SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Zicke » 11. Juni 2021, 18:59

Ankündigung
Martin Dulig verzichtet auf Kandidatur für SPD-Spitzenamt in Sachsen


Am Freitagabend wurde bekannt, dass der Landesvorsitzende der sächsischen SPD, Martin Dulig, auf eine erneute Kandidatur um das Spitzenamt verzichtet. Aber warum? Details dazu sollen bei einer Pressekonferenz am Abend folgen.

Der sächsische SPD-Landesvorsitzende Martin Dulig hat am Freitag in der Sitzung des Landesvorstandes angekündigt, nicht noch einmal für den Vorsitz der SPD Sachsen zu kandidieren. Dulig will in einer Online-Pressekonferenz am Abend mehr Details nennen und sich persönlich erklären. Und: "Er möchte damit einen neuen Impuls für die SPD Sachsen ermöglichen", teilte die sächsische SPD mit.

Weitere Informationen dazu folgen in Kürze.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... z-100.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 13. August 2021, 16:07

Olaf Scholz kann sich Saskia Esken als Ministerin vorstellen

-> Link
Das war zuviel...sollte es irgendwann soweit kommen, beantrage ich umgehend Asyl in Afghanistan. [shocked]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 22. August 2021, 21:04

Esken und Borjans machen wahrscheinlich erstmal jeden Morgen ein Fläschchen Prosecco auf, erfreuen sich an der Selbstzerlegung der Konkurrenz und halten sich ansonsten an ihr Schweigegelübde bis zur Bundestagswahl.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Volker Zottmann » 22. August 2021, 21:20

Ich sehe Scholz als Triumphator ins Kanzleramt einziehen. Und fragen braucht die SPD bei bald 70% der Wählerstimmen auch nicht mehr.
Und Care-Pakete zum Ari nach Afghanistan wird keiner schicken.

Gruß Volker
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Interessierter » 23. August 2021, 08:41

Ja Volker, das wäre natürlich großartig; aber so richtig dran glauben mag ich nicht. Allerdings stelle ich fest, dass denjenigen Usern, die nachlesbar hier im Forum versucht haben die SPD und auch die Grünen " totzureden ", nicht mehr viel Geistreiches einfällt.

Ich jedenfalls freue mich, dass beide Parteien um die 20% in der Nähe der CDU liegen und sehe der Wahl mit großer Gelassenheit entgegen.

[hallo]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 23. August 2021, 09:29

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich sehe Scholz als Triumphator ins Kanzleramt einziehen. Und fragen braucht die SPD bei bald 70% der Wählerstimmen auch nicht mehr.
Und Care-Pakete zum Ari nach Afghanistan wird keiner schicken.

Gruß Volker

Hätte es nicht für möglich gehalten aber auch nicht mehr für unmöglich. Dann muss es aber für Rot Grün reichen. Mit den Linken oder der FDP wird es ähnlich schwierig wie mit Schwarz Grün.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Danny_1000 » 23. August 2021, 10:39

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich sehe Scholz als Triumphator ins Kanzleramt einziehen. U.......
Gruß Volker

Kann sein, warten wir es mal ab. Eigentlich sind alle 3 nicht meine Favoriten. Annalena und Armin haben ihr Image maßgeblich selbst zerstört. Und der Olaf profitiert davon. Der bessere Politiker ist er für mich nicht. Angefangen von seiner Fehleinschätzung beim G20- Gipfel in HH, seinem Problem mit einer Hamburger Bank und den Millionen, die dadurch versenkt wurden bis hin zum Wirecard- Skandal und seiner BaFin. Allerdings: Verkaufen kann er sich wesentlich besser als die beiden Anderen. Substanziell aber eher mager.

Andererseits: Nach 16 Jahren CDU und einer eher nüchternen Bilanz für Millionen kleiner Leute wäre es Zeit für einen Wechsel. Und das geht eben nur mit der SPD. Obwohl: 20% der Wählerstimmen wären ja nun auch nicht gerade der Hit.

Und dann ist da noch das Afghanistan- Problem und die vielleicht vielen Flüchtlinge……
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 23. August 2021, 11:15

Danny_1000 hat geschrieben:[...]
Andererseits: Nach 16 Jahren CDU und einer eher nüchternen Bilanz für Millionen kleiner Leute wäre es Zeit für einen Wechsel. Und das geht eben nur mit der SPD. [...]

Danny, die SPD war ja in den 16 Jahren auch Großteils mit an Bord. Und Politik für die kleinen Leute machte die SPD eher im vergangenen Jahrhundert.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 23. August 2021, 11:26

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich sehe Scholz als Triumphator ins Kanzleramt einziehen. Und fragen braucht die SPD bei bald 70% der Wählerstimmen auch nicht mehr.
Und Care-Pakete zum Ari nach Afghanistan wird keiner schicken.

Gruß Volker

Stehe gerade in Verhandlungen mit den Taliban. Die wollen eine schlagkräftige Gebirgsmarine installieren. Wenn ihr dann hier in Zukunft während den winterlichen Dunkelflauten friert, schicke ich Care-Pakete an AZ, damit er sie an bedürftige User verteilen kann.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Volker Zottmann » 23. August 2021, 13:13

[super] [freu] [super]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Werner Thal » 23. August 2021, 17:21

Ari@D187 hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Ich sehe Scholz als Triumphator ins Kanzleramt einziehen. Und fragen braucht die SPD bei bald 70% der Wählerstimmen auch nicht mehr.
Und Care-Pakete zum Ari nach Afghanistan wird keiner schicken.

Gruß Volker

Stehe gerade in Verhandlungen mit den Taliban. Die wollen eine schlagkräftige Gebirgsmarine installieren. Wenn ihr dann hier in Zukunft während den winterlichen Dunkelflauten friert, schicke ich Care-Pakete an AZ, damit er sie an bedürftige User verteilen kann.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 23. August 2021, 18:34

Ari@D187 hat geschrieben:schicke ich Care-Pakete an AZ, damit er sie an bedürftige User verteilen kann.
Ari


Schick die doch gleich an Steffen52, der muss dann nur zum Gartentor gehen, Bedürftige laufen da immer rauf und rund(t)er..... [laugh]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 23. August 2021, 18:39

Sperrbrecher hat geschrieben:Berlins Innensenator Geisel (vormals SED) flüchtet vor Kritikern von SPD-Infostand
https://www.youtube.com/watch?v=9tPswZaShH0

Wenn ein Innensenator Wahlkampf machen möchte braucht es heutzutage einen voll besetzten Mannschaftswagen samt zwei Personenschützern? [shocked]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon steffen52 » 23. August 2021, 18:47

augenzeuge hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:schicke ich Care-Pakete an AZ, damit er sie an bedürftige User verteilen kann.
Ari


Schick die doch gleich an Steffen52, der muss dann nur zum Gartentor gehen, Bedürftige laufen da immer rauf und rund(t)er..... [laugh]
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Oh, der AZ ist wieder ein lustiger Mensch heute oder hast Du Dir was eingeworfen....? Übrigens ist es doch gut wenn man Bedürftige hilft, das mal nur so neben bei. Früher hätte ich mal geschrieben wer und wem ich helfe...........! [hallo]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Kumpel » 24. August 2021, 08:47

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich sehe Scholz als Triumphator ins Kanzleramt einziehen. Und fragen braucht die SPD bei bald 70% der Wählerstimmen auch nicht mehr.
Und Care-Pakete zum Ari nach Afghanistan wird keiner schicken.

Gruß Volker


Ich frage mich tatsächlich immer mehr wie dämlich der Wähler eigentlich sein muss und wie unverfroren die SPD in Anbetracht der Finanzskandale in die Scholz verwickelt ist in denen
Milliarden an Steuergeldern verbraten wurden.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Volker Zottmann » 24. August 2021, 10:49

Ja Kumpel, das frage ich mich auch.
Doch stehen ernsthaft nun mal nur die 3 Plinsen zur Verfügung. Da ist Scholz auch keine gute Wahl, aber das kleinste Übel.
Und Geld verbraten ist inzwischen ein Kavaliersdelikt, zur Not wird neues gedruckt...

Gruß Volker
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Bahndamm 68 » 24. August 2021, 11:18

Volker Zottmann hat geschrieben:Ja Kumpel, das frage ich mich auch.
Doch stehen ernsthaft nun mal nur die 3 Plinsen zur Verfügung. Da ist Scholz auch keine gute Wahl, aber das kleinste Übel.
Und Geld verbraten ist inzwischen ein Kavaliersdelikt, zur Not wird neues gedruckt...
Gruß Volker

Aber Volker, wer soll es denn nun machen, wer ist der ideale Kanzlerkandidat?
Den Idealen gibt es in keiner Partei. 16 Jahre Merkel kannst du gleichsetzen, mit 40 Jahre Mauer in Deutschland.
In jedem Fall haben die Grünen auf die falsche Stute (gegendert) gesetzt. Die SPD gewinnt, die Grünen verlieren nach dem heutigen Tag.
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Volker Zottmann » 24. August 2021, 11:49

Wer es machen soll?
Von den Dreien ist jedenfalls jeder der falsche Kanzler.
Ich sehne mich nach einem guten Diktator! So, wie König Drosselbart. [laugh]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Danny_1000 » 24. August 2021, 12:07

Deutschland bräuchte jetzt eigentlich einen guten Kanzler. Aber zur Zeit gibt's keinen guten Kanzler und auch keine gute Partei mit einem schlechten Kanzler.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Interessierter » 24. August 2021, 13:17

Es gab und gibt keinen idealen Kanzler. Blickt doch in die Vergangenheit. Es gibt immer Menschen, die an den unterschiedlichsten Kanzlern etwas auszusetzen haben. Mal mehr und mal weniger.
Das war schon immer so und deswegen ist es auch nicht nötig hier nun die großen Klagelieder anzustimmen. Wenn es denn auch noch Menschen machen denen es wirklich gut geht, na dann..... [denken]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 24. August 2021, 13:41

So ist das, und das ist so weil es den idealen Menschen überhaupt nicht gibt. Fakt ist und für mich zählt erstmal, es ist keiner dabei der so richtig peinlich ist und bei dem man sich an den Kopf fasst bei der Vorstellung, dass er es wird. Der Einzige der peinlich ist,ist dieser Söder mit seiner albernen Nachtreterei über irgendwelche Spitzen zu dem Kandidaten seiner eigenen Union. Ein wahrer Superdemokrat und damit der Einzige der unwürdig ist für dieses Amt.
Alles Andere an Diskussion ist überflüssig wie ein Kropf, die Wahl der Kandidaten ist in den jeweiligen Parteien vollzogen, dass ist erstmal zu akzeptieren. Den Rest entscheidet dann der Wähler über die parlamentarische Demokratie.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon steffen52 » 24. August 2021, 13:50

Interessierter hat geschrieben:Es gab und gibt keinen idealen Kanzler. Blickt doch in die Vergangenheit. Es gibt immer Menschen, die an den unterschiedlichsten Kanzlern etwas auszusetzen haben. Mal mehr und mal weniger.
Das war schon immer so und deswegen ist es auch nicht nötig hier nun die großen Klagelieder anzustimmen.]

Gabe es wohl, denke einfach mal nach, bevor Du so etwas sinnloses einstellst. Solltest Du etwas nachdenken erkennst Du es selber, sollte es noch möglich sein. [denken] Da gab es Kanzler welche echt noch treu den Eid
den sie geschworen haben, für das deutsche Volk, gehandelt haben. Ist aber nun schon lange her und das hast Du bestimmt vergessen! [wink]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Volker Zottmann » 24. August 2021, 14:09

Interessierter hat geschrieben:Es gab und gibt keinen idealen Kanzler. Blickt doch in die Vergangenheit. Es gibt immer Menschen, die an den unterschiedlichsten Kanzlern etwas auszusetzen haben. Mal mehr und mal weniger.
Das war schon immer so und deswegen ist es auch nicht nötig hier nun die großen Klagelieder anzustimmen. Wenn es denn auch noch Menschen machen denen es wirklich gut geht, na dann..... [denken]


Zustandsbeschreibung empfinde ich nicht als Klagelied.
Und auch wenn es mir recht gut geht, werde ich sagen, dass die 3 Kandidaten mich nicht hinterm Ofen vorlocken.

Gruß Volker
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon steffen52 » 24. August 2021, 14:19

Volker Zottmann hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:Es gab und gibt keinen idealen Kanzler. Blickt doch in die Vergangenheit. Es gibt immer Menschen, die an den unterschiedlichsten Kanzlern etwas auszusetzen haben. Mal mehr und mal weniger.
Das war schon immer so und deswegen ist es auch nicht nötig hier nun die großen Klagelieder anzustimmen. Wenn es denn auch noch Menschen machen denen es wirklich gut geht, na dann..... [denken]


Zustandsbeschreibung empfinde ich nicht als Klagelied.
Und auch wenn es mir recht gut geht, werde ich sagen, dass die 3 Kandidaten mich nicht hinterm Ofen vorlocken.

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Bin ich voll Deiner Meinung, Volker! [super]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Kumpel » 24. August 2021, 14:36

karnak hat geschrieben:So ist das, und das ist so weil es den idealen Menschen überhaupt nicht gibt. Fakt ist und für mich zählt erstmal, es ist keiner dabei der so richtig peinlich ist und bei dem man sich an den Kopf fasst bei der Vorstellung, dass er es wird.


Die Frage ist doch nicht wer hier peinlich ist und wer weniger peinlich, sondern ob die Kandidaten in der Lage sind die anstehenden Probleme zu erkennen und ihren Beitrag zu leisten sie zu lösen und lösen zu wollen und dafür scheint mir keiner der Kandidaten besonders geeignet , ein weiter so und verwalten wird nicht funktionieren , dass sieht man , wenn man möchte an den teils verheerenden Fehlentscheidungen in der Vergangenheit und Gegenwart.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 24. August 2021, 14:52

Kumpel hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:So ist das, und das ist so weil es den idealen Menschen überhaupt nicht gibt. Fakt ist und für mich zählt erstmal, es ist keiner dabei der so richtig peinlich ist und bei dem man sich an den Kopf fasst bei der Vorstellung, dass er es wird.


Die Frage ist doch nicht wer hier peinlich ist und wer weniger peinlich, sondern ob die Kandidaten in der Lage sind die anstehenden Probleme zu erkennen und ihren Beitrag zu leisten sie zu lösen und lösen zu wollen und dafür scheint mir keiner der Kandidaten besonders geeignet , ein weiter so und verwalten wird nicht funktionieren , dass sieht man , wenn man möchte an den teils verheerenden Fehlentscheidungen in der Vergangenheit und Gegenwart.


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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 24. August 2021, 15:35

Kumpel hat geschrieben:
Die Frage ist doch nicht wer hier peinlich ist und wer weniger peinlich, sondern ob die Kandidaten in der Lage sind die anstehenden Probleme zu erkennen und ihren Beitrag zu leisten sie zu lösen und lösen zu wollen und dafür scheint mir keiner der Kandidaten besonders geeignet , ein weiter so und verwalten wird nicht funktionieren , dass sieht man , wenn man möchte an den teils verheerenden Fehlentscheidungen in der Vergangenheit und Gegenwart.

[Und selbst wenn das so ist, dass Dir das scheint [flash] , die Parteien mit eventuellen Potential dazu den Kanzler stellen zu können haben ihre Kandidaten gewählt und ins Rennen geworfen, es wird Dir nichts anderes übrig bleiben als das zu akzeptieren. Und jetzt hast Du die Möglichkeit über den Weg der Parteiwahl Deine Entscheidung zu treffen, oder es bleiben zu lassen. So ist dieses politische System Bundesrepublik nun mal organisiert.
Ich als Beigetretener kann erstmal in der Tendenz jedenfalls nicht erkennen, dass dieses Land durch" verheerende Fehlentscheidungen " in Grund und Boden gewirtschaftet wurde, der Drang auf hohem Niveau zum lamentieren oder eigenes Versagen und nichts auf die Kette bekommen" denen da Oben " anzulasten allerdings schon eher.
Was nun die neue Regierung unter einem neuen Kanzler zustande bringen wird, ich jedenfalls könnte das erst danach beurteilen. Und es sollte eine Frage der Fairness und eines demokratischen Grundverständnisses sein den dann gewählten Vertretern Gelegenheit zu geben zu zeigen was sie können, bis zur nächsten Wahl. Auch das ein Prinzip des politischen Systems Bundesrepublik.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 24. August 2021, 16:50

augenzeuge hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:So ist das, und das ist so weil es den idealen Menschen überhaupt nicht gibt. Fakt ist und für mich zählt erstmal, es ist keiner dabei der so richtig peinlich ist und bei dem man sich an den Kopf fasst bei der Vorstellung, dass er es wird.


Die Frage ist doch nicht wer hier peinlich ist und wer weniger peinlich, sondern ob die Kandidaten in der Lage sind die anstehenden Probleme zu erkennen und ihren Beitrag zu leisten sie zu lösen und lösen zu wollen und dafür scheint mir keiner der Kandidaten besonders geeignet , ein weiter so und verwalten wird nicht funktionieren , dass sieht man , wenn man möchte an den teils verheerenden Fehlentscheidungen in der Vergangenheit und Gegenwart.


Exakt so ist es, Kumpel!
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Ja, und den idealen Kandidaten hat auch niemand gefordert. Eine Diskussion über Kanzlerkandidaten ist in einer Demokratie ein ganz alltäglicher Vorgang, bei Trollen mag das anders sein.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 24. August 2021, 17:00

karnak hat geschrieben:[...]
Ich als Beigetretener kann erstmal in der Tendenz jedenfalls nicht erkennen, dass dieses Land durch" verheerende Fehlentscheidungen " in Grund und Boden gewirtschaftet wurde, der Drang auf hohem Niveau zum lamentieren oder eigenes Versagen und nichts auf die Kette bekommen" denen da Oben " anzulasten allerdings schon eher.
[...]

Ich messe das gerne an den frühen 80er Jahren. Damals hatte dieses Land eine Qualität, die seither nicht mehr erreicht wurde. Sei es Post, Banken, Bahn, Gesundheitssystem, Rente, Straßen, etc. Sogar Handwerker gab es damals genug.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 24. August 2021, 17:27

Kannst eine Meinung haben zu den Kandidaten, sicher und dann kannst Du entscheiden über die Wahl mit Deiner Stimme, was willste denn noch mehr?
Und ich bin 1990 in diese Bundesrepublik eingetreten und es ist mir bekommen wie eine Badekur. Ich bin durchaus zu etwas wie Wohlstand gekommen, allerdings durch Arbeit und nicht durch irgendwelche Alimentierung durch den Staat bzw. durch die Gesellschaft. Mein Eindruck jedenfalls, eine überwältigende Mehrheit in diesem Land lebt mit dieser Haltung und in dieser Situation. Das ist einfach nicht wegzudiskutieren.
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