Junge Union fordert Verbot von DDR-Symbolen
Die Junge Union beantragt ein Verbot von DDR-Symbolen. In ihrem Antrag heißt es: „Die Verbreitung und Verwendung von Symbolen aus der Zeit der DDR soll – analog zu rechtsradikalen Symbolen – (...) strafbar gemacht werden. Ferner muss auch geprüft werden, ob die Verherrlichung der DDR durch sogenannte „Ostalgie“-Produkte ebenfalls verboten werden kann.“
Ob darunter das inzwischen bundesweit liebgewonnene Ampelmännchen fallen könnte, ließ die Nachwuchsorganisation in dem Antrag offen.
Die CDU-Antragskommission empfiehlt, die Unionsfraktion im Bundestag solle prüfen, ob die Verbreitung und Verwendung von Symbolen, die in besonderer Weise für das SED-Unrechtsregime stehen, verboten werden kann.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... bolen.html
Union will das Tragen von DDR-Uniformen verbieten
Dass Schausteller sich in Uniformen aus DDR-Zeiten mit Touristen fotografieren lassen, ärgert die Union im Bundestag. Sie sieht darin eine Verniedlichung der SED-Diktatur.
Die Union im Bundestag dringt darauf, das öffentliche Tragen von DDR-Uniformen zu untersagen. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Unionsfraktionsvize Günter Krings (CDU): "Es ist höchste Zeit, die Symbole der SED-Diktatur aus der Öffentlichkeit zu verbannen."
Der DDR-Unrechtsstaat dürfe nicht durch falsch verstandene Folklore verharmlost und verniedlicht werden. "Für die Opfer des SED-Regimes ist es unerträglich, wenn Menschen in DDR-Uniform zur Normalität des Berliner Stadtbilds gehören", sagte Krings.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ieten.html
Knabe gegen DDR-Uniformen am Brandenburger Tor
Auf dem Pariser Platz stehen oft Schausteller in DDR-Uniformen, um von Touristen gegen Geld fotografiert zu werden. Hubertus Knabe, Direktor der Gedenkstätte Hohenschönhausen, will die Symbole der Diktatur dort verbieten lassen.
Der Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, fordert ein Verbot von DDR-Folklore am Brandenburger Tor in Berlin. 50 Jahre nach dem Mauerbau sei es an der Zeit, dass die Bundesregierung „dieses geschmacklose Treiben“ verbiete, erklärte Knabe am Freitag in Berlin. Er fügte hinzu: „Ich kenne kein anderes Land, in denen man in den Uniformen einer gestürzten Diktatur auf der Straße frei herumspazieren kann.“ Nicht nur für viele Opfer sei es schmerzhaft mit anzusehen, wenn vor den ehemaligen Grenzübergängen immer noch oder schon wieder DDR-Grenzer herumstünden. „Es wirft auch kein gutes Licht auf Deutschlands Umgang mit seiner kommunistischen Vergangenheit“, sagte Knabe einen Tag vor den zentralen Gedenkfeierlichkeiten zum 50.
Jahrestag des Mauerbaus.
http://www.tagesspiegel.de/politik/knab ... 93396.html
FDP-Sprecher Aufbau Ost fordert Verbot von DDR-Uniformen
Der Thüringer FDP-Generalsekretär Patrick Kurth hat ein Verbot von DDR-Uniformen gefordert. Touristenattraktionen wie DDR-Grenzer vor dem Brandenburger Tor seien für die Opfer des SED-Systems nicht hinnehmbar, sagte Kurth dem "Berliner Kurier" (Samstagausgabe). Nach Ansicht des Sprechers Aufbau Ost der FDP-Bundestagsfraktion sollten Symbole der Mauer, der Teilung oder des Unrechts des sozialistischen Systems nur unter geschichtlichen Gesichtspunkten verwendet werden.
Auch der Vorsitzende des Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), sagte dem "Berliner Kurier" ein, "diese Art von DDR-Nostalgie ist vor allem für die Opfer der SED-Diktatur nur sehr schwer erträglich".
http://www.epochtimes.de/755601_fdp-spr ... ormen.html