pentium hat geschrieben:Kann man die Überschrift vielleicht etwas abändern? Fusstruppen! Das klingt wie Mittelalter, Beethoven. Fehlt nur noch die Reiterei?
mfg
pentium
Interessierter hat geschrieben:@Beethoven:
Darf man auch die Quelle, der von Dir eingestellten Ausführungen erfahren ?
Beethoven hat geschrieben:Nun, schau bitte, in der Überschrift des Artikels (nicht des Themas) steht "Fußtruppen ja auch in Anführungsstricheln.
Ich bin der Meinung das reicht.
Aber wenn ein Admin der Meinung ist, die Überschrift zu ändern - bitte sehr.
Nur sind eben die Angehörigen der VP, des MfS keine Infanteristen, gelle?
Gruß
Neuer Beitragvon Beethoven » 15. Juli 2015, 13:44
Interessierter hat geschrieben:
@Beethoven:
Darf man auch die Quelle, der von Dir eingestellten Ausführungen erfahren ?
Darf man, sich "Interessierter" nennender.
Diesen Beitrag schrieb ich selber. Allerdings für ein anderes Forum. Aber da in diesem Thema noch nichts drin stand, habe ich halt den Anfang gemacht.
Du kannst gerne ein bisschen googln. Wenn Du unter solchen Beiträgen "TUS" oder meinen Vornamen als Verfasser findest weist Du, dass dieser Beitrag von Beethoven kommt.
Die Volkspolizei war für die Aufrechterhaltung der Inneren Ordnung und Sicherheit auf dem Territorium der DDR verantwortlich. Bekannt mit Ihren Elementen, der Schutzpolizei, der Kriminalpolizei, dem Munitionsbergungsdienst, Transportpolizei, Hafen- oder Seepolizei, den allen bekannten Abschnittspolizisten usw. usf.
Als militärisch anzusehende Komponente bestanden Volkspolizeibereitschaften. Jeder Bezirksbehörde unterstand eine solche Einheit, die etwa Bataillonsstärke besaß und mit leicht gepanzerten Truppentransportern ausgerüstet waren, eine artilleristische Komponente hatten (120 mm Grantwerfer) und im begrenzten Umfang Fliegerabwehrfähigkeit besaßen, mit 23 mm Flakgeschützen, die vor allem im Abwehrkampf gegen tieffliegende Ziele eingesetzt werden konnten. Es existierte eine Sonderbereitschaft, die in Blumberg bei Berlin lag. Diese Sonderbereitschaft war vor allem für den Bau von Spezialbauten (geheime oder sondergeschützte Objekte) verantwortlich und unterstand direkt dem Minister des Innern.
In mehreren Bezirksbehörden gab es eine Diensteinheit IX (etwa 20 – 25 Mann). Diese Diensteinheit ist vergleichbar mit den heutigen SEK-Einheiten der Polizei, waren also reine Antiterroreinheiten. Sie waren ausgerüstet und bewaffnet mit Material aus der Produktion der DDR, der UdSSR und der BRD (hier nur diverse Schützenwaffen).
Interessierter hat geschrieben:Neuer Beitragvon Beethoven » 15. Juli 2015, 13:44
Interessierter hat geschrieben:
@Beethoven:
Darf man auch die Quelle, der von Dir eingestellten Ausführungen erfahren ?
Darf man, sich "Interessierter" nennender.
Diesen Beitrag schrieb ich selber. Allerdings für ein anderes Forum. Aber da in diesem Thema noch nichts drin stand, habe ich halt den Anfang gemacht.
Du kannst gerne ein bisschen googln. Wenn Du unter solchen Beiträgen "TUS" oder meinen Vornamen als Verfasser findest weist Du, dass dieser Beitrag von Beethoven kommt.
Da muß man gar nicht lange googlen, um festzustellen, dass " Dein " Beitrag nicht aus einem anderen Forum stammt bzw. Dein Vorname oder TUS nicht darunter steht.
Deine Ausführungen stammen wortwörtlich und komplett von dieser Seite:
http://fjb40.de/bewaffnete-krafte-in-der-ddr/
Hier ein mit Deinem hier eingestellten Beitrag identischer Auszug von dieser Seite:Die Volkspolizei war für die Aufrechterhaltung der Inneren Ordnung und Sicherheit auf dem Territorium der DDR verantwortlich. Bekannt mit Ihren Elementen, der Schutzpolizei, der Kriminalpolizei, dem Munitionsbergungsdienst, Transportpolizei, Hafen- oder Seepolizei, den allen bekannten Abschnittspolizisten usw. usf.
Als militärisch anzusehende Komponente bestanden Volkspolizeibereitschaften. Jeder Bezirksbehörde unterstand eine solche Einheit, die etwa Bataillonsstärke besaß und mit leicht gepanzerten Truppentransportern ausgerüstet waren, eine artilleristische Komponente hatten (120 mm Grantwerfer) und im begrenzten Umfang Fliegerabwehrfähigkeit besaßen, mit 23 mm Flakgeschützen, die vor allem im Abwehrkampf gegen tieffliegende Ziele eingesetzt werden konnten. Es existierte eine Sonderbereitschaft, die in Blumberg bei Berlin lag. Diese Sonderbereitschaft war vor allem für den Bau von Spezialbauten (geheime oder sondergeschützte Objekte) verantwortlich und unterstand direkt dem Minister des Innern.
In mehreren Bezirksbehörden gab es eine Diensteinheit IX (etwa 20 – 25 Mann). Diese Diensteinheit ist vergleichbar mit den heutigen SEK-Einheiten der Polizei, waren also reine Antiterroreinheiten. Sie waren ausgerüstet und bewaffnet mit Material aus der Produktion der DDR, der UdSSR und der BRD (hier nur diverse Schützenwaffen).
Weder Dein TUS noch Dein Vorname sind irgendwo zu finden.Daher ist für mich die Quelle, die Webseite des FJB40. Wenn Du von dieser Seite etwas kopierst und in ein Forum einstellst und den Eindruck erweckst, Du bist der Autor....... na ja
Mich zum Beispiel ließ man am GST-Flugfeld in Ballenstedt
Beethoven hat geschrieben:Vorbereitung auf den Dienst in der NVA - Spezialtruppe
In der DDR gab es militärischer seits, verschiedene Kampfeinheiten (Piloten und Fallschirmrettungsdienst mal ausgenommen), bei denen der Fallschirmsprung zur Ausbildung gehörte. Das waren bestimmte Einheiten des Ministeriums für Staatssicherheit - hier die Unterscheidung zwischen uniformierten Fallschirmspringern, die etwa die gleiche Ausbildung hatten wie die Fallschirmjäger (es wurden sogar jährlich drei Unteroffiziersschüler im UAZ des Fallschirmjägerbataillon / Luftsturmregiment. ausgebildet um in ihrer Einheit Gruppenführer zu werden) und einer schwer durchschaubaren Komponente, die in Zivil sprangen. Diese „Zivilisten“ trafen wir in der Regel nur bei unseren großen Sommersprunglagern aber auch da, hielten diese Männer sich bedeckt und hatten wenig Kontakt mit uns.
SCORN hat geschrieben: Einen gewissen Unterschied gab es nach meiner Erfahrung lediglich bei Ausrüstung der Taucher. Da wurde sehr viel modernes westliches Equipment genutzt. Ein schwedischer oder französischer Neoprenanzug war einfach besser als ein tschechischer!
augenzeuge hat geschrieben:
Und da stellte niemand die Frage, warum sind unsere nicht besser, oder können wir die nicht besser machen? Wenn ein Dienst das Equipment des Feindes nutzen muss, stimmt doch was nicht.
AZ
Ein erfolgreicher Geheimdienst arbeitet pragmatisch !
karnak hat geschrieben:Waren sie, aber eigentlich nicht gestattet und in der DDR schwer zu bekommen , Baumärkte gab es auch nicht. Ein Lederband war zwingend vorgeschrieben, aber leider sperrig bis es es richtig " eingefahren "war. Aber wie das so ist mit den Vorschriften.
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