andr.k hat geschrieben:Frage, warum war nicht gleich ein Kriminaltechniker vor Ort, wenn alles so geplant war?
Jeder disqualifiziert sich so gut, wie man kann.
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AZ
andr.k hat geschrieben:Frage, warum war nicht gleich ein Kriminaltechniker vor Ort, wenn alles so geplant war?
Edelknabe hat geschrieben:Was hätte das denn werden sollen, so ne Festnahme? Der Michael dann vorm DDR Gericht, ausgerechnet in einer Zeit wo sich West und Ost damals sinngemäß wirtschaftlich am Arsch geleckt haben....
Rainer Maria
Edelknabe hat geschrieben:Bitte nicht Kumpel, so" piefige DDR Denke" Und steffen mit dem hier:
"Wenn die Genossen des MfS es gewollt hätten, sie hätten ihn festnehmen können. Aber es war nicht gewollt!!!!"Textauszug ende
Was hätte das denn werden sollen, so ne Festnahme?
Rainer Maria
steffen52 hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Bitte nicht Kumpel, so" piefige DDR Denke" Und steffen mit dem hier:
"Wenn die Genossen des MfS es gewollt hätten, sie hätten ihn festnehmen können. Aber es war nicht gewollt!!!!"Textauszug ende
Was hätte das denn werden sollen, so ne Festnahme?
Rainer Maria
Wusste nicht das eine Festnahme schlechter ist als einen GV zu erschießen. Super Deine Denkweise!!!![]()
Gruß steffen52
andr.k hat geschrieben:
Schau dir mal den Maßnahmeplan vom 26.04.1976 besonders den Punkt 3 an. Sicherlich bedarf es deiner Logik nicht …
augenzeuge hat geschrieben:andr.k hat geschrieben:Frage, warum war nicht gleich ein Kriminaltechniker vor Ort, wenn alles so geplant war?
Jeder disqualifiziert sich so gut, wie man kann.![]()
AZ
Kumpel hat geschrieben:andr.k hat geschrieben:
Schau dir mal den Maßnahmeplan vom 26.04.1976 besonders den Punkt 3 an. Sicherlich bedarf es deiner Logik nicht …
Ist das alles?
Warum gab es eigentlich keine Untersuchung der Stasi in diesem Fall?
Laut Dieter Schmidt gab es vor Ort von Seiten der DDR nichts dergleichen. Eigentlich verwunderlich wenn man bedenkt ,dass ansonsten jeder Zwischenfall an der Grenze akribisch untersucht und dokumentiert wurde.
Die Waffe von Gartenschläger soll auch nicht untersucht worden sein und verschwanden da nicht auch noch irgend welche Beweismittel?
Was hat es eigentlich mit den Schusskanälen im Körper von Gartenschläger auf sich und wie hatte man sich das eigentlich vor gestellt nur parallel zur Grenze zu schießen zu wollen an dieser Ecke?
steffen52 hat geschrieben:Es ist doch ganz einfach, bei solchen Dingen waren die Genossen des MfS führend in vertuschen von Fakten. Beispiel gibt es da zu genüge!Kriminaltechniker aus Schwerin, klar die haben ihre Arbeit gemacht, aber ihr
Ergebnisse wurden vom MfS genau vorgesagt.![]()
Gruß steffen52
andr.k hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:andr.k hat geschrieben:Frage, warum war nicht gleich ein Kriminaltechniker vor Ort, wenn alles so geplant war?
Jeder disqualifiziert sich so gut, wie man kann.
AZ
Ist das jetzt wieder eine Frage, die du nicht beantworten kannst?Warum wurde nach den Schüssen extra u. a. ein Kriminaltechniker aus Schwerin geholt? Nun zeig mal deine "Logik".
Verratnix hat geschrieben:Hmm, ich kann mich nicht mehr genau erinnern. Es kann sein das der aus Schwerin geholt wurde. Aber er durfte vieles nicht. Und wenn ich es richtig im Gedächtnis habe war Michael Gartenschläger auch nicht mehr vor dem Zaun sondern schon freundwärts.
Bin mir aber nicht sicher!
augenzeuge hat geschrieben:andr.k hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:andr.k hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Es war eine klare Aufgabe. Geplanter Hinterhalt(Tage in Stellung gewartet) mit klarem Ziel der Liquidierung.
Eine Festnahme mit Schuss in Gliedmaßen wäre 100%ig möglich gewesen, aber nicht gewollt.
Kannst Du das klare "Ziel der Liquidierung" belegen?
Logik!
AZ
Deine Logik ist falsch!
Höre doch mit deinen sinnlosen Versuchen auf, etwas reinzuwaschen, was nicht reinzuwaschen ist.
Hier waren alles top ausgebildete Leute am Werk, die hatten eine klare Planung, und lagen tagelang auf Lauer. Einen Zufall gabs doch gar nicht.
Die wussten bereits, wer kommt, bevor sie geschossen haben. Und anschließend verschwand die Leiche auch wie geplant.
Mir kann keiner erzählen, dass die nicht in der Lage gewesen wären, ihn festzunehmen. Wenn die das nicht gekonnt hätten, wer denn dann?
AZ
Wie kann man Verschwörungstheorien erkennen?
[...]
Verschwörungstheoretiker und Verschwörungstheoretikerinnen sagen:
• Es gibt Verschwörer und Verschwörerinnen, die böse sind.
• Es gibt Opfer, die gut sind.
Verschwörungstheorien vereinfachen also schwierige Fragen.
Die meisten Verschwörungstheorien haben diese drei Kennzeichen:
1. Nichts geschieht durch Zufall, alles wurde geplant
Eine Gruppe von Verschwörern handelt im Geheimen.
2. Nichts ist so, wie es scheint
Man erkennt erst, was wirklich vor sich geht, wenn man die geheime Gruppe erkennt. Diese Gruppe hat alles geplant. Wenn Probleme auftauchen und Fragen gestellt werden, antworten Verschwörungstheoretiker und Verschwörungstheoretikerinnen ähnlich. Sie sagen, dass ein geheimer Plan der Verschwörer dahintersteckt.
3. Alles ist miteinander verbunden
Institutionen und Personen arbeiten zusammen, von denen man das nie gedacht hätte.
[...]
pentium hat geschrieben:Irgendwie dreht sich die Diskussion hier im Kreis...?
Edelknabe hat geschrieben:Nicht du auch noch Pentium. Was warst du gleich bei der NVA...."wars nicht sinngemäß ein Schreibtisch bzw. Landkartentäter"?
Rainer Maria
augenzeuge hat geschrieben:andr.k hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:andr.k hat geschrieben:Frage, warum war nicht gleich ein Kriminaltechniker vor Ort, wenn alles so geplant war?
Jeder disqualifiziert sich so gut, wie man kann.
AZ
Ist das jetzt wieder eine Frage, die du nicht beantworten kannst?Warum wurde nach den Schüssen extra u. a. ein Kriminaltechniker aus Schwerin geholt? Nun zeig mal deine "Logik".
Es musste aussehen als ob. Hast du noch nie gehört, oder? Ich habe keine Frage gestellt, eher ne Aussage getroffen.Und wenn es dir noch keiner gesagt hat, aus einer Frage allein, kann man keine Logik ableiten. Da muss etwas mehr kommen.
Ist dir nicht klar, dass allein die Doku des MfS ein verstoß gegen DDR Recht war? § 227 StGB
"Die Anwendung der Schusswaffe erfolgt, wenn keine andere Möglichkeit zur Realisierung der vorgenannten Zielstellung vorhanden ist. Die Feuerführung erfolgt parallel zur Staatsgrenze." Ein klarer Mordbefehl, der dem DDR Recht widersprach. Und er wurde mit Dauerfeuer in Herz und Lunge umgesetzt! Von Elitesoldaten des Kleinjung. Man wartete 1 Woche im Hinterhalt. Also nix mit Zufall. Und die Feuerführung erfolgte eben nicht parallel zur Grenze, denn zig Kugeln schlugen im Westen in den Bäumen ein. Bitte versuche hier nicht zu sagen, die Soldaten konnten nicht anders.![]()
Nun erzähl hier nicht die Lüge, das man ihn festnehmen wollte und es kein klarer Mord war. Du machst dich nur lächerlich.
AZ
Obwohl es sich um einen klaren Mord handelte, konnten weder die Schützen noch die Auftraggeber wie Karl Kleinjung nach 1990 strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Mehrere Instanzen konnten jedenfalls "nicht ausschließen", dass die vier Posten irrtümlich geglaubt hätten, in Notwehr zu handeln. Und Kleinjung sagte allen Ernstes aus, mit "vernichten" müsse nicht "töten" gemeint gewesen sein. Weil die Richter das Gegenteil nicht beweisen konnten, wurden alle Angeklagten freigesprochen – teilweise aus Mangel an Beweisen für die Anklage, teilweise wegen Verjährung.
Marita Pagels-Heineking, die Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen in Mecklenburg-Vorpommern, hält die Geschichte von Michael Gartenschläger auch nach fast 37 Jahren für brandaktuell. "Nicht wegzuschauen, wenn Unrecht geschieht, wenn die Freiheit bedroht ist – das können wir von Michael Gartenschläger lernen", meint sie. Jugendliche könnten Geschichte besser verstehen, wenn sie sich mit Biografien wie der von Gartenschläger auseinandersetzten.
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