Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon augenzeuge » 28. April 2021, 10:28

Jetzt wird sich mancher wieder wundern....

Trotz der Corona-Krise blicken viele Unternehmen in Deutschland optimistisch nach vorn. Rund ein Drittel von ihnen wollen in diesem Jahr mehr investieren als 2020 und knapp 30 Prozent wollen Jobs schaffen, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) nach einer Umfrage unter gut 2800 Firmen mitteilte.

Etwa 40 Prozent der befragten Betriebe planen im Vergleich zum Vorjahr mehr zu produzieren, nur 24 Prozent weniger. "Im Hier und Jetzt kämpfen die Unternehmen weiter mit den vielfältigen Beschränkungen", sagte IW-Konjunkturexperte Michael Grömling. "Allerdings sorgen die fortschreitenden Impfungen dafür, dass die Unternehmen überwiegend zuversichtlich auf die zweite Jahreshälfte schauen."

Für rund drei Viertel der Betriebe hat sich die Geschäftslage im Vergleich zum Frühjahr 2020 allerdings nicht verbessert. Ein Drittel sieht sich sogar in einer schlechteren Situation.


AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 95486
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon pentium » 28. April 2021, 10:38

augenzeuge hat geschrieben:Jetzt wird sich mancher wieder wundern....

Trotz der Corona-Krise blicken viele Unternehmen in Deutschland optimistisch nach vorn. Rund ein Drittel von ihnen wollen in diesem Jahr mehr investieren als 2020 und knapp 30 Prozent wollen Jobs schaffen, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) nach einer Umfrage unter gut 2800 Firmen mitteilte.

Etwa 40 Prozent der befragten Betriebe planen im Vergleich zum Vorjahr mehr zu produzieren, nur 24 Prozent weniger. "Im Hier und Jetzt kämpfen die Unternehmen weiter mit den vielfältigen Beschränkungen", sagte IW-Konjunkturexperte Michael Grömling. "Allerdings sorgen die fortschreitenden Impfungen dafür, dass die Unternehmen überwiegend zuversichtlich auf die zweite Jahreshälfte schauen."

Für rund drei Viertel der Betriebe hat sich die Geschäftslage im Vergleich zum Frühjahr 2020 allerdings nicht verbessert. Ein Drittel sieht sich sogar in einer schlechteren Situation.


AZ


Optimistisch Blicken darf man ja...und Umfragen kann man ja auch machen...
„2021 könnte zum Jahr der Ernüchterung werden“

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, warnte jedoch jüngst vor allzu viel Optimismus. „Viele Wirtschaftsprognosen sind zurzeit vom Wunschdenken eines schnellen Endes der Pandemie und einer umgehenden wirtschaftlichen Erholung im Jahr 2021 geprägt“, schrieb Fratzscher Anfang des neuen Jahres in einem Gastbeitrag für den Berliner „Tagesspiegel“. „Dies dürfte sich als Illusion erweisen.“ In Deutschland könnten Firmenpleiten und Arbeitslosigkeit im laufenden Jahr deutlich zunehmen. Fratzschers ernüchterndes Fazit: „So könnte 2021 zum Jahr der Ernüchterung werden, zumindest, was die Wirtschaft betrifft.“


...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
https://www.schloesserland-sachsen.de/de/startseite/
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 53756
Bilder: 156
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon augenzeuge » 28. April 2021, 11:12

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Jetzt wird sich mancher wieder wundern....

Trotz der Corona-Krise blicken viele Unternehmen in Deutschland optimistisch nach vorn. Rund ein Drittel von ihnen wollen in diesem Jahr mehr investieren als 2020 und knapp 30 Prozent wollen Jobs schaffen, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) nach einer Umfrage unter gut 2800 Firmen mitteilte.

Etwa 40 Prozent der befragten Betriebe planen im Vergleich zum Vorjahr mehr zu produzieren, nur 24 Prozent weniger. "Im Hier und Jetzt kämpfen die Unternehmen weiter mit den vielfältigen Beschränkungen", sagte IW-Konjunkturexperte Michael Grömling. "Allerdings sorgen die fortschreitenden Impfungen dafür, dass die Unternehmen überwiegend zuversichtlich auf die zweite Jahreshälfte schauen."

Für rund drei Viertel der Betriebe hat sich die Geschäftslage im Vergleich zum Frühjahr 2020 allerdings nicht verbessert. Ein Drittel sieht sich sogar in einer schlechteren Situation.


AZ


Optimistisch Blicken darf man ja...und Umfragen kann man ja auch machen...
„2021 könnte zum Jahr der Ernüchterung werden“

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, warnte jedoch jüngst vor allzu viel Optimismus. „Viele Wirtschaftsprognosen sind zurzeit vom Wunschdenken eines schnellen Endes der Pandemie und einer umgehenden wirtschaftlichen Erholung im Jahr 2021 geprägt“, schrieb Fratzscher Anfang des neuen Jahres in einem Gastbeitrag für den Berliner „Tagesspiegel“. „Dies dürfte sich als Illusion erweisen.“ In Deutschland könnten Firmenpleiten und Arbeitslosigkeit im laufenden Jahr deutlich zunehmen. Fratzschers ernüchterndes Fazit: „So könnte 2021 zum Jahr der Ernüchterung werden, zumindest, was die Wirtschaft betrifft.“


...


Ich kann nur sagen, nach allen was ich hier mitbekomme, mehrheitlich geht es den Betrieben gut. Kein Vergleich mit 2009.

Die Bundesregierung rechnet trotz des neuerlichen Lockdowns mit einer besseren Wirtschaftsentwicklung in diesem Jahr. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) soll laut der Frühjahrsprojektion um 3,5 Prozent steigen. Im Januar war die Regierung noch von 3 Prozent ausgegangen. Für 2022 erwarten die Beamten des Wirtschaftsministeriums einen weiteren Zuwachs in Höhe von 3,6 Prozent.


Führende Ökonominnen und Ökonomen sagen einen Wirtschaftsaufschwung in Deutschland voraus, sobald die Coronapandemie unter Kontrolle sei.
»Wir erwarten eine kräftige Erholung im zweiten Quartal. Die Auslandsnachfrage vor allem aus China und den USA treibt jetzt schon die positive Entwicklung in der Industrie und entwickelt sich sehr positiv«, sagte die »Wirtschaftsweise« Veronika Grimm in einer Umfrage der Nachrichtenagentur dpa.


Organisationen wie der Internationale Währungsfonds (IWF) oder die OECD hatten zuletzt ihre Prognosen für die Weltwirtschaft nach oben revidiert. Der IWF etwa erwartet für dieses Jahr ein globales Wachstum von 6,0 Prozent und für 2022 plus 4,4 Prozent.
In der Eurozone soll es laut IWF nicht ganz so dynamisch nach oben gehen: 2021 plus 4,4 Prozent, 2022 plus 3,8 Prozent. Dies wäre aber immer noch eine kräftige Erholung nach den minus 6,8 Prozent im Vorjahr.


AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 95486
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon pentium » 28. April 2021, 11:57

Der Wirtschaftsminister bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
https://www.schloesserland-sachsen.de/de/startseite/
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 53756
Bilder: 156
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Volker Zottmann » 28. April 2021, 15:56

Es gibt selbst hier eine Firma, die in der Coronazeit bestimmt das 5 -Fache umsetzte.
Unser Caravancenter. Günstig ist dort zwar nichts mehr, aber jeden Tag werden neue Wohnmobile angeliefert und sofort verkauft.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Zicke » 28. April 2021, 17:56

Die Unternehmen Sachsen-Anhalts blicken mit wenig Zuversicht in die Zukunft. Die Konjunkturumfrage für das erste Quartal 2021 der Industrie- und Handelskammer in Halle-Dessau und Magdeburg zeichnete ein tristes Bild.
"Insgesamt gesehen erholt sich die Konjunktur in der Region nicht, die Erwartungen haben sich nicht erfüllt", sagte IHK-Konjunkturexperte Denny Bieräugel am Mittwoch. Die Stimmungsumfrage bei den Unternehmen zeige nach einem leichten Anstieg weiter die niedrigsten Werte, die je gemessen worden seien.
"Viele Unternehmen sind an ihre Grenzen gekommen. Viele können nicht mehr", sagte Klaus Olbricht, Präsident der IHK Magdeburg.

Im Industriebereich erlebten insbesondere der Konsumgüter- und der Vorleistungsbereich sinkende Auftragseingänge.

Für den Einzelhandel sei der fortgesetzte Lockdown ein weiterer Dämpfer. Lockerungsmaßnahmen wie Click & Meet hätten längst nicht den gewünschten Erfolg gebracht, so das Resümee der IHK.

Im Gastgewerbe sehe man derzeit keinen Grund zur Hoffnung auf eine Verbesserung der Geschäftslage.

In der Dienstleistungswirtschaft sei die Lage so schlecht wie zuletzt im Jahr 2005, als es eine große Strukturkrise in der Branche gegeben habe, sagte IHK-Experte Bieräugel. Auch in der Verkehrsbranche sei angesichts ausbleibender Kunden und Fahrgäste die Stimmung weiter im Keller.
https://www.tag24.de/nachrichten/region ... ng-1940438

In den Unternehmen herrsche Resignation, Enttäuschung und Verzweiflung.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
Benutzeravatar
Zicke
 
Beiträge: 6985
Bilder: 1
Registriert: 2. November 2010, 19:03

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Ari@D187 » 28. April 2021, 18:09

pentium hat geschrieben:Der Wirtschaftsminister bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen...

Dem traue ich nur so weit, wie ich ihn werfen kann. Hier ab 40min 50s:
-> Link

Ari
Alles wird gut!
Benutzeravatar
Ari@D187
Deutsche Marine
Deutsche Marine
 
Beiträge: 14604
Registriert: 26. April 2010, 19:58

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon karnak » 28. April 2021, 18:16

Volker Zottmann hat geschrieben:Es gibt selbst hier eine Firma, die in der Coronazeit bestimmt das 5 -Fache umsetzte.
Unser Caravancenter. Günstig ist dort zwar nichts mehr, aber jeden Tag werden neue Wohnmobile angeliefert und sofort verkauft.

Gruß Volker

Ja und Nu, Natürlich wird es Branchen geben die von dem völligen Zusammenbruch anderer Branchen profitieren. Indem Fall vom Zusammenbruch der Hotellerie und dem Tourismus der nichts mit Wohnmobilen zu tun hat. Aber was ist denn das für eine hirnlose Schönfärberei der ökonomischen Situation? Sollen jetzt die Hoteliers und Kellner und Zimmermädchen und Reisebüros, Kinobetreiber und Theaterschauspieler ,Messebauer, Verkäufer im Einzelhandel, Musiker und, und, und Wohnmobile verkaufen oder zusammenbauen, oder was soll der Quark? Das ist das selbe Gelaber von dem, man soll sich mal nicht so haben, man braucht doch einfach nur ins Homeoffice.
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 29055
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Volker Zottmann » 28. April 2021, 18:21

Karnak, liegen bei Dir im Wald schon die Nerven blank?
Was polterst Du denn so rum?
Ich habe diese Tatsache, dass die Caravanbranche brummt nur mal am Beispiel unseres ortsansässigen Händlers beschrieben.
Weder pro noch kontra. Das war nur eine neutrale Mitteilung.
Du bist ja arg am durchdrehen. Ich mach mir wirklich Sorgen! [flash]

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 28. April 2021, 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
Volker Zottmann
 

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Ari@D187 » 28. April 2021, 18:23

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Es gibt selbst hier eine Firma, die in der Coronazeit bestimmt das 5 -Fache umsetzte.
Unser Caravancenter. Günstig ist dort zwar nichts mehr, aber jeden Tag werden neue Wohnmobile angeliefert und sofort verkauft.

Gruß Volker

Ja und Nu, Natürlich wird es Branchen geben die von dem völligen Zusammenbruch anderer Branchen profitieren. Indem Fall vom Zusammenbruch der Hotellerie und dem Tourismus der nichts mit Wohnmobilen zu tun hat. Aber was ist denn das für eine hirnlose Schönfärberei der ökonomischen Situation? Sollen jetzt die Hoteliers und Kellner und Zimmermädchen und Reisebüros, Kinobetreiber und Theaterschauspieler ,Messebauer, Verkäufer im Einzelhandel, Musiker und, und, und Wohnmobile verkaufen oder zusammenbauen, oder was soll der Quark? [...]

Die werden dringend benötigt, um die ganzen E-Autos und auch E-Wohnklos zusammenzubauen, wenn das bald so richtig Fahrt aufnimmt und 2030 so 25 bis 30 Millionen von den Dingern in Deutschland herumfahren sollen.

Ari
Alles wird gut!
Benutzeravatar
Ari@D187
Deutsche Marine
Deutsche Marine
 
Beiträge: 14604
Registriert: 26. April 2010, 19:58

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon augenzeuge » 28. April 2021, 18:30

Karnak, du willst uns doch hier nicht verkaufen, dass durch ne einfache Grippe (deine Worte) die Wirtschaft beeinträchtigt werden kann? [blush]
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 95486
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon karnak » 28. April 2021, 18:36

Volker Zottmann hat geschrieben:Karnak, liegen bei Dir im Wald schon die Nerven blank?
Was polterst Du denn so rum?
Ich habe diese Tatsache, dass die Caravanbranche brummt nur mal am Beispiel unseres ortsansässigen Händlers beschrieben.
Weder pro noch kontra. Das war nur eine neutrale Mitteilung.
Du bist ja arg am durchdrehen. Ich mach mir wirklich Sorgen! [flash]

Gruß Volker

Weil mir dieses volksverarschende Gequatsche zu dem Thema auf dem Zeiger geht, als wären wir alle mit dem Klammerbeutel gepudert. Und Du beteiligst Dich auch noch daran. [flash] Es muß doch jedem klar sein, dass der ökonomische Schaden der ausgelöst wurde die Gewinne der paar Profiteure der Selben um ein vielfaches übersteigt. Und das wird Folgen haben, haben müssen, und wird auch nicht aus der Portokasse zubezahlen sein. Übrigens wird der Caravan Run natürlich auch so ein Nullsummenspiel sein wie das mit dem Klopapier [flash] , oder bildet man sich ein man kauft jetzt jedes Jahr ein neues Wohnmobil, also die, die sich so eine Karre überhaupt leisten können.
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 29055
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon karnak » 28. April 2021, 18:44

augenzeuge hat geschrieben:Karnak, du willst uns doch hier nicht verkaufen, dass durch ne einfache Grippe (deine Worte) die Wirtschaft beeinträchtigt werden kann? [blush]
AZ

Dazu habe ich mich schon geäußert, wenn sich Harvard Absolventen und andere Akademiker ab und an korrigieren werde ich mir das auch einmal leisten können. Und die wirtschaftlichen Schäden sind in Größenordnungen nicht durch das Virus entstanden sondern durch hirnlose Maßnahmen zu dessen Bekämpfung. Und jetzt geht es um die Schönfärberei, wir brauchen uns nur mal zu schütteln und das ökonomische Problem ist vom Tisch. Wir werden Jahre brauchen um die Rechnungen zu bezahlen. Und wer die bezahlen muß dürfte auch klar sein, die ,die jetzt verklappst werden sollen zum Thema.
Aber Hauptsache die Renten sind sicher. [flash]
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 29055
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon augenzeuge » 28. April 2021, 18:53

karnak hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Karnak, du willst uns doch hier nicht verkaufen, dass durch ne einfache Grippe (deine Worte) die Wirtschaft beeinträchtigt werden kann? [blush]
AZ

Dazu habe ich mich schon geäußert, wenn sich Harvard Absolventen und andere Akademiker ab und an korrigieren werde ich mir das auch einmal leisten können. Und die wirtschaftlichen Schäden sind in Größenordnungen nicht durch das Virus entstanden sondern durch hirnlose Maßnahmen zu dessen Bekämpfung. Und jetzt geht es um die Schönfärberei, wir brauchen uns nur mal zu schütteln und das ökonomische Problem ist vom Tisch. Wir werden Jahre brauchen um die Rechnungen zu bezahlen. Und wer die bezahlen muß dürfte auch klar sein, die ,die jetzt verklappst werden sollen zum Thema. Hauptsache die Renten sind sicher. [flash]


Du hast in einigen Dingen recht, aber nicht mit deiner pauschalen Behauptung der "hirnlosen Maßnahmen". Zugegeben, nicht alle waren hirnreich, aber insgesamt waren sie richtig.

Alternativen wie in Schweden wären klar ein Fehler gewesen. Es sein denn, du argumentierst wie Johnson. "Besser Leichenberge als einen neuen Lockdown."

Wir haben etwa 1,3 Billionen Euro zu bewältigen. Keine Angst, wir schaffen das! Wir nehmen dein Stasigold. [hallo]

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 95486
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon karnak » 28. April 2021, 19:16

Es standen nie Leichenberge in Aussicht, selbst unsere Toten Zahlen sind fragwürdig bei unserem "an und mit" , es hat bei der ersten Ankündigung der Überlastung der Krankenhäuser keine gegeben, da ist man dann zur Tagesordnung übergegangen und es wird wohl auch diesmal keine Überlastung geben. Es war und ist nie eine epochale Katastrophe in der Schwere des 2. Wektkrieges gewesen. Es war und ist eine Pandemie die zu bekämpfen ist ,der Schaden den die Pandemie durch Opfer verursacht hat ist in eine vernünftige Relation zu dem Schaden zu setzen der durch deren Bekämpfung verursacht wird. Schwierig, aber eine Aufgabe die Politik leisten muß und nicht Hysterie auf den Weg zu bringen und die immer wieder neu zu befeuern.
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 29055
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Zicke » 5. Mai 2021, 14:10

Ein Jahr Dauerstress im Handel: Corona-Helden wollen mehr Geld, nicht nur warme Worte.

Leipzig - In der Corona-Krise wurden auch sie schon als "Helden" gefeiert: die Frauen und Männer an den Supermarkt-Kassen und -Regalen. Doch während die Handelskonzerne ein fettes Umsatzplus verzeichnen, gehen die Angestellten bislang leer aus. Jetzt begehren sie auf.
"Es ist wie ein Dauer-Weihnachtsgeschäft, wir machen von Montag bis Samstag Umsätze wie sonst nur an Wochenenden", erzählt Kaufland-Betriebsrat Tommy Haeder. Die Kollegen seien völlig überlastet.

"Die Öffnungszeiten wurden erweitert - bei gleichbleibendem Personaleinsatz", berichtet Netto-Verkäuferin Katrin Schunke. Das Arbeiten mit Maske sei sehr belastend, zudem sei bei den Kunden eine erhöhte Aggressivität spürbar.

"Uns gehen teilweise die Plattenwagen aus, so viel Ware müssen wir derzeit kommissionieren", beschreibt IKEA-Betriebsrat Michele Wetzel die aktuelle "Click & Collect"-Praxis. Woche für Woche stiegen die Umsätze. "Wir laufen wie die Lemminge", so Wetzel.

Bei einer Umfrage der Gewerkschaft ver.di unter 2500 Beschäftigten des hiesigen Handels gaben 93 Prozent an, dass der Stress erheblich zugenommen habe.
Ende Mai ist es vorbei mit der Friedenspflicht
Doch während die Handelskonzerne ihre Umsätze nach Angaben von ver.di-Fachbereichsleiter Jörg Lauenroth-Margo im vergangenen Jahr um rund sieben Prozent steigerten, blieb es bei der eher kargen Entlohnung ihrer Angestellten.

Doch das soll sich ändern. Ende Mai endet für die 135.000 Beschäftigten in Sachsen die Friedenspflicht - und dann wird gekämpft. "Wir fordern eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 4,5 Prozent plus 45 Euro pro Monat", sagt Lauenroth-Margo
https://www.tag24.de/nachrichten/region ... te-1949050
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
Benutzeravatar
Zicke
 
Beiträge: 6985
Bilder: 1
Registriert: 2. November 2010, 19:03

Vorherige

Zurück zu Aktuelle Ereignisse

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast