Explodierende Energiepreise & Inflation...

Geld, Wirtschaft, Einkauf u.s.w.

Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon pentium » 16. März 2022, 17:32

Wer für die hohen Spritpreise verantwortlich ist
Der Ölpreis sinkt, aber an den Tankstellen werden weiter Rekordsummen verlangt. Jetzt will der Staat den Bürgern mit Tankrabatten helfen. Es profitieren die Ölkonzerne.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2022-03/ ... %2Ft.co%2F
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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon steffen52 » 16. März 2022, 18:22

https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 70360.html
Man staunt, der Lindner legt sich mit den zwei anderen Parteien an. Endlich mal ein schöner Zug von ihm sich für das Wählervolk einzusetzen. Der Habeck natürlich voll dagegen. Hoffentlich merken sich das
die Wähler....... [denken]
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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon karnak » 16. März 2022, 19:27

2,22 gerade bei Kaufland, ein Schnäppchen, gleich zugeschlagen. [flash]
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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon steffen52 » 16. März 2022, 20:04

Bei der Globustankstelle. Diesel 2.23 Euro, Super(E5) 2.11 Euro 19.45 Uhr
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon pentium » 19. März 2022, 12:30

Hier mal die Unterschiede Deutschland vs. Polen in der aktuellen Krise:

Polen: Märchensteuer auf Benzin wird von 23% auf 8% gesenkt ... dem Bürger wird so direkt geholfen.

Deutschland: 3 Cent zusätzliche Pendlerpauschale ... mit Glück in der nächsten Steuererklärung ...

Polen: Märchensteuer auf alle Grundnahrungsmittel wird komplett gestrichen.

Deutschland: Ähm, ja, wir müssen mit Anstieg der Lebensmittelpreise rechnen.


Wer jetzt sagt: Ja, Polen kann sich das leisten, weil sie Nettoempfänger sind und Geld von der EU bekommen ... dann sollten wir mal überlegen, warum wir die größten Nettozahler sind und unsere Bürger verarscht werden ...

Danke für nichts, Ampel!
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Transitfahrer » 19. März 2022, 15:50

pentium hat geschrieben:»Es war ein Schock«, sagt die Auszubildende Malou L. aus Köln über ihre kürzlich erhaltene Stromrechnung. Gerade erst sei sie unfreiwillig beim örtlichen Grundversorger gelandet, nachdem ihr vorheriger Anbieter insolvent gegangen war. Im ersten Abschlag forderte der neue Anbieter von ihr und ihrem Mitbewohner für die Versorgung der etwa 72 Quadratmeter großen WG 852 Euro – pro Monat. »Ich habe mich dann erst einmal bei der Verbraucherzentrale schlau gemacht«, sagt die Auszubildende.
https://www.spiegel.de/start/strom-und- ... e70ae46451

Sorry, aber 852€ pro Monat Abschlag Strom für eine 72qm Wohnung ist mehr als unglaubwürdig.
Die Information ist wegen Quellengefährdung nur zur persönlichen Kenntnisnahme bestimmt.
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Dr. 213 » 19. März 2022, 16:53

Der Summe nach ist das doch eher für ein Jahr.
Ein bischen Strafzuschlag für fremdgehende Sparfüchse, die Verbraucherzentralen empfahlen das ja auch mächtig, wird auch aufgeschlagen sein.
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Nostalgiker » 19. März 2022, 17:14

Ich dachte bisher das der Strom nach dem Verbrauch berechnet wird und sich daraus auch der monatliche Abschlag ergibt.
Aber wie es scheint gibt es in Köln Strompreise nach der Quadratmeterzahl der Wohnung.

Übrigens geht es dann im Artikel weiter mit Heizkosten und Ölpreise ......
Offenbar wußte der Spiegel-Praktikant nicht so richtig worüber er schreiben soll da er noch zu Hause wohnt und seine Eltern die Energiekosten bezahlen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon augenzeuge » 20. März 2022, 16:49

Nachdem der Tankrabatt von Lindner vom Tisch ist, wird um eine Mobilitätsprämie gerungen.

Bei Arbeitnehmern und Beamten soll das Mobilitätsgeld mit ihrem regulären Monatsgehalt überwiesen werden. Der Arbeitgeber holt sich die Summe vom Staat zurück, indem er entsprechend weniger Lohnsteuer an den Staat zahlt. Vorteil: Das ginge schnell und unbürokratisch.

Aktuell ringen die Ampel-Leute über Höhe und Gehaltsstufen. Eine Möglichkeit: Wer bis 2000 Euro verdient, bekommt 50 Euro. Bei 2001 bis 3000 Euro Gehalt gibt es 35 Euro, bei 3001 bis 4000 Euro Verdienst 20 Euro. Das würde den Staat eine Milliarde Euro pro Monat kosten. Die Mobilitätsprämie soll mindestens drei Monate lang ausgezahlt werden. Topverdiener sollen leer ausgehen. Noch unklar ist, ob die FDP da mitmacht.

Rentner können ruhig außen vor bleiben....die müssen ja nicht fahren. [grin]

AZ
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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon steffen52 » 20. März 2022, 17:23

augenzeuge hat geschrieben:
Rentner können ruhig außen vor bleiben....die müssen ja nicht fahren. [grin]

AZ

Vielen Dank auch, Jörg. Würde sagen es gibt genügend Rentner welche auf dem Land wohnen wo es weder eine Einkaufsmöglichkeiten, noch Ärzte gibt, geschweige den Sparkassen. Also brauchen viele ihr Auto.
Auch sind sie Wähler und wo sie demnächst ihr Kreuz machen das kannst Du Dir ja denken. Dazu kommt das die Renten nicht erhöht wird weil keine Kohle da ist sagen diese Ampelparteien. Aber für den sogenannten
Klimaschutz, der durch diesen Krieg so wieso mehr als in den Hintertreffen gekommen ist, sind 200 Milliarden da, für die Rüstung 100 Milliarden. Man kann nur sagen , so eine Regierung ist einmalig und sowas hat
dieses Land noch nicht erlebt, So unfähige Politiker, Politiker ohne Anstand und ohne Ehre, ist wirklich das Letzte was es gibt........ [sick]
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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon Dr. 213 » 20. März 2022, 17:44

augenzeuge hat geschrieben:Nachdem der Tankrabatt von Lindner vom Tisch ist, wird um eine Mobilitätsprämie gerungen.

Bei Arbeitnehmern und Beamten soll das Mobilitätsgeld mit ihrem regulären Monatsgehalt überwiesen werden. Der Arbeitgeber holt sich die Summe vom Staat zurück, indem er entsprechend weniger Lohnsteuer an den Staat zahlt. Vorteil: Das ginge schnell und unbürokratisch.

Aktuell ringen die Ampel-Leute über Höhe und Gehaltsstufen. Eine Möglichkeit: Wer bis 2000 Euro verdient, bekommt 50 Euro. Bei 2001 bis 3000 Euro Gehalt gibt es 35 Euro, bei 3001 bis 4000 Euro Verdienst 20 Euro. Das würde den Staat eine Milliarde Euro pro Monat kosten. Die Mobilitätsprämie soll mindestens drei Monate lang ausgezahlt werden. Topverdiener sollen leer ausgehen. Noch unklar ist, ob die FDP da mitmacht.

Rentner können ruhig außen vor bleiben....die müssen ja nicht fahren. [grin]

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Viel zu umständlich. Wer soll das denn ausrechnen und dann der ganze Zirkus bei der Einkommensteuer ?
Umsatzsteuersatz auf Treibstoff, Heizöl und Gas runter. Das ist viel einfacher umsetzbar.
Das lange rumlabern darüber kostet jeden Tag Arbeitsplätze. Frag mal einen Tankstellenpächter nahe der Grenze zu Polen.
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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon augenzeuge » 20. März 2022, 17:50

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Rentner können ruhig außen vor bleiben....die müssen ja nicht fahren. [grin]

AZ

Vielen Dank auch, Jörg. Würde sagen es gibt genügend Rentner welche auf dem Land wohnen wo es weder eine Einkaufsmöglichkeiten, noch Ärzte gibt, geschweige den Sparkassen. Also brauchen viele ihr Auto.
Gruß steffen52


Das stimmt ja, aber bitte, wieviel Kilometer müssen sie wirklich fahren? Täglich auch nicht. Und die nächste Rentenerhöhung kommt bestimmt.
Da sind z.B. die Frauen in Teilzeit hinter der Kauftheke, egal wo auch immer, weitaus schlechter dran.
Solange die Rentner ihre Fernreise im Jahr machen können, sollte doch alles in Ordnung sein.

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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon augenzeuge » 20. März 2022, 17:54

Dr. 213 hat geschrieben:Viel zu umständlich. Wer soll das denn ausrechnen und dann der ganze Zirkus bei der Einkommensteuer ?
Umsatzsteuersatz auf Treibstoff, Heizöl und Gas runter. Das ist viel einfacher umsetzbar.


Das ist aber nicht gewollt. Die dicken SUV Fahrer mit 15Liter/100km würden davon am meisten profitieren.

Man sollte das über den Lohnsteuerjahresausgleich machen. Einfach einen Faktor X einrechnen, der weit zum Job fahren muss, bekommt das meiste Geld.
Und umso geringer das Einkommen, umso mehr Entlastung kann man einrechnen.

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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon pentium » 20. März 2022, 18:09

augenzeuge hat geschrieben:
Dr. 213 hat geschrieben:Viel zu umständlich. Wer soll das denn ausrechnen und dann der ganze Zirkus bei der Einkommensteuer ?
Umsatzsteuersatz auf Treibstoff, Heizöl und Gas runter. Das ist viel einfacher umsetzbar.


Das ist aber nicht gewollt. Die dicken SUV Fahrer mit 15Liter/100km würden davon am meisten profitieren.

Man sollte das über den Lohnsteuerjahresausgleich machen. Einfach einen Faktor X einrechnen, der weit zum Job fahren muss, bekommt das meiste Geld.
Und umso geringer das Einkommen, umso mehr Entlastung kann man einrechnen.

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Klar und was macht der selbständige Taxiunternehmer? Das wird doch so wieder eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Lohnsteuerbüros und Kanzleien. Umständlicher geht es nicht mehr....
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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon steffen52 » 20. März 2022, 18:09

[quote="augenzeuge"]
was ist mit den Spediteure und Landwirte. Von wem bekommen sie was erstattet bei diesen Spritpreisen???
Anscheint sind sie da nicht mit einbezogen, na da wird es bald lustig wen sie ihre Fahrzeuge stehen lassen oder die Straßen blockieren....
Gruß steffen52

Doch, die müssen auch einbezogen werden, keine Frage. Wäre nicht auszudenken, wenn die die Straßen blockieren, freie Fahrt für freie Bürger. [grins]
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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon Spartacus » 20. März 2022, 19:02

Ich denke mal die Ampelmännchen zögern die ganze Geschichte bewußt raus, denn die Preise an der Tanke werden in ein paar Wochen wieder runter gehen.

Dann hat der Staat kräftig mitverdient und man sagt einfach blauäugig, na seht ihr, der Markt hat es geregelt, alles gut.

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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon Verratnix » 22. März 2022, 08:21

Der Ölpreis wieder über 110 $ und der Preis an der Säule wieder über 2,20 €. Hoch innerhalb 2 Tagen. Runter dauerte 4 odet 5 Tage.

Und D tut sich, wie nicht anders zu erwarten, sehr sehr schwer am Literpreis was zu machen.

Die Nachbarländer können es. Nur D nicht.

Bezeichnend. Wie auch in der Flüchtlingsproblematik. Hab' es ja selbst in PL an der Grenze zu UA gesehen.
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon pentium » 22. März 2022, 08:27

Jetzt, wo er bei 'Hart aber Fair' herumsitzt, merke ich erst, wie ich Herrn Spahn so überhaupt nicht vermisst habe.
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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon Dr. 213 » 22. März 2022, 11:12

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Dr. 213 hat geschrieben:Viel zu umständlich. Wer soll das denn ausrechnen und dann der ganze Zirkus bei der Einkommensteuer ?
Umsatzsteuersatz auf Treibstoff, Heizöl und Gas runter. Das ist viel einfacher umsetzbar.


Das ist aber nicht gewollt. Die dicken SUV Fahrer mit 15Liter/100km würden davon am meisten profitieren.

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Klar und was macht der selbständige Taxiunternehmer? Das wird doch so wieder eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Lohnsteuerbüros und Kanzleien. Umständlicher geht es nicht mehr....


Die kleinen Taxiunternehmen sind ziemlich angeschmiert weil sie bei der Preisgestaltung nicht frei sind.

Alle sonstigen Kleinstunternehmer, Freelancer, Berater, Vertreter, Selbstständige so wie ich auch,
oder Leute die sich von Projekt zu Projekt hangeln müssen, sind ja bei den neueren Entlastungsplänen einfach kalt ausgeklammert.
Und die tolle FdP hat sich mal wieder als Umfaller- Partei zurück gemeldet. Danke für Garnichts Herr Lindner!

Die genannten Gruppen werden die gestiegenen Preise aber bestimmt nicht selber schlucken.
Das wird mit zeitlicher Verzögerung schön bei Handwerkerrechnungen und Bau- und Wohn- Nebenkosten ankommen.

Herzlichst
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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon Ari@D187 » 22. März 2022, 12:11

augenzeuge hat geschrieben:[...]Eine Möglichkeit: Wer bis 2000 Euro verdient, bekommt 50 Euro. Bei 2001 bis 3000 Euro Gehalt gibt es 35 Euro, bei 3001 bis 4000 Euro Verdienst 20 Euro.[...]

Bis man fertig ist, kommt man damit dann so zwischen 80 und 200 Kilometer weit. Erinnert an die 5000 Helme für die Ukraine...

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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon karnak » 22. März 2022, 12:51

Gibt doch 6% mehr Rente für Ostler. [grin]
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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon augenzeuge » 22. März 2022, 13:46

karnak hat geschrieben:Gibt doch 6% mehr Rente für Ostler. [grin]

Was bist du eigentlich für die? Die Wessis bekommen auch zu viel.

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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon pentium » 22. März 2022, 18:18

augenzeuge hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Gibt doch 6% mehr Rente für Ostler. [grin]

Was bist du eigentlich für die? Die Wessis bekommen auch zu viel.

AZ


Ja toll, wie viel sind 6% in Euronen...wegen dem tanken...?
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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon augenzeuge » 22. März 2022, 19:09

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Gibt doch 6% mehr Rente für Ostler. [grin]

Was bist du eigentlich für die? Die Wessis bekommen auch zu viel.

AZ


Ja toll, wie viel sind 6% in Euronen...wegen dem tanken...?

150 werden es doch sein, oder?
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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon pentium » 22. März 2022, 19:25

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Gibt doch 6% mehr Rente für Ostler. [grin]

Was bist du eigentlich für die? Die Wessis bekommen auch zu viel.

AZ


Ja toll, wie viel sind 6% in Euronen...wegen dem tanken...?

150 werden es doch sein, oder?
AZ


Klar....Kleines Rechenbeispiel...Bleibt es bei der nun geschätzten Erhöhung, steigt eine monatliche Rente von 1000 Euro, die nur auf Westbeiträgen beruht, zum 1. Juli des nächsten Jahres um 52 Euro. Bei einer gleich hohen Rente mit Ostbeiträgen wären es 59 Euro mehr im Monat. https://www.waz.de/politik/rente-anstie ... 38653.html
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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon Spartacus » 22. März 2022, 19:40

pentium hat geschrieben:
Klar....Kleines Rechenbeispiel...Bleibt es bei der nun geschätzten Erhöhung, steigt eine monatliche Rente von 1000 Euro, die nur auf Westbeiträgen beruht, zum 1. Juli des nächsten Jahres um 52 Euro. Bei einer gleich hohen Rente mit Ostbeiträgen wären es 59 Euro mehr im Monat. https://www.waz.de/politik/rente-anstie ... 38653.html


Zusammen mit seiner Holden kann der Karnak dann doch aus dem vollen schöpfen. [flash]


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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon augenzeuge » 22. März 2022, 19:47

Spartacus hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Klar....Kleines Rechenbeispiel...Bleibt es bei der nun geschätzten Erhöhung, steigt eine monatliche Rente von 1000 Euro, die nur auf Westbeiträgen beruht, zum 1. Juli des nächsten Jahres um 52 Euro. Bei einer gleich hohen Rente mit Ostbeiträgen wären es 59 Euro mehr im Monat. https://www.waz.de/politik/rente-anstie ... 38653.html


Zusammen mit seiner Holden kann der Karnak dann doch aus dem vollen schöpfen. [flash]


Dann kann der Spritpreis also noch steigen?
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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon Spartacus » 22. März 2022, 19:50

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Klar....Kleines Rechenbeispiel...Bleibt es bei der nun geschätzten Erhöhung, steigt eine monatliche Rente von 1000 Euro, die nur auf Westbeiträgen beruht, zum 1. Juli des nächsten Jahres um 52 Euro. Bei einer gleich hohen Rente mit Ostbeiträgen wären es 59 Euro mehr im Monat. https://www.waz.de/politik/rente-anstie ... 38653.html


Zusammen mit seiner Holden kann der Karnak dann doch aus dem vollen schöpfen. [flash]


Dann kann der Spritpreis also noch steigen?
AZ


Kann immer AZ. Lass mal noch was passieren. In Norwegen gab es ein Seebeben, wurde gleich die Produktion auf einer Bohrinsel eingestellt.

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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon steffen52 » 22. März 2022, 19:51

Hier wird diskutiert als wenn es nur um die Spritpreise geht. Eigentlich geht es um alles was teurer geworden ist, brauch ich wohl nicht aufzählen was, erlebt ja Jeder am eigenen Leibe. Was da groß die Rentenerhöhung
bringen soll für die Rentner, ich verstehe es nicht. Man tut so als wäre ( Regierung) man gönnerhaft und unterm Strich zieht man die paar Schälerpfennige( Cent) den Rentnern wieder aus der Tasche. So eine Inflation hat
es seit 1945-46 in diesem Land nicht gegeben und besser wird es nicht.... [sick]
Gruß steffen52
PS: Aber nicht alles ist dem Ukrainekrieg geschuldet, das versucht man zwar uns zu verklickern, aber es begann schon zu Merkel- Zeiten und ihrer hirnrissigen Ausstieg aus der Atomenergie ohne eine andere Energiequelle
zu haben, okay man hatte noch Kohleenergie aber das war es so gut wie schon. Dann kamen die Grünen und geben uns mit ihrer nicht vollendeten erneuerbare Energie den Rest. Erst wenn sie im ganzen da ist kann man die
anderen Energiequellen abschalten. So ist es aber noch nicht. An den Bückling des Grünen vor den Ölmultis in Katar zeigt doch das alles was sie erzählen vorne und hinten heute noch nicht klappt
Zuletzt geändert von steffen52 am 22. März 2022, 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Exorbitante Preise an der Tanke...?

Beitragvon pentium » 22. März 2022, 20:10

steffen52 hat geschrieben:Hier wird diskutiert als wenn es nur um die Spritpreise geht. Eigentlich geht es um alles was teurer geworden ist, brauch ich wohl nicht aufzählen was, erlebt ja Jeder am eigenen Leibe. Was da groß die Rentenerhöhung
bringen soll für die Rentner, ich verstehe es nicht. Man tut so als wäre ( Regierung) man gönnerhaft und unterm Strich zieht man die paar Schälerpfennige( Cent) den Rentnern wieder aus der Tasche. So eine Inflation hat
es seit 1945-46 in diesem Land nicht gegeben und besser wird es nicht.... [sick]
Gruß steffen52


Beruhige dich Bitte! Trinke einen Beruhigungstee...Nimm einen aufrechten Sitz ein. Wenn du magst, führe die Handflächen in Namaskara Mudra vor dem Herzen zusammen (die Daumen berühren dabei das Brustbein).Atme tief ein und denke dabei „OM“ Rufe „Ooommm“.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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