Das traditionelle Gedenken an die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ist in Berlin wegen Corona auf den März verlegt. Linke und Linksradikale gingen am Sonntag dennoch auf die Straße - und gerieten mit der Polizei aneinander.
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Vor Beginn kam es zu Rangeleien zwischen Demonstranten und Polizisten. Einige Böller wurden gezündet, vereinzelt warfen Demonstranten Flaschen auf die Polizei. Dabei wurden nach Angaben der Polizei 17 Beamte verletzt - zwei von ihnen werden im Krankenhaus behandelt. Weil trotz mehrerer Ansagen Demonstranten weiterhin Fahnen der DDR-Jugendorganisation FDJ zeigten, griffen Polizisten gewaltsam ein und entfernten die Fahnen. Die Polizei sprach von "verbotenen Fahnen". Unter Juristen besteht Uneinigkeit darüber, ob das Zeigen von FDJ-Symbolen unter Strafe gestellt werden sollte.