US-Armee mit Eliteeinheiten der Wehrmacht in der Ardennenschlacht 1944/45 erlitten die Amerikaner schwere Verluste: 100.000 Mann an Toten, Verwundenten und Vermißten. Es war ein Vorgeschmack darauf, welche zähen und verlustreichen Gefechte die US-Armee zu erwarten hatte, wenn sie erst deutsches Staatsgebiet erreichen würde. Das war der Zeitpunkt, an dem das Oberkommando der US-Streitkräfte den Einsatz der ersten beiden Atombomben plante: die sollten auf das Industriegebiet Mannheim-Ludwigshafen und auf Berlin abgeworfen werden, um den deutschen Widerstand zu brechen. Die kriegsverbrecherische US-Praxis, mit Flächenbombardements die Zivilbevölkerung zu terrorisieren, hätte damit eine neue Dimension erhalten.
pentium hat geschrieben:icke46 hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Was natürlich keine Begründung ist, dass die Amis die Gelegenheit der Stimmungslage genutzt haben um so ein Ding mal einem Praxistest zu unterziehen. EIGENTLICH müßten sie für diese ,in der Geschichte beispiellosen Schandtat bis zum heutigen Tag geächtet werden, gerade von denen die einen Hang für " Nie wieder" haben.
Stimmt natürlich. Denn nach der ersten Bombe haben sie es gleich nochmal getan, obwohl sie dann wussten, was wirklich passiert. Die eine Bombe hätte auch gereicht um die Japaner in die Knie zu zwingen.
Sparta
Um die Japaner in die Knie zu zwingen, brauchte man die Atombomben gar nicht. Es ging mehr oder weniger tatsächlich um einen Praxistest. Der Krieg gegen Deutschland war leider zu früh zu Ende, sonst hätte man als Testareal Berlin, München und Dresden ausgewählt.
Das ist aber sehr spekulativ ob die Japaner ohne die Atombombe auch so schnell kapituliert hätten...?
Der Krieg gegen Deutschland war leider zu früh zu Ende
pentium hat geschrieben:karnak hat geschrieben:icke46 hat geschrieben: Der Krieg gegen Deutschland war leider zu früh zu Ende, sonst hätte man als Testareal Berlin, München und Dresden ausgewählt.
Glaube ich nicht, damit hätte man die Länder drumherum massiv mitgeschädigt. Japan war einfach perfekt dafür,Insel und noch nicht mal christlches Abendland.
Sehe ich nicht so, man hätte diese Bomben auch auf Berlin, München oder Dresden abwerfen können.
Kumpel hat geschrieben:Glauben heißt nicht wissen.
Berlin und Mannheim-Ludwigshafen standen bei den Amis auf der Agenda für die ersten A Bomben Einsätze.
Gerd Böhmer hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Glauben heißt nicht wissen.
Berlin und Mannheim-Ludwigshafen standen bei den Amis auf der Agenda für die ersten A Bomben Einsätze.
schönen Sonntag,
Deine Aussage ist korrekt und wird auch durch einen Spielfilm aus den 1970-er Jahren ("die Wahl des Ziels" ?) und im Buch "Inferno Dresden" gestützt.
@ Nostalgiker - Zustimmung, eine weitere Rolle spielte wohl, das die Amis den Russkis imponieren wollten und dann bei der Konferenz in Potsdam schwer enttäuscht waren, das Stalin nicht wie erwartet reagiert hat ...
(... weil bereits Bestens informiert).
augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker, der Einfluß der A Bomben auf die Kapitulation ist nicht ganz geklärt.
https://www.google.de/url?sa=t&source=w ... Drv9enKgqF
AZ
pentium hat geschrieben:Gerd Böhmer hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Glauben heißt nicht wissen.
Berlin und Mannheim-Ludwigshafen standen bei den Amis auf der Agenda für die ersten A Bomben Einsätze.
schönen Sonntag,
Deine Aussage ist korrekt und wird auch durch einen Spielfilm aus den 1970-er Jahren ("die Wahl des Ziels" ?) und im Buch "Inferno Dresden" gestützt.
@ Nostalgiker - Zustimmung, eine weitere Rolle spielte wohl, das die Amis den Russkis imponieren wollten und dann bei der Konferenz in Potsdam schwer enttäuscht waren, das Stalin nicht wie erwartet reagiert hat ...
(... weil bereits Bestens informiert).
Da ist aber jetzt sehr, sehr viel Spekulatius dabei ...
Gerd Böhmer hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Gerd Böhmer hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Glauben heißt nicht wissen.
Berlin und Mannheim-Ludwigshafen standen bei den Amis auf der Agenda für die ersten A Bomben Einsätze.
schönen Sonntag,
Deine Aussage ist korrekt und wird auch durch einen Spielfilm aus den 1970-er Jahren ("die Wahl des Ziels" ?) und im Buch "Inferno Dresden" gestützt.
@ Nostalgiker - Zustimmung, eine weitere Rolle spielte wohl, das die Amis den Russkis imponieren wollten und dann bei der Konferenz in Potsdam schwer enttäuscht waren, das Stalin nicht wie erwartet reagiert hat ...
(... weil bereits Bestens informiert).
Da ist aber jetzt sehr, sehr viel Spekulatius dabei ...
nichts mit Spekulatius, wurde von Historikern in Dokumentationen zu diesem Thema auch so ausgeführt (Geschichte der Atombombe).
pentium hat geschrieben:Gerd Böhmer hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Gerd Böhmer hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Glauben heißt nicht wissen.
Berlin und Mannheim-Ludwigshafen standen bei den Amis auf der Agenda für die ersten A Bomben Einsätze.
schönen Sonntag,
Deine Aussage ist korrekt und wird auch durch einen Spielfilm aus den 1970-er Jahren ("die Wahl des Ziels" ?) und im Buch "Inferno Dresden" gestützt.
@ Nostalgiker - Zustimmung, eine weitere Rolle spielte wohl, das die Amis den Russkis imponieren wollten und dann bei der Konferenz in Potsdam schwer enttäuscht waren, das Stalin nicht wie erwartet reagiert hat ...
(... weil bereits Bestens informiert).
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