Kumpel hat geschrieben:
Mielke war alles andere als ein verwirt- verblödeter Greis. Der wusste schon genau was ablief und der meinte das auch nach seinem Verständnis so.
Mir kommt eher die Galle hoch wenn ich die hämische Reaktion der Volkskammer höre. Plötzlich waren das alles stramme Gegner der Stasi.
Kumpel hat geschrieben:Mielke hielt die Rede am 13. November 89 , da war nichts frei gewählt.
Die Abgeordneten gehörten noch zur alten Garde.
Ein paar Monate vorher hätten sie Mielke noch pflichtbewusst applaudiert.
andr.k hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Mielke hielt die Rede am 13. November 89 , da war nichts frei gewählt.
Die Abgeordneten gehörten noch zur alten Garde.
Ein paar Monate vorher hätten sie Mielke noch pflichtbewusst applaudiert.
Kennst Du alle Reden von E. Mielke vor der Volkskammer?
Kumpel hat geschrieben:Mielke hielt die Rede am 13. November 89 , da war nichts frei gewählt.
Die Abgeordneten gehörten noch zur alten Garde.
Ein paar Monate vorher hätten sie Mielke noch pflichtbewusst applaudiert.
Kumpel hat geschrieben:andr.k hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Mielke hielt die Rede am 13. November 89 , da war nichts frei gewählt.
Die Abgeordneten gehörten noch zur alten Garde.
Ein paar Monate vorher hätten sie Mielke noch pflichtbewusst applaudiert.
Kennst Du alle Reden von E. Mielke vor der Volkskammer?
Ach was habe ich diese dusseligen Fragen vermisst. Willkommen zurück.
Volker Zottmann hat geschrieben:Stimmt auch deshalb was Du schreibst, weil der Mielke in der letzten Volkskammer nie ein Podium erhalten hätte.
Zumindest ist da einem Abgeordneten der Kragen geplatzt, der nicht mehr pauschaliert mit Genosse angesprochen werden wollte. Und das war der Auslöser für des Mielkes hohl-verwirrtes Gestammel.
andr.k hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:andr.k hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Mielke hielt die Rede am 13. November 89 , da war nichts frei gewählt.
Die Abgeordneten gehörten noch zur alten Garde.
Ein paar Monate vorher hätten sie Mielke noch pflichtbewusst applaudiert.
Kennst Du alle Reden von E. Mielke vor der Volkskammer?
Ach was habe ich diese dusseligen Fragen vermisst. Willkommen zurück.
Bist Du so dusselig und kannst diese eine Frage nicht beantworten? Immerhin gehörte E. Mielke seit 1958 der Volkskammer an.
augenzeuge hat geschrieben:Wir sind hier nicht in der Ratestunde. Aber auch wenn du suggerieren möchtest, dass Mielke mehrmals vor der Volkskammer sprach, er tat es nur ein einziges Mal.
andr.k hat geschrieben:Erwähnt werden muss dazu, dass H. Felber, 1. Sekretär der PO des MfS, die Ausführungen des Mielkes bedauert.
Mitteilung an den Präsidenten der Volkskammer der DDR, Dr. Maleuda:
… Durch seine unzureichenden Darlegungen und Rechtfertigungsversuche, ohne zugleich die politische Verantwortung für die Gesamttätigkeit des Ministeriums für Staatssicherheit persönlich zu übernehmen, ist in der Öffentlichkeit ein falsches Bild über die Tätigkeit und die Haltung der Mitarbeiter entstanden. Davon distanzieren wir uns entschieden. …
Felber, Sohn einer Verkäuferin und eines Lackierers, besuchte die Volksschule in Chemnitz und trat 1943 im Alter von 14 Jahren in die Hitlerjugend (HJ) ein und war dort bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Kameradschaftsführer. 1944/45 war er Schüler am Lehrerseminar in Zschopau. Nach Kriegsende war er zunächst als Landarbeiter in Niederrödern tätig, besuchte dann aber bis 1948 die Oberschule und bestand das Abitur.
1948 trat Felber in die Freie Deutsche Jugend (FDJ) ein und wurde Grundschullehrer in Moritzburg. 1951 wurde er als FDJ-Sekretär an der Fachschule für Textilindustrie in Chemnitz hauptamtlicher Funktionär. 1952 wurde er in die FDJ-Kreisleitung gewählt.
Noch 1952 wurde Felber vom MfS Chemnitz in der Abteilung VIII, zuständig für Ermittlung und Observationen, eingestellt. Noch im selben Jahr wurde er in die Hauptabteilung Personenschutz in der MfS-Zentrale in Ost-Berlin versetzt. 1953 nahm Felber an einem Halbjahres-Qualifizierungslehrgang an der Hochschule des Ministeriums für Staatssicherheit in Potsdam-Eiche teil. Im April 1954 wurde er stellvertretender Abteilungsleiter an der MfS-Hochschule und trat in die SED ein. 1955/56 besuchte er die Hochschule des sowjetischen Geheimdienstes KGB in Moskau und wurde dann Referatsleiter in der Hauptabteilung Kader und Schulung sowie Arbeitsgruppenleiter an der MfS-Hochschule. 1960 wurde er dort Leiter der Abteilung Fernstudium. Von 1960 bis 1964 absolvierte er ein externes Studium der Pädagogik, Psychologie und Geschichte an der Parteihochschule „Karl Marx“ der SED in Potsdam und war dort zeitweise Lehrer für Geschichte.
1964 wurde Felber stellvertretender Abteilungsleiter, 1969 Abteilungsleiter in der Hauptabteilung II, zuständig für Spionageabwehr, und war dort ab 1968 zusätzlich Parteisekretär. 1970 wurde er 2. Sekretär der SED-Kreisleitung des MfS und als Jurist promoviert.[1] 1973 wurde er zum Oberst befördert. 1979 wurde Felber, als Nachfolger von Gerhard Heidenreich, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung im MfS und zum Generalmajor ernannt. 1981 wurde er Mitglied des Zentralkomitees (ZK) der SED.
Am 14. November 1989 distanzierte sich das Sekretariat der Kreisleitung mit Felber an der Spitze in einem offiziellen Schreiben von den Ausführungen des langjährigen Ministers für Staatssicherheit, Erich Mielke, in dessen Rede vor der Volkskammer vom 13. November 1989.[2] Vier Tage später legte Felber seine Parteiämter nieder, wurde noch 1989 vom aktiven Dienst freigestellt und 1990 entlassen.[
Kumpel hat geschrieben:Ich will es mal so sagen , die Rede von Mielke war ja irgendwo erwartbar , aber diesen Abgeordneten der Volkskammer hätte es besser zu Gesicht gestanden die Rede schweigend zur Kenntnis zu nehmen ,
anstatt einen auf empört zu mimen.
Kumpel hat geschrieben:Ich will es mal so sagen , die Rede von Mielke war ja irgendwo erwartbar , aber diesen Abgeordneten der Volkskammer hätte es besser zu Gesicht gestanden die Rede schweigend zur Kenntnis zu nehmen ,
anstatt einen auf empört zu mimen.
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karnak hat geschrieben:[flash] Ich befürchte fast, dass habe ich damals schon, ich wäre irgendwann mit diesem Prinzip in Scheidung geraten. Meine Hoffnung mit dem Erscheinen von Gorbatschow war nur noch die Generation der aus der " Kampfzeit" muß sich schon aus biologischen Gründen verabschieden. Die Geschichte ist darüber hinweg gegangen und ich wurde nur noch ein Prolet hinter einem LKW Lenkrad, bin ich auch nicht unglücklich geworden. Ich war nicht mehr zur Karriere verdammt und das kam meinem eigentlichen Charakter eh näher.
zoll hat geschrieben: Bisher glaubte ich, dass der Staat von und für Arbeiter und Bauern gegründet und zu Erfolgen geführt werden sollte.
Wie man sich irren kann.
Werner Thal hat geschrieben:Niemand weiß etwas über mich. Niemand erfährt etwas über mich. Alle wissen nichts.
W. T.
augenzeuge hat geschrieben:Werner Thal hat geschrieben:Niemand weiß etwas über mich. Niemand erfährt etwas über mich. Alle wissen nichts.
W. T.
Mielke? Wer war das nochmal?
AZ
Berliner hat geschrieben:dieser Clip belegt, dass Mielke von seinen Maennern respektiert wurde. Er legte grossen Wert auf ein "sauberes Leben" und hat oft zum Singen aufgefordert, wie man am Ende des Clips hoert.
Berliner
Quelle: Das Ministerium fuer Staatssicherheit - Alltag einer Behoerde
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